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Die Ukraine als Mittel zum Zweck. Teil 4.

 

Mittlerweile schreiben wir den 15. November 2014 und noch immer werden wir von den US-NATO-hörigen Massenmedien und dem dort angestellten Verbrecherpack auch bezüglich dem Konflikt in der Ukraine tagtäglich und penetrant belogen. Diese Leute wollen den Konflikt mit Russland, sie wollen überhaupt mit jedem den Konflikt, der sich ihrem kriminellen System nicht unterordnen möchte. Es wird Zeit, sich diesem Thema auch künstlerisch weiterhin anzunehmen. Denn sonst macht es hier niemand.

Davon abgesehen soll hier auf dieser Seite das Ukraine-Thema fortgesetzt werden.

 

Die Ukraine als ein Mittel zum Zweck.Teil 4.


Am Abend des 5. Dezembers 2013 verstarb Nelson Mandela. In den darauffolgenden Tagen waren die Massenmedien vollgestopft mit triefenden Reden westlicher Regierungschefs, die bei neutralen Beobachtern nur Brechreiz auslösen konnten.

Das hat nichts mit der Ukraine zu tun, soll hier aber am Rande erwähnt werden, weil hier mit dem US-Präsidenten Obama und der deutschen Bundeskanzlerin Merkel zwei Protagonisten, die sich in der Ukraine engagierten. Konserquenterweise wurde in den ihnen zuarbeitenden Massenmedien auch kein Wort darüber verloren, dass es die USA gewesen war, welche Mandela so lange ins gefängnis gebracht hatte. Die USA und Deutschland hatten das Apartheitsregime in Südafrika bis zum Schluß unterstützt. Mandela und seine Partei, der ANC, waren in den USA erst 2008 von der Terrorliste genommen worden.

 

Jetzt wurde von ihnen die Opposition in der Ukraine unterstützt und dabei die parlamentarische Mehrheit ignoriert. Der US-Handlanger Jazenjuk erklärte, dass Parlament in Kiew so lange besetzt zu halten, bis die Regierung zurückgetreten sei. Gespräche mit der Regierung wurden von ihm und seinen Kumpanen abgelehnt oder Voraussetzungen genannt, die einer Ablehnung gleichkamen.

Die Opposition mobilisierte erneut ihre Anhänger zu einem „Marsch der Millionen“ in Kiew, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Die kamen zwar nicht, aber 100.000 Menschen waren am 7./8. Dezember dennoch beeindruckend. Schläger der Nazi-Partei Svoboda prügelten sich wieder mit Regierungsanhängern, Gewerkschaftern und anderen, die Polizei hielt sich aber zurück.

 

Die Regierung Janukowitsch überlegte noch, wie sie die Situation unter Kontrolle behalten sollte, als deutsche Medien wie das NATO-Propagandablatt SPIEGEL am 10. Dezember 2013 meldeten, dass die Kontrolle in ihrem Staat nun Deutschland zu übernehmen trachtete. Aus Berlin hieß es, dass Klitschko von der bundesdeutschen Regierung aufgebaut werden sollte. Auch der kriegslüsternde Bundespfarrer und Bundespräsident Gauck goß Öl ins Feuer. Es war aber nicht wirklich neu, dass es sich bei Klitschko um den Kandidaten der Merkel-Regierung handelte. Die offizielle Dreistigkeit hatte dagegen eine neue Dimension erreicht.

Klitschkos Reden waren dann auch nicht mehr als vorformulierte Phrasen aus der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung und seine Treffen mit der EU-CDU, der EVP, zwangsläufig. Auf der Homepage des CDU-Politikers und Vorstandsmitglieds der Europäischen Volkspartei EVP, Werner Jostmeier, war dann auch folgendes zu lesen:

Klitschko wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung damit beauftragt, in der Ukraine eine christlich-konservative Partei unterstützend mit auf die Beine zu stellen und zu etablieren. Seine Aufgabe als Parteichef der „Ukrainischen demokratischen Allianz für Reformen“, die UDAR (Ukrajinskyj demokratytschnyj aljans sa reformy) nimmt er dabei sehr ernst“.

Bestätigung gab es direkt auf der Homepage der Konrad-Adenauer-Stiftung (http://www.kas.de/wf/de/33.21719/).

Es handelt sich bei Klitschko somit um eine Marionette Deutschlands für eine direkte Einflußnahme auf die Ukraine. Ein Blick auf die Homepage von Klitschko und seiner Partei UDAR gab weitere Auskünfte:

 

 

Neben Klitschkos eigener Gesellschaft und der CDU fanden wir einen ukrainischen Unterstützer vergebens. Dafür wurden – immerhin sogar nach eigenen Angaben – zwei Organisationen aus den USA aufgeführt. Dabei handelte es sich um das „International Republican Institute” (IRI) des notorisch kriegshetzenden US-Senators McCain sowie das “National Democratic Institute” der ehemaligen US-Außenministerin und Kriegsverbrecherin (Irak, Jugoslawien) Albright, deren öffentliche Aussage, dass der Tod von einer halben Millionen irakischer Kinder als Opfer der damaligen Sanktionen gegen den Irak “gerechtfertigt” wären, unvergessen ist. Beide Organisationen sind Einrichtungen der US-Regierung.

Dass die USA allerdings mehrere Eisen im Feuer hatten und vor allem die Oberhoheit über die ausländische Einflußnahme, wurde in den nachfolgenden Monaten überdeutlich.

 

 

Samstag
15
November 2014
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