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Corona. Und das, was bleibt. Teil 15.2.

 

Rauchermaske-15-2

 

Nachdem offenbar verschiedene kritische Informationen über den PCR-Test einen größeren Bevölkerungsanteil erreicht haben, sahen sich Massenmedien und die deutsche Behörde „Robert-Koch-Institut“ bemüßigt, diesen kursierenden und ihrer eigenen Informationspolitik zuwiderlaufenden Informationen entschieden zu widersprechen. In der Einleitung las sich das folgendermaßen:

„Eine immer wieder vorgetragene Behauptung von Skeptikern des Coronavirus ist: PCR-Tests seien nicht für eine Diagnose geeignet, die verwendeten Tests zum Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion würden zu viele positive Fälle anzeigen. Virologe Christian Drosten erklärt, warum diese Spekulationen haltlos sind.

Ein langes Stäbchen wird in die Nase oder den Mund geführt, um einen Abstrich zu nehmen. So beginnt jeder PCR-Test auf das Coronavirus. Es ist ein Test für den direkten Nachweis von SARS-CoV-2, bei dem Bestandteile des Virus selbst aufgespürt werden.

In einem Labor wird dabei das Erbmaterial der Viren in einer Polymerase-Kettenreaktion – kurz PCR – so stark vervielfältigt, dass es nachgewiesen werden kann, auch wenn es nur in geringen Mengen vorkommt. Doch diese seit Beginn der Coronakrise weltweit angewandten Standardtests werden von Skeptikern und Leugnern des Coronavirus stark angezweifelt.“

https://web.de/magazine/news/coronavirus/pcr-tests-coronavirus-virologe-christian-drosten-widerspruch-35134506

 

Der Redakteur dieses Textes – (hier nur unter dem Kürzel: dpa/mf) – schien die Wirkung der Ausführungen eines Drosten allerdings nicht überzeugend genug, denn er verwendete bereits in dieser Einleitung das Mittel der Diskreditierung von „Skeptikern“, welche er mit „Leugnern“ in einem Satz zusammenzubringen versuchte. Davon abgesehen, dass sich in unserem überaus großen und auch internationalen Umfeld keine einzige Person befindet, die einen bestimmten Virus „leugnet“, handelt es sich hier um eine besonders perfide Verleumdung. Hierbei wird auf emotionaler Ebene die Nähe des „Corona-Leugners“ zum „Holocaust-Leugner“ suggeriert.

 

Unbenannt

Quelle: Screenshot „web.de“.

 

Die propagandistische und somit verlogene Intention des Redakteurs ist somit bereits zu Beginn offenkundig, das Weiterlesen überflüssig. Wir haben es dennoch getan, zumal in dieser Einleitung auch ein wesentlicher Umstand unterschlagen wurde: Viren besitzen keine DNA, haben nie eine besessen und werden niemals eine besitzen. In dem Verfahren wird die RNA des Virus erst in eine DNA transferiert, womit bereits an diesem Zeitpunkt bereits alles an Manipulationen offen ist.

https://multipolar-magazin.de/artikel/diskussion-pcr-test

 

„In dem im Internet kursierenden und teils wissenschaftlich anmutenden Erklärungen wird behauptet, die Tests seien oft falsch positiv und wiesen mitunter nur Fragmente des Virus nach. Die Corona-Fallzahlen seien demnach viel zu hoch. Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité hat dem nun vehement widersprochen.“

Da gibt es also Erklärungen, die im Internet kursieren und wissenschaftlich anmuten. Unterschlagen wird hier, dass es noch vor der angeblichen „Corona-Pandemie“ wissenschaftlicher Konsens war, dass der PCR-Test zu keiner der Diagnosen sicher fähig war, die heute vom Robert-Koch-Institut behauptet werden.

https://www.fda.gov/media/134922/download

https://www.fda.gov/media/136151/download

https://en.wikipedia.org/wiki/Stephen_Bustin

https://www.heise.de/tp/features/Was-sagen-die-PCR-Tests-fuer-den-Coronavirus-aus-4884437.html

 

Das Portal „Off-Guardian“ nimmt sich dem Thema sehr gründlich an und entdeckte in den verschiedenen Bedienungsanleitungen für PCR-Tests, wie bei der Firma „Altona-Diagnostics“, zum Beispiel folgenden Hinweis: „Not for use in diagnostic procedures.“ Das ist lustig.

https://altona-diagnostics.com/files/public/Content%20Homepage/-%2002%20RealStar/INS%20-%20RUO%20-%20EN/RealStar%20SARS-CoV-2%20RT-PCR%20Kit%201.0_WEB_RUO_EN-S02.pdf

 

Die oben formulierte Behauptung von „Skeptikern“, dass mitunter nur Fragmente des Virus nachgewiesen werden, entspricht natürlich der Richtigkeit, weil in der Regel nur zwei virale Sequenzen aus einer langen Reihe von Bestandteilen herangezogen werden. Die im Artikel angeführte Medizinerin und Virologin Sandra Ciesek (Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie/Universitätsklinikum Frankfurt) widerspricht dem nicht, auch wenn sie sagt, dass „manchmal“ auch eine dritte Sequenz getestet werden würde, was angeblich die Sicherheit erhöhen würde.

Doch was soll der Leser mit diesen Aussagen anfangen? Mehr Sicherheit durch drei Ausschnitte, wobei unklar bleibt, ob nicht der erste bereits falsch ist? Wurde auch nur eine der vielen offenen Fragen beantwortet? Wir erinnern uns, dass der PCR-Test keine DNA besitzt und erst künstlich angereichert und „aufgeblasen“ (amplifiziert) werden muss, um überhaupt etwas erkennen zu können. Eine Viruslast kann auf diesem Wege nicht ermittelt werden, wohl aber aufgrund der Sensitivität des Tests diverse Fetzen von irgendwelchen Viren. Die ohnehin jeder Mensch in sich trägt. Ohne die Ermittlung einer tatsächlichen Viruslast des speziellen Erregers kann logischerweise auch nicht dieser als Ursache für eine Erkrankung ausgemacht werden.

Und wie glaubwürdig kann ein Drosten sein, bei dem es sich um einen Mitarbeiter einer bundesdeutschen Behörde handelt, die einerseits Weisungen „von oben“ erhält, andererseits von der Pharmaindustrie mitfinanziert wird?

„Drosten zweifelt überhaupt nicht an der Zuverlässigkeit der PCR-Tests auf Sars-CoV-2: „Ohne ein volles Virus-Genom gibt es keine Virus-Reste.“ Es gebe auch keine Verwechslungen mit sonstigen Viren wie etwa anderen Erkältungsviren und Coronaviren, fügte er im NDR-Podcast „Das Coronavirus-Update“ hinzu.“

Hier sollen nun gar Reste von Viren, also irgendwelche Bestandteile, als Beweis für eine Existenz genau des einen Virus dienen. Und selbst wenn dem trotz aller Ungenauigkeit so wäre, was sagt dies über den Kontext zum Patienten aus? Absolut nichts. Das oder ein anderer Virus sind ja nicht (mehr) vorhanden, ergo sagt dies auch nichts über eine Reaktion beim Patienten aus, was hier erst gar nicht in ein Verhältnis gesetzt wurde. Inaktiv oder aktiv, Viruslast etc., Fragen ohne Antwort, für Drosten dagegen „Diagnostik“.

Neben der Absonderung von Leerformeln log (und lügt) Drosten den Menschen direkt ins Gesicht:

„“Die PCR ist da einfach zweifelsfrei.“ Daten zur Validierung habe schon die erste Publikation zu dem PCR-Test im Januar enthalten. „Unsere PCR war zwar die erste, die ist aber längst nicht mehr die einzige“, sagte Drosten. „Die Labore sind eigentlich alle inzwischen dazu übergegangen, die Tests von Herstellern zu beziehen. Die haben unsere PCR zum Teil übernommen, zum Teil aber auch ein bisschen modifiziert. Und allen ist gemeinsam, dass die zusätzlich zu unserer Validierung noch mal wieder selber Validierungen gemacht haben.“ Andernfalls dürfe man solche Tests nicht verkaufen.“

Von dem Phänomen abgesehen, dass Drosten einen PCR-Test bereits im Januar „modifiziert“ haben will, als das Sars-CoV-2-Virus in Europa noch keine Rolle gespielt hatte, hat es keine Validierung gegeben. Die notwendige Voraussetzung, nämlich die Isolierung des gesuchten Virus, um einen Abgleich vornehmen zu können, existierte nicht.

Deswegen wurde schließlich auch gefordert, die Validierung durch einen echten Nachweis durchzuführen. So von der EU, hier in einem Leitfaden vom 15. April 2020:

https://ec.europa.eu/info/sites/info/files/testing_kits_communication_de.pdf

 

Drosten möchte dagegen seinen Zuhörern verkaufen, dass seine angebliche Validierung des PCR-Tests auch noch durch Labore validiert werden würde. Die Frage bleibt: womit?

„Wie Drosten bestätigt auch Ciesek, dass jeder neue PCR-Test in Laboren validiert werde. Diese Tests seien auch „nichts Neues für uns, sondern das ist eine Diagnostik, wie wir sie in der Virologie, in der Mikrobiologie seit vielen, vielen Jahren nutzen und die als Goldstandard dient““.

Wie Drosten führt auch die nicht weniger abhängige Ciesek die Bevölkerung an der Nase herum, was auch für medizinische Laien sofort kenntlich ist. Der PCR-Test wird hier als angeblich erprobtes Mittel für die Diagnose hingestellt, seit „vielen, vielen Jahren“. Nur hat dies nichts mit dem Sars-CoV-2-Virus zu tun, der ja angeblich „neu“ sein soll und auf welchen ganz spezifisch eine Validierung erfolgen muss.

„Goldstandard“ bedeutet in diesem Fall ein Verfahren mit einem labortechnisch isolierten und gereinigten Corona-Virus, ohne kontaminierende Partikel und ohne den Resten von ähnlichen Viren. Diesen „Goldstandard“ gibt es bis zum heutigen Tage nicht.

Stattdessen wird in diesem Artikel ein PCR-Test als solcher ganz allgemein als „Goldstandard“ angeführt – „seit vielen Jahren“, somit offenbar für alles Mögliche.

Das ist „Verarschung“ ohne Ende aus den weisungsgebundenen Instituten Deutschlands. Und die ist noch nicht einmal gut.

 

Dienstag
06
Oktober 2020
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