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Terrorlied

 

Terror ist zu einem Bestandteil der Gesellschaft geworden, wenn auch anders, als uns die gesteuerten Massenmedien verkaufen wollen. Die versuchen uns die Terrorbedrohung jener Leute anzudrehen, welche den Terror in andere Länder bringen. Es sei denn, es passt gut in die eigene politische und wirtschaftliche Agenda, terroristische Akte auch im Inneren zu begehen.

 

Die Massenmedien sind ein fundamentaler Bestandteil dieser Interessensgruppen. Durchzogen von politischen und geheimdienstlichen Strukturen sind sie es, welche Krieg und Terror für ihre Herren und Eigentümer wie gewünscht an die Bevölkerung verkaufen, um möglichst ungehindert ihre geostrategischen Interessen durchzusetzen und gleichzeitig die Kontrolle im Inland zu erreichen.

Terror ist der Hebel der Mächtigen, der gierigen Drahtzieher im Hintergrund.

 

„Das kleine Terrorlied“ von C-Rebell-UM, Video: Yasinna, bringt es sehr gut auf den Punkt. Und wir freuen uns, diesen Beitrag auf der 5. Banale am 31. Oktober 2014 begrüßen zu dürfen.

 

Bei dieser Gelegenheit sei an dieser Stelle noch einmal an den Bericht 2013/2014 des österreichischen Verfassungsschutzes erinnert, zu dem bereits auf dieser Seite ein Kommentar erschien.

http://www.bollwerk.co.at/2013/12/10/eine-osterreichische-terrorlosung/

http://www.bollwerk.co.at/2013/12/11/eine-osterreichische-terrorlosung-2/

http://www.bollwerk.co.at/2013/12/14/eine-osterreichische-terrorlosung-3/

 

Das Propagandablatt „KURIER“ hatte dieses Thema in der Ausgabe vom 25. Juni 2014 noch einmal aufgegriffen. In dem Artikel „Österreichs Gotteskrieger im Visier der Staatsschützer“ von Michael Berger, welcher einige Zahlen, aber keine Hintergründe nennt, ist leider nicht zu erkennen, wer hier wie „anvisiert“ wird. Von den erwähnten 40-60 Rückkehrer aus dem Syrien-Krieg (als wüssten sie es nicht genau) der kolportierten 100 „Dschihadisten“ aka Söldner wird auch in diesem Bericht kein einziges angängiges Strafverfahren genannt.

 

http://kurier.at/chronik/oesterreich/oesterreichs-gotteskrieger-im-visier-der-staatsschuetzer/71.817.779


Im Ausland begangene Verbrechen scheinen somit für die Justiz nicht relevant zu sein, und so wird nur vor einer Möglichkeit gewarnt, dass diese Männer in Zukunft im Inland Verbrechen begehen könnten.

Das ist eine interessante Auffassung von Rechtstaatlichkeit, aber nüchtern betrachtet werden mit diesem Manöver zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

 

Michael Berger hat in seinem Artikel sogar von etwas „Neuem“ zu berichten.

„Ein neues Phänomen beobachtete der Verfassungsschutz in Bosnien-Herzegowina. Dort bilden sich abgeschottete radikal-islamistische Gemeinden. Auch dorthin gibt es Zulauf aus Österreich.“

 

Was Berger und der Verfassungsschutz als „neu“ verkaufen ist nicht nur ein alter Hut, sondern auch Humbug. Hier sollen einfach nur Ängste geschürt werden.

Diese in Bosnien-Herzegowina befindlichen „Islamisten“ wurden vom US-Militär und ihren Militärdienstleistern als Söldner dort ab 1992 eingeflogen, um sich bei der gewalttätigen Zerschlagung des jugoslawischen Staates nützlich zu machen. Viele von ihnen sind nach dem Krieg dort seßhaft geworden.

 

Der Dschihadisten-Fundus der US-Amerikaner und der NATO gibt ja enorm viel her, wie wir in Afghanistan, im Irak, im Kaukasus, in Lybien und vor allen in Syrien erkennen durften. Es sind sehr preiswerte Söldner, und wenn von ihnen beim Bewahren von westlichen Interessen einige (in Syrien mittlerweile einige mehr) ums Leben kommen, dann kräht kein Hahn danach. In den Propaganda-Artikeln der Massenmedien werden wir darüber nie zu lesen bekommen.

 

 

Montag
11
August 2014
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