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Kleine Propagandaübersicht – 17/2/2016. Teil 2.

 

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„Die Zukunft Omans liegt in einem Briefkuvert.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Gudrun Harrer in ihrem Element: Königshäuser, dieses Mal der Oman. Aristokratien, Autokratien, Diktaturen in 1000 und einer Nacht, alles wunderschön, so lange es sich nicht um den gewählten „Diktator“ Assad aus Syrien handelt. Oder irgendeinen anderen legitimierten Staatschef, den die USA zum Abschuss frei gegeben haben.

http://derstandard.at/2000031212733/Die-Zukunft-Omans-liegt-in-einem-Briefkuvert

 

„Libyens alte Garde will auch nicht aufgeben.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Astrid Frevel schrieb unter der Überschrift: „Fünf Jahre nach der Abkehr von Diktator Muammar al-Gaddafi droht dem Land der Niedergang.“

Einen besonders bestialischen Mord durch NATO-Söldner als „Abkehr“ zu bezeichnen war schon mehr als dreist. Außerdem schien sie noch nicht mitbekommen zu haben, dass der Niedergang Libyens durch die NATO-Bomber und Söldnerhaufen bereits vollzogen worden war – mit einer Zerstörung, im STANDARD als „Revolution“ bezeichnet. Frevel selbst ließ auch keinen Zweifel daran, dass ihr die Stammesräte unter Gaddafi unsympathisch gewesen war, künstlich und „bizarr“.

http://www.pressreader.com/austria/der-standard/20160217/281582354687834/TextView

http://derstandard.at/2000031204258/Abkommens-von-Shikrat-koennten-an-Libyens-alter-Garde-scheitern

 

„Eine Trumpfkarte namens George W. für Jeb Bush.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Sein Trumpf hieß Mord, Massenmord. Für Frank Herrmann nicht die Rede wert.

http://derstandard.at/2000031210787/Eine-Trumpfkarte-namens-George-W-fuer-Jeb-Bush

 

„Machtkampf in Kiew geht weiter.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Aber der von den USA eingesetzte Faschist Jazenjuk in seiner Rolle als Ministerpräsident blieb noch im Amt.

http://derstandard.at/2000031219919/Ukrainischer-Regierungschef-Jazenjuk-ueberstand-Misstrauensvotum

 

„Tiefer Ölpreis beginnt auf den Banken zu lasten.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

András Szigetvari berichtete hier über die Sorgen der Finanzmafia, deren faulen Geschäften eine Beeinträchtigung drohte.

http://derstandard.at/2000031216230/Tiefer-Oelpreis-beginnt-auf-den-Banken-zu-lasten

 

„Russisch-saudischer Anlauf zur Ölpreiswende.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Wirtschaftskrieg innerhalb der Öl-Branche.

http://derstandard.at/2000031236421/Russisch-saudischer-Anlauf-zu-Oelpreiswende

 

„Dominos können nach allen Seiten umfallen.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Populist Hans Rauscher kam mal wieder nicht umhin, ein wenig Dreck zu platzeren: „Wenn Putin weiterhin Syrer über die türkische Grenze bombt…“

Diese Behauptung ist in jeglicher Hinsicht falsch. Kriegshetze und Unterstützung von Terrorismus nennen wir so etwas. Dokumentiert.

http://derstandard.at/2000031213117/Dominos-koennen-nach-allen-Seiten-umfallen

 

„Assad und die Feuerpause. Realitätsverlust.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Auf Kriegshetze versteifte sich auch Gudrun Harrer, allerdings unglaublich wirr und debil.

„Vor einem halben Jahr bestand die nationale syrische Armee nur noch aus einem Haufen dem Regime zuzurechnender Milizen“, behauptete Harrer. Sie brachte es fertig, innerhalb eines Satzes mehrere Lügen und Dummheiten unterzubringen. Natürlich ist die Syrisch Arabische Armee (SAA) national, weil es keine internationale gibt. Sie war und ist eine Armee des Staates Syrien und hat nie eine Strukturveränderung zu einer „Miliz“ durchlaufen. „Remine“ ist ein Propagandabegriff, und das Militär des Staates genau das und nicht diesem „zuzurechnen.“ Da Harrer auch den Begriff „Haufen“ verwendete, war es ihr um nichts anderes gegangen, als um eine bewusste Diffamierung im Zuge einer Falschdarstellung. Terroristen log sie wie gewohnt zu „Rebellen“ um. Also Kriegspropaganda.

Harrer phantasierte, dass dem syrischen Präsidenten Assad der Sinn für die Realität abhanden kommen würde, welche sie demnach für sich selbst unausgesprochen beanspruchte. Sie empörte sich darüber, dass Präsident Assad in Interviews reden würde, als habe er den Ausgang des Krieges in seinem Land in der Hand. Das hatte er allerdings so nie gesagt und wäre auch unrealistisch, da er die Aggressoren überhaupt nicht beeinflussen kann.

„Er bestimmt, wann Schluss ist – und die geplante Feuerpause, die die Außenminister der USA und Russlands in München ankündigten, sei eine schwierige Sache, lässt er die Welt wissen“, versuchte Harrer weiß zu machen.

Sie schien kein einziges Interview gesehen/gehört zu haben, denn der syrische Staatschef hatte nicht anderes verdeutlicht, als dass er nach wie vor alles dran setzen werde, das Land vom Terrorismus zu befreien.

Was jedem verständlich sein wollte, war für Harrer „Zynismus“ und „Größenwahn“. Auch befand sie, dass Assad sich mit seiner Absicht, das Land gegen Terrorismus zu verteidigen und die selbstverständliche Souveränität des Staates wieder herzustellen, als Akteur für die Zukunft disqualifiziert habe. Offensichtlich bevorzugte Harrer in ihrer bezahlten Meinung eine vom Ausland gesteuerte Al-Kaida-Regierung.

http://derstandard.at/2000031213672/Assad-und-die-Feuerpause-Realitaetsverlust

 

Wann steht diese widerliche Person endlich wegen Kriegshetze vor Gericht?

 

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Sonntag
23
Oktober 2016
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