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Der Terrorstaat. 3.

 

Der Verein „Mrija“ in Wien betreibt eine eigene Homepage, auf welche hier zugegriffen werden kann:

Mrija – Mrija

Hier wird unter einer Leiste manipulierbarer Schlagworte und dem Hinweis auf die besagte Petition der Verein sowie seine Anliegen vorgestellt. Interessant fanden wir folgende Selbstbeschreibung:

„Wir sind ein informeller Konsolidierungsfaktor pro-ukrainischer Initiativen in Wien und anderen Bundesländern Österreichs.“

Das klingt nach einen Satz, dessen Klang offenbar für gut befunden wurde, denn der Inhalt tendiert gegen null, da weder Informationen vorhanden sind noch eine Definition von „pro-ukrainisch“. Es wird wahrscheinlich der heutige ukrainische Staat gemeint, welcher ja 2014 einen Teil ihrer ukrainischen Bevölkerung als „Pro-Russe“ deklariert hatte, als wäre dies eine neue Rasse. Und die hatte, wer sich noch daran erinnern kann, der damalige, von den USA als Premierminister eingesetzte Faschist Jazenjuk als „Untermenschen“ bezeichnet.

Auf der Homepage werden Gründer und Mitglieder mit Namen und Portrait vorgestellt und es wird auf Aktionen und Videos verwiesen. Erschreckend die Kundgebung für eine „Einschränkung der russischen Kultur“ (in Österreich):

Kundgebung für die Einschränkung der russischen Kultur in Österreich – Mrija

Regelrecht peinlich, ein angebliches Kriegsverbrechen an in Gefangenschaft geratene ukrainische Asow-Nazis durch russisches Militär anzuführen, welches bis dato der Beweise harrt, und gleichzeitig die Verfahren gegen diese Asow-Leute wegen Mord und Raub zu unterschlagen. Nun, es geht hier auch nicht um eine Ausgewogenheit allein der Behauptungen und Vermutungen.

Kundgebung zur Unterstützung der Gefangenen in Oleniwka – Mrija

Den Rest können wir uns hier schenken. Ein Blick auf die unten auf der Homepage genannten Sponsoren lassen „Vöslauer“, „Manner“ und die Stadt Wien erkennen, dazu die Firma „YesWeCare GmbH“, die rechtzeitig (2019) vor „Corona“ gegründet wurde, um anschließend die zahllosen wie sinnlosen Test-Kits verkaufen zu können. Auch die Wiener Philharmoniker werden angeführt, was in diesem Zusammenhang doch übel aufstößt, waren sie damals doch unten den ersten gewesen, die ihre jüdischen Mitglieder verbannt hatten.

Die eigentlichen Förderer und Finanziers von MRIJA werden auch angeführt: es ist die Botschaft der Ukraine sowie mit „United 24″ eine Organisation des ukrainischen Präsidenten W. Selenskyj, womit die Ausrichtung auch offiziell geklärt sein dürfte.

Das hindert den Verein MRIJA allerdings nicht daran, in ihrer Selbstdarstellung zu behaupten:

„Wir sind eine unabhängige initiativ Gruppe von Gleichgesinnten, deren Ziel es ist, der Ukraine und den Ukrainern zu helfen…“

Ukraine-Demo: Hunderte Menschen demonstrieren am Stephansplatz – Innere Stadt (meinbezirk.at)

Die Unabhängigkeit des Vereins dürfte in sofern ein Ausmaß erreichen wie der Wille zu helfen. Denn bekanntlich gehören die russischsprachigen Ukrainer nicht zu jenen, die in den Augen der ukrainischen Regierung und ihrer finanzierten Organisationen eine Hilfe verdient haben. Denn bei denen soll es sich nicht nur um „Untermenschen“ (Jazenjuk), sondern auch um „Terroristen“ (Poroschenko) handeln.  Im Verein „MRIJA“ hat man eine Vorstellung davon. 

 

Mittwoch
23
August 2023
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