Eine weitere persönliche Begegnung:
Eine Bekannte von uns arbeitet als Krankenschwester im Krankenhaus von Wiener Neustadt, wo wir über mehrere Quellen verfügen. Diese Krankenschwester war bereits im vergangenen Frühjahr dadurch aufgefallen, dass sie an der frischen Luft mit ihrem Mann maskiert unterwegs gewesen war und sich offensichtlich der seinerzeitigen Hysterie gegenüber als empfänglich gezeigt hatte. Davon abgesehen, dass das Fernsehen immer ein Bestandteil ihrer Freizeit gewesen war, hatte uns ihre Sicht der Dinge interessiert, war sie doch schließlich im KH Wiener Neustadt angestellt und somit eine potentielle Quelle.
Diese Krankenschwester erzählte uns vor einigen Tagen, dass es im Krankenhaus „ganz schlimm zugehen“ und die Intensivbetten wieder ausgebaut werden würden. Sie bestätigte also das, was seit Wochen von Politikern und Massenmedien über den Osten Österreichs verbreitet wurde. Allerdings erfuhren wir nichts über die Zahl der Intensivbetten, nichts über die vorherige Reduzierung derer, nichts über die Patienten und deren Krankheitsbilder, was diese Aussage für uns entwertete, weil nicht verwertbar. Auch die Behauptung, dass im KH die meisten Bediensteten – wie sie selbst – bereits geimpft wären, hatte in Anbetracht der dortigen Berufe und des Drucks seitens des staatlichen Arbeitgebers kaum Gewicht. Ihre Ansicht, dass die „Lockdowns“ und die Verlängerung derselben auf jene zurückzuführen wären, die sich nicht an die Verordnungen halten würden, entlarvte sie dann aber doch als Gläubige und kritiklose Empfängerin der Corona-Kampagnen, deren Wahrnehmung sich auf das reduzierte, was ihr von staatlicher und massenmedialer Seite impliziert wurde und wird. Dazu gehörte auch die angeblich tödliche Gefährlichkeit der „britischen Mutation“als neueste Bedrohung, wie permanent auf allen Kanälen und allen Gazetten beschworen wurde.
Für Behauptungen der erwähnten Bekannten gibt es allerdings nicht den geringsten Beleg, gleichgültig, was im Krankenhaus geredet wurde. Da wir vom sog. „CoVid-Team“ Wiener Neustadt auf konkrete Fragen dieses Mal keine Antwort erhielten, so geben deren städtische Angaben zumindest eine Teilantwort. Der Verlauf sei hier mit Screenshots dargestellt:
In Wiener Neustadt als „infiziert“ gemeldete Personen am 28. März 2021: 213.
Am 7. April 2021: 228.
Am 10. April 2021: 211.
Am 11. April 2021: 201.
Am 12. April 2021: 192.
Am 13. April 2021: 181.
Am 14. April 2021: 168.
Aktuell vom 19. April 2021: 122.
Der Widerspruch zwischen den Aussagen von Politik, Massenmedien und der erwähnten Krankenschwester zu der offiziellen Statistik ist mehr als offensichtlich. Die Zahl der – nur – als „infiziert“ gemeldeten Personen hat sich stark reduziert, so dass eine plötzliche Notlage mit „vielen“ CoVid-Patienten auf der Intensivstation alles andere als schlüssig erscheint. Woher sollen diese plötzlich gekommen sein?
Nehmen wir den 14. April und damit den ungefähren Zeitpunkt der Unterhaltung mit der erwähnten Krankenschwester. Die Stadt Wiener Neustadt hatte über das sog. „CoVid-Team“ 168 Personen als „infiziert“ gemeldet. Diese Meldungen finden häufig erst zwei Tage später Eingang in die Statistik und dürften somit etwa dem Stand vom 12. April entsprochen haben.
Diese 168 Personen in ganz Wiener Neustadt sind jene, welche positiv auf „CoVid-19″ mit dem PCR-Test detektiert wurden. Zur Erinnerung: das bedeutet nicht, dass sie tatsächlich mit CoVid-19 infiziert sind und noch weniger, dass sie daran erkrankt sind. Behelfen wir uns mit der Angabe des „CoVid-Teams“ vom 17. März, nach welcher zu diesem Zeitpunkt von 361 „Infizierten“ immerhin 23 Personen als hospitalisiert geführt wurden. Das entspricht einer Anzahl von 6,37% der 361 „Infizierten“, wobei hier ebenfalls unklar ist, aus welchem tatsächlichen und ursächlichen Grund sich die genannten 23 Personen bzw. 6,37% im Krankenhaus befunden hatten.
Unter der Voraussetzung, dass die Zahlenverhältnisse keinen großen Schwankungen unterworfen sind, ergeben 6,37% von 168 Personen nur noch 10,7 bzw. aufgerundet 11, die als positiv getestet und gleichzeitig als hospitalisiert zugeordnet werden können. Das ist keine Zahl, welche die Intensivmedizin des Krankenhauses Wiener Neustadt nicht bewältigen könnte, sollten sich die positiv getesteten hospitalisierten Personen überhaupt auf der Intensivabteilung wiederfinden.
Für den 14. April wurden österreichweit 599 „Corona-Fälle“ auf den Intensiv-Abteilungen gemeldet. Die Anzahl der Krankenhäuser wird laut Statistik von 2019 in Österreich mit 264 angegeben. Das heißt, dass im Schnitt nur 2,27 Corona-Patienten je Krankenhaus zu finden waren. Nach dieser Berechnung würden sich die Fälle im KH Wiener Neustadt natürlich über dem Schnitt bewegen.
Eine Notlage bestand zu keinem Zeitpunkt, erst recht nicht zu jenem, als Massenmedien einen bevorstehenden Kollaps förmlich heraufbeschworen hatten, um zum wiederholten Male Panik zu schüren. Krebs-Patienten erhalten diese Aufmerksamkeit nicht, obwohl das wirklich viele sind, auch in Wiener Neustadt.
Quelle: Screenshot von „GMX.AT“, 12. April 2021.