Sie waren während ihrer Zeit in der Indie-Szene das, was heute gerne als „hip“ bezeichnet wird, ohne kommerziell erfolgreich zu sein: THESE IMMORTAL SOULS um den 2009 verstorbenen Rowland S. Howard. Hier mit dem 1987 veröffentlichen Song „Marry Me“.
Zum Thema Ukraine-Konflikt empfehlen wir außerdem das Buch „Ukraine über alles“ von Jörg Kronauer, in welchem u. a. auch der Anteil der Regierung der Bundesrepublik Deutschland an der Eskalation dargestellt wird sowie die ökonomischen und politischen Interessen aller Akteure. Denn um die geht es in dem Konflikt.
Inspiriert durch die verlogene Stimmungsmache der verkommenen Propagandisten und Kriegshetzer (siehe unten, zum Beispiel die Artikel in der LügenPRESSE) zum Thema Ukraine-Konflikt möchten wir hier an dieser Stelle auf sachliche Literatur hinweisen.
Den Anfang macht das Buch „Bürgerkrieg in der Ukraine“ von Reinhard Lauterbach, welches wir für den Einstieg in die Materie empfehlen.
In die wunderschöne Ambiente des Schlosses Stixenstein (bei Ternitz) lädt uns alle – wohlgemerkt: alle – Susi Dinhobl für den 14. Juli 2016 zu ihrer äußerst interessanten Ausstellung ein.
Les Nuits en Or 2016 The Panorama – 33 films 32 countries 37 directors
Stadtkino im Künstlerhaus, Wien. 6. Juni bis 7. Juni 2016
The 6th and 7th of June 2016, the Stadtkino im Künstlerhaus (FREIES KINO) opens its doors to the Académie des César and the Austrian Film Academy, to host the 2016 edition of the Panorama des Nuits en Or.
An exceptional program that brings together all the short films rewarded during the year by their National Film Academy (Oscar, César, Goya, BAFTA …).
The Panorama is an extraordinary journey around the world of cinema, enabling the discovery of different cultures and tomorrow’s filmmakers.
The Panorama is hosted by 10 Film Academies across several major cities: Brussels, Luxembourg, Madrid, Stockholm, Lisbon, Athens, Roma, Paris and new this year, Vienna and Montreal!
A unique opportunity for National Film Academies to initiate an innovative cooperation, shedding light on the diversity of worldwide films and participate, in their own way, in the exchange between cultures.
Austrian Film Academy Akademie des Österreichischen Films www.oesterreichische-filmakademie.at
Association pour la Promotion du Cinéma www.academie-cinema.org
MONDAY 6TH OF JUNE 2016
17:30 Roundtable Austrian Film Academy in cooperation with the Académie des César. Presentation of the world´s best short films: THE GOLDEN NIGHTS. For the first time in Austria! Kurt Brazda (Director, FREIES KINO) Gerhard Ertl (Director, Board Member Austrian Film Academy) Karl Markovics (Director, Actor, Board Member Austrian Film Academy) Karina Ressler (Editor) Marlene Ropac (Managing Director Austrian Film Academy)
19:00 Renault commercial 00:45 min Encontradouro Portugal 22:02 min Ernie Biscuit Australia 21:05 min L’Ours Noir Belgium 16:06 min Rockmount Ireland 13:55 min Rainbow Party Island 16:37 min Kacey Mottet Klein, naissance d’un acteur Switzerland 14:36 min 20:45 Break
21:00 April Fool’s Israel 26:25 min Ramona Mexico 15:12 min Thriller Italy 16:26 min Furiant Czech Republic 26:44 min Quenottes Luxembourg 12:35 min The Photographers South Korea 16:10 min The Death of A Security Guard Taiwan 24:57 min Operator UK 06:31 min La Contre-allée France 30:01 min Verboden Vlucht Netherland 56:02 min End 0:50
TUESDAY 7TH OF JUNE 2016
19:00 Renault commercial 00:47 min The Ballad Of Immortal Joe Canada 06:14 min Aaranyak India 22:10 min Maurice Canada (Quebec) 13:33 min Bunker Norway 31:13 min Ramona Romania 21:33 min Alles wird gut Austria 30:05 min 21:00 Break
21:15 Le Repas Dominical France 14:33 min Nommer 37 South Africa 25:33 min Fig Greece 13:20 min Alike Spain 08:01 min My Father’s Truck Brazil 16:15 min Miškas Lithuania 12:17 min Twaaga Burkina Faso 31:36 min On Air Germany 20:53 min Stutterer US 12:53 min Home Sweet Home Danemark 27:33 min Kung Fury Sweden 32:15 min End 0:50
TOTGEGLAUBT sind noch nicht tot, so wie der Glaube nichts mit Wissen zu tun hat – auch wenn einige Individuen aus der Glaubens-Branche immer wieder gegenteiliges zu suggerieren versuchen.
TOTGEGLAUBT ist das wiederauferstandene Kollektiv dreier Frühachtziger-Bands aus Wr. Neustadt: X-Beliebig, Dämmerattacke und den Bates.
Mariola Brillowska (* 1961 in Zoppot/Danzig) ist eine aus Polen stammende Künstlerin und Professorin für Zeichnen, Illustration und Animationsfilm.
Begrüßung: Kurt Brazda und Hubert Sielecki (Kurator)
Nach der Vorführung: Gespräch mit der Autorin
Moderation: Lisa Neumann (dotdotdot Festival Wien)
LOLA ALONE AT HOME
Am 17. Mai kommt Mariola Brillowska persönlich aus Hamburg zum Freien Kino angereist und bringt ihre 11jährige Tochter mit, die in vielen ihrer Filme eine Rolle spielt.
Mariola ist eine unglaublich vielseitige Künstlerin, sie ist neben Filmemacherin auch Malerin, Theaterschauspielerin, Poesie-und Prosa Schriftstellerin, Performance-Künstlerin, Hörspiel- und Liedermacherin. Sie ist und war Professorin in verschiedenen Deutschen Kunst-Universitäten. Ihr künstlerisches Werk scheint unerschöpflich und fordert jedes Publikum heraus … und in ihre Welt hinein.
Wir zeigen 23 Kurzfilme (70 Minuten) in unterschiedlichen Techniken, vornehmlich sind es gezeichnete und gemalte Animationsfilme.
Nachdem Mariola Brillowska die Texte in den Filmen selbst verfasst und meist selbst spricht beschreibt sie kritisch-persiflierend menschliches Verhalten in Beziehungen, weibliche Sexualität und in ironisch-treffender Kritik den zeitgenössischen Kunstmarkt. Sie zeigt utopisch-surrealistische Szenarien, die gekonnt aktuelle gesellschaftliche Brennpunkte thematisieren, wie beispielsweise staatliche Überwachung und Gewalt.
Allgemein gilt Mariola Brillowska als feministische Autorenfilmerin, die ihre Filme teilweise im Alleingang oder aber oft in enger Zusammenarbeit mit ihrem Team gestaltet und sowohl für Form als auch für Inhalt allein verantwortlich ist.
Hubert Sielecki
Mit Einbeziehung einiger Formulierungen aus einem Text von Franziska Bruckner.
Der STANDARD hatte am 30. Januar 2016 noch eine AP-Meldung gebracht, nach welcher „seit Eintreffen des Hilfskonvois nach Angaben von „Ärzte ohne Grenzen“ weitere 16 Menschen an Hunger gestorben“ wären.
Die Organisation schätzte die Anzahl der in Madaya befindlichen Bewohner auf rund 20.000 Menschen, was realistischer erscheint. Von ihnen wurden 320 Personen als Mangel ernährt beschrieben, 33 von ihnen als schwer Mangel ernährt.
Das lässt die Frage zu, warum über 98% der Menschen keine Mangelernährung aufwiesen und warum 320 Personen betroffen waren. Dafür gab es keine Erklärung, sondern nur die unwahre Bemerkung, dass die syrische Armee keine medizinische Versorgung durchlassen würde. Zu dieser war es allerdings Ende Dezember 2015 gekommen.
Unklar war ist zudem, woher „Ärzte ohne Grenzen“ die Nachricht von 16 weiteren Opfern durch Mangelernährung erhalten hatte. Die Organisation war Ende Januar 2016 nicht mehr vor Ort gewesen.
Somit scheint die Quelle auf die in Madaya befindlichen „Rebellen“ zurückzuführen sein, die als ausländisch finanzierte Söldnertruppe ein Interesse haben musste, diese Geschichte am Kochen zu halten. Dafür muss sie nicht der Wahrheit entsprechen, wobei erwähnt werden muss, dass auch Wahrheiten manipuliert werden können: in dem einige Personen zum Beispiel von der Lebensmittelzuteilung ausgeschlossen werden.
Wie auch immer. „Es muss eine dauerhafte und unabhängige Präsenz in Madaya geben“, wurde Brice de la Vingne, Leiter der Programmabteilung von „Ärzte ohne Grenzen“ in Brüssel, zitiert.
Das ist richtig, denn es gibt dort keine Ärzte. Auch „Ärzte ohne Grenzen“ hatte in Madaya bislang kein medizinisches Personal stationiert. Das scheint unter der Obhut von Männern der „Ahrar al-Sham“ und „Jabhat al-Nusra“ derzeit nicht angebracht. Damit wären wir wieder am Anfang des Problems.
Neuer polnischer Animationsfilm – Jerzy Kucia und seine Klasse für Animationsfilm an der Akademie der bildenden Künste in Krakau.
Stadtkino im Künstlerhaus 5. April 2016, 19 Uhr
Karlsplatz 5 1010 Wien
Eintritt: frei!
Zu Gast: Prof. Jerzy Kucia und Wojciech Sobczyk Wojciech Sobczyk begleitet Prof. Kucia zu dieser Präsentation nach Wien. Beide stehen vor Ort für Fragen zu diesem Filmprogramm zur Verfügung.
Prof. Kucia ist die Galionsfigur des polnischen Animationsfilms. Er stellt ein 65-Minuten Filmprogramm vor, in dem sein neuester Film „Fugue for Cello, Trumpet and Landscape” (2014) beinhaltet ist. In diesem Programm ist auch der weltweit preisgekrönte Film „Hippos“ von Piotr Dumala zu finden. Der Film „Summer 2014“ von Wojciech Sobczyk – an dem er 7 Jahre arbeitete – ist ein weiteres Highlight in diesem Programm. Auch herausragende Arbeiten von Studierenden der Klasse für Animationsfilm unter der Leitung von Prof. Jerzy Kucia sind dabei.
Der polnische Animationsfilm hat eine lange Tradition, in der sich die Form des Traumes und auch Alptraumes in allen Variationen ausdrückt. Über den Traum konnte man Dinge verständlich machen, die von der Zensur der jeweiligen Machthaber des Landes nicht oder kaum verstanden wurden. Daher ist der polnische Animationsfilm in seiner Kraft und Ausdrucksweise für unsere Augen sehr ungewöhnlich und in seiner Eigenart unvergesslich meditativ bis schockierend surreal.
Aus diesem Anlass wurde ein griechischer Autoren-Heuriger organisiert, zu welchem Gäste eingeladen wurden, die zu der Existenz des Verlages und den Publikationen beigetragen haben.
Mittwoch, den 30. März 2016, Beginn 19.30 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr.
Eintritt: Spenden erbeten.
Aktionsradius Wien. Gaußstraße 11, 1200 Wien.
Nach dem Film stehen Filmemacher Hubert Sielecki und Erfinder Roland Stagl für Gespräch und Fragen zur Verfügung.
Gasförmiges Kohlendioxyd wird unter einem Druck von 70 bar flüssig. Dieses flüssige CO2 hat physikalische Eigenschaften, die noch wenig erforscht sind. Unter anderem dehnt es sich in einem Temperaturbereich von 20 bis 60 °C um das Mehrfache seines Volumens aus. Wohlgemerkt als Flüssigkeit – und Flüssigkeit ist nicht komprimierbar, daher kann sie mittels geringer Wärme hohen Druck und damit eine ungeheure Kraft entfalten. Dies geschieht lautlos, ohne Verbrennung und ohne Abgase. Nach fünf Jahren intensiver Entwicklungsarbeit für ein Aggregat zur Stromgewinnung hat Roland Stagl dieses nun seit März 2014 in ein neues, modernes Auto eingebaut und es mit großer technischer Fertigkeit und Ausdauer von einem Öl-mobil zu einem E-mobil verändert.
Seit April 2014 dokumentierte Hubert Sielecki die Stufen dieses Umbaus und in Interviews mit Roland Stagl kommen hoffnungsvolle Gedanken und ein unbeugsamer Wille zum Vorschein, trotz Widerstand und Unverständnis zuständiger Förderstellen oder möglicher Förderer. „Was nicht sein kann, das darf auch nicht sein“.
Hubert Sielecki und Roland Stagl
Am Ende dieses dokumentarischen Films fährt Roland Stagl mit diesem halbfertigen Prototyp bei laufender Kamera durch Wien. Dieser Film ist noch eine Bestandsaufnahme des gegenwärtigen Ist-Zustandes, er stellt Fragen, er begeistert oder frustriert. Bis hoffentlich zu dem erhofften Erfolg dieser Idee wird noch weiter am Film gearbeitet. Wie lange kann man einem Erfinder zusehen, wie er für eine Vision alle seine Kräfte, sein Vermögen investiert um das Leben auf dieser Welt zu verbessern und zur Erhaltung der Natur beizutragen. Seine Arbeit gleicht der eines Künstlers, zwar mit anderer Technik, aber inhaltlich und persönlich bewusstmachend, ruhelos. Ein selbstloser, noch wenig verstandener Visionär für eine lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten. Jeder weiß, dass es mit der Mobilität durch Verbrennung wie bisher nicht weitergeht, Alternativen werden weltweit gesucht, aber dann trotzdem nicht akzeptiert. Copyright: Hubert Sielecki.