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Reiseempfehlung Österreich.

 

Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfindet das Land, dem er in seiner Rolle formal vorsteht, als lebenswert. Das darf ihm durchaus geglaubt werden, ein sattes Gehalt, Kaffeehaus-Aufenthalte nach der Sperrstunde oder die Teilnahme an einer Gala vermitteln eine angenehme Lebenskultur. Potentielle Österreich-Touristen können sich in den Medien selbst davon überzeugen.

Sicher, die Zeiten sind derzeit schwer, und die von Van der Bellen angelobte Bundesregierung müht sich nach Kräften, um die Situation in den Griff zu bekommen. Mit „Lockdown“, Impflicht, neuen Ausweisen und Kontrolle soll alles wieder besser werden. Gesund, sauber und sicher wird es werden. Und dass niemand etwas anderes sagt! Der Bundespräsident appellierte am 19. November 2021 an die Österreicher, all dem Folge zu leisten. Er bediente sich dabei der angloamerikanischen Phrase von einer „Einigkeit der Nation“ und darf sich des Rückhalts der US-Pharma-Konzerne erfreuen. Da diese nicht ohne ist, kann am Ende nur der Erfolg zu erwarten sein und somit der Wiedereröffnung Österreichs als Reiseland nichts mehr im Wege stehen.

Der Bundespräsident weiß, wovon er spricht. Das Ausland sollte also beruhigt sein. Van der Bellen hat die Gefährlichkeit der Situation erkannt, hat in Krankenhäusern nachgeschaut und dort eine drastische Entwicklung bemerkt. Deswegen ist er in der Lage, die „Gemeinschaft“ zu warnen, zum Beispiel vor der Gefahr, „dass die Gräben jetzt noch tiefer werden“. Die haben sich von ganz allein aufgetan. Diplomatisch, wie Van der Bellen ist, befand er, das gegenseitige Schuldzuweisungen nichts lösen würden – damit sie erst gar nicht gestellt werden kann. Warum auch, das Kind ist in den Brunnen gefallen und nicht mehr zu retten. Jetzt gilt es, nach vorne zu schauen, „Verantwortung“ zu übernehmen und „faktenbasierte Vernunft“ an den Tag zu legen. Also ähnlich wie der Bundespräsident. Denn er weiß, dass die kommenden Wochen „uns“ noch einiges abverlangen werden. Recht hat er, der Bundespräsident.

https://kurier.at/politik/inland/van-der-bellen-gegenseitige-schuldzuweisungen-loesen-nichts/401812564

 

 

Danach aber können wir endlich wieder als Gäste die Bücklinge aus Fascho-Deutschland begrüßen. Sie werden sich wohlfühlen.

 

Freitag
03
Dezember 2021
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