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Kleine Propagandaübersicht – 13/2/2016.

 

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„IWF: Ab 2023 bringen Flüchtlinge mehr, als sie Österreich kosten.“ STANDARD, 13. Februar 2016.

Das zumindest versucht der IWF weiß zu machen, einer jener kapitalistischen Instrumente, welche auf maifiöse Art und Weise Abhängigkeiten erzwingen.

https://www.pressreader.com/austria/der-standard/20160213/281496455335384

 

„Das goldene Ostgeschäft der Banken.“ STANDARD, 13. Februar 2016.

Wir hatten es geahnt: den Banken allgemein ging und geht es nicht so schlecht wie zumeist dargestellt. Die Verlierer sind andere.

http://derstandard.at/2000029268423/Das-goldene-Ostgeschaeft-der-Banken

 

„Syrien: Eine Feuerpause und Bomben auf Aleppo.“ STANDARD, 13. Februar 2016.

Christian Prantner ließ zum Thema „Münchener Sicherheitskonferenz zuerst den deutschen Außenminister Steinmeier mit hohlen Phrasen zu Wort kommen, als würden die von Belang sein. Wieder wurden hier Bombardements der syrischen und russischen Luftwaffe erwähnt, aber nicht deren verschanzte Gegenspieler: die von Al-Kaida geführten Söldner und Terroristen. Weil diese in den Augen des westlichen Verbrecherpacks und ihrer Propagandisten nicht zu existieren schienen, wurde von den Vertretern der Kriegstreiber die Feuereinstellung der syrischen Armee gefordert. Gleichzeitig wurde suggeriert, dass die syrische Regierung daran kein Interesse habe, schließlich hatte sich deren legitimer Regierungschef Assad tatsächlich erdreistet, sein Land wieder gänzlich zurückzugewinnen und vom Terror zu befreien. Und das geht in den Augen der Kriegstreiber und ihrer Sprachrohre in den Medien nun gar nicht.

https://www.pressreader.com/austria/der-standard/20160213/281526520106456

 

„Kurz will „Zustrom stoppen“.“ STANDARD, 13. Februar 2016.

Mazedonien gehört zwar nicht zur EU, soll aber seine Grenzen gegenüber Flüchtlingen „schützen“. Österreich will helfen – mit 7 Polizisten.

https://www.pressreader.com/austria/der-standard/20160213/281788513111512

 

„Europäische Integration: Die nächste Phase startet.“. STANDARD, 13. Februar 2016.

Hier ein Ausschnitt aus dem Text von Georg Vobruba:

„Den Schengenraum erschütterten die Folgen des Arabischen Frühlings.“

Es gab keinen „Arabischen Frühling“, wie er ständig propagiert wurde.

„Zum einen gingen der EU die alten autoritären Partner bei der Migrationsabwehr verloren.“

Sie gingen nicht verloren, sondern wurden weggebombt und ermordet, zum Beispiel wie in Libyen. Unter anderem von EU-/NATO-Staaten. Das hatte auch Flüchtlingsströme erzeugt.

„Zum anderen erzeugten die Konflikte, die dem Arabischen Frühling folgten, Flüchtlingsströme in bis dahin unvorstellbaren Ausmaß.“

Der Begriff „Konflikt“ verharmloste den tatsächlichen Zustand: es wurde und wird Krieg geführt. Sicherlich hatte niemand von den Kriegstreibern damit gerechnet, dass sich Syrien immer noch nicht ergeben hat. Daher vollständige Zerstörung. Mit Hilfe von EU-Staaten, welche die Flüchtlinge angeblich integrieren wollen. Die meisten Flüchtlinge wollen dies aber gar nicht.

http://derstandard.at/2000031000015/Europaeische-Integration-Die-naechste-Phase-startet

 

„Putin ist kein Verbündeter gegen den IS“. STANDARD, 13. Februar 2016.

Da ist es wieder: das Verbrecher-Forum des Verbrecher nahe stehenden Propagandablattes STANDARD, getarnt als „Kommentar“. Hier durfte nun auch einer der wichtigsten US-Finanziers und „Investoren“ von so genannten „Farbigen Revolutionen“, Regierungsstürze, Putsche und subversiver Wühlarbeit in Ländern, die vorher nicht nach der Pfeife Washingtons getanzt hatten, auftreten. Auf den vollkommen verlogenen Inhalt gehen wir erst gar nicht ein. George Soros gehört definitiv vor so etwas wie ein Nürnberger Tribunal und wegen Beihilfe von Massenmord und anderer Verbrechen angeklagt. Die echten Kommentare unter dem Dreck sprechen Bände. Und unsere Sammlung der Verbrecher-Plattform wächst stetig von Woche zu Woche. 

http://derstandard.at/2000030993913/Putin-ist-kein-Verbuendeter-gegen-den-IS

 

„Feuerpause in Syrien. Druck auf die Stopptaste.“ STANDARD, 13. Februar 2016.

Propagandistin Gudrun Harrer durfte wieder STANDARD-Leser zumüllen. Im „Wording“ der Kriegstreiber gekleidete moralische Hilfestellung für Terroristen. Harrer empfand es für die „Opposition“ – Harrer vermied die richtige Bezeichnung: von Al-Kaida geführte Söldner und Terroristen – als „schlimm genug“, sollte nach den Geländegewinnen der syrischen Armee („Regimegewinne“) die Situation „eingefroren“ werden. Harrer empfahl ihnen den Waffenstillstand deswegen nur im Angesicht der „humanitären Hilfe“ für die Zivilbevölkerung (in von Al-Kaida kontrollierten Gebieten). So ist sie eben, die Harrer. 

http://derstandard.at/2000030993851/Feuerpause-in-Syrien-Druck-auf-die-Stopptaste

 

„Wir können keine Haie in der Ägäis aussetzen.“ PRESSE, 13. Februar 2016.

Christian Ultsch und Thomas Vieregge im Gespräch mit dem griechischen Vizeaußenminister Xydakis.

PRESSE:

„Was sollte die EU also tun?“

Xydakis:

„Erstens sollte sie Geld für Nahrungsmittel bereitstellen, zweitens die Syrien-Verhandlungen reaktivieren. Wir brauchen rasch eine Waffenruhe. Vor unseren Augen spielt sich ein Verbrechen ab. Die USA haben in Afghanistan, im Irak, in Libyen einen Stellvertreterkrieg geführt, jetzt haben wir im Mittelmeerraum einige schwarze Löcher.“

Der PRESSE bzw. dem Gespann Ultsch/Vieregge kam aber kein Dialog über die Flüchtlingsursachen in den Sinn und auch keine Debatte über Friedenspolitik, sondern nur eine weitere Eskalation des Krieges.

PRESSE:

„Sind militärische Interventionen nötig, um solche Schwarzen Löcher wie in Libyen oder in Syrien zu verhindern?“

Xydakis hatte zuvor eine Ursache des Flüchtlingsstrom genannt: den Krieg. Diese Kriege wurden von den USA und ihren Verbündeten eröffnet und geführt. Ultsch und Vieregge hatten in den Raum gestellt, eine Konsequenz der Kriege – Flüchtlingsströme – mit noch mehr Krieg zu beantworten. Und das auch noch durch die Kriegstreiberstaaten. Pervers, aber für mündige Leser auch erhellend.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4924945/Wir-konnen-keine-Haie-in-der-Aegaeis-aussetzen

 

„Mazedonien muss Zustrom stoppen.“ PRESSE, 13. Februar 2016.

Mazedonien muss natürlich gar nichts und erst recht nicht Lasten tragen, die andere verursacht hatten.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4925027/Fluchtlingskrise_Mazedonien-muss-Zustrom-stoppen

 

„USA rechnen mit saudischer Armee gegen IS“. PRESSE, 13. Februar 2016.

Einer der zahlreichen Nullartikel, in welcher in den Raum gestellt wurde, dass Saudi-Arabien und die VAE die nicht existierende bewaffnete „Opposition“ in Syrien angeblich gegen den IS „helfen“ wolle. Natürlich völkerrechtswidrig, was aber nicht erwähnt wurde. Um angeblich die vermeintliche IS-Hauptstadt Raqqa in Syrien zu erobern, die sie bereits mit ihren Proxys erobert hatten.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4925029/USA-rechnen-mit-saudischer-Armee-gegen-IS

 

„Aleppo als Nagelprobe für Syrien-Plan.“ PRESSE, 13. Februar 2016.

Der bekannt eifrige Propagandist Karim El-Gawhary übte sich ebenfalls in Propagandasprech der Kriegstreiber: „Diktator Assad“, „Assad-Regime“, „syrischer Diktator“, „Regime“, um angebliche Kriegsgründe am Leben zu halten und die syrische Partei in dem Konflikt zu diffamieren. Die Söldnerhaufen und Terroristen schienen als „Rebellen“ und „Opposition“ auf. Alles wie gewohnt. Seine Darstellung fußte auf der falschen Behauptung, dass es sich bei den in Ostaleppo verschanzten Bewaffenten nicht um Al-Kaida geführte Verbände handeln würde, sondern um mehr oder weniger harmlose syrische Bürger. Obgleich auch der Propagandist erwähnte, dass die angeblichen „Rebellen“ von ihrem Nachschub (aus der Türkei) abgeschnitten zu werden drohen, was diese hiermit allerdings als ausländisch finanzierte, bewaffnete, versorgte Söldner deklariert. Dass die syrische Regierung weiterhin versuchen wird, ihr Staatsgebiet von den islamistischen Söldnerhaufen zu befreien, sollte demnach nicht ungewöhnlich sein. Bei uns zu Hause wäre es übrigens nicht anders. Für El-Gawhary schien das etwas zu kompliziert zu sein, was an den täglichen Briefings gelegen haben könnte, welche dem selbständigen Denken sehr abträglich ein müssen. 

Da die Terroristen um Aleppo ins Hintertreffen zu geraten schienen, erfand El-Gawhary das „Grundprinzip“, dass es in diesem syrischen Konflikt (sic!) keinen mlitärischen Sieger geben wird“. Er behauptete, dass die fortlaufenden Anti-Terror-Operationen der syrischen Armee und seiner Verbündeten den Friedensbemühungen entgegenstehen würde, wobei er die Tatsache ignorierte, dass genau diese Operationen und Luftschläge erst die (durch ausländische Mächte unterhaltenen) Söldner und Terroristen sowie deren Vertreter an den Verhandlungstisch geführt hatten. Und aus genau diesem Grund wurde von Russland verlangt, ihre militärische Unterstützung für den syrischen Staat und deren Bevölkerung zu beenden.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4924978/Analyse_Aleppo-als-Nagelprobe-fur-SyrienPlan

 

„IS hat Nimbus der Unbesiegbarkeit verloren.“ PRESSE, 13. Februar 2016.

Das war natürlich ein von der deutschen „Verteidigungsministerin“ von der Leyen ausgeworfener Quatsch. Diesen Nimbus gab es nie, es ist eine Erfindung jeder, die davon quatschen. Die Unterstützung des „IS“ durch verschiedene Kriegstreiber ist das Problem. Von der Leyen gehört dazu, denn sie verschwieg Al-Kaida in Aleppo und verschwieg den Beschuss der syrischen Bevölkerung in Aleppo durch die im Ostteil verschanzten Terroristen. Für sie existierten nur „Bombenteppiche“ durch nicht genannte Russen. Auch für von der Leyen gilt: ein späteres „Ich habe von nichts gewusst“ wird nicht glaubwürdig sein. 

https://www.pressreader.com/austria/die-presse/20160213/281556584877605

 

 

KURIER vom 13. Februar 2016 fehlt.

 

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Samstag
24
September 2016
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