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Corona. Und das, was bleibt. Teil 4.1.

 

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In dieser Folge richtet sich unsere Wahrnehmung ausschließlich auf einen Kontext zwischen Massenmedien und „Corona-Virus“. Stellvertretend für die anderen austauschbaren Massenmedien der Qualitäts-Branche, haben wir uns dieses Mal aus dem KURIER geschöpft.

Für diesen Rückblick kehren wir an den Anfang von dem zurück, was nicht nur in Werbeagenturen, sondern auch beim durchorganisierten Militär als Kampagne bezeichnet wird. Kehren wir zum 1. Februar 2020 zurück.

Der KURIER titelte an diesem Tag:

„BSE, Vogelgrippe, Coronavirus: Warum wir in Panik geraten.“

https://www.pressreader.com/austria/kurier-samstag/20200201/281492163299780

 

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Eben erst begonnen, schon erwischt! Am 1. Februar 2020 gab es hier bei uns in Österreich keine Panik. Auch später nicht. In Teilen der Bevölkerung konnte eine mehr oder minder starke Verunsicherung ausgemacht werden, aber keine Panik.

Es ist einzig und alleine der KURIER, welcher eine nicht existierende Panik vorgaukelte. In dieser Botschaft wurden die Begriffe „BSE“ und „Vogelgrippe“ als emotionale Trigger benutzt, um die Behauptung zu unterstützen. Das mag bei manchen durchaus verfangen, bei jenen Desinteressierten, Dementen und Verblödeten, die sich an ein bestimmtes Gefühl zu erinnern vermeinen, welches auch damals eine Illusion gewesen war. Andere wiederum, die aufmerksamen Mitmenschen, können sich daran erinnern, dass außer einem großen medialen Wirbel fast nichts gewesen war. Pharmakonzerne waren auf ihren Impfstoffen sitzen geblieben, Manipulationen öffentlich geworden, einige Milliarden Euro an Steuergeldern quasi ohne Gegenleistung an Pharmakonzerne verschoben worden.

Gleichzeitig, und auch dies ist eine Sprache der Werbung, die über keinerlei Information verfügt, verwendete der KURIER das „Wir“, um mit der eigenen vorgeblichen Einbeziehung das Vertrauen ihrer Konsumenten zu erschleichen. Hier wurde im Kontext versucht, eine Bedrohung zu kreieren, die in dem suggerierten Ausmaß nicht vorlag und auch heute nicht vorliegt, eine, die uns alle angehen sollte.

Auf einer Doppelseite, Seite 6 und 7, war dann das „Thema“ zu finden: „Coronavirus: Die Faszination der Angst.“

Links außen eine Spalte mit verschieden aneinander gegliederten Texten unter der Überschrift „Wovor wir uns gefürchtet haben.“ Auch hier wurde wenig diskret verallgemeinert: wir, das gibt das Gefühl nach einer Gemeinschaft. Doch das ist nichts weiter als ein Verkaufsschwindel, ähnlich wie der Quatsch „Wir sind Papst“ (Zitat von BILD).

 

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Als erster Punkt kam „BSE“ mit 230 Toten und keinem Fall in Österreich.

Erzielter Furchteffekt: 3 von 100.

Als zweiter Punkt folgte mit „Anthrax“ die Behauptung, dass der US-Biologe Bruce Ivins die Anthrax-Anschläge im Oktober 2001 und den USA durchgeführt haben soll. Diese Information, welche auf gewisse und in dem Fall selbst verstrickte US-Ermittlungsbehörden fußt, ist allerdings falsch. Nicht erwähnt wird der entscheidende Zusammenhang, dass jene zwei US-Senatoren die vergifteten Briefe zugestellt bekamen, die sich gegen den Patriot-Act ausgesprochen hatten. Diese beiden Gesetzespakete wandelten die USA nach 9/11 in einen Polizeistaat um und hatten bereits fix und fertig in der Schublade gelegen. Irving war später das Bauernopfer, der – wenig erstaunlich – tot aufgefunden wurde. So ähnlich wie Epstein und andere.

Furchteffekt: 0 von 100.

Dritter Punkt war „Der Millenium-Fehler“ für das Computer-Jahr 2000.

Furchteffekt: 2 von 100, für jene ohne PC gar 0 von 100.

Vierter Punkt war „Ebola“, eine scheußliche Infektion mit über 11.000 Toten und damit gravierend. Allerdings in Westafrika.

Furchteffekt in Österreich: 0 von 100.

Fünfter Punkt mit „SARS“ eine Epidemie, an die heute medial wieder gerne erinnert wird. Als Ergebnis um die 800 Tote, was aber auch im Verhältnis zu anderen Epidemien eher glimpflich verlief.

Furchteffekt: 3 von 100.

Sechster Punkt die „Vogelgrippe“, bei der außer dem Mediengetrommel und den penetranten Versuchen, den Leuten Impfstoffe anzudrehen, kaum etwas passiert war.

Furchteffekt: gefühlte 1 von 100.

Als siebenter und letzter Punkt folgte mit „Terror“ ein unvermeidliches Sujet, das neben „Millenium“ nicht zu den übrigen Befürchtungen passte, aber notwendig erschien. Ein wenig Gemurmel, dass es auch in in den 70ern und 80gern Terror gegeben habe, wobei die wichtigen 90ger unterschlagen wurden, um auf das unvermeidliche 9/11 zu kommen und dieses mit den Anschlägen in Frankreich, Deutschland etc. fortzuführen.

Wer den Terror überhaupt durchgeführt hatte, wurde nicht erwähnt oder in Frage gestellt, es wurde eigenartigerweise auch nur der Terror im Westen angeführt, aber nicht der aus dem Westen exportierte permanente und maximale Terror in anderen Ländern. Um die anderen Menschen ging es aber gar nicht, das war offensichtlich gleichgültig, es ging nur um die eine an uns gerichtete Botschaft:

„Die Angst vor Terror ist heute ein ständiger Begleiter.“

Das würden sie gerne so haben, aber es ist eine Fiktion. Zweifellos wurde und wird auf den Zustand einer verängstigten Masse hingearbeitet, am besten auch noch verblödet, eine Masse, die das Maul hält, demütig allen Anweisungen folgt und die Schweinereien ihrer Regierung und den Strippenziehern hinter ihnen nicht kritisiert.

Furchteffekt: 10 von 100.

Dies allerdings nur aufgrund der Kampagne von Politik, Polizei und Medien und der Dummheit der Menschen, die es immer noch nicht begriffen haben, dass der Terror hausgemacht ist. Denn dann kämen wir vielleicht auf einen Furchteffekt von mindesten 25 von 100 – allerdings gegenüber den eigenen Regierungen und ihren „Partnern“.

Die Liste des KURIER hat nichts mit Realitäten zu tun, mit „Information“ ohnehin nicht, sie soll bei ihrer Leserschaft ausschließlich das dumpfe Gefühl schüren, dass es Gründe zur Furcht geben soll. Quasi als Matratze, um das „Corona-Zeug“ mit einer Steigerung von Angst hineinzubetten.

Wie billig und schlecht sich der Manipulationsversuch des KURIER darstellt, lässt sich im eigenen Umkreis erfassen. Ohne von außen aufgedrängte Themen würde die Liste der Furcht nämlich ganz anders aussehen. Nach einer Umfrage vor Ort kam das Folgende heraus:

Furcht vor

  1. Verlust von Arbeit, Einkommen und sozialem Abstieg
  2. Eigener Erkrankung an einer unheilbaren Krankheit wie Krebs
  3. Verlust der Eltern, Kinder, Lebenspartner durch Tod
  4. Von der Freundin/Freund bzw. Frau/Mann verlassen zu werden
  5. Einen Autounfall mit Todesfolge zu verursachen
  6. Zerstörung der Umwelt, Tierwelt, Wasser, Luft etc.
  7. Krieg

Das sind persönliche, normale, geradezu ganz gewöhnliche Sorgen, die tatsächlich jeden berühren. Es ist nicht das, was die billigen Marktschreier im Auftrag ihrer Eigentümer und Interessensgruppen einem verkaufen wollen. 

 

 

Samstag
25
April 2020
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