SKELETAL FAMILY mit „This Time“ aus dem Jahre 1983:
SKELETAL FAMILY mit „This Time“ aus dem Jahre 1983:
Screenshot aus dem Kurzfilm „Sonntag 3″ von Jochen Kuhn.
Das Kurzfilmprogramm des deutschen Malers, Komponisten, Fotografen, Drehbuchautors und Filmemachers Jochen Kuhn wird präsentiert von Hubert Sielecki und Kurt Brazda.
Kurzfilme:
1. Der Weg zur Baustelle
2. Neulich 1
3. Sonntag Null
4. Sonntag 1
5. Sonntag 2
6. Sonntag 3
7. Immer müder
8. Zentralmuseum
Im Anschluss folgt das Publikumsgespräch mit dem anwesenden Jochen Kuhn.
http://www.k-haus.at/de/kuenstlerhaus/aktuell/veranstaltung/634/freies-kino-eintritt-frei.html
19.00 Uhr, 7. November 2017, Stadtkino.
Künstlerhaus Wien/Karlsplatz 5/1010 Wien.
Homepage von Jochen Kuhn:
SIOUXSIE AND THE BANSHEES mit „Happy House“ aus dem Jahre 1980.
Und live, viel später, sehr viel später:
THE CURE mit „At night“ aus dem Jahre 1980:
Nach dem Fan-Clip der selbe Song live aus dem Jahre 2005:
„Lagartija Nick“ von BAUHAUS, veröffentlicht Januar 1983 und in Nord-Deutschland wenig später vorgestellt von Radio Bremen 4, welcher seinerzeit als einziger Sender sog. „Independent-Musik“ ausgestrahlt hatte.
Immer noch gut: „Disorder“ von JOY DIVISION aus dem 1979 veröffentlichtem Album „Unknown Pleasures“.
SNOWY RED mit „Euroshima“ („Wardance“) aus dem 1982 erschienenen Album „The right to die“. Dahinter verbirgt sich der viel zu früh verstorbene (2009) belgische Electro-Pop-/“Cold-Wave“-Pionier Marcel Thiel.
Programmhinweis vom Künstlerhaus in Wien:
FREIES KINO – „The Animals“ von Kerstin Cmelka und Mario Mentrup.
D/A 2016, 81 Minuten.
Stadtkino im Künstlerhaus am Karlsplatz, morgen, am 13. Juni 2017, um 19.00 Uhr.
Die RegiesseurInnen Cmelka und Mentrup sind anwesend, Kurt Brazda moderiert.
Alles weitere hier:
Nach wochenlanger intensiver Arbeit, deren Voraussetzung eine erhebliche Vorarbeit beinhaltete, naht endlich die Fertigstellung der Publikation „Burgen – Schösser – Adelssitze“. Dieser Bild-Text-Band beinhaltet neben Fotos der verschiedenen Objekte auf Infrarot-Material (analog) bzw. einem speziellen IR-Rüstsatz (digital) die Reproduktion von zeitgenössischen Texten sowie Transkriptionen.
Der vor dem Abschluss stehende Band 1 erfasst die noch sichtbaren ehemaligen Adelssitze des Bezirkes Wr. Neustadt, denen vier weitere Bände zur Erschließung des Industrieviertels folgen sollen.
Das als „Erlebnisbuch“ aufbereitete Thema soll nicht nur Freunde von Burgen und Schlössern und den an regionaler Geschichte interessierten Leser und Betrachter in den Bann ziehen, sondern als Themen bezogene neuartige historische Konzeptionierung für Land, Leute und Tourismus dienen.
Gleichzeitig sieht sich diese Reihe als eine Ergänzung zu der hervorragenden und noch lange nicht beendeten Publikationsreihe „Wehrbauten und Adelssitze Niederösterreichs“, herausgegeben vom NÖ Institut für Landeskunde, St. Pölten. Von dieser sind bislang drei Bände erschienen. Ein vierter Band befindet sich laut Dr. Thomas Kühtreiber vom Institut für Realienkunde in Vorbereitung. Es wird unter anderem die Region Piestingtal und Miesenbachtal beinhalten.
Für das Konzept zeigt sich der Wr. Neustädter Preisträger Rüdiger Rohde verantwortlich, von dem neben der Organisation und der Recherche auch die Fotos, die Materialien sowie ein Teil der Transkripte stammen. Der größte Teil der Transkripte stammt von der famosen Frau Dr. Dörte Hansen von der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, während die Grafikerin Claudia Kouba das ganze Projekt in ein wunderbares Layout gekleidet hatte.
Nun gut, ein kleiner Teil fehlt noch. Nach der endgültigen Fertigstellung werden die Verlagsverhandlungen konkretisiert und hoffentlich bald zum Abschluss gebracht werden.
Da wir uns derzeit in der Endphase einer Publikation befinden, hatte leider die Zeit für die Ankündigung von Veranstaltungen und weiteren aktuellen Hinweisen gefehlt. Wir sind untröstlich. Weil wir diese dennoch nicht unerwähnt lassen wollen, möchten wir diese an dieser Stelle wenigstens nachträglich erwähnen. Es wird weitere dieser Veranstaltungen und Tage geben, wenn auch mit anderen Inhalten.
Am Freitag, den 12. Mai 2017, hatte das Wr. Neustädter Stadtarchiv zum dem Vortrag „Bauhistorische Ersterfassung der Stadtbefestigung von Wiener Neustadt“ geladen. Der sympathische Historiker und Archäologe Ralf Gröninger brachte dem Publikum einen der ältesten Teile der Geschichte Wr. Neustadts näher.
Unglücklicherweise am selben Abend hatte auch der CLUB POESIE eine Veranstaltung in den zu engen Räumen des Hauptplatz 5 aufgeführt – „DADA total“.
„Spartan Race“ am 13. Mai hatte dagegen weniger mit Kultur zu tun gehabt, als vielmehr mit einer besonderen Form einer Sportveranstaltung der militärischen Art. Dafür steht der Name „Sparta“, weswegen das Spektakel konsequenterweiser neben der Militärakademie abgehalten wurde. Es konnte begeistert unter Stacheldraht oder Panzertechnik durchgerobbt werden. Onkel Karl kennt diesen Sport von früher, also bevor er 1941 als MG-Schütze in der 30. Infanterie-Division nach Osten marschiert war. Onkel Karl ist sich allerdings nicht sicher, ob es nur an der militärsportlichen Ertüchtigung gelegen haben kann, dass er im Gegensatz zu vielen anderen hatte bis zum Ende im Kurlandkessel durchhalten können. Womöglich hatte er nur Glück gehabt.
Am 16. Mai hatte es im Stadtkino/Künstlerhaus einen Kurzfilmabend im Rahmen des Hubert-Selecki-Preises gegeben. Hier hatten wir leider nicht nur die Ankündigung versäumt, sondern waren auch persönlich nicht vor Ort gewesen. Wir hatten es einfach nicht geschafft. Sehr Schade.
Am selben Abend hatte es zum Thema „Stadtliteratur“ eine von der Buchhandlung HIKADE und dem Verein Alltagsverlag präsentierte Veranstaltung gegeben, zu welcher der Bundespräsident a.D. Heinz Fischer zusammen mit seiner Frau geladen waren. Michael Rosegger und Lois Lammerhuber hatten moderiert, Heinz Fischer kleine Anekdoten präsentiert – diplomatisch natürlich. Richtig, es sollte schließlich auch ein Buch verkauft werden.
Der 17. Mai brachte die Gedenkveranstaltung Serbenhalle, deren Austrag sich zuvor beschämenderweise in der Schwebe befunden hatte. Leider zu einer Tageszeit, die mit einem Berufsleben häufig nicht kompatibel ist.
HUMAN LEAGUE mit „Being Boiled“ aus dem Jahr 1978 war noch viele Jahre lang ein Lieblingssong in vielen Clubs.
„Es geht mir gut, ich komme bald“
Österreicher als Kriegsgefangene in Turkestan 1914-1920
(Ö 2016, 60 min)
von Doris Kittler und Benjamin Epp
Idee und wissenschaftliche Beratung: Peter Felch
Moderation: Kurt Brazda
Stadtkino im Künstlerhaus
Akademiestr. 13, 1010 Wien
18. April 2017, 19 Uhr
Vergessene Geschichte – Dokumentarfilm
Erster Weltkrieg, März 1915: Die österreichische Festung Przemy?l fällt in die Hände der Russen. Ein Großteil ihrer Besatzung landet als Kriegsgefangene im tausende Kilometer entfernten Turkestan, in Lagern auf dem Gebiet der heutigen Staaten Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan.
So sehr ist das Schicksal von 200.000 österreichisch-ungarischen Gefangenen im russischen Orient in Vergessenheit geraten, dass bisher kaum von ihnen Notiz genommen wird. „Es geht mir gut. Ich komme bald“ – so beruhigen sie ihre Angehörigen und halten die Hoffnung auf eine Heimkehr aufrecht. Mehr lässt die Briefzensur selten zu.
Wie aber erleben und überleben sie wochenlangen Transport, Lagerleben, Zwangsarbeit, Heimweh, Revolution und Bürgerkrieg in einer fremden, orientalischen Umgebung?
Welche Spuren hinterlässt ihre Anwesenheit in Zentralasien und welche Erinnerungen geben sie ihren Nachkommen weiter?
Eine außergewöhnliche Reise in eine vergessene Episode österreichischer Geschichte und durch exotische Gegenden, die uns heute nicht weniger fremd sind als den Gefangenen von damals.
Hergestellt mit Unterstützung des Österreichischen Zukunftsfonds, der Vorarlberger Landesregierung und des Österreichischen Außenministeriums.
Unvergessen ANNE CLARK mit ihrer Weg weisenden elektronischen Musik. Hier mit „Sleeper in Metropolis“ aus dem Jahre 1983.