Neuigkeiten

Kleine Propagandaübersicht – 17/2/2016. Teil 3.

 

Ratte 0

 

 

„Das Ende der Willkommenskultur.“ PRESSE, 17. Februar 2016.

Eine echte „Willkommenskultur“ hatte es politisch nie gegeben, denn diese war auferlegt worden. Diese kann dennoch existieren – mit kontrollierter Einreise.

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4927022/Asyl_Das-Ende-der-Willkommenskultur

 

„Allzu billiges Erdöl schadet uns allen.“ PRESSE, 17. Februar 2016.

Möchte jedenfalls Matthias Auer mit billigen Milchmännchen-Rechnungen den Lesern glauben machen. Und wir glauben, dass diese „Meinung“ zu 75% von der Finanzlobby und zu 25% von der Energielobby bezahlt wurde.

http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/4927247/Allzu-billiges-Erdol-schadet-uns-allen

 

„Das Match um die Bad Bank.“ PRESSE, 17. Februar 2016.

Kriminalität in der Heimat und der Verlust von Milliarden Euros. Wenn irgendwo etwas fehlt, dann besitzt es ein anderer. Wer?

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4927282/HypoUAusschuss_Das-Match-um-die-Bad-Bank-

 

„Ein Britendeal mit Restrisiko.“ PRESSE, 17. Februar 2016.

Cameron auf dem Wege, sich zu verspekulieren.

http://diepresse.com/home/politik/eu/4927291/Countdown_Ein-Britendeal-mit-Restrisiko-

 

„Premier Jazenjuk übersteht Misstrauensvotum.“ PRESSE, 17. Februar 2016.

Jutta Sommerbauer bezeichnete „Jaz“ als damaligen Wunsch-Kandidaten des „Westens“ für das Amt des ukrainischen Premiers. In Wirklichkeit war er der Kandidat der USA, welche damals sehr viel Geld investiert hatte, um ihn ins Amt zu putschen – Massenmorde inklusive.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4927288/Ukraine_Premier-Jazenjuk-ubersteht-Misstrauensvotum

 

„Verfahren gegen Ex-Staatschef Sarkozy eröffnet.“ PRESSE, 17. Februar 2016.

Sarkozy konnte von Glück reden, dass mit dem ermordeten libyschen Staatschef und dessen Regierung wichtige Zeugen verschwunden waren. Dafür hatte Sarkozy, gemeinsam mit NATO-Partnern, selbst gesorgt.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4927975/Das-Sundenregister-des-Nicolas-Sarkozy-

 

„Wie sich Araber in Bosnien einkaufen.“ PRESSE, 17. Februar 2016.

Mit Petro-Geldern. Steinzeit-Wahhabiten werden sich bald auch in Europa wie zu Hause fühlen.

http://diepresse.com/home/panorama/welt/4927294/Wie-sich-Araber-in-Bosnien-einkaufen-

 

„Die Scheinlösung der Ölproduzenten.“ PRESSE, 17. Februar 2016.

Wenn es um die eigene „Kohle“ geht, dann ist der Handel auch über Gräben hinweg möglich.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4927266/Ol_Die-Scheinlosung-der-Olproduzenten-

 

„Die Schicksalsschlacht von Aleppo.“ PRESSE, 17. Februar 2016.

Der Pathos in der Überschrift deutete bereits auf Alfred Hackensberger hin, und tatsächlich, dem war auch so. Hackensberger, der auch für den Springer-Konzern arbeitet, erzählte wieder Geschichten, die er seinen Lesern bereits häufiger ähnlich in Romanform verkauft hatte. Als würde er neben dem Zaun stehen und die Vorgänge beobachten.

Nach einer langen atmosphärischen Einleitung platzierte er den ersten Unsinn: die Russen würden den türkischen Grenzsoldaten ermöglichen, zu einen Nebenverdienst zu kommen, indem diese sich illegale Grenzübergänge der Flüchtlinge mit Schmiergeld bezahlen lassen würden. Mit anderen Worten: die „Russen“ wären für die Korruption der „Türken“ verantwortlich.

Hackensberger wurde dann konkreter und behauptete, dass mehr als 100.000 Syrer vor den Bomben Russlands geflohen sein „dürften“. Ganz genau weiß er es nicht, aber dass es die Russen waren, das weiß der Schmierfink genau. Syrer, die vor Russen fliehen, so das Zerrbild, welches hier transportiert werden sollte.

Die zahlreichen anderen Konfliktparteien, welche in Syrien seit 2011 bomben und massakrieren kamen bei Hackensberger nicht vor, genau so wenig wie die Tatsache, dass die Masse der Bevölkerung bereits vor dem Eintreffen des russischen Kontingents geflohen war – entweder ins Ausland oder in von der syrischen Regierung kontrollierten Territorien.

Aber darum ging es ja nicht in der massenmedial orchestrierten Hetz-Kampagne. Die Russen sollen an allem Schuld sein, so die Propagandalinie, und Aleppo aus dieser Sicht davon bedroht, vom Terrorismus befreit zu werden. Das konnte auch Hackensberger nicht akzeptieren, er sah die Nachschubroute der Al-Kaida geführten Terroristen nach Ost-Aleppo in Gefahr, abgeschnitten zu werden.

„Sollte das Regime Erfolg haben, wäre Aleppo von der Außenwelt abgeschnitten“, schrieb er mahnend, um sich bei dieser Gelegenheit noch deutlicher als Freund der Terroristen zu outen. Aleppo war narürlich nicht abgeschnitten, denn immerhin etwa 1,5 Millionen syrische Bürger leben dort unter dem Schutz der syrischen Armee. Die Terroristen unter Führung Al-Kaidas im entvölkerten Ostteil der Stadt wären abgeschnitten, und zwar von ihrer „Außenwelt“ in Gestalt von Al-Kaida und IS-Unterstützer Türkei und deren Verbündete wie USA und Saudi-Arabien. Aber das kam einem Kriegspropagandisten wie Hackensberger natürlich nicht in den Sinn, er vermochte sich auch nicht richtig darüber freuen, dass es der syrischen Armee gelungen war, die lange durch Söldner und Terroristen belagerten Städtchen Nubl und Zahraa zu erreichen. Hackensberger nannte die Bevölkerung der beiden Orte „shiitisch“, als würde die Konfession eine Rolle spielen. Dies verursachte  einen weiteren üblen Beigeschmack, als würde der PRESSE-Propagandist an den konfessionellen Bruchlinien agieren wollen. Nubl und Zahraa wurden übrigens bereits am 3. Februar vom Terrorismus befreit.

Hackensberger ließ dann wieder einmal andere Leute reden, die – wie es der Zufall bei ihm immer wollte – den Söldnern und Terroristen penetrant freundlich gesinnt waren. Die von ihm aufgestellte neue Figur nannte sich „Wael“, angeblich ein „Journalist“ und „Fotograf“, den wir allerdings nirgendwo nachweisen konnten. Dieser Mann soll auch prompt die Sicht der Kriegstreiber geäußert und sich beklagt haben.

Allerdings verriet der Text von Hackensberger, welchem Lager dieser „Wael“ angehörte. Diese Peron wurde zwar aus Aleppo stammend bezeichnet, doch wurde gesagt, dass sich dessen Familie in Idlib befinden würde. Idlib wurde allerdings im Frühjahr 2015 von der Terrorfraktion „Nusra-Front“ erobert, also von Al-Kaida. Da Hackensbergers „Wael“ problemlos zwischen den regierungsfeindlichen Territorien pendeln sollte, kann er somit den Terroristen zugeordnet werden.

Hackensberger wollte offenbar seiner nicht vorhandenen journalistischen Sorgfaltspflicht nachkommen und eine zweite Meinung einholen. Diese stammte wiederum aus dem terroristischen Lager, präsentiert durch einen „Abu Fares“ als Sprecher der „Schami-Front“. Hackensberger meinte, dass es sich bei diesem Verband um „einer der stärksten Milizen in Aleppo“ handeln würde.

Diese „Miliz“ besteht allerdings aus Söldnern und Terroristen, was Hackensberger so nicht sagen darf. Die „al-Jabhat al Shamiya“ ist bekannter unter der Bezeichnung „Levante-Front“, einem Bündnis mehrerer salafistischer Gruppierungen wie die „Islamische Front“ einschließlich den Mördern der Al-Tawhid-Brigade, wie die „Armee der Mudschaedin“ oder den durch die bewaffneten Zengi-Brigaden, welche auch vor laufender Kamera Kindern bei lebendigem Leibe die Hälse durchschneiden. Das sind Hackensbergers „Milizen“, die allesamt durch die USA, Türkei und Saudi-Arabien finanziert und bewaffnet wurden. Er ließ diesen „Abu Fares“ (Identifizierung war schwer möglich, da es mehrere Personen dieses Namens gibt. Als angeblich ehemaliger Angehöriger der syrischen Armee von uns nicht nachweisbar. Allerdings gibt es einen „Abu Fares“ in dem sog. „Aleppo-Media-Center“, einer durch die USA und Frankreich finanzierten Propagandaeinrichtung. Nicht unwahrscheinlich, dass Hackensberger deren Berichte aus erster Terroristenhand aufsammelte) damit prahlen, wie gut seine Truppe gegen Angriffe vorbereitet sei, um ihn dann behaupten zu lassen, dass er keinen Zweifel habe, dass das „Assad-Regime“ keine politische Lösung haben wolle.

Propaganda pur. Zum einen gibt es nirgendwo einen Staat, der mit durch das Ausland gestützte Terroristen zu einer „politischen Lösung“ kommen wolle, zum anderen kann es keine geben, da es sich bei den Terroristen vor allem um Ausländer handelt und der syrische Anteil gering ist. Das wissen diese Leute am besten, weswegen ausschließlich auf Krieg und Terror gesetzt wird. Bezeichnenderweise besaß/besitzt die Terrorvereinigung „Levante-Front“ gar kein politische Programm.

Und zu guter letzt: der von Hackensberger genannte „Jassir Darwisch“ und als „Direktor“ eines „Freien Gesundheitsdienstes von Aleppo“ verkauft, ist identifiziert. Dieser Mann heißt Jasser Darwasch, er ist Mediziner und bewegt sich innerhalb der Terroristenszene. (Was durch Frau Ursula Behr dokumentiert wurde). Ein „Bassem Ayoub“ konnte dagegen nicht identifiziert werden, die genannte „Hilfsorganisation Syrischer Traum“ existiert (öffentlich) nicht.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4927262/Syrien_Die-Schicksalsschlacht-um-Aleppo-

 

„Türkei fordert Einsatz von Bodentruppen.“ PRESSE, 17. Februar 2016.

Kriegstreiber fordern Krieg in einem anderen Land, den sie mit Proxy-Truppen seit langem führen. Angeblich gegen den sog. „IS“, welcher von – Überraschung – eben diesen Kriegstreibern die ganze Zeit versorgt wurde. Innerhalb dieser Kriegshetze wird das NATO-Wording verwendet: hier „Ankara“ und „Riad“ bzw. „Königshaus“, dort das „Regime“ mit seinen „Regimetruppen“. Terroristen und Söldner gaben wie gewohnt die „Rebellen“, sofern diese erwähnt wurden. Die in Syrien mit Todesschwadronen marodierenden Kriegstreiber wurden nicht beanstandet, wohl aber die Antiterror-Operationen des „Regimes“ mit ihrem „Machthaber“ und den „Russen“.

„Unter „Terroristen“ fallen im Sprachgebrauch des Regimes nicht nur Jihadisten wie der „IS“ oder die al-Nusra-Front, sondern alle bewaffneten Aufständischen – also eigentlich auch die, mit denen nun die Waffenruhe vereinbart werden sollte“, deklarierten sich REUTERS und PRESSE als verlogene Anhänger des Terrorismus. „Terroristen“ in Anführungszeichen gesetzt, als wäre dies bei „IS“ und „Al-Kaida“ strittig und nur im „Sprachgebrauch des Regimes“ üblich; dazu die Leugnung, als wäre alle übrigen Banden nicht mit ihnen verbündet. Deren Anführer erklärten dies allerdings auch öffentlich, womit sie aber nur das Sichtbare bestätigten.

 

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4927248/Turkei-fordert-Einsatz-von-Bodentruppen?_vl_backlink=/home/index.do

 

„Terror-Anklage: Morde, serienweise.“ PRESSE, 17. Februar 2016.

Manfred Seeh stellte fest, dass in Österreich bislang noch nie ein Beschuldigter wegen Mordes im Zusammenhang mit dem sog. „IS“ angeklagt worden ist. Darauf kann es mehrere Antworten geben, auf welche eine andere folgen könnte: warum wurde bislang niemand einer anderen Terrorfraktion wie „Jabhat al-Nusra“ oder „Ahrar al-Sham“ angeklagt?

Vor dem Gericht in Graz standen Männer, denen regelrechtes Massenmorden an Zivilisten vorgeworfen wurde. Interessant wäre hier aber auch die Aufklärung, in wessen Auftrag sie gehandelt und wer sie dabei unterstützt hatte.

Eines ist aber klar: die operative Basis befand sich im NATO-Staat Türkei. Die von Seeh genannte Zugehörigkeit zur Terrorgruppe „Dschaisch al-Muhadschirin wal-Ansar“, sollte dies zutreffen, würde sie einem durch die USA unterstützten salafistischen Terrorverband zuweisen, die zusammen mit der Nusra-Front den Terrorkrieg gegen den syrischen Staat und dessen Bevölkerung führt. Mit „IS“ hatte das wenig zu tun, weil sämtliche Terroristen in verschiedene Einheiten gegliedert sind, aber von den selben Hintermännern bewaffnet, bezahlt und geführt werden, um ein und dieselben Ziele zu erreichen.

Die Anklageschrift deutete somit ganz andere Verhältnisse an als jene verlogenen, welche täglich auch von den österreichischen Massenmedien propagiert wurden und werden. Denn die Kriegspropaganda behauptete, dass die syrische Regierung „das eigene Volk“ umbringen würde, während diese vollkommen abgestumpften Mörderbanden als „Rebellen“ verharmlost wurden und werden.

Wir werden dieses Thema zum gegebenen Zeitpunkt separat behandeln.

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/4927268/TerrorAnklage_Morde-serienweise

 

Ratte 0

 

Montag
24
Oktober 2016

Die Musik-Video-Ecke – 16

 

Mit einem anderen Sound: THE SOUND mit dem Titel „I can’t escape myself“ aus dem Jahre 1980. 

 

 

 

Montag
24
Oktober 2016

Kleine Propagandaübersicht – 17/2/2016. Teil 2.

 

Ratte 0

 

 

„Die Zukunft Omans liegt in einem Briefkuvert.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Gudrun Harrer in ihrem Element: Königshäuser, dieses Mal der Oman. Aristokratien, Autokratien, Diktaturen in 1000 und einer Nacht, alles wunderschön, so lange es sich nicht um den gewählten „Diktator“ Assad aus Syrien handelt. Oder irgendeinen anderen legitimierten Staatschef, den die USA zum Abschuss frei gegeben haben.

http://derstandard.at/2000031212733/Die-Zukunft-Omans-liegt-in-einem-Briefkuvert

 

„Libyens alte Garde will auch nicht aufgeben.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Astrid Frevel schrieb unter der Überschrift: „Fünf Jahre nach der Abkehr von Diktator Muammar al-Gaddafi droht dem Land der Niedergang.“

Einen besonders bestialischen Mord durch NATO-Söldner als „Abkehr“ zu bezeichnen war schon mehr als dreist. Außerdem schien sie noch nicht mitbekommen zu haben, dass der Niedergang Libyens durch die NATO-Bomber und Söldnerhaufen bereits vollzogen worden war – mit einer Zerstörung, im STANDARD als „Revolution“ bezeichnet. Frevel selbst ließ auch keinen Zweifel daran, dass ihr die Stammesräte unter Gaddafi unsympathisch gewesen war, künstlich und „bizarr“.

http://www.pressreader.com/austria/der-standard/20160217/281582354687834/TextView

http://derstandard.at/2000031204258/Abkommens-von-Shikrat-koennten-an-Libyens-alter-Garde-scheitern

 

„Eine Trumpfkarte namens George W. für Jeb Bush.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Sein Trumpf hieß Mord, Massenmord. Für Frank Herrmann nicht die Rede wert.

http://derstandard.at/2000031210787/Eine-Trumpfkarte-namens-George-W-fuer-Jeb-Bush

 

„Machtkampf in Kiew geht weiter.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Aber der von den USA eingesetzte Faschist Jazenjuk in seiner Rolle als Ministerpräsident blieb noch im Amt.

http://derstandard.at/2000031219919/Ukrainischer-Regierungschef-Jazenjuk-ueberstand-Misstrauensvotum

 

„Tiefer Ölpreis beginnt auf den Banken zu lasten.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

András Szigetvari berichtete hier über die Sorgen der Finanzmafia, deren faulen Geschäften eine Beeinträchtigung drohte.

http://derstandard.at/2000031216230/Tiefer-Oelpreis-beginnt-auf-den-Banken-zu-lasten

 

„Russisch-saudischer Anlauf zur Ölpreiswende.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Wirtschaftskrieg innerhalb der Öl-Branche.

http://derstandard.at/2000031236421/Russisch-saudischer-Anlauf-zu-Oelpreiswende

 

„Dominos können nach allen Seiten umfallen.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Populist Hans Rauscher kam mal wieder nicht umhin, ein wenig Dreck zu platzeren: „Wenn Putin weiterhin Syrer über die türkische Grenze bombt…“

Diese Behauptung ist in jeglicher Hinsicht falsch. Kriegshetze und Unterstützung von Terrorismus nennen wir so etwas. Dokumentiert.

http://derstandard.at/2000031213117/Dominos-koennen-nach-allen-Seiten-umfallen

 

„Assad und die Feuerpause. Realitätsverlust.“ STANDARD, 17. Februar 2016.

Auf Kriegshetze versteifte sich auch Gudrun Harrer, allerdings unglaublich wirr und debil.

„Vor einem halben Jahr bestand die nationale syrische Armee nur noch aus einem Haufen dem Regime zuzurechnender Milizen“, behauptete Harrer. Sie brachte es fertig, innerhalb eines Satzes mehrere Lügen und Dummheiten unterzubringen. Natürlich ist die Syrisch Arabische Armee (SAA) national, weil es keine internationale gibt. Sie war und ist eine Armee des Staates Syrien und hat nie eine Strukturveränderung zu einer „Miliz“ durchlaufen. „Remine“ ist ein Propagandabegriff, und das Militär des Staates genau das und nicht diesem „zuzurechnen.“ Da Harrer auch den Begriff „Haufen“ verwendete, war es ihr um nichts anderes gegangen, als um eine bewusste Diffamierung im Zuge einer Falschdarstellung. Terroristen log sie wie gewohnt zu „Rebellen“ um. Also Kriegspropaganda.

Harrer phantasierte, dass dem syrischen Präsidenten Assad der Sinn für die Realität abhanden kommen würde, welche sie demnach für sich selbst unausgesprochen beanspruchte. Sie empörte sich darüber, dass Präsident Assad in Interviews reden würde, als habe er den Ausgang des Krieges in seinem Land in der Hand. Das hatte er allerdings so nie gesagt und wäre auch unrealistisch, da er die Aggressoren überhaupt nicht beeinflussen kann.

„Er bestimmt, wann Schluss ist – und die geplante Feuerpause, die die Außenminister der USA und Russlands in München ankündigten, sei eine schwierige Sache, lässt er die Welt wissen“, versuchte Harrer weiß zu machen.

Sie schien kein einziges Interview gesehen/gehört zu haben, denn der syrische Staatschef hatte nicht anderes verdeutlicht, als dass er nach wie vor alles dran setzen werde, das Land vom Terrorismus zu befreien.

Was jedem verständlich sein wollte, war für Harrer „Zynismus“ und „Größenwahn“. Auch befand sie, dass Assad sich mit seiner Absicht, das Land gegen Terrorismus zu verteidigen und die selbstverständliche Souveränität des Staates wieder herzustellen, als Akteur für die Zukunft disqualifiziert habe. Offensichtlich bevorzugte Harrer in ihrer bezahlten Meinung eine vom Ausland gesteuerte Al-Kaida-Regierung.

http://derstandard.at/2000031213672/Assad-und-die-Feuerpause-Realitaetsverlust

 

Wann steht diese widerliche Person endlich wegen Kriegshetze vor Gericht?

 

Ratte 0

 

 

Sonntag
23
Oktober 2016

Die Musik-Video-Ecke – 15.

 

Ebenfalls aus dem Jahr 1985 die BOLLOCK BROTHERS mit „Faith Healer“:

 

 

Dabei handelte es sich um einen gelungenen Cover des Originals aus dem Jahre 1973 von Alex Harvey:

 

 

 

Sonntag
23
Oktober 2016

Kleine Propagandaübersicht – 17/2/2016. Teil 1

 

Ratte 0

 

„Der Gesetzgeber verschaukelt die Bürger.“ KURIER, 17. Februar 2016.

Brandstätter beschwerte sich zu recht über das Gebaren der Parteienförderung, lag aber bei einem anderen Aspekt vollkommen daneben.

„Die aktuelle Kritik ist auch ein guter Anlass, darüber nachzudenken, wie sehr Politiker mit Geld das Volk beeinflussen können. In den USA zeigt Bernie Sanders gerade, dass die Wähler eher einem ehrlichen „Armen“ vertrauen, als der mit Millionen von der Wall Street ausgestatteten Hillary Clinton.“

Sanders hatte allerdings nie eine Chance, dafür aber die Funktion, Clinton ein Wähler-Lager zuzuführen, auf welches sie kaum Einfluss hatte nehmen können. Da bleibt das Geld dort, wo es investiert wird – bei den eigenen Kandidaten. Und nicht zu vergessen die kostspielige Medienmaschinerie, welche den Wählern ihre geringe Wahlmöglichkeit auch noch abzunehmen versuchte.

https://kurier.at/meinung/kommentare/innenpolitik/der-gesetzgeber-verschaukelt-die-buerger/181.423.376

 

„“Kleinbauern leiden am meisten“: Dürrekatastrophe in Afrika.“ KURIER, 17. Februar 2016.

Es war wieder soweit: Hunger in Afrika, alle drei Monate mal eine Erwähnung wert.

https://kurier.at/politik/ausland/hunger-in-afrika/181.412.740

 

„Die heiteren Wahlmärchen der Gebrüder Bush.“ KURIER, 17. Februar 2016.

Heiterkeit mit einem Massenmörder. Im KURIER. 

https://kurier.at/politik/ausland/bush-im-vorwahlkampf-in-south-carolina/181.417.198

 

„Angriffe werden zunehmen.“ KURIER, 17. Februar 2016.

Ingrid Steiner-Gashi hat in der Vergangenheit häufig dummes Zeug geredet – wenn man es gut mit ihr meint. An diesem Tag wurde sie auf Syrien losgelassen, was durchaus wörtlich genommen werden kann.

Die Angabe „300.000 Menschen“ fußte auf den Quellen der NATO und anderer Kriegstreiber, während die syrische Regierung die Zahl aufgrund der Flucht des Großteils der Bevölkerung weitaus niedriger geschätzt hatte. Letztere sollte richtig liegen, wie spätestens im September 2016 deutlich geworden war. Das Herausstellen, dass die meisten Bewohner vor den islamistischen Terroristen geflohen waren, wurde aber nie herausgestellt, weil die vom Westen unterhaltenen Banden als „moderat“ verkauft wurden. 

Darum ging es aber nicht. Steiner-Gashi wollte Stimmung machen, sie wollte mal richtig auf den Putz hauen, ähnlich wie die russischen und syrischen Kampfflugzeuge. „Bombardiert wird ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung alles, was auf dem Weg liegt – auch Schulen, Spitäler, Märkte“, log sie sich zurecht, um nicht nur ein Inferno, sondern auch verbrecherisches Tun der syrischen und russischen Gegner darzustellen. Das waren auch bei ihr nicht die Terroristen, denn bei denen habe es sich um „Rebellen“ gehandelt. Diese waren auch nach Steiner-Gashi irgendwie nur da, also anwesend, aber auch nicht richtig, denn der Stadt selbst, mithin ihrer Bevölkerung, würden nun „grausame Wochen“ bevorstehen. Ihr Herz schlug fest für Al-Kaida und deren verbündete Islamisten-Banden, denn sie setzte bei einer möglichen bevorstehende Rückeroberung den Begriff „Befreiung“ in Anführungszeichen, als würde es sich bei Aleppo nicht um eine syrische Stadt handeln und bei einer Befreiung nicht jene vom Terror. Dazu schien sie noch nicht einmal Kenntnis davon zu haben, dass in Aleppo etwa 1,5 Millionen Syrer unter dem Schutz der Regierung lebten, folglich es nur um den Osten der Großstadt handelte.

Billige wie verbrecherische Kriegshetze von Steiner-Gashi, welche hier als Unterstützerin des Terrorismus auftrat, den sie bei den Anschlägen in Paris noch so bitterlich beklagt hatte.

https://kurier.at/politik/ausland/die-angriffe-werden-zunehmen/181.412.742

 

„Scharfe Kritik der UNO an Viktor Orbans Demokratieabbau.“ KURIER, 17. Februar 2016.

Auch hier wurden doppelte Standards angelegt. Natürlich wurde keine „Demokratie“ abgebaut, welche die gleiche Organisation zuvor noch gelobt hatte. Allerdings hatte zu diesem Zeitpunkt die ungarische Regierung noch ganz die neoliberale Schiene gefahren. Was nicht hieß, dass die ungarische Regierung nach wie vor eine rechte ist. 

(Link nicht mehr auffindbar).

 

„Die diffuse Angst vor dem Asylbewerber.“ KURIER, 17. Februar 2016.

Was wiederum mit einer diffusen Bildung zusammenhängt.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/fluechtlinge-loesten-keine-kriminalitaetswelle-aus/181.403.369

 

„85 Österreicher vom IS radikalisiert.“ KURIER, 17. Februar 2016.

Diese Überschrift diente allein der Stimmungsmache, da die Frage angebracht sein sollte, woher denn die anderen Terrororganisation ihre ausländischen Söldner rekrutieren würden. Im Text war von „IS“ tatsächlich nichts mehr zu lesen, nichts, null. Propaganda. 

http://www.pressreader.com/austria/kurier/20160217/281913067170537

 

Ratte 0

 

 

Samstag
22
Oktober 2016

Die Musik-Video-Ecke – 14

 

KILLING JOKE mit „Love like blood“ aus dem Jahre 1985. Unvergessen ihr Konzert in „Knopf’s Music Hall“ (Hamburg) 1986, wo der Sound am Ende nur noch einen Ton ergeben hatte. 

 

 

 

Ein wenig älter geworden: live in London 2004:

 

 

 

 

Samstag
22
Oktober 2016

Stolpersteine für Wr. Neustadt – Eröffnung zur Ausstellung

 

Eröffnung am Donnerstag, den 20. Oktober 2016, 19 Uhr,

Stadtmuseum Wr. Neustadt

 

 

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Im Gespräch mit Dr. Anton Blaha, Dr. Brigitte Bailer und Dr. Werner Sulzgruber.

Moderation: Natasha Macheiner. 

Klezmermusik: Maria Salamon und Hannes Laszakowitsch. 

 

 

Mittwoch
19
Oktober 2016

Kunstkörper VII

 

Bei unserem letzten Gespräch mit der begandeten Künstlerin Ini K. äußerte sie ein gewisses Erstaunen über die hiesigen Verhältnisse. Obwohl die Stadt Wr. Neustadt keine 50 Kilometer von der Großstadt Wien entfernt wäre, hätte sie vor Ort fast ausschließlich ländliches Volkstum und geistige Provinzialität vorgefunden. Als wäre diese Stadt, so Ini K. weiter, resistent gegenüber Kultur und Bildung.

Panzerkettengerassel auf einer Durchzugsstraße, Anbiederungen an einen Haufen rechter Schreihälse mit US-Affinität, einen auf Bürger mit Migrantenhintergrund einprügelnden Stadtpolitiker wie auch mit Hundekot verschmierte Fahrzeuge von Kopftuch tragenden Bürgerinnen hätten sie unwohl fühlen lassen, beklagte sie sich. 

Ehemalige Bürgermeister, welche Phrasen dreschen, welche sie zuvor schon nicht verstanden haben, ungebildete Parteifunktionäre einer olivfarbenen Partei, welche einem Drohnenkiller huldigen und Wahlwerbung für ausländische Schwerverbrecher betreiben, Politiker in ewig gleichen Anzügen, die bemüht sind, im Interesse des Kapitals die letzte ansehnliche Ecke der Stadt mit einem hässlichen Hotel zu zerstören – natürlich im Namen der Zukunft, welche diese Leute in der Regel genau mit diesen Handlungen zerstören, und vermeintliche Kulturdarsteller, die nur diesen Namen verdienen, hatten Frau Ini K. uns aufsuchen lassen.

Sie habe sich, wie sie uns berichtete, auch an den gekünstelt lustigen Volksfestchen nicht mehr erfreuen können, auf denen sie nur Leute getroffen habe, die nichts zu sagen hätten, und auch nicht an der uninspirierten Blasmusik oder dem gezwungen wirkenden Trachtentag. Bemitleidenswerte Banalitäten in Schaufenstern, die von grinsenden Gesichtern als „Kunst“ angepriesen wurden, hätten sie eher an die Vergangenheit erinnern lassen, als der Banalität das Böse entsprungen war.

Wir müssen gestehen, dass wir uns ein wenig geschmeichelt fühlten dass, sich die begnadete Künstlerin Ini K. an uns wandte, um ihren Eindrücken die nötige Luft zu verschaffen. Da wir ebenfalls nicht auf den Kopf gefallen sind, empfahlen wir ihr, das zu machen, was sie am besten kann: ihre Wahrnehmungen in einem Kunstobjekt zu verarbeiten.

Bereits am nächsten Tag schaute Ini K. bei uns vorbei und präsentierte ihr Objekt, an welchem sie sich mit Leidenschaft befasst hatte: einen kunstvoll gearbeiteten symbolischen Stein.

 

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Stein aus biologischem Stoff mit Griff für den praktischen Transport. 

 

Wieder einmal zeigten wir uns beeindruckt von der einzigartigen Kompetenz dieser begnadeten Künstlerin, der es immer wieder so eindrucksvoll gelingt, den Stein Nagel auf den Kopf zu treffen. Chapeau!

 

 

Dienstag
18
Oktober 2016

Die Musik-Video-Ecke – 13.

 

Aus dieser Zeit auch VIRGIN PRUNES mit „Baby Turns Blue“, veröffentlicht 1982. 

 

 

 

Dienstag
18
Oktober 2016

Kleine Propagandaübersicht – 16/2/2016. Teil 2.

 

Ratte 0

 

„Noch keine Feuerpause in Syrien.“ STANDARD, 16. Februar 2016.

Syrische Truppen würden mit Hilfe russischer Luftangriffe versuchen, die Stadt Aleppo einzunehmen, was die Wirklichkeit allerdings verzerrte. Hier ging es nur um den weitgehend entvölkerten Ostteil der Stadt, wo sich die Terroristen verschanzt hatten. Sie würden dabei, so hieß es, vor allen gegen „Rebellen“ vorgehen, die vom Westen unterstützt werden würden. Richtig musste es natürlich heißen, dass sie gegen vom Westen unterhaltene Terroristen vorgehen. Logischerweise musste der syrische Staat gegen diese Killerbanden vorgehen, wie jeder andere Staat auch. Türkische Aggressionen und Morde au syrischen Staatsgebiet wurden nicht weiter kommentiert. Dazu die Geschichte von den getroffenen Krankenhäusern, einschließlich der vollständigen Ausklammerung der terroristischen Akteure.

(Kein Link mehr auffindbar.)

 

Online:

„Tote bei Luftangriff auf Krankenhaus in Syrien.“ STANDARD, 15. Februar 2016.

Die Türkei drohte und mordete auf syrischem Territorium, was aber nicht beanstandet wurde. Die türkische Regierung hatte dafür einen konkreten Grund: sie versuchte ihre im syrischen Raum Azaz positionierten Söldner und Terroristen zu schützen, die gerade von Kräften der kurdisch geführten SDF bedrängt wurden. Azaz war eine wichtige Drehscheibe für die Versorgung der Terroristen in Ost-Aleppo, welche über die Türkei gespeist wurden.

http://derstandard.at/2000031114426/Tote-bei-Luftangriff-auf-Krankenhaus-in-Syrien

 

„Eine Luftbrücke für Aleppo“. STANDARD, 16. Februar 2016.

Der Handlanger Eric Frey brabbelte nach, was US-hörige Politiker bereits vorgebrabbelt hatten. Als die Bevölkerung von Aleppo von Al Kaida eingekreist gewesen war, hatte niemand von einer „Luftbrücke“ gequatscht. Frey versuchte mit seiner Meinung, es den Verbrechern in Washington, Ankara und Berlin recht zu machen.

http://derstandard.at/2000031144857/Fluechtlinge-Eine-Luftbruecke-fuer-Aleppo

 

„Notbremse oder doch nur infamer Egoismus.“ PRESSE, 16. Februar 2016.

Natürlich ist Wolfgang Böhm an einem Zusammenhalt der EU interessiert, schließlich hatte er jahrelang dafür geworben. Dennoch ein ausgewogener Leitartikel von ihm, was wir an dieser Stelle auch mal sagen müssen. Unserer Ansicht nach irrt er allerdings bezüglich der so genannten „Visegrád-Gruppe“, deren Staaten die Umverteilung von 160.000 Flüchtlingen torpedieren würden. Warum sie dies nicht wollen, hatten diese bereits dargelegt (Aushebelung des Schengenabkommens, verantwortungslose Politik Berlins, Aufnahme von nicht registrierten und auch nicht identifizierten Flüchtlingen unakzeptabel. Auch die Ansicht, dass sich desertierte Islamisten und Terroristen unter die Flüchtlinge gemischt haben könnten, war nicht von der Hand zu weisen).

http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/4926554/Notbremse-oder-doch-nur-infamer-Egoismus

 

„Der Plan B der Visegrád-Gruppe.“ PRESSE, 16. Februar 2016.

Hans-Jörg Schmidt verhehlte kaum, dass er davon nicht viel hielt. Seine Meinung konnte er auch positionieren, weil er die Meinungen der Visegrád-Gruppe weitgehend außen vor ließ.

http://diepresse.com/home/politik/eu/4926547/Visegrad_Orban-will-eine-zweite-Verteidigungslinie

 

„Griechenland droht de facto Schengen-Ausschluss.“ PRESSE, 16. Februar 2016.

Das wäre allerdings nur noch Theorie, denn in der Praxis hatte sich das vollkommen zerüttete Griechenland dem Ansturm nicht gewachsen gezeigt, wobei es freilich mit dem Problem auch alleine gelassen worden war. Aus Brüssel gab es auch im Februar 2016 neben weiterer Ausplünderung Griechenlands und der Verringerung seiner Ressourcen nur Forderungen nach diesem und jenem – und sonst nichts. Hierbei zeigte sich, dass die Visegrád-Gruppe allein nur auf die Unfähigkeit Brüssels reagierte – zu recht. Dass sich Griechenlands Position weiter verschlechtern musste, war der logischen Konsequenz geschuldet.

http://diepresse.com/home/politik/eu/4926545/Griechenland-droht-de-facto-SchengenAusschluss

 

„Nordkoreas bizarre Gerüchteküche.“ PRESSE, 16. Februar 2016.

Und wer verbreitete die aufgeschnappten Gerüchte, die andere außerhalb Nordkoreas angerührt hatten? Na, die Marlies Kastenhofer von der PRESSE, deren Wahrnehmung sich außerhalb ihrer eigenen Lächerlichkeit zu befinden schien.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4926564/Nordkoreas-bizarre-Geruchtekuche

 

„Gezielter Angriff“ auf Krankenhäuser.“ PRESSE, 16 Februar 2016.

Unbewiesene Propaganda, siehe oben. Im Verlauf der folgenden Monate sollte deutliche werden, dass es anscheinend eine Unmenge an Krankenhäusern in Syrien gab, deren Existenz vor dem Krieg unbekannt gewesen war. Diese Meldungen dienten einzig dazu, die Anti-Terror-Operationen des syrischen Staates und seiner Verbündeten in Misskredit zu bringen.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4926566/Gezielter-Angriff-auf-Krankenhaeuser-in-Nordsyrien

 

„Erbitterte Schlacht um Grenzkorridor im Norden Syrien.“ PRESSE, 16. Februar 2016.

Propagandist Wieland Schneider ließ den türkischen Premierminister Davutoglu zu Wort kommen, der den Volksverteidigungskräften der kurdischen YPG mit Krieg drohte, den seine Truppen allerdings schon verdeckt wie offiziell bereits vor langer Zeit entfacht hatten. Für Schneider waren die Verbrechen des türkischen Regimes und ihrer Militärs allerdings weiter keine Rede wert, er schwätzte stattdessen davon, dass sich in der Region (nördlich von Aleppo) „eine gefährliche militärische Dynamik in Gang gesetzt“ habe – als wäre diese vorher, seit 2011, nicht zu beobachten gewesen.

Schneider beschrieb erst einmal die PYD/YPG und deren Ziel, sich einen Korridor durch das von Söldnern und Terroristen besetzte Gebiet zu den östlich befindlichen kurdischen Kantonen zu kämpfen. Schneider berichtete bei dieser Gelegenheit, dass bei Erfolg dem so genannten „Islamischen Staat“ die Nachschubwege aus der Türkei abgeschnitten werden würden.

Diese Tatsache wurde in der Vergangenheit durchwegs geleugnet: der NATO-Staat Türkei ist die logistische Drehscheibe der IS-Terroristen im Raum Aleppo und unterstützt diese. Allein dieser Aspekt hätte – normalerweise – alles in Frage stellen müssen, was an verlogener Legendenbildung medial behauptet worden war.

Schneider führte weiter aus, dass sich zwischen den Gebieten der YPG und dem vom „IS“ besetzten Raum ein relativ schmal gewordener Korridor befand (Achse Aleppo-Türkei), in welchem er „Rebellengruppen“ ausmachte, die zum Teil „moderat“, zum Teil islamistisch wären. Schneider behauptete, dass der Angriff von YPG-Kräften auf diesen Korridor die syrische Armee unterstützen würde, wobei er allerdings neben diesen richtigen Aspekt beiseite ließ, dass auch die YPG gegen Terroristen operierte, die von Schneider als „Rebellen“ verharmlost wurden.

Zur Türkei wusste Schneider über gewisse Ambitionen zu berichten, aber nicht darüber, dass dieser Staat Verbrechen am laufenden Band beging. Er reduzierte auch die türkische Rolle der vormaligen Belagerung der kurdischen Stadt Kobane durch IS-Truppen auf unterlassene Hilfeleistung, obwohl sämtliche IS-Truppen über die türkische Grenze aufgefahren waren. Die Türkei hatte hier einen Angriffskrieg mit Proxy-Truppen durchzuführen. Aber Schneider schien dies unbekannt und er schien zudem nicht zu verstehen, was er selbst zuvor geschrieben hatte.

„Für Ankara ist das Gebiet nördlich von Aleppo aber auch aus einem anderen Grund wichtig. Hier verläuft der letzte Verbindungsweg der von Ankara unterstützten syrischen Rebellen in die Türkei.“

Richtig. Die Türkei unterstützte nicht nur die des sog. „IS“, sondern auch die Terroristen, die unter einem anderen Label firmierten. Schneider schrieb es selbst, auch wenn er abermals die letztere Gruppe als „Rebellen“ verharmloste – trotz Nachweises, dass es sich hierbei um vom Ausland gesteuerte Proxy-Truppen handelte.

Schneider tat abermals so, als würde er nicht verstehen, was er zuvor geschrieben hatte. Bezüglich des Akteurs „Syrisches Regime“ meinte er, dass es ein „schwerer Rückschlag“ für den „Aufstand“ gegen „Machthaber“ Assad wäre, sollte der Versorgungsweg (in die Türkei) abgeschnitten werden. Schneider schien verwirrt, er schien nicht mehr zu wissen, wie er was zu schreiben habe, und fiel in die jahrelange Kriegspropaganda zurück. Zuvor war von IS-Terroristen die Rede gewesen, von vom Ausland gesteuerte Islamisten und Söldner, von dem türkischen Verbrecherstaat als Verbündeter des Terrorismus – nur was hatten diese Akteure mit einem „Aufstand“ zu tun? Nichts. Jahrelang hatte er den Krieg gegen Syrien medial unterstützt, und nun eine Entwicklung, mit welcher er nicht mehr klar zu kommen schien. Da nützten auch die Kampfbegriffe „Regime“, „Regimetruppen“ und „Machthaber“ nicht mehr viel, schickten die sich doch an, das eigene Land vom Terrorismus jener zu befreien, denen Schneider bislang eifrig zugearbeitet hatte.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4926568/Erbitterte-Schlacht-um-Grenzkorridor-im-Norden-Syriens

 

Ratte 0

 

 

Montag
17
Oktober 2016

Die Musik-Video-Ecke – 12

 

In jenen einschlägigen Räumlichkeiten war damals auch ALIEN SEX FIEND mit „E.S.T.“ („Trip to the moon“) aus dem Jahre 1984 ein „Renner“. 

 

 

 

Montag
17
Oktober 2016

Kleine Propagandaübersicht – 16/2/2016. Teil 1.

 

Ratte 0

 

„Mikl-Leitner: „Es wird Schritt für Schritt gebremst.““ KURIER, 16. Februar 2016.

Dort wurde eine notwendige Maßnahme verkauft, die freilich ein gutes halbes Jahr zu spät kam. Zur entscheidenden Zeit hatte das politische Versagen im Vordergrund gestanden. Eine Obergrenze für Asylanträge festzulegen war dagegen unmenschlich und sinnlos, aber offenbar der politischen Öffentlichkeitsarbeit gegenüber der erstarkten FPÖ geschuldet.

https://kurier.at/politik/inland/mikl-leitner-es-wird-schritt-fuer-schritt-gebremst/181.224.615

 

„Visegrád-Vier: Nein zu Flüchtlingen.“ KURIER, 16. Februar 2016.

Das war falsch, denn es ging vor allem um eine Reduzierung derselben bei kontrollierten Aufnahmebedingungen, nachdem zuvor sprichwörtlich die Dämme gebrochen waren. Polen, Tschechien, Ungarn und die Slowakei wurden als „unsolidarisch“ bezeichnet, als hätten die reichen EU-Staaten sich zuvor bei der Verteilung der Lasten in Relation zu den Möglichkeiten solidarisch gezeigt.

http://www.pressreader.com/austria/kurier/20160216/281513635209915/TextView

 

„Tag der Wahrheit – für Merkel und Deutschland.“ KURIER, 16. Februar 2016.

Merkel wolle in Brüssel allen Beteiligten vor Augen führen, „welche wirtschaftlichen Folgen Deutschlands Abschottung auch für sie haben könnte.“ Von einer Abschottung konnte zu diesem Zeitpunkt allerdings keine Rede mehr sein. Wirtschaftliche Folgen trug in erster Linie Deutschland – dank Merkel. Und das wusste auch jeder.

https://kurier.at/politik/inland/fluechtlingskrise-tage-der-wahrheit-fuer-merkel-und-deutschland/181.217.054

 

„Die EU kämpft mit Problemen – na und?“ KURIER, 16. Februar 2016.

EU-Freund Andreas Schwarz versuchte dem Gejammer entgegen zu wirken – na und?

https://kurier.at/meinung/kommentare/innenpolitik/leitartikel-die-eu-kaempft-mit-problemen-na-und/181.205.791

 

„Briten-Zugeständnisse erlauben Kürzung der Familienbeihilfe für Ausländer in der EU.“ KURIER, 16. Februar 2016.

„Briten-Deal als rechtliche Gratwanderung.“ KURIER, 16. Februar 2016.

Es ist schon ein Kreuz, wenn die einzelnen EU-Staaten einen Teil ihrer Souveränität nach Brüssel abgegeben haben.

http://www.pressreader.com/austria/kurier/20160216/281590944621243

https://kurier.at/politik/ausland/briten-deal-als-rechtliche-gratwanderung/181.218.125

 

„Syrien. UNO: Gezielte Angriffe auf fünf Krankenhäuser und zwei Schulen.“ KURIER, 16. Februar 2016.

Hierbei handelte es sich um eine der unzähligen Propagandameldungen aus dubiosen Quellen. Eine tatsächlich Untersuchung der Vorfälle gab es nie – und war offenbar auch nicht gewünscht.

https://www.pressreader.com/austria/kurier/20160216/282291024290491

SPIEGELKABINETT ging darauf ein und zerlegte diese Kriegspropaganda.

http://spiegelkabinett-blog.blogspot.co.at/2016/02/uble-meinungsmache-bei-ard-tagesschau.html

 

„Merkels Henne-Ei-Dilemma lähmt alle.“ STANDARD, 16. Februar 2016.

Die Überschrift ist Schwachsinn und der Inhalt des Artikels ein Versagen, dass durch die deutsche Bundeskanzlerin vorsätzlich herbeigeführt worden ware.

http://derstandard.at/2000031147511/Fluechtlingsgipfel-Merkels-Henne-Ei-Dilemma-laehmt-alle

 

„Osteuropäer bei Grenzkontrollen einig wie selten.“ STANDARD, 16. Februar 2016.

Hier endlich einmal eine unverfälschte Aussage des ungarischen Premier-Ministers Orban, der dem Lobbyisten-Hauptquartier der EU in Brüssel vorwarf, die Massen an illegalen Migranten, die sie hineingelassen hatten, auch noch verpflichtend auf die EU-Mitgliedstaaten verteilen zu wollen. Richtig, wer noch seinen Verstand halbwegs beisammen hatte, konnte dieses Vorhaben auch nur ablehnen. Außerdem setzten diese Staaten der so genannten Visegrád-Gruppe ohnehin nur das Schengenabkommen um.

http://derstandard.at/2000031147147/Osteuropaeer-bei-Grenzkontrollen-einig-wie-selten

 

„Kim Jong-un wird für China zum „bösen Nachbarn“.“ STANDARD, 16. Februar 2016.

Johnny Erling hätte nicht nach Peking reisen müssen, um von dort die etablierte Geschichtsschreibung kund zu tun: nach dieser habe angeblich der nordkoreanische Staatsgründer Kim il-sung mit einem Überfall auf Südkorea den Koreakrieg „provoziert.“ In US-Zeitungen war allerdings damals eine umgekehrte Darstellung zu lesen gewesen wie auch spätere Biographen und Forscher zu einem gegenteiligen Schluss gekommen waren.

Über Nordkorea wissen wir alle in Wirklichkeit äußerst wenig. Dass das Land bis 1953 mit US-Waffen vollkommen zerstört gewesen war, wird sich in seelischen Befindlichkeiten verankert haben. Ganz abgesehen von der Person Kim Jong-un und dem diktatorisch geführten Staat Nordkorea, zeigte der Redakteur Erling als Verfasser nach seiner am Anfang positionierten Wikipedia-Abschrift weitere Merkmale seiner eigenen Propaganda auf. Nordkorea ist nicht Mitglied des Atomwaffensperrvertrages, „provoziere“ aber mit Atomwaffentests. Bei den USA schien dies aber in Ordnung zu sein. Nordkorea wurde als Gefahr ausgemacht, aber nie die tatsächlich gefährlichen USA, die jedes Jahr Länder mit Krieg überziehen. China soll auch mit seiner Nordkorea-Politik ins Abseits „gedriftet“ sein, was ebenso falsch war wie de Behauptung, dass sich die USA und Südkorea enger verbinden würden. Beide Staaten sind seit jeher eng verbunden, wenn auch als Herr und Diener.

Den USA kam alles sehr gelegen, gedachten sie das Raketenabwehrsystem THAAD in Südkorea zu installieren. Diese sollen dann angeblich gegen Nordkoras Langstreckenraketen aufgestellt werden, die Nordkorea (noch) nicht besitzt, in Wirklichkeit aber gegen China gerichtet sind. Letztlich machte auch Erling keinen Hehl aus der Tatsache, dass sich die USA im asiatischen Pazifikraum weiterhin festzukrallen gedachten.

http://derstandard.at/2000031139124/Kim-Jong-un-wird-fuer-China-zum-boesen-Nachbarn

 

„Die Jungen müssen eine neue Welt erschaffen.“ STANDARD, 16. Februar 2016.

Prantner im Interview mit Walter R. Mead, welcher zum Thema Münchener Sicherheitskonferenz so tat, als hätten die Verantwortlichen auf dieser Konferenz mit den Krisen (und Kriegen) nichts zu tun – und keinen Plan.

http://derstandard.at/2000031147106/Walter-R-Mead-Die-Jungen-muessen-eine-neue-Welt-erschaffen

 

„Einheitsregierung in Libyen. Mitsprachemöglichkeit.“ STANDARD, 16. Februar 2016.

Gudrun Harrer meinte, dass die „Internationale Gemeinschaft“ (, die sich auf die NATO beschränkt,) einen legitimierten Ansprechpartner in Libyen bräuchte, den es leider nicht gab. Wir wir uns erinnern, hatte die NATO vorher auch keinen gebraucht, um dort das Land mit Bombenteppichen zu überziehen.

http://derstandard.at/2000031148600/Einheitsregierung-in-Libyen-Mitsprachemoeglichkeit

 

Ratte 0

 

 

Samstag
15
Oktober 2016

Die Musik-Video-Ecke – 11

 

CHRISTIAN DEATH mit „Romeo’s Distress“ aus dem Jahre 1982. 

 

 

 

 

Samstag
15
Oktober 2016

Kleine Propagandaübersicht – 15/2/2016. Teil 3.

 

Ratte 0

 

 

„Syrien: Eskalation statt Hoffnung.“ PRESSE, 15. Februar 2016.

Helmar Dumbs versuchte die syrische Situation zu um schreiben, ohne den Kriegstreibern aus dem Westen und der GCC-Staaten zu nahe zu kommen. Er ließ den US-Außenminister Kerry von „legitimen Oppositionsgruppen“ reden, die es wie in jedem Land sicherlich geben mag, die aber nicht Krieg führen und deswegen keine Rolle spielen. Die Bemühung des Begriffs „gemäßigte Gegner“ war ebenso nichtig, weil die USA selbst diese überhaupt weder bestimmen noch definieren konnten, ganz abgesehen von dem Umstand, dass auch gemäßigte Mörder und Terroristen immer noch Mörder und Terroristen bleiben. Die USA führen die Terroristen an, sofern sie noch über die Kontrolle verfügen. Die syrische Regierung und ihre Verbündeten bekämpfen logischerweise alle diese sehr ähnlichen Brigaden auf dem eigenen Staatsgebiet, welche es nicht geben würde, wenn sie nicht von jenen unterhalten werden, die sich angeblich um Frieden mühen. Da Dumbs sich offenbar bewusst war, für welches Blatt er arbeitet, ließ er jene Meinungen verbreiten, welche mit „Luftschutzzone“, „US-Intervention“ usw. die maximale Eskalation fordern – wie zum Bespiel durch die Kriegstreiber und Faschisten McCain und Joe Lieberman. Braver Dumbs.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4925839/Syrien_Eskalation-statt-Hoffnung

 

 

„Syrien, Ukraine, Flüchtlinge: Ein Multiorganversagen.“ PRESSE, 15. Februar 2016.

Helmar Dumbs bekam hier die Gelegenheit, in einem als „Leitartikel“ bezeichneten Lügenstück seine Person für die PRESSE-Leser sichtbarer zu kleiden.

Russland würde immer aggressiver werden, wusste er zu meinen, und es würde regiert werden von Zynikern, welche zudem die Spaltung der EU anheizen würden, als wären sie für deren Handlungen verantwortlich. Russland würde Waffengewalt anwenden, sogar unter Inkaufnahme Tausender Todesopfer. Schließlich habe Russland im Falle der Ukraine einen „Frontalangriff“ auf die europäische Nachkriegsordnung gestartet. Dummen Menschen wie Dumbs müssen allerdings erst belehrt, dass es die Ukraine in der Nachkriegsordnung nicht gegeben hatte. Alles andere war ohnehin gelogen und ein Verkehren in das Gegenteil durch einen „dumbsen“ Nachwuchs-Hetzer der PRESSE.

http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/4925858/Syrien-Ukraine-Fluchtlinge_Ein-Multiorganversagen

 

 

„Die Ukraine darf nicht dafür bestraft werden, tapfer zu sein.“ PRESSE, 15. Februar 2016.

Und noch einmal Helmar Dumbs, der sich offensichtlich zu profilieren hatte. Dieses Mal in Form eines Interviews mit Michail Saakaschwili, den ehemaligen Präsidenten Georgien, welcher unter anderem den Krieg gegen die Bevölkerung in der Ostukraine, die pauschal von der Putschregierung in Kiew zu Terroristen erklärt worden war, als Befreiungskampf gegen Russland umdeutete. Bei Saakaschwili handelt es sich um eine US-Marionette und um einen Verbrecher, für den mittlerweile in Georgien ein Haftbefehl ausgestellt worden ist. Unter der US-gesteuerten und von Nazis durchsetzten Putschregierung Kiews hatte er als Gouverneur von Odessa eine neue Anstellung erhalten. Mit anderen Worten: der richtige Interviewpartner für aufstrebende Schreibtischtäter wie Dumbs.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4925857/Ukraine-darf-nicht-dafur-bestraft-werden-tapfer-zu-sein

 

 

„Haft in Salzburg statt Terror in Paris.“ PRESSE, 15. Februar 2016.

Die PRESSE-Version dieser Geschichte um zwei inhaftierte Terrorverdächtige in Salzburg. Die Überschrift unterstellte allerdings etwas, wofür es keinerlei Beweise gab, was als sehr unschön festzuhalten ist. Wie war das noch mit der Unschuldsvermutung gewesen, einem der Eckpfeiler des Rechtstaates?

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/4925866/Anschlaege_Haft-in-Salzburg-statt-Terror-in-Paris

 

„Wie die US-Demokratie aus den Fugen gerät.“ PRESSE, 15. Februar 2016.

Ian Buruma kommentierte als Gast, während wir uns fragten, was eine Demokratie wert sein soll, die nur zwei gleiche und faschistisch orientierte Parteien zu bieten hat. Dass es sich in den USA in Wirklichkeit um eine Oligarchie handelt, wurde übrigens vor einiger Zeit auch wissenschaftlich festgestellt.

http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/4925831/Wie-die-USDemokratie-aus-den-Fugen-geraet

 

Ratte 0

 

 

 

 

 

Mittwoch
12
Oktober 2016

Die Musik-Video-Ecke – 10

 

BUTTHOLE SURFERS mit „Negro Observer“ aus dem Jahre 1983:

 

 

 

Dienstag
11
Oktober 2016

Kleine Propagandaübersicht – 15/2/2016 – Teil 2

 

Ratte 0

 

 

„US-Senator McCain: Syrien-Waffenruhe „wird ein Debakel.“ STANDARD, 15. Februar 2016.

Das Propagandablättchen STANDARD präsentierte dieses Mal einen notorischen Hetzer auf der Titelseite. Natürlich wollte McCain keinen Waffenstillstand, den wollte er noch nie. Wo McCain drauf steht, ist Krieg drin.

https://www.pressreader.com/austria/der-standard/20160215/281500750305491

 

„Wenige Lichtblicke in München.“ STANDARD, 15. Februar 2016.

Christoph Prantner bezweifelte, dass Macht- und Geschäftsinteressen die Weltpolitik bestimmen, um sogleich mit „Verschwörungstheorie“ einen für die Massenmedien kreierten leeren Begriff anzuhängen, um ja keine Fragen aufkommen zu lassen.

Prantner, das muss man ihm lassen, hatte sich somit sofort positioniert. Entweder als dumpfer Neandertaler, denen er allerdings unterlegen gewesen wäre, oder als ein williger, bezahlter und moralisch verkommener Sprecher bestimmter Interessengruppen. Denn Macht- und Geschäftsinteressen existieren seit den ersten Menschen.

Nein, Prantner ist kein Neandertaler, er bewies dies mit seiner Aufzählung von Krisenherden wie „Syrien, die Flüchtlinge, Libyen, ganz Afrika, die Ukraine, Nordkorea“ und mit der Bemerkung, dass kein Anspruch auf Vollständigkeit bestünde. Offenbar hatten auf seinem Script Länder wie Afghanistan, Irak, Jemen, Somalia, Palästina und die Türkei nicht gestanden, wie auch die Ursachen und Akteure anscheinend nicht notiert worden waren – denn lesen kann er ja, der Prantner.

Ansonsten alles wie gehabt und wie von Prantner erwartet. Die Russen sind böse und die Militärmächte des Westens ein Hort des Guten, wo man sich um Frieden bemühen würde. Wie immer.

http://derstandard.at/2000031078413/Wenige-Lichtblicke-bei-Muenchner-Sicherheitskonferenz

 

 

„US-Regierung verweigert Führung.“ STANDARD, 15. Februar 2016.

Christoph Prantner im Gespräch mit dem Kriegshetzer erster Klasse John McCain, völlig losgelöst von Moral, Ethik, Anstand und Rechtsordnung. Prantner zeigte auch bei dieser Gelegenheit, um welche Person es sich bei ihm handelte. Er fragte McCain:

„Was halten Sie von saudischen und türkischen Bodentruppen in Syrien?“

Was McCain davon hielt, war freilich abzusehen, so lange am Ende die unbedingte US-Hegemonie in Syrien fest stehen würde. Völkerrechtlich handelte es sich aber bei einem derartigen Szenario um ein weiteres Massen-Verbrechen: Krieg gegen den souveränen Staat Syrien, gegen seine legitime Regierung und natürlich seiner Bevölkerung.

Prantner war dies vollkommen gleichgültig, denn erfragte:

„Wird das ausreichen, um eine entscheidende Wendung in dem Konflikt herbeizuführen?“

Prantner wünschte sich offenbar den totalen Krieg in Syrien, den Sieg der Halsabschneider ohne Rücksicht auf Verluste, die Installation einer weiteren US-Marionette und sicherlich für sich selbst eine Beförderung als besonders treuer Schreibtischtäter.

http://www.pressreader.com/austria/der-standard/20160215/281556584880339

 

 

„Ankara und Riad wollen in Syrien direkt mitspielen.“ STANDARD, 15. Februar 2016.

Hier hatte Gudrun Harrer auf einmal erkannt, dass die Türkei und Saudis indirekt in Syrien „mitspielen“. Und zwar mit Hilfe ihrer „Stellvertreter“, die Harrer wie gewohnt als „Rebellen“ verharmloste. Auch benannte sie nicht, was diese türkischen und saudischen (und nicht nur die) Proxy-Truppen „spielten“: sie spielten „Krieg“ mit Massakern und Zerstörungen ohne Ende.

Harrer schien allerdings ihre eigene Erkenntnis nicht verstanden zu haben, denn sie fand in der saudischen Beteuerung, ihre Truppen unter dem Kommando der USA zu stellen, die ebenfalls in Syrien Krieg „spielen“ lassen, einen positiven Aspekt.

Völkerrechtliche Bedenken waren auch bei Harrer nicht zu entdecken, sie sorgte sich stattdessen um die Saudis, welche sie bei ihrem „Einsatz“ im Jemen militärisch überdehnt wähnte. Richtig, dort führte Saudi-Arabien auch Krieg, pardon, einen „Einsatz“.

Die USA, Türkei und Saudi-Arabien sind nach Harrer „Staaten“, während es sich bei der angegriffenen Regierung von Syrien um eine „Regime“ handeln würde, um noch einmal die Wertevorstellungen zu artikulieren.

Harrer folgte überraschungsarm der vorgegebenen Propagandaformel, dass die Bombardierungen durch Russland und das „Regime“ die angebliche Aussicht auf erfolgreiche Waffenstillstandsverhandlungen untergraben würden.

„Wenn es (Russland) weiter „Terroristen“ nach seiner eigenen Interpretation und jener des Assad-Regimes bombardiert, ist die Chance gleich null“, schrieb sie. Nach welcher „Interpretation“ sollte dies auch sonst geschehen? Durch die Terroristen selbst und ihre ausländischen Unterstützer? Die kindlich aufgesetzte Dämlichkeit Harrers nützte noch weniger in Anbetracht ihrer eingangs getätigten Feststellung, dass dieser Krieg durch aus dem Ausland gesteuerte salafistische Söldner handelte. Harrer hatte sichtlich damit ein Problem, den festgestellten Angriffskrieg gegen Syrien als etwas anderes zu verkaufen.

Propagandistisch dumm und schlecht, schäbig und verwerflich sowieso.

http://derstandard.at/2000031078874/Syrien-Waffenruhe

 

 

„Mehr oder weniger Demokratie in Zeiten der Krise.“ STANDARD, 15. Februar 2016.

Große Diskussion im Wiener Burgtheater. Florian Niedernhofer fragte dämlich, ob sinkende Wahlbeteiligungen und der Anstieg populistischer Kräfte auf Demokratieüberdruss hinweisen würden. Mit „Überdruss“ hat es allerdings wenig zu tun, wenn diese „Demokratie“ nicht mehr als solche wahrgenommen wird. Im Burgtheater durfte auch die russophobe Faschisten-Freundin und US-Lobbyistin Rebecca Harms zu Wort kommen, die immer noch als Fraktionschefin der Partei „Die Grünen“ im EU-Parlament sitzt. Ihrer Ansicht nach soll die gegenwärtige Fluchtbewegung in die EU „die Attraktivität der Demokratie nach europäischen Zuschnitt“ belegen. Wir sehen derartige Aussagen als weltfremd und vollkommen entrückt an.

http://derstandard.at/2000031078460/Diskussion-Mehr-oder-weniger-Demokratie-in-Zeiten-der-Krise

 

 

„Jihadisten in Salzburg mit Anschlagsplänen.“ STANDARD, 15. Februar 2016.

Hier die STANDARD-Version dieser von BILD erzählten Geschichte, nach welcher zwei Männer gestanden haben sollen, als Flüchtlinge nach Griechenland gereist zu sein. Das steht dort tatsächlich so und nicht anders. Der Ermittlungsgegenstand war denkbar dünn: angeblich sollen die beiden Männer Telefonate im Umfeld von A. Abaaoud geführt haben. Was immer das genannte „Umfeld“ auch bedeuten mochte.

https://www.pressreader.com/austria/der-standard/20160215/textview

 

 

„Syrien und die neue Weltordnung.“ STANDARD, 15. Februar 2016.

Diese „Weltordnung“ möchten die USA diktieren, woraus diese auch keinen Hehl machen. Ein Bestandteil dieser „Weltordnung“ ist der Nahe Osten, welcher gleichfalls „neu geordnet“ werden sollte. Auch das ist kein Geheimnis. Länder und Staaten, die sich dem nicht unterordnen wollen, geraten somit automatisch in Konflikt mit den USA, was seit Anbeginn ihrer Existenz ebenfalls beobachtet werden konnte.

Prantner, der vorgibt, von dem nichts zu wissen, schob hier einen Handlanger der subversiv tätigen US-Organisation „Carnegie Endowment“ vor, um diesen über einen angeblichen Stellvertreterkrieg und Syrien und dem „Ringen um eine neue Weltordnung“ schwafeln zu lassen.

Das war natürlich kompletter Blödsinn, denn der Staat Syrien wehrt sich gegen die ausländische Invasion, wobei Syrien von Russland seit einiger Zeit unterstützt wird. Das heißt, sie wehren sich gegen eine unglaublich brutale Aggression, die von jenem gesteuert wird, welche diese „neue Weltordnung“ – in Form einer US-Hegemone – durchzusetzen gedachte.

„Es wird klar werden, ob es wieder eine völkerrechtliche Sortierung der Verhältnisse gibt, wie sie der Welt nach den beiden großen Kriegen des vergangenen Jahrhunderts gegeben wurde“, meinte Prantner, als wäre es nicht deutlich, dass sich auch in nächster Zeit nichts daran ändern würde. Allerdings interessierte ihn das Völkerrecht einen Dreck, denn er tat so, als wäre es Russland, welches in Syrien angeblich „seine weltpolitischen in taktischer Manier zelebrieren“ würde. Allerdings befinden sich russische Streitkräfte völkerrechtlich legal in Syrien, nicht aber die anderen Kriegsteilnehmer. Prantner verhöhnte die STANDARD-Leser weiterhin mit der Lüge, dass niemand klar wäre, welche strategischen Ziele der Russen dahinterstecken würden, die allerdings von Anfang an diese öffentlich und klar definiert hatten – im Gegensatz zu den Kriegstreibern und Terroristen, als deren verlogener Sprecher und Hetzer sich Prantner („Putin gibt den Bösewicht“) verdient machte. Auch er wäre definitiv ein Kandidat innerhalb des medialen Verbrecherpacks für einen „Joseph-Goebbels-Preis“, sollte es einen geben. 

http://derstandard.at/2000031082040/Syrien-und-die-neue-Weltordnung

 

Ratte 0

 

 

Sonntag
09
Oktober 2016

Die Musik-Video-Ecke – 9

 

Etwas brachialer dagegen TUXEDOMOON mit „No tears“ aus dem Jahre 1978. Diese Nummer lief noch Mitte der 80er in den einschlägigen Musikschuppen. 

 

 

 

 

Sonntag
09
Oktober 2016

Kleine Propagandaübersicht – 15/2/2016 – Teil 1

 

Ratte 0

 

 

„Nur 188 Flüchtlinge kamen in Griechenland an.“ KURIER, 15. Februar 2016.

Was für ein „Erfolg“.

https://kurier.at/politik/ausland/der-fluechtlingsstrom-aus-der-tuerkei-reisst-ab/181.024.827

 

„Wenn Europa zum Phantom verkommt.“ KURIER, 15. Februar 2016.

Helmut Brandstätter kryptisch in sprachlicher Schlichtheit: „Die (FPÖ) will Österreich überhaupt zumachen und abschotten, ohne Rücksicht auf die Arbeitsplätze unserer Exportindustrie, die dadurch gefährdet wären.“

Offenbar hatte Brandstätter bereits den Plan im Hinterstübchen ausgeheckt, die Flüchtlinge als Billiglohnkräfte für die Exportindustrie zu missbrauchen, die allerdings weder nach Syrien noch nach Russland exportieren kann. Wegen dem Groll der „Freunde“ aus Übersee. Mit der FPÖ hatte das alles nichts zu tun, was schlimm genug ist.

https://kurier.at/meinung/kommentare/innenpolitik/wenn-europa-zum-phantom-verkommt/181.028.673

 

„Warten auf grünes Licht für UN-Hilfslieferungen an Syrer.“ KURIER, 15. Februar 2016.

Und warum wurde angeblich gewartet? Richtig, wegen dem „Regime“ und einem dortigen „Machthaber“, die irgendwelche Papiere nicht ausfüllen würden. Schlimmes Regime, böser Machthaber.

In Wirklichkeit ging es um Sicherheitsgarantien für UN-Konvois, welche die syrische Regierung schlichtweg nicht geben konnte. Aber nicht wegen ihrer eigenen Armee, sondern wegen den Terroristen, welche Zivilisten als Schutzschilde benutzen. Die Nachricht, dass – wieder einmal – türkische Artillerie kurdische Gebiete in Syrien beschossen hatte, wurde in einer Weise erwähnt, als würde es sich dabei nicht um ein Verbrechen handeln.

http://www.pressreader.com/34022016021500000000001001?newspaper=kurier

 

 

„Anschlagspläne gestanden.“ KURIER, 15. Februar 2016.

Das Blatt ohne Qualität berief sich hier auf BLÖD am Sonntag aus dem transatlantischen Lügenverlag „SPRINGER“.

„Der „Islamische Staat“ hat am 13. November nicht nur Stade de France und im Bataclan-Club Anschläge geplant, sondern auch weitere Ziele im Auge gehabt. Zwei Dschihadisten sollen das gestanden haben, schreibt die deutsche Bild am Sonntag.“

Irgendwelche Individuen sollen etwas gestanden haben, was andere geplant hätten, was wiederum nie bewiesen wurde. Interessant. Diese anderen sollen gar Augen für mehr gehabt haben, also von etwas geredet haben, was wir täglich und bereits zuvor in der Zeitung von selbsternannten US-Terrorexperten unter die Nase gerieben bekommen hatten. Deren Auftraggeber in Übersee wiederum den „IS“ aufgebaut haben. Ach, lassen wir das…

Der ganze Artikel, der konsequenterweise keinerlei Informationen und Beweise bot, strotzte vor erschreckender Dummheit, weswegen offenbar der Autor nicht genannt wurde.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/salzburg-inhaftierte-dschihadisten-gestanden-angriffsplaene/180.939.591

 

Ratte 0

 

 

Samstag
08
Oktober 2016

Die Musik-Video-Ecke – 8

Da dürfen auch THE CURE nicht fehlen, hier mit dem melancholischen „Charlotte sometimes“ aus dem Jahre 1981. 

 

 

Und live mit bestem Sound. 

 

 

Der originale Clip zum Song war damals recht billig und uninspiriert gewesen. Wir verzichten hier auf das Einstellen aber aufgrund der schlechten Tonqualität. 

 

 

Samstag
08
Oktober 2016

Die Literatur-Ecke – 6

 

Ein Standardwerk zum Thema Terror von Dr. Daniele Ganser. Pflichtlektüre. 

 

nato-d-front

 

  • Verlag: Orell Fuessli; Auflage: 3 (1. April 2009)
  • ISBN-10: 3280061067
  • ISBN-13: 978-3280061060

 

Donnerstag
06
Oktober 2016

Die Musik-Video-Ecke – 7

 

Was waren das für Zeiten… SISTERS OF MERCY mit „Marian“ aus dem Jahre 1985:

 

 

Und live:

 

 

 

Dienstag
04
Oktober 2016

Kleine Propagandaübersicht – 14/2/2016.

 

Ratte 0

 

 

„Der amerikanische Traum trägt rot.“ KURIER, 14. Februar 2016.

Lustiger Leitartikel von Josef Votzi, welcher den Präsidentschaftskandidaten „links“ wähnt und diesem Chancen aufgrund diesem und jenem einräumte. Mit den US-amerikanischen Realitäten hatte dies allerdings nichts zu tun.

https://kurier.at/meinung/kommentare/innenpolitik/der-amerikanische-traum-traegt-rot/180.838.734

 

„Kerry: EU steht vor „fast existenzieller Bedrohung“.“ KURIER, 14. Februar 2016.

US-Außenminister Kerry warnt vor Spaltung der EU, Kerry redet hier, Kerry lobt dort. Alles belanglos bei einem Mann, von dem Indianer sagen würden, dass dieser mit einer gespaltenen Zunge redet. In den darauffolgenden Monaten wurde dies nochmals und immer wieder deutlich.

https://kurier.at/politik/ausland/kerry-eu-steht-vor-fast-existenzieller-bedrohung/180.858.288

 

„Kalter Krieg statt Feuerpause in Syrien.“ KURIER, 14. Februar 2016.

Sinnlose Fragerei nach Wahrscheinlichkeiten. Russische Aussagen von Medwedew (Krieg in Syrien durch Einmischung von außen) und Lawrow („Offensichtlich geht es nur darum, die Angriffe der russischen Luftwaffe zu beenden“) waren richtig, die „westliche“ Kritik am Bombardement von Zivilisten unbewiesen, dumm und kontraproduktiv – aber für die Kriegstreiber notwendig. Denn deren terroristischen Schützlinge drohten in Aleppo in eine äußerst ungünstige Lage zu geraten.

https://kurier.at/politik/ausland/kalter-krieg-statt-feuerpause-in-syrien/180.860.150

 

 

„Deutschland hat ein rechtes Problem.“ KURIER, 14 Februar 2016.

Deutschland hat, von einem Flügel der Partei „Die Linken“ abgesehen, nur „rechte“ Parteien. Aber die meinte Evelyn Peternel gar nicht, sie meinte die Partei „Alternative für Deutschland“. Peternel ist noch gar nicht aufgefallen, dass ihre gesamtes Umfeld“rechts“ ist. Und das Blatt, für welches sie hier schrieb?

https://kurier.at/politik/ausland/afd-deutschland-hat-ein-rechtes-problem/180.841.622

 

„Was Mädchen am IS-Terror lockt.“ KURIER, 14. Februar 2016.

Bericht über ein armseliges, dummes 17-jähriges Mädchen, welches sich in eine „Dschihad“-Sache hineingesteigert hatte, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung von den tatsächlichen Gegebenheiten zu haben. Gleichwohl sollte dem Mädchen ein „Terror-Prozeß“ gemacht werden. Im Interview zeigte sie sich dagegen erstaunlich clever.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/warum-frauen-in-den-dschihad-ziehen/180.846.033

 

 

„Der Brandstifter als Löschmeister in Syrien.“ PRESSE, 14. Februar 2016.

Christian Ultsch war noch am Vortag auf einer Witzveranstaltung von Berufslügnern als „Redakteur des Jahres“ ernannt worden, bevor er in dieser Ausgabe der „LügenPRESSE“ die verlogene Meinung seiner Auftraggeber in Washington wiedergeben durfte. Diese stellte sämtliche Realitäten auf den Kopf. In seinem Propagandastück wies er fälschlicherweise Russland die Schuld zu, dass es in Syrien zu keinen Frieden kommen würde. Kein Wort über die Invasion von Söldnern und Terroristen aus dem Ausland. Kein Wort über die Souveränität des Staates Syrien, welcher sich auf seinem eigenen Territorium seit Jahren zu verteidigen versuchte. Kein Wort über die Legalität der russischen Verbände in Syrien und kein Wort über die nicht legale Anwesenheit sämtlicher weiterer Kriegsteilnehmer. Kein Wort über die Tatsache, dass Russland erst Ende September 2015 mit einem Luftwaffen-Kontingent in Erscheinung getreten war. Kein Wort davon, dass es nur Russland gewesen war, welches die Terroristen tatsächlich bekämpft hatte usw.

„Er (Putin) diktiert mit seiner Doppelstrategie das Tempo, schießt Assads Truppen unter dem Vorwand, Terrorgruppen zu bombardieren, den Weg gegen relativ gemäßigte Rebellen, wie die Freie Syrische Armee, frei, während…“

Wer soll denn sonst bombardiert und angegriffen werden? Ultsch behauptete frech, dass es auch bessere Terroristen gäbe, von denen leider niemand weiß, wo sie sich aufhalten. Ultsch präsentierte hier eine verlogene Kriegshetze, die Goebbels entzückt hätte. Für wen dieser Mann arbeitet, kann klarer kaum sein. Nur hat diese Verlogenheit nicht nur etwas mit Ultsch seiner eigenen Verkommenheit zu tun, sondern mit Tod, Zerstörung und endlosen Verbrechen. Widerlich.

http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/4925466/Der-Brandstifter-als-Loschmeister-in-Syrien

(Siehe Kommentarspalte: auch die Leser haben offensichtlich die Schnauze voll von diesen Verbrechern an der Medien- und Meinungsfront).

 

 

„Der Kalte Krieg trägt jetzt eine Nummer.“ PRESSE, 14. Februar 2016.

Helmar Dumbs berichtete über die Münchener Sicherheitskonferenz und über die konträren Positionen des „Westens“ und Russlands.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4925210/Der-Kalte-Krieg-hat-jetzt-eine-Nummer

 

 

„Die Angst der Dienste vor dem IT-Wissen des IS“. PRESSE, 14. Februar 2016.

Die Angst dürfte unbegründet sein, da die genannten Geheimdienste zu den Tätern gehören, welche die Terroristen aufgestellt und geführt haben. Aber das selbst geschaffene Bedrohungsszenario muss aufrecht gehalten werden, dafür wurde es geschaffen. Ein Artikel zur Verblödung von Helmar Dumbs.

http://diepresse.com/home/techscience/4924946/Die-Angst-der-Geheimdienste-vor-dem-ITWissen-des-IS

 

 

„Wie kann die Welt diesem Elend zusehen?“ PRESSE, 14. Februar 2016.

Alfred Hackensberger leitete seinen Propagandaartikel mit einer in der Vergangenheit mehrfach beobachteten Suggestiv-Frage ein, deren Antwort natürlich auf der Hand liegen musste und welche sich die Kriegstreiber sehnlichst wünschen: offizielle Intervention und noch mehr Krieg und Elend gegenüber einem Staat und seiner Bevölkerung, die diesen Krieg nicht wollen, um das angesprochene Elend zu beenden.

Hackensberger verhehlte wie gewohnt kaum, dass er der Partei der Kriegstreiber und Verbrecher anhängt, denn die Verantwortlichen für Krieg und Elend nannte er nicht. Das von ihm bemerkte Elend resultierte bei ihm – wie bei allen seinen hetzerischen Propagandakollegen – ausschließlich aus russischen Luftangriffen, die allerdings erst seit dem 30. September 2015 geflogen werden. Gegen wen sich das russische Engagement richtete, gegen die Verbände und Terroristen von IS und Al Kaida sowie der ihnen angeschlossenen Halsabschneider-Gruppierungen, wurde unterschlagen. Hackensberger fixierte sich stattdessen auf die Behauptung, dass die russischen Angriffe Zivilisten treffen und diese zur Flucht veranlassen würden. Dies wird sicherlich in einem Krieg nicht auszuschießen sein. In diesem Fall einen Vorsatz in den Raum zu stellen, war allerdings nicht nur abwegig, sondern auch heuchlerisch, denn die alltäglichen US-Bombardements seit dem 2. Weltkrieg und Drohnenmassaker wurden, wie wir wissen, nie skandalisiert.

Hackensberger kleidete schon immer seine Geschichte so ein, als wäre er vor Ort, um dort tatsächlich auf vermeintliche Zivilpersonen zu treffen, deren Häuser gerade bombardiert worden wären. Von den Russen natürlich, denn die die Bomben und Granaten der anderen Kriegsparteien (Terroristen, Proxy-Truppen, USA) schienen harmlos oder zumindest unwirklich zu sein. Hackensberger heuchelte Anteilnahme am Elend, während er als Propagandist der Kriegstreiber um Kriegsbegeisterung gegen den Staat Syrien buhlte, wo für ihn das Zentrum des Bösen zu wohnen schien. Er ließ einen „Ahmed“ sprechen, der zufällig der angeblichen „Opposition“ angehören würde, um ebenso zufällig die Meinung Washingtons kund zu tun: die angebliche Friedensunwilligkeit des syrischen „Regimes“, welches gerade mit einer Offensive im Raum Aleppo zahlreiche Menschen zur Flucht getrieben habe. Dass sich diese gegen die vom Ausland unterhaltenen Al-Kaida-geführten Truppen richtete, wurde nicht erwähnt.

Hackensberger war dies aber nicht genug, er ließ gar einen gewissen „Zakaria Malahefdschi“ zu Wort kommen, der angeblich Frieden begrüßen würde, den seinesgleichen weder vor noch nach Hackensberger seinem Propagandadreck suchten und dies übrigens öffentlich nicht verhehlt hatten. Der vermeintliche „FSA-Rebell“, wie Hackensberger ihn bezeichnet hatte, sollte angeblich einer Gruppe angehören, die sich „Fastakim“ nannte, und die Funktion eines „politischen Sprechers“ innehaben. Dieser Mann sollte in einem Büro in Gaziantep sitzen, also beim Terror-Unterstützer Türkei, Hackensberger ließ ihn auch noch mit der stellvertretenden US-Botschafterin telefonieren, was diesen Mann als NATO-Söldner auswies – und nicht als „Rebell“. Hackensberger log auch über die angebliche FSA-Gruppe „Fastakim“, die sich vollständig „Fastaqim Kama Oummirat“ nennt und aus nichts weiter besteht als aus einer Bande bewaffneter Salafisten-Söldner, die bereits seit 2013 (Verlautbarung vom 24. Sept. 2013) öffentlich u.a. eine Kooperation mit der Terrorgruppe Al-Kaida eingegangen war.

Hackensberger diente hier einmal mehr als Sprachrohr der Terroristen und Mörder sowie ihrer Auftraggeber aus den USA und der Türkei – und somit als Mittäter. 

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4925427/Syrien_Wie-kann-die-Welt-diesem-Elend-zusehen

http://tonyblairfaithfoundation.org/sites/default/files/If%20the%20Castle%20Falls.pdf

https://en.wikipedia.org/wiki/Fastaqim_Union

 

STANDARD fehlt.

 

Ratte 0

 

 

Montag
03
Oktober 2016