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Die Musik-Video-Ecke – 3

 

Ein Klassiker: Das 1979 erschienene „Bela Lugosi ‚s dead“ von BAUHAUS. 

 

 

Hier eine Live-Version:

 

 

 

 

Donnerstag
01
September 2016

Die Literatur-Ecke – 1

 

Inspiriert durch die verlogene Stimmungsmache der verkommenen Propagandisten und Kriegshetzer (siehe unten, zum Beispiel die Artikel in der LügenPRESSE) zum Thema Ukraine-Konflikt möchten wir hier an dieser Stelle auf sachliche Literatur hinweisen.

Den Anfang macht das Buch „Bürgerkrieg in der Ukraine“ von Reinhard Lauterbach, welches wir für den Einstieg in die Materie empfehlen. 

 

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Edition Berolina.

  • ISBN-10: 3958410146
  • ISBN-13: 978-3958410145

 

 

Mittwoch
31
August 2016

Die Musik-Video-Ecke – 2

 

16 HORSEPOWER mit „Heart and Soul“, einer Coverversion der gleichnamigen Nummer von JOY DIVISION. 

 

 

Und hier das Original aus dem Jahre 1980 von JOY DIVISION.

 

 

 

Mittwoch
24
August 2016

Die Musik-Video-Ecke – 1

 

Den Anfang macht POP WILL EAT ITSELF mit „There is no love between us anymore“ aus dem Jahre 1987/88.

 

 

Und hier, in besserer Qualität, die aufgeblasene Version:

 

 

 

Und nicht zu vergessen jene Version von der John-Peel-Session:

 

 

 

Mittwoch
17
August 2016

Ankündigung und Einladung zur Photo-Vernissage von Susi Dinhobl.

 

Nach der Vorankündigung die Ankündigung – mit der Ankündigung auch die Einladung:

 

Vernissage Susi 1

Vernissage Susi 2 Vernissage Susi 3 Vernissage Susi 4

 

 

Dienstag
12
Juli 2016

Vorankündigung: Fotovernissage von Susanne Dinhobl.

 

In die wunderschöne Ambiente des Schlosses Stixenstein (bei Ternitz) lädt uns alle – wohlgemerkt: alle –  Susi Dinhobl für den 14. Juli 2016 zu ihrer äußerst interessanten Ausstellung ein. 

 

Vernissage Susi Dinhobl

 

http://www.event-kultur-ternitz.at/veranstaltung.php?show=719

 

14. Juli 2016, 19.00 Uhr.

Schloss Stixenstein.

2631 Ternitz-Sieding. 

Stixenstein 3. 

 

Hinkommen ist keine Höflichkeit, sondern Pflicht. Auch zu Fuß, wenn es nicht anders geht. 

 

Montag
04
Juli 2016

Stadtkino im Künstlerhaus: Les Nuits en Or 2016.

 

Les Nuits en Or 2016
The Panorama – 33 films 32 countries 37 directors

 

Stadtkino im Künstlerhaus, Wien. 
6. Juni bis 7. Juni 2016

 

The 6th and 7th of June 2016, the Stadtkino im Künstlerhaus (FREIES KINO) opens its doors to the Académie des César and the Austrian Film Academy, to host the 2016 edition of the Panorama des Nuits en Or.

 

An exceptional program that brings together all the short films rewarded during the year by their National Film Academy (Oscar, César, Goya, BAFTA …).

The Panorama is an extraordinary journey around the world of cinema, enabling the discovery of different cultures and tomorrow’s filmmakers.

The Panorama is hosted by 10 Film Academies across several major cities: Brussels, Luxembourg, Madrid, Stockholm, Lisbon, Athens, Roma, Paris and new this year, Vienna and Montreal!

A unique opportunity for National Film Academies to initiate an innovative cooperation, shedding light on the diversity of worldwide films and participate, in their own way, in the exchange between cultures.

Austrian Film Academy
Akademie des Österreichischen Films
www.oesterreichische-filmakademie.at

Association pour la Promotion du Cinéma
www.academie-cinema.org

 

Das Programm hier:

http://www.k-haus.at/z/images/veranstaltungen/2016/Freies%20Kino/Golden_Nights_Programm_Web_E1.pdf

MONDAY 6TH OF JUNE 2016
17:30 Roundtable

Austrian Film Academy in cooperation with the Académie des César. Presentation of the world´s best short films: THE GOLDEN NIGHTS. For the first time in Austria!
Kurt Brazda (Director, FREIES KINO)
Gerhard Ertl (Director, Board Member Austrian Film Academy)
Karl Markovics (Director, Actor, Board Member Austrian Film Academy)
Karina Ressler (Editor)
Marlene Ropac (Managing Director Austrian Film Academy)

19:00
Renault commercial 00:45 min
Encontradouro Portugal 22:02 min
Ernie Biscuit Australia 21:05 min
L’Ours Noir Belgium 16:06 min
Rockmount Ireland 13:55 min
Rainbow Party Island 16:37 min
Kacey Mottet Klein,
naissance d’un acteur Switzerland 14:36 min
20:45 Break
21:00

April Fool’s Israel 26:25 min
Ramona Mexico 15:12 min
Thriller Italy 16:26 min
Furiant Czech Republic 26:44 min
Quenottes Luxembourg 12:35 min
The Photographers South Korea 16:10 min
The Death of A Security Guard Taiwan 24:57 min
Operator UK 06:31 min
La Contre-allée France 30:01 min
Verboden Vlucht Netherland 56:02 min
End 0:50

TUESDAY 7TH OF JUNE 2016
19:00

Renault commercial 00:47 min
The Ballad Of Immortal Joe Canada 06:14 min
Aaranyak India 22:10 min
Maurice Canada (Quebec) 13:33 min
Bunker Norway 31:13 min
Ramona Romania 21:33 min
Alles wird gut Austria 30:05 min
21:00 Break
21:15

Le Repas Dominical France 14:33 min
Nommer 37 South Africa 25:33 min
Fig Greece 13:20 min
Alike Spain 08:01 min
My Father’s Truck Brazil 16:15 min
Miškas Lithuania 12:17 min
Twaaga Burkina Faso 31:36 min
On Air Germany 20:53 min
Stutterer US 12:53 min
Home Sweet Home Danemark 27:33 min
Kung Fury Sweden 32:15 min
End 0:50

 

 

Sonntag
05
Juni 2016

TOTGEGLAUBT in der ARENA, Wien.

 

TOTGEGLAUBT sind noch nicht tot, so wie der Glaube nichts mit Wissen zu tun hat – auch wenn einige Individuen aus der Glaubens-Branche immer wieder gegenteiliges zu suggerieren versuchen. 

TOTGEGLAUBT ist das wiederauferstandene Kollektiv dreier Frühachtziger-Bands aus Wr. Neustadt: X-Beliebig, Dämmerattacke und den Bates. 

 

 

http://www.monkeymusic.at/totgeglaubt-neubeginn-1/

 

 

Heute Abend in der ARENA, Wien. 20 Uhr.

Dazu gibt es einen Film von KARIN NEUMÜLLER:

„Und es fängt von neuem an…“

 

 

 

Donnerstag
02
Juni 2016

The Joshua Trees im Freigeist

 

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Donnerstag
19
Mai 2016

FREIES KINO – STADTKINO IM KÜNSTLERHAUS: MARIOLA BRILLOWSKA.

 

AM 17. MAI 2016, 19.00 Uhr: MARIOLA BRILLOWSKA.

STADTKINO IM KÜNSTLERHAUS.

1010 WIEN, KARLSPLATZ 5.

 

Mariola Brillowska (* 1961 in Zoppot/Danzig) ist eine aus Polen stammende Künstlerin und Professorin für Zeichnen, Illustration und Animationsfilm.

Begrüßung: Kurt Brazda und Hubert Sielecki (Kurator)

Nach der Vorführung: Gespräch mit der Autorin
Moderation: Lisa Neumann (dotdotdot Festival Wien)


LOLA ALONE AT HOME

Am 17. Mai kommt Mariola Brillowska persönlich aus Hamburg zum Freien Kino angereist und bringt ihre 11jährige Tochter mit, die in vielen ihrer Filme eine Rolle spielt.
Mariola ist eine unglaublich vielseitige Künstlerin, sie ist neben Filmemacherin auch Malerin, Theaterschauspielerin, Poesie-und Prosa Schriftstellerin, Performance-Künstlerin, Hörspiel- und Liedermacherin. Sie ist und war Professorin in verschiedenen Deutschen Kunst-Universitäten. Ihr künstlerisches Werk scheint unerschöpflich und fordert jedes Publikum heraus … und in ihre Welt hinein.

Wir zeigen 23 Kurzfilme (70 Minuten) in unterschiedlichen Techniken, vornehmlich sind es gezeichnete und gemalte Animationsfilme.
Nachdem Mariola Brillowska die Texte in den Filmen selbst verfasst und meist selbst spricht beschreibt sie kritisch-persiflierend menschliches Verhalten in Beziehungen, weibliche Sexualität und in ironisch-treffender Kritik den zeitgenössischen Kunstmarkt. Sie zeigt  utopisch-surrealistische Szenarien, die gekonnt aktuelle gesellschaftliche Brennpunkte thematisieren, wie beispielsweise staatliche Überwachung und Gewalt.
Allgemein gilt Mariola Brillowska als feministische Autorenfilmerin, die ihre Filme teilweise im Alleingang oder aber oft in enger Zusammenarbeit mit ihrem Team gestaltet und sowohl für Form als auch für Inhalt allein verantwortlich ist.

Hubert Sielecki
Mit Einbeziehung einiger Formulierungen aus einem Text von Franziska Bruckner.

https://vimeo.com/mariolabrillowska

 

 

Sonntag
15
Mai 2016

Propaganda um Madaya, Teil 9.

 

Nachtrag:

Der STANDARD hatte am 30. Januar 2016 noch eine AP-Meldung gebracht, nach welcher „seit Eintreffen des Hilfskonvois nach Angaben von „Ärzte ohne Grenzen“ weitere 16 Menschen an Hunger gestorben“ wären.

http://derstandard.at/2000030070676/16-weitere-Menschen-in-Madaya-verhungert

 

Der Artikel von „Ärzte ohne Grenzen“ ist hier zu finden:

https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/presse/trotz-hilfskonvois-sind-16-menschen-belagerter-stadt-madaja-gestorben

 

Die Organisation schätzte die Anzahl der in Madaya befindlichen Bewohner auf rund 20.000 Menschen, was realistischer erscheint. Von ihnen wurden 320 Personen als Mangel ernährt beschrieben, 33 von ihnen als schwer Mangel ernährt.

Das lässt die Frage zu, warum über 98% der Menschen keine Mangelernährung aufwiesen und warum 320 Personen betroffen waren. Dafür gab es keine Erklärung, sondern nur die unwahre Bemerkung, dass die syrische Armee keine medizinische Versorgung durchlassen würde. Zu dieser war es allerdings Ende Dezember 2015 gekommen.

Unklar war ist zudem, woher „Ärzte ohne Grenzen“ die Nachricht von 16 weiteren Opfern durch Mangelernährung erhalten hatte. Die Organisation war Ende Januar 2016 nicht mehr vor Ort gewesen.

Somit scheint die Quelle auf die in Madaya befindlichen „Rebellen“ zurückzuführen sein, die als ausländisch finanzierte Söldnertruppe ein Interesse haben musste, diese Geschichte am Kochen zu halten. Dafür muss sie nicht der Wahrheit entsprechen, wobei erwähnt werden muss, dass auch Wahrheiten manipuliert werden können: in dem einige Personen zum Beispiel von der Lebensmittelzuteilung ausgeschlossen werden.

 

 

 

Wie auch immer. „Es muss eine dauerhafte und unabhängige Präsenz in Madaya geben“, wurde Brice de la Vingne, Leiter der Programmabteilung von „Ärzte ohne Grenzen“ in Brüssel, zitiert.

Das ist richtig, denn es gibt dort keine Ärzte. Auch „Ärzte ohne Grenzen“ hatte in Madaya bislang kein medizinisches Personal stationiert. Das scheint unter der Obhut von Männern der „Ahrar al-Sham“ und „Jabhat al-Nusra“ derzeit nicht angebracht. Damit wären wir wieder am Anfang des Problems.

 

 

Donnerstag
21
April 2016

Thomas Glavinic – Buchpräsentation vom Verein Alltag Verlag

 

VAV-Veranstaltung

 

 

Dienstag
19
April 2016

Freies Kino 5. April 2016 – Stadtkino im Künstlerhaus

 

Neuer polnischer Animationsfilm – Jerzy Kucia und seine Klasse für Animationsfilm an der Akademie der bildenden Künste in Krakau.

 

Stadtkino im Künstlerhaus
5. April 2016, 19 Uhr

Karlsplatz 5   1010 Wien

Eintritt: frei!

 

Zu Gast: Prof. Jerzy Kucia und Wojciech Sobczyk
Wojciech Sobczyk begleitet Prof. Kucia zu dieser Präsentation nach Wien. Beide stehen vor Ort für Fragen zu diesem Filmprogramm zur Verfügung.

 

Prof. Kucia ist die Galionsfigur des polnischen Animationsfilms.
Er stellt ein 65-Minuten Filmprogramm vor, in dem sein neuester Film
„Fugue for Cello, Trumpet and Landscape”  (2014) beinhaltet ist.
In diesem Programm ist auch der weltweit preisgekrönte Film „Hippos“ von Piotr Dumala zu finden. Der Film „Summer 2014“ von Wojciech Sobczyk – an dem er 7 Jahre arbeitete –  ist ein weiteres Highlight in diesem Programm.
Auch herausragende Arbeiten von Studierenden der Klasse für Animationsfilm unter der Leitung von Prof. Jerzy Kucia sind dabei.

Der polnische Animationsfilm hat eine lange Tradition, in der sich die Form des Traumes und auch Alptraumes in allen Variationen ausdrückt. Über den Traum konnte man Dinge verständlich machen, die von der Zensur der jeweiligen Machthaber des Landes nicht oder kaum verstanden wurden. Daher ist der polnische Animationsfilm in seiner Kraft und Ausdrucksweise für unsere Augen sehr ungewöhnlich und in seiner Eigenart unvergesslich meditativ bis schockierend surreal.

Hubert Sielecki

Jerzy Kucia: filmpolski.pl/fp/index.php?osoba=1196602  
networkawesome.com/show/the-films-of-jerzy-kucia/
Strojenie Instrumentow 15 Min: www.youtube.com/watch?v=Nkz9vh2W0FM

 

 

 

Sonntag
03
April 2016

Verein Alltag Verlag feiert das 15-jährige Jubiläum.

 

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Aus diesem Anlass wurde ein griechischer Autoren-Heuriger organisiert, zu welchem Gäste eingeladen wurden, die zu der Existenz des Verlages und den Publikationen beigetragen haben.

Wir freuen uns auf den Abend!

 

VAV-Jubiläum

(Quelle: NÖN).

 

Hier der Link zur Verlagsseite:

http://www.vereinalltagverlag.at/de/startseite/

 

Freitag
01
April 2016

DAS CO2-WUNDER und der Techniker Roland Stagl.

KINO!!!

Mittwoch, den 30. März 2016, Beginn 19.30 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr. 

Eintritt: Spenden erbeten.

Aktionsradius Wien. Gaußstraße 11, 1200 Wien. 

Nach dem Film stehen Filmemacher Hubert Sielecki und Erfinder Roland Stagl für Gespräch und Fragen zur Verfügung. 

 

Gasförmiges Kohlendioxyd wird unter einem Druck von 70 bar flüssig. Dieses flüssige CO2 hat physikalische Eigenschaften, die noch wenig erforscht sind. Unter anderem dehnt es sich in einem Temperaturbereich von 20 bis 60 °C um das Mehrfache seines Volumens aus.
Wohlgemerkt als Flüssigkeit – und Flüssigkeit ist nicht komprimierbar, daher kann sie mittels geringer Wärme hohen Druck und damit eine ungeheure Kraft entfalten. Dies geschieht lautlos, ohne Verbrennung und ohne Abgase.
Nach fünf Jahren intensiver Entwicklungsarbeit für ein Aggregat zur Stromgewinnung hat Roland Stagl dieses nun seit März 2014 in ein neues, modernes Auto eingebaut und es mit großer technischer Fertigkeit und Ausdauer von einem Öl-mobil zu einem E-mobil verändert.

 

 

Seit April 2014 dokumentierte Hubert Sielecki die Stufen dieses Umbaus und in Interviews mit Roland Stagl kommen hoffnungsvolle Gedanken und ein unbeugsamer Wille zum Vorschein, trotz Widerstand und Unverständnis zuständiger Förderstellen oder möglicher Förderer.
„Was nicht sein kann, das darf auch nicht sein“.

 

Hubert Sielecki und Roland Stagl

 

Am Ende dieses dokumentarischen Films fährt Roland Stagl mit diesem halbfertigen Prototyp bei laufender Kamera durch Wien.
Dieser Film ist noch eine Bestandsaufnahme des gegenwärtigen Ist-Zustandes, er stellt Fragen, er begeistert oder frustriert. Bis hoffentlich zu dem erhofften Erfolg dieser Idee wird noch weiter am Film gearbeitet.
Wie lange kann man einem Erfinder zusehen, wie er für eine Vision alle seine Kräfte, sein Vermögen investiert um das Leben auf dieser Welt zu verbessern und zur Erhaltung der Natur beizutragen.
Seine Arbeit gleicht der eines Künstlers, zwar mit anderer Technik, aber inhaltlich und persönlich bewusstmachend, ruhelos. Ein selbstloser, noch wenig verstandener Visionär für eine lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten. Jeder weiß, dass es mit der Mobilität durch Verbrennung wie bisher nicht weitergeht, Alternativen werden weltweit gesucht, aber dann trotzdem nicht akzeptiert.
Copyright: Hubert Sielecki.

 

Sonntag
27
März 2016

Der Präsidentschaftskandidat

Khol ist nicht gleich Kohl. Und Kohl war in Deutschland bekanntlich jahrelang die „Birne“. Was oder wer also ist nun Khol, außer dass sich dieser Mann um das Präsidentschaftsamt in Österreich bewirbt?

Filmemacher Hubert Sielecki könnte uns einen Hinweis geben.

 

 

Wir denken, dass Hubert Sielecki der bessere Mann in dieser Rolle ist. Vielleicht sogar in jeder Rolle.

 

Montag
14
März 2016

Art Visuals & Poetry Film Screening ON TOURS – im Künstlerhaus/Wien

 

Zeit: 
1. März 2016 – 19:0020:30
Ort: 
Stadtkino im Künstlerhaus, Akademiestr. 13, 1010 Wien

 

Art Visuals & Poetry Film Screening  ON TOURS

 

Moderation Sigrun Höllrigl   Eintriftt frei!

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Eröffnungsfilm  – a man and a woman – Sigrun Höllrigl/George Chkheidze (A)

Der Film „a man and a woman“ chargiert zwischen Ernst und Unernst, Liebe, Schmerz, Trennung, Flirt & Rendezvous. Wie wir Menschliches treffender beschreiben –  mit den Mitteln der Komödie oder mit jenen der Tragödie –  diese Grundfrage des Story Tellings erfährt von Sekunde zu Sekunde neue Antworten.

*George Chkheidze studierte Kamera und Jazz in Tiflis (Georgien) und Moskau. Seine Filme wurden auf renommierten Festivals wie Oberhausen, Rotterdam, Toronto. San Sebastian, im MOMA und Lincoln Center NY, sowie auch auf 3sat, ZDF und Arte gezeigt.*Sigrun Höllrigl studierte Germanistik und Philosophie in Wien. Ihre Filme wurden in Hamburg, London, Athen, Berlin, Mexiko und Oslo auf Festivals gescreeent. Sigrun Höllrigl arbeitet als Schriftstellerin und Filmemacherin und leitet das Poetry Film Festivals in Wien.

Wettbewerbsprogramm II – FILM FILM
Art Visuals & Poetry Filmfestival 2015

 

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The man with no Face – Flavio Cury (CH)

Based upon the novel „The Land at the End of the world“ („Os Cús de Judas“) written by the portuguese writer António Lobo Antunes, the video juxtaposes two narratives. On the one hand we hear in voice over the traumatic war recollections of a young man, whereas on the other hand we see a male body trying to wash itself clean of a ubiquitous black substance. The tension between these two narratives symbolically evokes the man´s attempt to wash himself clean of his troublesome memories and to forget them.

Master Fine Arts, ZHdK Zürcher Hochschule der Künste, Zürich, Switzerland
Le Fresnoy Studio National des Arts Contemporains, Tourcoing, France. Master 1 Fine Arts, Université Paris VIII- St. Denis, France.Bachelor in Fine Arts, UNICAMP, São Paulo, Brazil. Art History at MASP (São Paulo art Museum), São Paulo, Brazil.

 

large_Still_Palatka.jpgPalatka – Clara Wiek (D)

Beobachtungen zwischen Sommer und Krieg, der Ukraine und der Krim. „A fairy tale without a fairy“. Palatka erzählt von der Begegnung mit Andrej, einem Kriegsverweigerer mit magischen Fähigkeiten. 

Magisterstudium der Ethnologie, Indologie und Kommunikations- und Medienwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Leipzig mit Auslandsaufenthalten in Indien. Studium an der HGB Leipzig in der Fachklasse für Expanded Cinema. Teilnahme an der Werkleitz Professional Media Masterclass und den Berlinale Talents. Sie ist Mitglied der Filmischen Initiative Leipzig (FILZ) und lebt und arbeitet in Leipzig.

 

 

large_Zuder-Fritsch-aus-dem-auge.jpgAus dem Auge (2013) – Matthias Zuder, Valerie Fritsch (A)

Eine Kamerafahrt führt durch einen schier endlosen Korridor. Aus dem Off wird der Gebäudekomplex kontextualisiert: „Der Krieg ist die Kultur der Vernichtung“, heißt es einmal. Als Erholungsort sollte das unvollendete NS-Prestigeprojekt, das in seiner Gigantomanie den faschistischen Wahnsinn erahnen lässt, zu dieser „Kultur“ beitragen. Das reduzierte Porträt eines Nicht-Orts, der seine Bestimmung niemals erfüllte.

Valerie Fritsch *1989 in Graz, Studium an der Akademie für angewandte Photographie, Arbeit als Schriftstellerin und Photokünstlerin. Zuletzt bei Suhrkamp erschienen der Roman „Winters Garten“.

Matthias Zuder *1985
Er studierte Filmregie in Wien, und schloss sein Studium an der Hamburg Media School ab. Internationale Auszeichnungen für Kurzfilme.

 

 

large_Hanna-Thomschke-Blue-Womb.jpgBlue womb – Hannah Thomschke (D)

Lago, Norditalien. Ein zuna?chst anonym erscheinender Ort, namenlos und nacktgesichtig. Doch eine alte, sturko?pfige Legende spricht von einer in die Tiefen geworfenen Zuglinie. Mit der Landschaft verwachsen, erza?hlen Fischer und Kinder, nah genug an die Wasseroberfla?che horchend, sei der ratternde La?rm des Zugs immer noch zu ho?ren.

*1994
studiert ab Herbst 2015 Filmregie an der Konrad- Wolf-Universita?t in Potsdam-Babelsberg. Sie arbeitete bisher sowohl national, als auch international als Regisseurin und Lyrikerin.

 

large_Screenshot Rohde_Held.pngHeld, der Soldat – Rüdiger Rohde (A)

Krieg – wer ist dabei?
Eine kleine hämische Replik.
Rüdiger Rohde – Video, Foto, Medien-Installation, Geschichte & Politik, Blogger.

 

large_Blicke Still.jpgBlicke – Claudia Dermutz (A)

Ein poetisch verkürzter Dialog v. Roland D. Laing über eine Mann-Frau Beziehung ist der rote Faden des Filmes. Es wird in die Fenster einer Stadtwohnung eines Paares mittleren Alters gefilmt und wir beobachten deren Lebensalltag – ausschnitthaft, fragmentarisch, mit viel Platz für Interpretation. Statt des nicht hörbaren Originaltons stehen Gesprächsausschnitte aus „Szenen einer Ehe“ (Ingmar Bergmann), die das dokumentarhafte Bildmaterial noch zusätzlich poetisch stilisieren.

Künstlerin, Filmemacherin,lebt und arbeitet in Wien und München.

 

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war himmel – Harald Opel (D)

In stets unscharfen, fast gemalten Bildern erza?hlt der Film von einem Mann, der vom Unwetter durchna?sst in der Nacht sein Haus in einem kleinen Bergdorf erreicht. Es erwarten ihn ein noch nicht vollendetes Portrait und der letzte Gang zu seinem Vater.

*1962
Kamerastudium an der Fachhochschule Dortmund
Seit 1999 Dozent fu?r Experimentelle Filmgestaltung und Filmproduktionstechniken analog/digital an der FH Dortmund.

 

large_Vereinsamt_Screen - 1.jpgVereinsamt – Simon Reichel (D)

Nietsche schrieb dieses Gedicht 1884, kurz vor seinem geistigen und körperlichen Niedergang. Spricht er hier prophetisch über sich selbst, literarisch über Goethes Faust (wie einige Akademiker vermuten) oder universell über die nackte Angst in jedem von uns, irgendwann einen lebensbestimmenden Fehler zu machen? Hans-Maria Darnov spielt auf beeindruckende Weise jede und zugleich keine dieser Rollen, bleibt er ganz er selbst und wird doch zum Symbol unser aller Dämonen.

Simon Reichel ist selbstgelernter Regisseur, Photograph und Maler. Nach seiner Heimatstadt München arbeitet er hauptsächlich in London und lebt derzeit der nordspanischen Stadt Gijon. Er ist Teil des internationalen Regieduos A Common Future.

 

 

 

Donnerstag
25
Februar 2016

Stattkultur statt Stadtkultur

 

Bereits vor vielen Jahren hatten wir uns über die nicht vorhandene Kulturpolitk lustig gemacht und ein kleines Video zu diesem Thema hergestellt und mit dem obigen Titel versehen.

Beißender Spott als Reaktion auf Verunmöglichung scheint auch heutzutage angebracht, denn ernst zu nehmen ist das alles nicht. Wir vom Kulturverein BOLLWERK haben auch leicht lachen, haben wir – von einigen Teilbereichen wie der Beteiligung am Verein Alltagsverlag und Autorenschaften abgesehen – unser Engagement mit der selbst produzierten Kurzfilm-Reihe BANALE und den Medieninstallationen in dieser Stadt beendet und sind nach Wien umgezogen, wo wir mit offenen Armen empfangen worden sind.

Der Vorfall vom vergangenen Sonntag (7. Februar 2016), der keiner war, hat aufgezeigt, wie es in Wr. Neustadt zukünftig zu laufen hat – wenn man dem Artikel in der NÖN folgen darf.

 

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Quelle: NÖN

 

 

Der türkische Verein HAVAS hatte für den genannten Sonntag das Stadttheater angemietet, um dort eine Veranstaltung abzuhalten. Nachdem ein „besorgter Bürger“ im Foyer „Frauen in Burka“ beobachtet haben will, die „Bücher verkaufen“, war die Polizei gerufen worden. Die habe allerdings nichts illegales feststellen können, sondern nur die Verteilung von Notenheften für eine Theateraufführung, wie der Stadtpolizeikommandant Fries vermeldet habe.

Daraufhin habe sich der aktuelle ÖVP-Kulturstadtrat selbst ein Bild machen wollen und tatsächlich Büchertische entdeckt, ohne leider „verifizieren“ zu können, um welche Bücher es sich gehandelt haben könnte. Das bedeutet in Klartext, dass er sie hatte nicht lesen können, weil der türkischen Sprache nicht mächtig. Mißtrauisch gegenüber der vorherigen polizeilichen Überprüfung habe er die Polizei erneut ersucht, „den Sachverhalt genau aufzunehmen.“

Leider wurde weder von Josef Kleinrath, dem Autor des Artikels, noch über Polizei und Stadtrat darüber aufgeklärt, um was für eine Veranstaltung es sich konkret gehandelt hatte. Es war auch nicht die Rede davon gewesen, dass irgendwelche Gesetze gebrochen oder Regelungen mißachtet worden waren. Mit anderen Worten: da war nichts gewesen.

Zur Provinzposse wurde dieser Nicht-Vorfall erst durch den NÖN-Artikel und den dort abgedruckten Zitaten. So wurde der aktuelle Kulturstadtrat zitiert:

„Die Genehmigung wurde innerhalb der Verwaltung abgehandelt. Dieser Vorfall wird von uns zum Anlass genommen, dass künftig keine Einmietungen, die einen politischen und/oder religiösen Hintergrund haben, ohne vorherige Abstimmung mit mir und ohne Definierung der Rahmenbedingungen mehr erfolgen dürfen.“

Das heißt aber nichts anderes, als dass hier ein Grundrecht gebrochen wird. Der aktuelle Kulturstadtrat möchte demnach, dass er als Vertreter der Stadt, die immer weniger als Veranstalter in Erscheinung tritt, eine Vormundschaft über Menschen antreten, die selbst veranstalten und das Stadttheater für viel Geld anmieten. Und er möchte als Stadtrat mit „schwarzen“ politischen sowie katholischen „Hintergrund“ auch einen religiösen und politischen „Hintergrund“ anderer definieren und bewerten – nämlich augenscheinlich negativ. Und das gar ohne weiteren Kenntnisstand, denn den Inhalt der Veranstaltung hatte er laut NÖN-Artikel gar nicht eruieren können.

Peinlicher geht es kaum noch. Diese höchst negative Außendarstellung der Stadt wurde noch um das Gerede von angeblichen „Parallelwelten“ erweitert, die zu „unterbinden“ wären. „Und gerade im Kulturbereich muss ein gegenseitiges Öffnen bewerkstelligt werden können“, soll der aktuelle Kulturstadtrat gemahnt haben, ganz so, als wäre er der Garant für eine derartige Entwicklung.

„Ich hatte nicht den Eindruck, dass hier ein gemischtes Publikum gewesen wäre, um in Dialog zu treten“, wurde der aktuelle Kulturstadtrat zitiert. Hätte er sich unter das Publikum „gemischt“, wäre er anschließend vielleicht schlauer gewesen. So aber blieb nur ein Eindruck, sein Eindruck. Das ist ein beeindruckendes Handeln für jemanden, der angeblich das „Zusammenleben fördern“ möchte. Hier scheinen sich Parallelwelten zu öffnen, die nur bei anderen entdeckt werden wollen, aber nicht bei sich selbst. 

Die gleichen städtischen Akteure haben sich bislang sehr damit hervorgetan, jegliche Strukturen der Jugendarbeit mit ihrem „gemischten und zum Dialog bereiten Publikum“ zu zerschlagen. Von den dort eingesparten Geldern wurde stattdessen mit Christoph Dostal ein Kultur-Gesicht („Schauspieler“) für ein anscheinend üppiges Honorar engagiert, gleichsam einer Fassade für das desaströse Auftreten seiner Freunde.

Die werden es vielleicht auch nötiger haben als zuvor. Nach dem Abdrehen diverser Veranstaltungen und Veranstalter hatten auch die Ersuche des aktuellen Kulturstadtrates an städtische Kulturschaffende, doch bitte umsonst unter schlechtesten Rahmenbedingungen etwas auf die Beine stellen, während Leute von außerhalb mit Honoraren geködert wurden und werden, für Unmut gesorgt.

Einige haben sich bereits abgewendet. Vielleicht werden in dieser Stadt nur noch die Opportunisten übrig bleiben, die bei ihrem Kampf um vermeintliche Pfründe vor allem mit sich selber beschäftigt sind. Hauptsache, wir sind „Landesausstellung 2019″. Oder wie BILD für seine Leser damals titulierte: „Wir sind Papst“.

Vielleicht sind wir auch nur blöd, aber akzeptieren müssen wir es nicht. Weder das eine noch das andere. 

 

 

Donnerstag
11
Februar 2016

Kunstkörper III.

 

Stuhl ist nicht gleich Stuhl. Jedermann weiß darum, selbst wenn diese Jedermanns darüber hinaus nur über wenig Kenntnis verfügen und sich ihnen der Zusammenhang zwischen diesen Stühlen nicht so recht zu erschließen vermag. Der eine Stuhl hat nicht ohne Grund den Namen des anderen Stuhls erhalten. Stuhl ist nicht gleich Stuhl, gehören aber dennoch zusammen wie das Pech mit und ohne Schwefel.

Die Künstlerin Ini K. erklärte uns gegenüber, dass das Land und seine Bevölkerung sie inspiriert hätte. Doch nicht etwa die Berge oder Burgen, sondern das Heer von Sesselfurzern – jeder mit seinem eigenen Stuhl und häufig nur darauf beschränkt, für ein hübsches Sümmchen Geld Stühle zu produzieren.

 

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Ini K. mit ihrem Sujet „Stühle“.

 

Deswegen habe sie, so Ini K., in ihrem neuen Sujet die Doppelfunktion des Stuhls in ihrer Bedeutung auf einer neuen künstlerischen Ebene aufzeigen wollen. Keine Banalität, sondern unserer Ansicht nach große Kunst, die wahrlich würdig ist, in einer Stadt wie Wr. Neustadt präsentiert zu werden.

 

Sonntag
06
Dezember 2015

Parasit

 

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Donnerstag
26
November 2015

FOTO COLLA GEN

 

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Montag
23
November 2015

The Joshua Threeo in Wien.

 

Die Band „Joshua Tree“ aus Wr. Neustadt mit einem Auftritt in Wien. Zum Trio abgespeckt treten Gernot Lang, Silvio Sinzinger und Bernhard Eder folgerichtig als „The Joshua Threeo“auf.

Wann?

Samstag, den 21. November 2015, 20.00 Uhr.

Wo?

Im 7-Stern als Wohnzimmer-Konzert, Siebensterngasse 31, 1070 Wien.

 

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Das Programm wird bunter als die neue Stadtregierung von Wr. Neustadt werden, geprägt von U2-Songs, aber auch mit Nummern von Depeche Mode, Mumford and suns und anderen.

Also: Fahrgemeinschaften bilden und los geht es, ab ins Wohnzimmer!

 

Mittwoch
18
November 2015
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