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Die FPÖ als neue Friedenspartei in Österreich 2.

 

Neben der oppositionellen Haltung gegenüber dem Corona-Regime sowie dem Augenmerk auf die damit einhergehende sinkende wirtschaftliche Lage weiter Bevölkerungsschichten, hatte sich die FPÖ ebenfalls als einzige österr. Partei (ausgenommen MFG und KPÖ) auch gegen die Unterstützung des Krieges zwischen der Ukraine/NATO/EU und Russland positioniert. Diese Position war nicht neu, denn seit 2014 hatte sie sich nicht an der antirussischen Hetze und Eskalation beteiligt, wofür sie von den anderen Parteien sowie den Massenmedien als „Russlandversteher“ oder „Putinversteher“ diskreditiert wurden. Da dieser Krieg wiederum auch in Österreich einen enormen Abgang an finanziellen Mitteln, wirtschaftliche Einbrüche und massive Teuerungen/Inflation zur Folge hatten, hatte die FPÖ auch mit dieser Haltung punkten können.

Die neuen FPÖ- und Protestwähler konnten sich mit ihrer Wahl durchaus bestätigt sehen, denn sofort nach der Landtagswahl wurden in den hiesigen Massenmedien Diskreditierungskampagnen losgetreten, welche vorgaben, dem angeblichen Phänomen der FPÖ-Wählerschaft nachzugehen, sich aber – wie beispielsweise der STANDARD –  inhaltlich um keinerlei Sachlichkeit bemühten, sondern sich auf Beschimpfungen und Beleidigungen verlegten, zum Beispiel mit der Infragestellung derer intellektuellen Fähigkeiten.

Doch ändert dies nichts an der Tatsache, dass im angeblich neutralen Österreich von Mitgliedern der Blockparteien (ÖVP/SPÖ/GRÜNE/NEOS) Konfrontations- und Kriegsgeschrei gegenüber Russland (und seinen Verbündeten) zu vernehmen ist, assistiert von einer Bundesregierung, welche – ob aus eigenem Antrieb oder auch nicht – sich dieser Konfrontation nicht entgegenstellt, sondern diese gehorsam im Rahmen der EU und nach transatlantischem Willen unterstützt. Dies alles begleitet und befeuert durch die Schreibtischtäter in den transatlantisch gesteuerten Schreibstuben der Massenmedien. Angeführt von einem unsäglichen Bundespräsidenten, der öffentlich verkünden ließ, künftig keine Regierung anzugeloben, die sich gegen Panzerlieferungen an die Ukraine und gegen eine (weitere) Kriegsbeteiligung aussprechen würde.

Gemeint war hier eine in Zukunft mögliche Regierungsbeteiligung der FPÖ, die einzige Partei, welche den Wirtschaftskrieg gegen Russland wie auch die Kriegseskalation in der Ukraine kritisierte. Wer also gegen eine weitere Kriegsbeteiligung war, konnte somit mangels Alternativen nur der FPÖ seine Stimme geben.

Am Beginn seiner Reise nach Kiew schwafelte Van der Bellen bereits auf dem Zwischenstop in Bratislava wahrheitswidrig wie dümmlich davon, dass Russland angeblich einen „Kolonialkrieg“ gegen die Ukraine führen würde.

https://orf.at/stories/3303464/

Inhaltlich widersprüchlich zur obigen Behauptung meinte der Bundespräsident ebenso wahrheitswidrig, dass die „Ukraine aus rein ideologischen Gründen angegriffen“ worden sei.

https://orf.at//stories/3303375/

In Kiew wurden danach die medienwirksamen Bilder für das Fernsehen gedreht, als van Bellen zur propagagandistischen Rundreise geladen wurde. Dazu der KURIER mit seiner Propaganda-Version, welche selbstverständlich mit den Versionen aller weiteren Transatlantiker-Gazetten übereinstimmt.

https://kurier.at/politik/inland/bundespraesident-van-der-bellen-auf-solidaritaetsbesuch-in-ukraine/402312410

Den demokratisch legitimierten politischen Gegner in Form der Partei FPÖ mag van der Bellen in seiner Rolle als österreichischer Bundespräsident keinesfalls in einer Regierung angeloben, was sein demokratisches, aber auch verfassungsrechtliches „Verständnis“ hinreichend beschreibt, aber die an die Macht geputschte Neo-Nazi-Junta der Ukraine unterstützt er.

Diese deutlich sichtbaren Verhältnisse haben viel mit dem Zugriff der vermeintlichen „Partner“ aus Übersee und auch mit dem Zustand der österreichischen Souveränität zu tun, aber kaum etwas mit einer Partei wie der FPÖ. 

 

Mittwoch
15
Februar 2023
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