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Kleine Propagandaübersicht – 10/2/2016.

 

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„Einsicht, dass wir den Zustrom stoppen müssen.“ KURIER, 10. Februar 2016.

Es war noch gar nicht lange her, dass die ungarische Regierung von der EU für das verurteilt wurde, was der junge österreichische Außenminister Kurz nun forderte. Die Forderungen sind nicht verkehrt, allerdings viel zu spät. Dass sich Griechenland in der Flüchtlingsfrage abzuputzen versuchte, sollte nicht verwundern, wird das Land nach wie vor von den EU-Institutionen und dem internationalen Großkapital erpresst und ausgepresst.

http://kurier.at/politik/ausland/kurz-einsicht-dass-wir-zustrom-stoppen-muessen/180.015.560

 

 

„NATO prüft Operation gegen Flüchtlinge in der Ägäis.“ KURIER, 10. Februar 2016.

Das erschien insofern konsequent, dass eine Reihe von NATO-Staaten mit ihren Angriffskriegen die Flüchtlingsbewegung erst geschaffen hatte.

http://kurier.at/politik/ausland/nato-prueft-operation-gegen-fluechtlinge-in-aegaeis/180.017.386

 

„Türkei und USA streiten nun offen über die Kurden.“ STANDARD, 10. Februar 2016.

Die türkische Regierung will sie vernichten, die US-Administration benutzen: die kurdische PYD. Deren Selbstverteidigungskräfte im syrischen Kobani wurden von Erdogan als „Terroristen“ bezeichnet, weswegen er vom türkischen Boden aus die moderaten „Freiheitskämpfer“ der „IS“ nach Kobani geschickt hatte. Letztere Realität wurde allerdings im STANDARD unterschlagen.

http://derstandard.at/2000030677947/Tuerkei-und-USA-streiten-nun-offenueber-die-Kurden

 

 

„Der Westen büßt Militärvorsprung ein.“ STANDARD, 10. Februar 2016.

Die USA sollen für ihren Militärhaushalt die gigantische Summe von fast 600 Milliarden Dollar veranschlagt haben. Eine Zahl, welche die verdeckten Gelder nicht beinhaltet. Dieses Militärbudget wurde verlogen als „Verteidigungshaushalt“ bezeichnet. Erschreckend die Angabe, dass Saudi-Arabien noch vor Russland den dritten Platz der Ausgabenliste belegte. Saudi-Arabien führt Krieg gegen Syrien und gegen den Jemen sowie verdeckt in weiteren Ländern.

http://derstandard.at/2000030678364/Westen-buesst-Militaervorsprung-ein

 

„NATO erwägt Ägäis-Einsatz.“ STANDARD, 10. Februar 2016.

Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg machte sich Sorgen. Nicht wegen den auch mit Hilfe seinem Militärbündnis entfachten Kriegen, sondern weil die Opfer, die Vertriebenen, in den Herrschaftsbereich der NATO zu flüchten vermeinten.

http://derstandard.at/2000030672507/Nato-erwaegt-Aegaeis-Einsatz

 

 

„Traurige Rekorde im Donbass-Gebiet.“ STANDARD, 10. Februar 2016.

Die politische Lösung hänge fest – so heißt es. Eine politische Lösung war nie gewünscht – so ist es.

http://derstandard.at/2000030676871/Traurige-Rekorde-im-Donbass-Gebiet

 

„Putins und Orbáns willige Zuarbeiter.“ STANDARD, 10. Februar 2016.

Der übliche Mist von Hans Rauscher, einem der willigsten Zuarbeiter Washingtons.

http://derstandard.at/2000030675260/Putins-und-Orbans-willige-Zuarbeiter

 

 

„Saudische Bodentruppen in Syrien. So schnell schießen sie nicht.“ STANDARD, 10. Februar 2016.

Interessant hier wieder das „Wording“ der Propagandistin Gudrun Harrer, welche die Bereitwilligkeit Saudi-Arabiens für einen Einmarsch nach Syrien mit regulären Streitkräften als „aggressive Außenpolitik“ umschreibt. Nach dem Völkerrecht, vor jedem Gericht, in jedem Gesetzbuch heißt dies allerdings Angriffskrieg und damit die Summe aller Verbrechen. Auch die Androhung einer solchen ist bereits ein Straftatbestand. Harrer zeigte sich wie gewohnt als dem Terrorismus nahe stehende… ja, was eigentlich, wenn einem derartig der Ekel überfällt?

http://derstandard.at/2000030678674/Saudische-Bodentruppen-in-Syrien-So-schnell-schiessen-sie-nicht

 

„Worin Professor Varoufakis irrt.“ STANDARD, 10. Februar 2016.

Das versuchte der Lohnschreiber Szigetvari in einem dümmlichen Text seinen möglichen Lesern weiszumachen. Sein erster Ansatz war jener, dass es sich bei der EU um eine demokratische Einrichtung handeln würde. Leider ist bereits diese Behauptung eine Lüge.

http://derstandard.at/2000030677041/Wo-Professor-Varoufakis-irrt

 

„Russlands Wirtschaft schrumpft, aber Putin zeigt weiter Muskeln.“ PRESSE, 10. Februar 2016.

Ein durch und durch verlogener Leitartikel des besonders frommen US-Lakaien Burkhard Bischof, um den PRESSE-Lesern noch einmal die Meinung der Regimes in Washington und Kiew sowie aller in deren Einflußräumen operierenden Faschisten und Nazi-Banden widerzukauen.

Wie üblich, wurde die Vorgeschichte zu dem Konflikt einfach weggelassen: das erpresserische und die ukrainische Wirtschaft ruinierende „Angebot“ der EU, die zwangsläufige Ablehnung durch die damalige ukrainische Regierung, der von den USA und einigen NATO-Staaten innitierte blutige Putsch mit Hilfe von Nazis, Massaker. Dann der von der ukrainischen Putschregierung erkläre Krieg an die Bevölkerung der Ostukraine, nun als „Terroristen“ bezeichnet, die sich mit den Verbrechen der Faschisten und dem Putsch hatte nicht abfinden wollen.

Bischof wusste natürlich, warum er diesen Hergang erst gar nicht erwähnte, hätte er sich doch sofort als Kriegsbefürworter in Szene gesetzt, waren es doch seine Verbrecher-Freunde gewesen, die den krieg begonnen hatten und nicht umgekehrt. Der den Faschisten und Terroristen nahe stehende Propagandist Bischof setzte seine Erzählung lieber erst mit der angeblichen Annektierung der Krim durch Russland ein, was falsch ist, denn er unterschlug das Referendum. Bischof log auch bezüglich des Minsk-Abkommens, denn dieser resultierte nicht aus einer „Einsicht“ von Putin, sondern aus der desaströsen Lage des ukrainischen Militärs und der ihnen angeschlossenen Nazi-Brigaden.

Den Rest des Artikels von der Dreckschleuder Bischof, der sich über die Propaganda jener mokierte, von denen er kein Gehalt bezieht, schenken wir uns hier.

http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/4922422/Russlands-Wirtschaft-schrumpft-aber-Putin-zeigt-weiter-Muskeln

 

 

„Der vergessene Krieg in der Ostukraine.“ PRESSE, 10. Februar 2016.

Meinte jedenfalls die Jutta Sommerbauer, die sich allerdings nur auf ihre eigene Vergesslichkeit berufen sollte. Wir ihre Propagandistenkumpane hantierte sie in ihrem Artikel ausgiebig mit einer neuen Menschengattung, dem „Prorussen“, als wäre er kein Ukrainer. Während gleichzeitig die Nazi-Ukrainer nie als „Proamerikaner“ bezeichnet wurden.

„Gleichzeitig möchte der Kreml offenbar über den Donbass als Instrument zur Destabiliserung einer demokratischen Ukraine verfügen – und wenn nötig, kann der Konflikt angeheizt werden.“

Offenbar. Das Lügenmaul Sommerbauer vermutet dies allerdings nur, auch wenn sie gleichzeitig so tut, als wäre dem so. Zudem ist die Ukraine nicht demokratisch, nicht im geringsten. Die demokratische Regierung wurde blutig weggeputscht und die ganze in Opposition stehende politische Landschaft mit Gewalt aufgelöst. Und das an der Macht befindliche und von Nazis durchsetzte Regime ist nach wie vor auf ausländische Gelder angewiesen. Mit denen übrigens auch der Krieg bezahlt wurde und wird. Es handelt sich unter anderem um unsere Steuergelder.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4922462/Der-vergessene-Krieg-in-der-Ostukraine

 

 

„Auch Europa plant lieber ohne die Ukraine.“ PRESSE, 10. Februar 2016.

Herrlich. Einerseits sich in den Konflikt zu Russland einspannen lassen, andererseits meckern, wenn die hier genannten Regierungen wie Polen, um die Geschäfte verprellt zu werden drohen. Zum Beispiel mit Russland. Erbärmlich.

http://diepresse.com/home/politik/eu/4922461/Erdgas_Auch-Europa-plant-lieber-ohne-die-Ukraine

 

 

„USA schicken Soldaten nach Afghanistan.“ PRESSE, 10. Februar 2016.

Das war eigentlich keine Meldung wert, weil die USA permanent seine Soldaten in irgendwelche Länder schickt. Der Krieg in Afghanistan geht weiter, wegen den Taliban, denn sonst wären wohl alle anderen Bevölkerungsgruppe einverstanden mit der Herrschaft der USA und seiner Marionetten. Nun, der Blick in einen Gewehrlauf hatte häufiger zur Entscheidungsfindung beigetragen.

http://www.pressreader.com/austria/die-presse/20160210/281556584871327

 

„Will Türkei Schutzzone erzwingen?“ PRESSE, 10. Februar 2016.

Die Türkei möchte so einiges, zum Beispiel die in Opposition befindlichen Kurden tot und begraben sehen, ein Stück des syrischen Territoriums einkassieren, weiterhin den äußerst lukrativen Hehlergeschäften mit syrischem Raubgut nachgehen oder einfach nur eine richtig wichtige Regionalmacht werden. Unter anderem wegen den Terroristen in Syrien, die allerdings… äh… über die Türkei gespeist werden und großteils auch von dort kamen und kommen. Diese Terroristen und ausländischen Söldner heißen dort allerdings „Rebellen“, wie Susanne Güsten aus informierten NATO-Quellen falsch zu berichten weiß.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4922450/Syrien_Will-Turkei-Schutzzone-erzwingen

 

 

„10.000 Flüchtlingskinder sind verschwunden.“ PRESSE, 10. Februar 2016.

Hier wurde ein ganz anderes Drama abseits des bekannten Dramas zumindest erwähnt. Vielleicht werden wir später einige dieser Kinder im so genannten „Sachsensumpf“ wiederfinden, wo aufgrund einer Involvierung von Polizei, Justiz und Politik an einer Aufklärung derzeit nicht zu denken ist.

http://diepresse.com/home/politik/eu/4922432/10000-Fluchtlingskinder-sind-verschwunden

 

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Dienstag
30
August 2016
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