Die Anschrift in einem schiefen Schriftbild gefasst, geschrieben mit einem schwarzen Stift, die Schrift schulschreiberisch etwas kindlich wirkend. Die beiden Briefmarken aus Deutschland stammend, abgestempelt in einem nicht näher lokalisierbaren Briefzentrum.
Im Umschlag kein Brief, nur ein Foto. Ein Klassenzimmer der Berufs- und Handelsschule City Nord, Hamburg. Zehn Klassenkameraden und ich. Das war 1985.
Das alte Foto wurde einem Fotoalbum entnommen, worauf die abgerissene Klebestelle auf der Rückseite hindeutet. Auf der Rückseite mit dem selben Stift und in gleicher Schrift „forgiveness“. Absolution ohne Kommunikation.
Das Foto ist 35 Jahre alt.
Zumindest eine Stimmung, ein Gefühl des damaligen verbildlichten Ich’s ist erkennbar. Eine Zeit der Naivität, Unreife, Ahnungslosigkeit, Unsicherheit, Unfähigkeit, Hilflosigkeit, Handlungslähmung, eine Zeit der Konfrontation mit Realitäten, eine Zeit der Verzweifelung, das Jahr einer nie wieder erlebten Demütigung.
Es ist keine schöne Erinnerung. Aber vielleicht ein sehr persönlicher „Stoff“ für das kommende Poeten-Video-Kino 2021. May be. May be not.
Die bittere Pille gleich vorweg. Die für den November geplanten „FilTa-Filmtage“ fallen aus. Schweren Herzens, wie die relativ jungen Organisatoren versichern. Kein Zweifel, das ist eine regelrechte Katastrophe, für sie selbst und für uns alle, stellt doch diese mit Herzblut aufgestellte und als Reihe geplante Veranstaltung ein herausragendes kulturelles „Kulturevent“ inmitten der städtischen Belanglosigkeit dar.
Als Grund für die Absage wird „Corona“ angegeben, was nicht richtig ist, denn der Grund ist in den politisch motivierten Verordnungen des Staates zu suchen und im Zuge dessen in der vorgeschriebenen Verunmöglichung – und sonst nirgendwo. Selbstverständlich nur zu unserer „Sicherheit“.
Die „Wiener Neustädter Künstlervereinigung“ hatte dagegen am 3. Oktober ihre Ausstellungseröffnung in St. Peter an der Sperr durchführen können. Planmäßig war hier allerdings nur das Datum zu nennen. Maskenpflicht verhieß Ungemütlichkeit, verbrauchte Luft und lächerlicher Mummenschanz. Dazu war im Vorfeld die Anzahl der Besucher im ganzen Kirchenschiff auf 50 Personen beschränkt worden, einschließlich der anwesenden Künstler. Drei Plätze verbrauchen allein drei gut bezahlte Stadtpolitiker, welche die Eröffnung mit gewohnter Ordonnanz mit den immer gleichen Floskeln und für die immer gleichen Fotos „assistierten“, als würden sie auch nur irgendetwas zur Kultur beitragen.
Hervorzuheben ist das äußerst starke Bemühen der Museumsleiterin Eveline Klein, einen Kulturbetrieb im Rahmen ihrer eingeschränkten Möglichkeiten überhaupt sicherzustellen und in Gang zu halten, wofür von politischer Seite her zumeist eher geringes Interesse besteht.
Unter den erwähnten Umständen hatte sich auch eine Limitierung der Besucherzahl als unnötig erwiesen, denn es kamen nur wenige Gäste nach St. Peter an der Sperr. Und ob überhaupt noch jemand kommen wird, ist ebenfalls mehr als fraglich, da die Stadt in ihrem Bestreben, auch aus eher kleiner, regionaler Kunst & Kultur noch irgendwelche Einnahmen zu lukrieren, sämtliche Ausstellungen in St. Peter mit dem Museum gekoppelt hat. Das heißt: pauschal hohes Eintrittsgeld für alles, obwohl man nur einen Teil sehen möchte, und die Verlegung des Eingangsbereiches an das gegenüberliegende Ende zum Museum. Auch das ist eine Form der Verunmöglichung.
Unter den Gästen: die Bildhauerin Claudia Presoly, selbst ein Kunstwerk.
Wendelin Munter teilte in der Ausstellung mit seinem Objekt seine Wahrnehmung mit: Kunst ist keinen Groschen wert. Bemerkenswert auch Barbara Pacholik, die mit ihrem Werk als einzige ein hochpolitisches Thema (Julian Assange) aufgriff. Schöne Arbeiten waren von Lisa Bäck, Gudrun Kainz, Hannes Winkler, Izabela Zabierowska und anderen zu sehen.
Auf Bilder der Artefakte wurde hier verzichtet. Selbst schauen!
Eine Ausnahme bildete hier das Theater der wortwiege unter der Leitung von Anna Maria Krassnigg in dem hässlichen Kasematten-Anbau. Unter „Bloody Crown“ wurden die Stücke „Die Königin ist tot“ und „König Johann“ aufgeführt, welche auf Dürrenmatts Adaptionen nach Shakespeare fußen, aber ein wenig moderner und auch schärfer modifiziert wurden. Das Ergebnis war so beeindruckend wie die leidenschaftlich ausgestoßenen Corona-negativ-Aerosole-Wolken. Reduziertes und für das Spiel perfektes Bühnenbild, ein großartiges aus sieben Personen bestehendes Ensemble in Doppel- und Mehrfachrollen.
Wir möchten hier allerdings keine Rezension schreiben, sondern nach der letzten Aufführung am 4. Oktober unsere Empfehlung aussprechen, sollten diese Stücke an einem anderen Ort eine erneute Aufführung erfahren.
Nachdem offenbar verschiedene kritische Informationen über den PCR-Test einen größeren Bevölkerungsanteil erreicht haben, sahen sich Massenmedien und die deutsche Behörde „Robert-Koch-Institut“ bemüßigt, diesen kursierenden und ihrer eigenen Informationspolitik zuwiderlaufenden Informationen entschieden zu widersprechen. In der Einleitung las sich das folgendermaßen:
„Eine immer wieder vorgetragene Behauptung von Skeptikern des Coronavirus ist: PCR-Tests seien nicht für eine Diagnose geeignet, die verwendeten Tests zum Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion würden zu viele positive Fälle anzeigen. Virologe Christian Drosten erklärt, warum diese Spekulationen haltlos sind.
Ein langes Stäbchen wird in die Nase oder den Mund geführt, um einen Abstrich zu nehmen. So beginnt jeder PCR-Test auf das Coronavirus. Es ist ein Test für den direkten Nachweis von SARS-CoV-2, bei dem Bestandteile des Virus selbst aufgespürt werden.
In einem Labor wird dabei das Erbmaterial der Viren in einer Polymerase-Kettenreaktion – kurz PCR – so stark vervielfältigt, dass es nachgewiesen werden kann, auch wenn es nur in geringen Mengen vorkommt. Doch diese seit Beginn der Coronakrise weltweit angewandten Standardtests werden von Skeptikern und Leugnern des Coronavirus stark angezweifelt.“
Der Redakteur dieses Textes – (hier nur unter dem Kürzel: dpa/mf) – schien die Wirkung der Ausführungen eines Drosten allerdings nicht überzeugend genug, denn er verwendete bereits in dieser Einleitung das Mittel der Diskreditierung von „Skeptikern“, welche er mit „Leugnern“ in einem Satz zusammenzubringen versuchte. Davon abgesehen, dass sich in unserem überaus großen und auch internationalen Umfeld keine einzige Person befindet, die einen bestimmten Virus „leugnet“, handelt es sich hier um eine besonders perfide Verleumdung. Hierbei wird auf emotionaler Ebene die Nähe des „Corona-Leugners“ zum „Holocaust-Leugner“ suggeriert.
Quelle: Screenshot „web.de“.
Die propagandistische und somit verlogene Intention des Redakteurs ist somit bereits zu Beginn offenkundig, das Weiterlesen überflüssig. Wir haben es dennoch getan, zumal in dieser Einleitung auch ein wesentlicher Umstand unterschlagen wurde: Viren besitzen keine DNA, haben nie eine besessen und werden niemals eine besitzen. In dem Verfahren wird die RNA des Virus erst in eine DNA transferiert, womit bereits an diesem Zeitpunkt bereits alles an Manipulationen offen ist.
„In dem im Internet kursierenden und teils wissenschaftlich anmutenden Erklärungen wird behauptet, die Tests seien oft falsch positiv und wiesen mitunter nur Fragmente des Virus nach. Die Corona-Fallzahlen seien demnach viel zu hoch. Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité hat dem nun vehement widersprochen.“
Da gibt es also Erklärungen, die im Internet kursieren und wissenschaftlich anmuten. Unterschlagen wird hier, dass es noch vor der angeblichen „Corona-Pandemie“ wissenschaftlicher Konsens war, dass der PCR-Test zu keiner der Diagnosen sicher fähig war, die heute vom Robert-Koch-Institut behauptet werden.
Das Portal „Off-Guardian“ nimmt sich dem Thema sehr gründlich an und entdeckte in den verschiedenen Bedienungsanleitungen für PCR-Tests, wie bei der Firma „Altona-Diagnostics“, zum Beispiel folgenden Hinweis: „Not for use in diagnostic procedures.“Das ist lustig.
Die oben formulierte Behauptung von „Skeptikern“, dass mitunter nur Fragmente des Virus nachgewiesen werden, entspricht natürlich der Richtigkeit, weil in der Regel nur zwei virale Sequenzen aus einer langen Reihe von Bestandteilen herangezogen werden. Die im Artikel angeführte Medizinerin und Virologin Sandra Ciesek (Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie/Universitätsklinikum Frankfurt) widerspricht dem nicht, auch wenn sie sagt, dass „manchmal“ auch eine dritte Sequenz getestet werden würde, was angeblich die Sicherheit erhöhen würde.
Doch was soll der Leser mit diesen Aussagen anfangen? Mehr Sicherheit durch drei Ausschnitte, wobei unklar bleibt, ob nicht der erste bereits falsch ist? Wurde auch nur eine der vielen offenen Fragen beantwortet? Wir erinnern uns, dass der PCR-Test keine DNA besitzt und erst künstlich angereichert und „aufgeblasen“ (amplifiziert) werden muss, um überhaupt etwas erkennen zu können. Eine Viruslast kann auf diesem Wege nicht ermittelt werden, wohl aber aufgrund der Sensitivität des Tests diverse Fetzen von irgendwelchen Viren. Die ohnehin jeder Mensch in sich trägt. Ohne die Ermittlung einer tatsächlichen Viruslast des speziellen Erregers kann logischerweise auch nicht dieser als Ursache für eine Erkrankung ausgemacht werden.
Und wie glaubwürdig kann ein Drosten sein, bei dem es sich um einen Mitarbeiter einer bundesdeutschen Behörde handelt, die einerseits Weisungen „von oben“ erhält, andererseits von der Pharmaindustrie mitfinanziert wird?
„Drosten zweifelt überhaupt nicht an der Zuverlässigkeit der PCR-Tests auf Sars-CoV-2: „Ohne ein volles Virus-Genom gibt es keine Virus-Reste.“ Es gebe auch keine Verwechslungen mit sonstigen Viren wie etwa anderen Erkältungsviren und Coronaviren, fügte er im NDR-Podcast „Das Coronavirus-Update“ hinzu.“
Hier sollen nun gar Reste von Viren, also irgendwelche Bestandteile, als Beweis für eine Existenz genau des einen Virus dienen. Und selbst wenn dem trotz aller Ungenauigkeit so wäre, was sagt dies über den Kontext zum Patienten aus? Absolut nichts. Das oder ein anderer Virus sind ja nicht (mehr) vorhanden, ergo sagt dies auch nichts über eine Reaktion beim Patienten aus, was hier erst gar nicht in ein Verhältnis gesetzt wurde. Inaktiv oder aktiv, Viruslast etc., Fragen ohne Antwort, für Drosten dagegen „Diagnostik“.
Neben der Absonderung von Leerformeln log (und lügt) Drosten den Menschen direkt ins Gesicht:
„“Die PCR ist da einfach zweifelsfrei.“ Daten zur Validierung habe schon die erste Publikation zu dem PCR-Test im Januar enthalten. „Unsere PCR war zwar die erste, die ist aber längst nicht mehr die einzige“, sagte Drosten. „Die Labore sind eigentlich alle inzwischen dazu übergegangen, die Tests von Herstellern zu beziehen. Die haben unsere PCR zum Teil übernommen, zum Teil aber auch ein bisschen modifiziert. Und allen ist gemeinsam, dass die zusätzlich zu unserer Validierung noch mal wieder selber Validierungen gemacht haben.“ Andernfalls dürfe man solche Tests nicht verkaufen.“
Von dem Phänomen abgesehen, dass Drosten einen PCR-Test bereits im Januar „modifiziert“ haben will, als das Sars-CoV-2-Virus in Europa noch keine Rolle gespielt hatte, hat es keine Validierung gegeben. Die notwendige Voraussetzung, nämlich die Isolierung des gesuchten Virus, um einen Abgleich vornehmen zu können, existierte nicht.
Deswegen wurde schließlich auch gefordert, die Validierung durch einen echten Nachweis durchzuführen. So von der EU, hier in einem Leitfaden vom 15. April 2020:
Drosten möchte dagegen seinen Zuhörern verkaufen, dass seine angebliche Validierung des PCR-Tests auch noch durch Labore validiert werden würde. Die Frage bleibt: womit?
„Wie Drosten bestätigt auch Ciesek, dass jeder neue PCR-Test in Laboren validiert werde. Diese Tests seien auch „nichts Neues für uns, sondern das ist eine Diagnostik, wie wir sie in der Virologie, in der Mikrobiologie seit vielen, vielen Jahren nutzen und die als Goldstandard dient““.
Wie Drosten führt auch die nicht weniger abhängige Ciesek die Bevölkerung an der Nase herum, was auch für medizinische Laien sofort kenntlich ist. Der PCR-Test wird hier als angeblich erprobtes Mittel für die Diagnose hingestellt, seit „vielen, vielen Jahren“. Nur hat dies nichts mit dem Sars-CoV-2-Virus zu tun, der ja angeblich „neu“ sein soll und auf welchen ganz spezifisch eine Validierung erfolgen muss.
„Goldstandard“ bedeutet in diesem Fall ein Verfahren mit einem labortechnisch isolierten und gereinigten Corona-Virus, ohne kontaminierende Partikel und ohne den Resten von ähnlichen Viren. Diesen „Goldstandard“ gibt es bis zum heutigen Tage nicht.
Stattdessen wird in diesem Artikel ein PCR-Test als solcher ganz allgemein als „Goldstandard“ angeführt – „seit vielen Jahren“, somit offenbar für alles Mögliche.
Das ist „Verarschung“ ohne Ende aus den weisungsgebundenen Instituten Deutschlands. Und die ist noch nicht einmal gut.
Dienstag
06
Oktober2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 15.2.
Zu unserer großen Freude steht die zweite Ausgabe der FilTa Filmtage im SUB in Wiener Neustadt bevor. Im Mai 2020 wurde online der Aufruf gestartet, Kurzfilme bis zu einer Länge von 30 Minuten einzusenden. Anschließend trafen sage und schreibe über 3.000 Kurzfilme aus 117 Ländern ein. Eine Vorselektierung reduzierte diese Masse auf 120 Filme.
Vom 5. bis 6. September traf sich im EINHORN die zehnköpfige Jury, um diese 120 Filme mit insgesamt 18 Stunden Lauflänge abermals zu sichten. Spielfilme, Dokumentationen, Experimentalfilme und Animationen, Drama, Grusel und Lustiges, die Bandbreite war vielfältig. Auffällig zeigte sich der Umstand, dass bereits zu diesem Zeitpunkt das Thema „Coronavirus“ verarbeitet wurde.
Bei der weiteren Auswertung der Filmbeiträge legte die Filmjury großen Wert auf spannende Themen, auf die technische Ausführung, aber auch auf die kreative Herangehensweise.
Das Jury-Team: vordere Reihe, von links nach rechts: Valerian Happenhofer, Lukas Konlechner, Antonia Bernkopf; hintere Reihe, von links nach rechts: Barbara Wolfram, Jan Hestmann, Rebecca Giurgiu, Martina Droandi, Iris Strasser, Philipp Zoufal, Christian Hofer. Foto: Dominik Perchtold/klubkunst.at
Wir warten gespannt auf das finale Kurzfilmprogramm der FilTa Filmtage und die Filmveranstaltung, welche vom 12. bis zum 14. November abermals im SUB stattfinden wird.
Nach wie vor werden durch Massenmedien auch in Österreich Ängste mit immer neuen angeblichen Infektionszahlen geschürt, ohne diese in Relation zu den Anzahl der Tests zu setzen und ohne herauszustellen, dass kaum jemand erkrankt. Damit werden weitere Maßnahmen begründet, die an Schärfe wieder zunehmen.
Der Test ist übrigens sehr unangenehm, da lange Wattestäbchen tief in die Nase geführt werden. Im Mund wiederum soll der Abstrich tief aus dem Rachen entnommen werden, was nicht selten einen Brechreiz auslöst. Die Wattestäbchen werden anschließend in ein langes Reagenzglas geschoben und dieses in einem Kühlschrank deponiert. Anschließend gelangen die Proben in ein Labor, welches sich gemeinhin dem Augenschein des Probanden entzieht.
In den jeweiligen Labors erfolgt der Test auf Covid-19 mit dem sog. PCR-Test, welcher von der WHO und vom deutschen Robert-Koch-Institut dafür empfohlen worden ist. Dieser PCR-Test kommt überall in Österreich zur Anwendung, er wird angepriesen oder angenommen, wobei der Einsatz in den örtlichen Krankenhäusern zweifellos eine gewisse Seriosität und Effizienz vermittelt.
Doch zur Erinnerung:
PCR steht für die Abkürzung für Polymerase-Chain-Reaction, die Technologie nennt sich «RT-PCR» = Reverse Transkription Polymerase-Chain-Reaction. Das Verfahren mit dieser Technologie hatte die Gen-Forschung massiv forciert, weil es damit möglich geworden war, aus einer kleinen, schwer zu untersuchenden Menge mittels Vervielfältigungszyklen eine größere, verarbeitungsfähige Menge herzustellen. Der Erfinder des PCR-Verfahrens, der im Vorjahr verstorbene Biochemiker Kary Mullis, hatte allerdings davon abgeraten, den Test zur Feststellung von Infektionskrankheiten in der Mikrobiologie einzusetzen, weil dieser dafür ungeeignet sei.
Warum?
a) Der PCR-Test wurde nicht amtlich geprüft, geprobt, entsprechend bewertet und zugelassen, womit eine unbekannte Fehlerquote bei Verwendung desselben in Kauf genommen wurde und wird.
b) Der SARS-CoVid-2-Virus konnte bislang nicht isoliert werden, was aber eine Voraussetzung sein muss, um diesen inmitten ähnlicher Viren konkret bestimmen zu können. Ohne Vergleichsstandard kein sicherer Befund.
c) Der PCR-Test kann eine Viruslast nicht bestimmen und somit keine Auskunft über einen möglichen Krankheitsausbruch geben. Reste von ähnlichen Erregern könnten bereits ein „Falsch-Positiv“ melden.
d) Der in China festgestellte sehr lange „Code des Genoms“ (als „SARS-Cov-2″) wird nur an ganz wenigen Sequenzen gemessen und bei einer Übereinstimmung zur Identifikation bestimmt. Aussagekraft: minimal.
e) Die Anzahl der PCR-Zyklen wird in den Laboren unterschiedlich angesetzt. Eine hohe Zyklenzahl ergibt fast immer eine positive Resonanz auf „irgendetwas“.
Und anderes mehr. Ein untaugliches Mittel wurde zu einem „Standard“ erhoben, förmlich durchgewinkt, verbreitet, bestimmt und als Grundlage für die aktuelle und äußerst bedenkliche Situation benutzt.
An dieser Stelle sei dringend der bei MULTIPOLAR publizierte Artikel von Oliver Märtens zum umfassenden Verständnis empfohlen! Pflichtlektüre!
Der Wiener Neustädter Künstler Kurt Foit ( *1960 ) ist nun schon seit vielen Jahren in der lokalen Szene als erstklassiger Kunsthandwerker bekannt, dessen Werk vor allem in der Kombination aus sinnlicher Formensprache und perfekter Ausführung besticht.
Neben seinen meist monumentalen Skulpturen sind auch seine Möbelentwürfe immer gleichzeitig zweckfreie Kunstobjekte, die trotz der von ihm bevorzugten massiven Materialien Holz und Eisen in ihrer Wirkung niemals wuchtig oder üppig, sondern durch eine ausgeprägte Leichtigkeit in Erscheinung treten.
Die nun vorliegende aktuelle Ausstellung „Unschnürig“ zeigt einen umfassenden und repräsentativen Querschnitt und wird zudem von Exponaten befreundeter Kollegen ergänzt und begleitet. Besonders tritt hierbei eine Serie von Collagen der Künstlerin Ed Erbse hervor. Daneben sind auch Bilder von Susana Weber und Markus Grabenwöger, Fotografien von Thomas Bredenfeld sowie Objekte von Wolfgang Männer und Eberhard Jordan in der Ausstellung zu sehen.
In seinen ausgestellten Exponaten verdichtet Foit den Zauber natürlicher Materialien und Fundstücken aus Eisen zu einer besonderen Variante von „Art trouvé“, die in ihrer Wirkung tief in unser Unbewusstes reicht. Sowohl am Eisen wie auch in der Behandlung von Holz lässt er Spuren der Zeit sichtbar werden, hebt besondere Eigenarten und Strukturen des verwendeten Materials hervor, erinnert dabei besonders durch das Betonen von Maserungen an das Wunder ihrer Entstehung und erzählt uns vom Werdegang ihrer Schöpfung. Er lässt uns eintreten in eine Welt noch vor jeder Zivilisation. Der Anblick seiner Objekte zieht uns spontan aus dem Alltag in eine Art Gegenwelt des Archaischen, lässt uns in ihrer konzentrierten Ruhe fast augenblicklich den Lärm der Welt vergessen.
Obwohl in seinem Werk immer auch Fragmente industrieller Produktion zum Einsatz kommen, versteht es Foit, sie von diesem Eindruck freizuspielen, sie ihrem ursprünglichen Zweck-Charakter zu entheben, in einem Spannungsverhältnis neu zu definieren und sie harmonisch mit dem Charakter rohen, urwüchsigen Holzes zu verbinden. Die besondere Ausstrahlung solcher Kombinationen lassen etwas Neues entstehen, das sich herkömmlichen Einordnungen letztlich entzieht. Kurt Foit lädt uns ein in seine ganz eigene Welt, lässt uns Kunststile und deren Girlanden vergessen, fokussiert uns wieder ganz auf den Ursprung der Schöpfung, auf den Zauber reiner natürlicher Materie.
Zwar können viele seiner Objekte auch als Gebrauchsgegenstände Verwendung finden, dennoch lässt sich sein Werk nicht auf die bei ihm meist wunderbar originell gestaltete Einheit zwischen Form und Funktion reduzieren, sondern sind immer auch mehr, sind auch ohne Gebrauchswert in ihrer besonderen Weise Kunst.
Sein Werk fasziniert durch die Unmittelbarkeit der Wirkung auf den Betrachter, durch eine unbezwingbare Sinnlichkeit, die nicht nur in der kalkulierten Finesse im Spiel mit natürlicher Patina und Oberflächenbehandlung, sondern auch in einer fast asketischen Bescheidenheit seiner Entwürfe wurzelt. Stets bleiben die Objekte offen für verschiedene Sichtweisen, regen an zum Nachdenken und reichen in ihrer Ausstrahlung stets immer über das rein Sichtbare weit hinaus.
In jeder Hinsicht eigenständig und sicher in seiner Reduktion und Formensprache ist Kurt Foit daher als Bildhauer anzusprechen, als unzweifelhaft Kunstschaffender. Ihn auf einen „Kunsthandwerker“, „Holzkünstler“ oder gar Vertreter von „Land Art“ zu verkleinern, greift deutlich zu kurz und wird der raffinierten Überlegung und Komplexität seines Werkes nicht gerecht.
Kurt Foit ist ein Künstler im besten, im eigentlichen Sinne, und jede seiner Ausstellungen sind eine erfrischende Bereicherung und eine willkommene Ausnahme in der sonst eher leider einförmigen und viel zu oft im Traditionellen verhafteten lokalen Kulturlandschaft.
Die Ausstellung „Unschnürig“ ist im Forum Bad Fischau-Brunn noch bis zum 4. Oktober 2020 zu sehen.
Der Künstler ist an den Ausstellungstagen jeweils Samstags/Sonntags von 14 – 17 Uhr persönlich anwesend.
Montag
21
September2020
Kommentare deaktiviert für HOLZ-EISEN-KUNST – Zur Ausstellung „Unschnürig“ von Kurt Foit
Politiker und Massenmedien echauffieren sich in regelmäßigen wie dichten Abständen über den Dreck, welcher in den sog. „Sozialen Medien“ ausgekübelt wird. Dort kann jeder Schwachkopf seine zumeist irrelevante Meinung an die Luft setzen, was grundsätzlich kein Problem darstellt, sofern die Deutungshoheit eben dieser Politiker, Massenmedien und der herrschenden Klasse unangetastet bleibt. Zum Problem wird es für diese Gesellschaft, wenn deren Deutungshoheit in Gefahr gerät.
Von eben dieser erwähnten Gesellschaft vollkommen außen vor gelassen wird allerdings die Tatsache, dass die erwähnten Politiker, Massenmedien etc. ebenfalls Seiten bzw. Kanäle wie bei „Facebook“ und ähnlichem unterhalten, um gleichfalls Dreck über ihre Konsumenten auszuschütten. Dreck, um die eigene Deutungshoheit zu verteidigen, wobei es gar nicht dreckig genug zugehen kann. Bei diesem Dreck soll es sich angeblich um keinen Dreck handeln, wird konsequent behauptet.
Dazu gehört auch ein R. Röver aus Deutschland, Allgemeinmediziner von Beruf sowie regional als SPD-Funktionär tätig. SPD ist eine Partei, die ihren Namen nicht verdient und sich zu recht – ähnlich wie die SPÖ in Österreich – auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit befindet. SPD steht in Deutschland für radikalen Abbau des Sozialstaates, für neoliberale Gesinnung, für die Zementierung der herrschenden Kapitalelite, für Einmischung in die Angelegenheiten anderer Länder auch im US-Interesse, und für Krieg. Dafür stehen auch die Parteien CDU/CSU/GRÜNE, weswegen es kaum Gründe gibt, der SPD in Deutschland eine Stimme zu geben.
Für Röver ist „Facebook“ ein beliebtes Medium, um sich mitzuteilen, wobei anhand seiner Facebookseite seine Zugehörigkeit zu einem bestimmten Lager wie auch die Intention des SPD-Mannes und Arztes schnell deutlich wird. Er folgt exakt der Linie der deutschen Bundesregierung und den massenmedialen Sprachrohren. Und er kübelt Dreck, um seinen Beitrag zur Deutungshoheit seiner Interessensgruppe zu leisten.
Als Beispiel mag hier ein auf Facebook und anderen sog. „Sozialen Netzwerken“ eingestelltes Pamphlet dienen, in welchem er spöttisch – aber ganz im Sinne seiner Parteigänger – seine Meinung zu der vergangenen Demonstration in Berlin (28. Aug. 2020) und in Besonderheit zu den Demonstranten dem geneigten Facebook-Konsumenten näher zu bringen versuchte.
Quelle: Facebook (Screenshots).
Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich um eine reichlich simple Machart der Meinungsmache. Röver disqualifiziert sich augenblicklich als neutraler, reflektierender und ernst zu nehmender „Gesprächspartner“, weil
ad) sein Pamphlet einzig dem Ziel dient, eine bestimmte, wenn nicht gleich mehrere Personengruppen zu diffamieren, zu diskreditieren, lächerlich zu machen
ad) er das Mittel verwendet, eine heterogene Personengruppe – in diesem Fall Demonstranten – grob zu verallgemeinern und unzulässig in einen Topf zu werfen
ad) er dieser nicht homogenen, aber von ihm pauschalisierten Gruppe ebenfalls verallgemeinernd auf alle bestimmte Widersprüche vorhält und gegenüberstellt, gleichzeitig aber diese gänzlich unbelegt und pauschal unterstellt
ad) er „Durchschnittsdemonstranten“ und ihre Anliegen mit vereinzelten „Spinnern“, „Reichsbürgern“ etc. als eine homogene Gruppe darstellt, den Fokus aber nur auf die letztere kleine Gruppe legt und nebenbei den Aspekt außer Acht lässt, wie gewöhnlich Sicherheitsbehörden und die Massenmedien unisoso Situationen und Bilder zwecks Diskreditierung schaffen – zumal diese selbst innerhalb des „rechten Spektrums“ außergewöhnlich intensiv involviert sind
ad) er mit seinem plumpen Manipulationsversuch sowie fehlender Sachlichkeit einen echten Diskurs zu umgehen versucht
ad) er in seinem Pamphlet gerne auf Facebook-Seiten verweist, obwohl Facebook keine Quelle ist
ad) weil er gleichzeitig eine Diffamierung in Sachen „Pressefreiheit“ in Richtung Trump und Putin (Propaganda arbeitet mit Personifizierungen) vorschiebt, ganz den medialen Interessensgruppen und den Kampagnen folgend, ohne über die tatsächlichen Gegebenheiten auch nur ansatzweise informiert zu sein – oder hier vorsätzlich verleugnend
ad) er hinsichtlich dem Gebrauch der Atemschutzmasken (Theorie & Praxis) sich gegenüber wissenschaftlich erstellten Evidenzen, einschließlich den Auswirkungen in psychosozialer Hinsicht, als Ignorant gibt und nicht etwa abwägend
ad) er das wesentliche Element von Ereignissen und Gegebenheiten im Kontext von Wirtschaft/Politik, legale/illegale Korruption, Machtgefüge/Netzwerke/Interessensgruppen/Herrschaftssystem außen vor lässt und die Frage, wer profitieren mag, nicht einmal andenken möchte
ad) er dreist behauptet, dass Massenmedien (TV/Print) „neutraler“ berichten würden (als andere), was nachweislich falsch und gelogen ist; noch dazu ist es absolut unwissenschaftlich, geradezu lächerlich, als angeblichen Beleg Massenmedien anzuführen, die doch alle seiner Meinung wären, dabei ignorierend, dass diese aus ganz wenigen Kanälen gespeist immer gleichgeschaltet für ihre Interessensgruppen berichten – denen Röver sich ganz offen andient
Arzt und SPD-Mann Röver tritt somit eindeutig als Vertreter seiner Interessensgruppe auf. Statt als Mediziner Raum in einem wissenschaftlichen Fachorgan zu erhalten und Erkenntnisse zu belegen, nutzt er sog. „Soziale Medien“, um wie in diesem Fall Facebook-Konsumenten weiterhin auf primitive Art und Weise zu verblöden und auf bestehende Herrschaftsverhältnisse zu konditionieren.
Und diese Konsumenten, sich gar selbst unbedarft als willige Empfänger staatlich sanktionierter Botschaften deklarierend, bemerken es noch nicht einmal, womit Röver an der richtigen Stelle zu wirken scheint.
Quelle: Facebook (Screenshot), Reaktionen auf den obigen Beitrag von Röver.
Mittwoch
16
September2020
Kommentare deaktiviert für Deutungshoheiten und ihre Ausgeburten
Kurt Foit wird an den genannten Tagen von 14 bis 17 Uhr anwesend sein. Dazu gibt es noch die Möglichkeit einer Voranmeldung unter der Telefonnummer: 0664/4418770.
Dienstag
15
September2020
Kommentare deaktiviert für Unschnürig – von Kurt Foit
Unter dem Kulturverein OptixSociety als Dachverband präsentierte Florian Juterschnig das Film- und Hörspiel-Projekt „Keinen Schritt zurück!“, welches sich an seinen gleichnamigen Roman anlehnt. Im Café Landtmann in Wien wurde am gestrigen 12. September 2020 dem interessierten Publikum bei einem Presse-Frühstück das Projekt näher gebracht, Filmausschnitte und ein Hörbeispiel dargeboten sowie die überwiegend (sehr jungen) Hauptdarsteller vorgestellt. Das Hörspiel steht kurz vor der Fertigstellung, während der Drehbeginn für den Film auf das kommende Jahr verschoben werden musste.
Deutschland und die Bundeskanzlerin Merkel, in Europa unbestritten in einer Vormachtstellung, geben den Kurs vor. Merkel wird gerne gelobt, wenn sie, wie bei der sog. Sommer-Pressekonferenz, die schlechten Nachrichten so herrlich unaufgeregt vorträgt.
Sie sieht Deutschland in der „Kralle der Pandemie“ und sieht das ominöse Virus als „eine demokratische Zumutung“, als wäre dieser Erreger verantwortlich für antidemokratische Handlungen. Die österreichische PRESSE sieht in dieser Sprechblase entzückt einen der „wirkmächtigsten“ Sätze der Kanzlerin.
Das mag für den Berufsstand der Sprachrohre nicht so falsch sein. Merkel orakelte, dass die demokratische Zumutung auch im Herbst und Winter so bleiben werde, ja, gar schwieriger werden könne. Sie muss es ja wissen. „Es wird nicht so wie früher, solange wir keinen Impfstoff haben und kein Medikament.“ Das war eine klare Ansage. Eine, die einer Bedrohung aus ganz anderer Richtung gleichkommt.
Auswüchse werden auch aus Spanien gemeldet, wo eine Frau trotz positivem Corona-Test surfen gegangen war. Diese als „Infizierte“ bezeichnete junge Dame aus San Sebastian hätte behördlich gesehen zu Hause in Quarantäne bleiben müssen. Krank ist sie nicht, sie stellte auch keine Gefahr auf dem Surfbrett oder am lichten Strand dar. Dennoch wurde sie, nachdem sie offenbar von einem Denunzianten gemeldet wurde, von der ABC-Truppe der Polizei in Handschellen abgeführt.
Wer hier krank zu sein scheint, lässt sich selbst beobachten.
Donnerstag
10
September2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 14.2.
Muss für die Bundesrepublik Deutschland mal wieder eine Reisewarnung ausgesprochen werden? Die Propagandaorgane laufen auf Hochtouren, der Feind befindet sich im Osten und kommt als Chinese oder Russe daher, und auch im Innerern in Gestalt von „Ungläubigen“; in der Schule müssen kleine Kinder zur Disziplinierung schädliche Masken vor den Atemwegen tragen, obwohl es eine MJ-Armbinde (Merkel-Jugend) sicherlich auch getan hätte.
Die Fassade der Fassadendemokratie bröckelt einmal mehr, nachdem die deutsche Bundesregierung nun auch die für den 29. August angesetzte Demonstration der „Ungläubigen“ und der Kritiker in Berlin verboten hat. Angeblich aus gesundheitlichen Gründen, für deren Evidenz es allerdings keinen Beleg gibt.
Der Berliner Innensenator Andreas Geisel macht keinen Hehl daraus, dass er als Vertreter der ehemals sozialdemokratischen Partei „SPD“ Teil eines zutiefst undemokratischen Systems ist. Seine Entscheidung zum Verbot ist politisch motiviert, was er mit anderen Worten durchaus eingesteht. Pauschal entzieht er einer Bevölkerungsgruppe das Demonstrationsrecht, und zwar präventiv. Er diffamiert Demonstranten („Corona-Leugner“, „Reichsbürger“, „Rechtsextremisten“) ebenso pauschal und behauptet, dass sich „Demokraten“ davon abgrenzen müssten. Also die Leute, wie er einer angeblich sei, er, der „wahre“ Demokrat.
Wann wird dieser Mann, sollte er sich „verächtlich gemacht“ fühlen, der Polizei den Schießbefehl auf die jene Leute antragen, die aus seiner Sicht als selbsternannter Wahrheitsminister einer „Fehleinschätzung“ unterliegen?
Es ist das selbe durch und durch verkommene Politgesindel, die bei Demonstrationen in Ländern, wo sie subversiv einen Putsch und Regierungswechsel (z.B. Weißrussland) herbeizuführen trachten, keine gesundheitlichen Folgen erkennen wollen. Es sind die selben Leute, die real rechtsextremistische Strukturen im eigenen Land unterhalten und Extremisten im Ausland unterstützen (bewaffnete Nazis in der Ukraine, islamistische Söldnerbanden in Syrien und sonstwo).
Das bedeutet somit einen weiteren Bruch des Grundgesetzes und einen weiteren Schritt in ein autoritäres Regime durch die korrupte, heuchlerische Bande der angeblichen „Volksvertreter“, deren mafiöse Strukturen ganz anderen Interessensgruppen dienen oder Teil dieser sind.
Es nimmer immer mehr Gestalt an, wovor Kritiker bereits Anfang April gewarnt hatten.
Freitag
28
August2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 14.
Das – falsche – Corona-Narrativ wird nicht nur auf allen Ebenen propagiert, es soll geradezu hineingeprügelt werden. Die verbrecherischen Strippenzieher versuchen, auch die Jüngsten in der Bevölkerung dahingehend zu konditionieren. Das ist grundsätzlich widerlich, aber konsequent und durchaus erfolgsversprechend, wie allein die Beispiele aus Nazi-Deutschland oder dem stalinistischen Regime in Russland gezeigt haben.
Ein zentrales Element dieser Propaganda war (und ist) das Kreieren einer Gefahr und dem Schüren von Ängsten und Abneigungen gegenüber der von dem Regime denunzierten Bevölkerungsgruppen mit der Absicht, diese letztlich zu entfernen. Diese Propaganda wurde auch damals durchaus mit der Aufforderung zu Handlungen verknüpft, angefangen mit dem üblichen Denunziantentum bis hin zum Totschlag und dem staatlich organisierten Mord.
Die Bundesrepublik Deutschland hat als Nachfolgestaat des faschistischen „III. Reiches“ an alte Wurzeln angeknüpft. Über ihre öffentlichen-rechtlichen Sender ARD und ZDF, de facto Propagandakanäle, wurde für die Jüngsten ein kleines, primitives Computer-Spiel entwickelt, ein „Jump and Run“-Spiel.
In diesem Spiel, werbemäßig angepriesen im marktschreierischen US-Style, geht es darum, in die Rolle einer „guten“ Krankenschwester zu schlüpfen und nach Feierabend einer (herbeigelogenen) Bedrohung durch „eine Armee von Vollidioten und Virenschleudern“ entgegenzutreten.
„Mach‘ sie platt“, so die unverhohlene Aufforderung.
Als Gegner werden sog. „Prepper“ ausgemacht, „Partypeople“ und „hochinfektiöse kleine Kinder“. Auf der dazugehörigen Homepage erfährt man, dass auch „Jogger“, „Sonnenanbeter“ und auch die „Nachbarn“ zu einer Gefahr erklärt werden.
Sie alle sollen „platt gemacht“ werden. Als Anreiz dienen dazu Punktezahlen.
Das hier dargestellte und mit Zwangsgebühren finanzierte „Spiel“ durch das deutsche Staatsfernsehen verbreitet unverhohlen die Botschaft, alle jene skeptisch oder kritisch eingestellten Bevölkerungsteile zu vernichten. Es wendet sich an Heranwachsende, die „spielerisch“ auch kleine Kinder zu eliminieren haben – um den Weg in den Supermarkt zu finden.
Menschenverachtung hat hier ganz offiziell eine neue Dimension erhalten. Es handelt sich um einen Angriff auf die „eigene Bevölkerung“. Es zeigt das Ausmaß der Bedrohung durch Leute, die vor nichts zurückschrecken.
Eine besonders delikate Zählweise, die dem geneigten Verängstigten offen sicherlich nicht unter die Nase gerieben wurde, war das Zählen per Spekulation.
Aus Deutschland ein Beispiel für eine Ferndiagnose – wegen fehlender Test-Kits.
Da sich die Symptome von Covid-19 nicht von jenen der Influenza unterscheiden, hat diese Zählweise, abgesehen von fehlender Seriosität, natürlich keinerlei Informationsgehalt zu bieten, lässt sich aber gleichfalls hervorragend dazu benutzen, um Zahlen in die Höhe zu treiben. Wie diese jeweils zustande kamen, wurde niemals konkret herausgestellt.
In den USA, aus denen im April 2020 schließlich überbordende Zahlen gemeldet wurden, hatte die Regierung eingeräumt, dass grundsätzlich alle verstorbenen Patienten mit einem positiven Test als „Corona-Tote“ gezählt werden. Diese Zählweise ist also international bei den Behörden die gleiche und richtet sich ganz nach der WHO.
Here is Dr. Birx saying that the government is recording anyone who dies with coronavirus in the United States, regardless of any other health issue, as a death from coronavirus. pic.twitter.com/p2nIhH4bHP
In Österreich noch relativ neu eine Änderung der Zählweise, wonach jede ehemals positiv getestete Person, die anschließend „genesen“ und später an etwas anderem gestorben war, ebenfalls als „Corona-Toter“ geführt wird.
Im April erzählte Dr. Scott Jensen bei einem Interview des lokalen US-Nachrichtensenders KX-4, dass er von der US-Gesundheitsbehörde angewiesen wurde, die Totenscheine auch ohne Test auf Covid-19 als verstorben an „Covid-19″ auszufüllen.
Stellte dieser Arzt, zudem Senatsmitglied im Bundesstaat Minnesota, seinen Ruf aufs Spiel? Denn anscheinend wurde anschließend von der Gesundheitsbehörde eine Untersuchung gegen ihn eingeleitet.
Sir Patrick Vallance, der wissenschaftliche Berater des britischen Gesundheitsministers Matt Hancock, erzählte auf einer Pressekonferenz im April 2020, dass viele der Verstorbenen trotz Deklaration als „Corona-Toter“ gar nicht getestet worden wären. Groteskerweise sollte anschließend sein Chef über hohe Todesraten schwadronieren.
An anderer Stelle ein Bericht ebenfalls aus England, veröffentlicht von dem russischen Sender „RT“, in welchem der britische Arzt Dr. Malcolm Kendrick davon berichtet, dass Verstorbene als angebliche Corona-Opfer gelistet wurden, ohne jemals darauf getestet worden zu sein.
Der oben erwähnte US-Arzt Dr. Scott Jensen hatte bei dem US-Sender Fox-News auf den Umstand hingewiesen, dass die bundesstaatliche US-Krankenversicherung für die Aufnahme eines Covid-19-Patienten in einem Krankenhaus 13.000 Dollar und für eine Intensivbehandlung mit Beatmungsgerät gar 39.000 Dollar zahlen würde. Der Arzt stellte die Frage, ob hier nicht ein entsprechender finanzieller Anreiz geschaffen wurde, um des Geldes wegen die Zahlen zu manipulieren.
Im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ ist vieles möglich. Auch der lächerliche Corona-Tod per Verkehrsunfall oder mit Polizeimunition im Körper, so jedenfalls US-Zeitungen.
Wie gefährlich muss ein angeblich hochinfektiöser Virus sein, wenn die kolportierten Zahlen ohne jegliche Evidenz erstellt, aber auf sämtlichen Ebenen künstlich in die Höhe getrieben werden? Denn eines dürfte klar sein: Todeszahlen sind genau die Zahlen, über welche Ängste an die Bevölkerung vermittelt werden.
Sonntag
16
August2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 13.
Die Massenmedien zeigen derzeit wieder einmal, was von ihnen zu erhalten ist. Als durch und durch verkommenes und korruptes Instrument ihrer Interessenverbände wird gelogen und gehetzt, was das Zeug hält. Der letzte Anlass war die große Demonstration in Berlin gewesen, als hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen waren, um gegen eine korrupte deutsche Regierung, gegen Verordnungen und Gesetze protestiert hatte, wie es diese seit dem III. Reich nicht mehr gegeben hat, und gegen den an sie begangenen gigantischen Betrug wie auch die ebenfalls gigantische Umverteilung von Kapital auf ihre Kosten.
Die Massenmedien hyperventilierten und tun es immer noch, wenn es darum geht, einen Teil der Bevölkerung, der nicht nach den Wünschen gewisser Kreise funktioniert, zu verleumden, primitiv zu beschimpfen und sie in Ecken zu stellen, welche von den jeweiligen Schreibtischtätern erfunden werden. Jugendliche, Mütter, Oma und Opa, Akademiker, Studenten, Arbeiter und Arbeitslose werden zu Corona-Leugner, „Aluhüten“ und „Verschwörungstheoretiker“ umdeklariert, gemeingefährlich, asozial, verrückt. Wir erleben eine Hetze, die es ebenfalls in diesem Ausmaß seit dem III. Reich nicht mehr gegeben hat.
BIG DEMONSTRATION in BERLIN (Germany)
According to confirmation from the police of Berlin, it has been confirmed that between 500,000 and 1 million peaceful protesters (mostly without Masks) demonstrate against the Corona rules.
— Robin Monotti Graziadei (@robinmonotti) August 1, 2020
Gleichzeitig zeigt es uns abermals, dass diese Massenmedien nur als gewissenlose Sprachrohre fungieren, deren Hauptanliegen aus Desinformation und Manipulation besteht. Eine Bande von organisierten Verbrechern, die alle zu Feinden erklärt, die ihre Meinung nicht mit jenen der Bundesregierung bzw. deren Strippenziehern teilen möchten. Es sind die selben Verbrecher in den Redaktionsstuben, die medial Massenmörder, Terroristen und Halsabschneider unterstützen. Da gibt es kein Pardon.
Wie viel dieses Redakteursgesindel mit einem Nazi und Schreibtischtäter wie Julius Streicher und seiner Helfern gemein hat, zeigte vor einiger Zeit das Blatt KURIER, welches sich nur in der Eigendarstellung als „Qualitätszeitung“ bezeichnet. Hier wurde gegen den Staat Syrien gehetzt, mit dem sich die USA und die angebliche „Wertegemeinschaft“ aus dem Westen samt ihrer arabischen Handlanger im Krieg befindet. Personifiziert wird Syrien mit dem Präsidenten Assad, welcher als das ultimative Böse dargestellt wird. Denn der Krieg muss ja auch nach neun Jahren und einer halben Million Toten noch immer als notwendig dargestellt werden.
Für den Artikel „Vom Hoffnungsträger zum Kriegsherrn“ vom 19. Juli 2020 (Printausgabe) zeichnen sich Karoline Krause-Sandner und ein Michael Hammerl verantwortlich.
Hammerl ist relativ jung und möchte offenbar in die Fußstapfen seiner Vorahnen treten. Er nennt sich „Journalist“, kann dies aber sofort widerlegen. Macht aber nichts, denn die sind ohnehin nicht gefragt, dafür um so mehr Hetzer, wie er einer ist.
Bei Assad soll es sich nach Krause-Sandner und Hammerl um einen „Kriegsherren“ handeln, was per Definition bereits falsch ist. Und er soll ein „Massenmörder“ sein, so wird behauptet. Auch ohne Vorkenntnisse springt hier die Kriegspropaganda deutlich ins Auge. Assad soll nämlich der einzige Massenmörder in dem Krieg sein, in welchem er als Präsident eines Staates kein anderes Land angegriffen hat, sondern von staatlichen Mächten von allen Seiten angegriffen wurde (USA plus NATO-Staaten wie Frankreich, England, Deutschland, Türkei, dazu massiv deren Verbündete aus den Golf-„Monarchien“ plus Israel und ihren Helfern). Diese – belegbaren – Massenmörder kommen bei dem Massenmord in der propagierten Storyline nicht vor.
Ebenso entlarvend die neben dem Artikel befindliche Leiste mit der Überschrift „Fakten“. Unter „9 Jahre Syrien-Krieg“ begann der Krieg angeblich nach Niederschlagung von Protesten – unter Auslassung sämtlicher Umstände, dafür mit der Diffamierung von Assad als „Machthaber“. Ausländische Akteure: Fehlanzeige. Nur die erst spät eingesetzte Unterstützung Russlands für den syrischen Staat wird genannt. Die Russen wurden im Gegensatz zu anderen allerdings eingeladen, was wiederum nicht erwähnt wird.
Unter „500.000 Kriegstote“ heißt es grotesk:
„Bomben auf die Zivilbevölkerung durch das Regime, die gnadenlose Kampftaktik islamistischer Gruppen wie dem IS – Syrien hat alle nur vorstellbaren Kriegsgräuel erlebt.“
Auch hier: ausländische Akteure existieren nicht. Stattdessen würde das „Regime“ Zivilisten bombardieren, aber anscheinend nicht die Terrorgruppen. Logik sucht man hier vergeblich, das Propaganda-Sujet ist seit 9 Jahren festgelegt.
Doch sind eine halbe Millionen Tote, unzählige Verstümmelte und Vergewaltigte, Millionen von Vertrieben und die Vernichtung von Strukturen offenbar nicht genug. Die Kriegshetze wird von den Handlangern in den Medien unnachgiebig fortgesetzt. In diesem Artikel wird dies gleich am Anfang noch durch eine Facette erweitert, die mit rassistischem Unterton dem Duktus eines Kolonialherren entspringt:
„Bashar al-Assad war so einer: scheinbar liberal und europäisiert, Hoffnungsträger für den Westen.“
Der Text beinhaltet die Meinung des ehemaligen britischen Diplomaten und Botschafters John Jenkins, der heute Mitglied des britischen Thinktanks „IISS“ ist und ganz im Dienste der Kriegstreiber steht. Dessen Meinung beinhaltet vor allem Gerede, was hätte angeblich sein können und was angeblich anders gekommen sei, um zum Schluss mit ebenso angeblichen Fassbomben, Giftgas etc. dick aufzutragen.
Auch Bundespräsident Heinz Fischer wird zitiert, wenn auch nur mit Nichtigkeiten. Dafür präsentieren die Autoren des Pamphlets dämliche Selbstverständlichkeiten, die alleine nur in der Sprache eine Gefährlichkeit vermitteln sollen.
„Das Militär ist den Assads hörig, hat kein Interesse an einem Machtwechsel.“
Also wie das Militär in Deutschland gegenüber Merkel oder in Österreich gegenüber Kurz. Moralisierend auch die Personalstruktur im syrischen Staatsapparat, also etwas, was wir hier zuletzt bei der ÖVP beobachten konnten.
Und den Rest von dem widerlichen Dreck schenken wir uns.
Donnerstag
06
August2020
Kommentare deaktiviert für Gänzlich kulturlos: Hetze ohne Ende.
Wenn man über sonst nicht viel verfügt, sind Zahlen ein gutes Mittel. Zahlen können beliebig sein, Zahlen können hervorragend einer Suggestion dienen, wenn andere Zahlen im Verhältnis dazu unterschlagen werden. Zahlen können Botschaften bekleiden, um das Zustandekommen derer und weitere Ursachen zu verkleiden. Am Ende wird immer die Frage stehen, wer ein Interesse an bestimmten Zahlen haben könnte.
Bereits im März/April konnte beobachtet werden, dass sich angebliche Infektionszahlen plötzlich massiv zu erhöhen schienen. Mit diesen neuen Zahlen wurde daraufhin politisch und medial massiv Stimmung betrieben und in der Bevölkerung für Ängste gesorgt. Natürlich immer begleitet durch die Meinung politischer Entscheidungsträger, alles im Griff zu haben bei gleichzeitigem Hinweis auf die vermeintliche Notwendigkeit einer Reihe von einschränkenden Maßnahmen und Verordnungen.
Die Erhöhung der Zahlen hatte allerdings keine Erhöhung von „Corona-Fällen“ als Ursache, sondern begründete sich in der Erhöhung der Tests. Eine Verdoppelung der Tests erbrachte höhere Zahlen, doch wurden nur die Zahlen kommuniziert. Diese allein ins mediale Schaufenster gestellt, vermittelten logischerweise einen falschen Eindruck. Mit diesem falschen Eindruck wurde dann Politik betrieben.
Während medial (und auch politisch)immer höhere Zahlen unter das Volk geworfen wurden, zeigte die epidemiologische Kurve des österreichischen Gesundheitsministeriums im gleichen Zeitraum das Gegenteil an: fallende „Fallzahlen“.
Quelle: Bundesgesundheitsministerium Österreich, 31. Juli 2020.
Ein amtliches Papier aus Deutschland zeigt auf, wie die Zunahme der Zahlen aus einer entsprechende Zunahme von Testreihen resultierten. Die Vermittlung dieser wichtigen Tatsache unterblieb zumeist in den Massenmedien.
Obwohl dies den Verantwortlichen bewusst gewesen sein musste, wurde der obige Sachverhalt auf der Bundespressekonferenz vom 26. März 2020 unterschlagen.
Die österreichische Regierung tat nichts dafür, um diese Verzerrung aufzuklären – im Gegenteil.
Eine weitere Möglichkeit, auf bestimmte Zahlen zu kommen, fand sich in der beschränkten Örtlichkeit der Testreihen. Dies wurde damit begründet, dass Test-Kits nicht in ausreichender Anzahl zur Verfügung gestanden waren. Was übrigens der Realität entsprach, waren diese doch erst kurz zuvor auf den Markt geworfen worden. Es wurden nur Kranke getestet, was aber keinerlei Aufschluß auf tatsächliche Infizierungen erlaubte, da logischerweise die Relation fehlte. Das war so ähnlich wie das Testen von Patienten beim Zahnarzt auf Zahnschmerzen. Eine dadurch konstruierte Zahl gab somit einen „Durchseuchungsgrad“ auch nicht wider. Dazu hätte es einer repräsentativen Testung bedurft, aber genau die erfolgte nicht.
Die am 25. März 2020 vom Robert-Koch-Institut erstellten Kriterien, wie zukünftig getestet werden sollte, besaß ebenfalls das Potential, die Zahlen nach oben zu schrauben, ohne freilich über eine Gesamtlage informieren zu können.
Aber auch mit den neuen und höheren Zahlen blieb das Durchschnittsalter der vermeintlich positiv getesteten Personen bei etwa 81 Jahren bestehen, wie in der obigen Pressekonferenz zu hören ist.
Der Masken-Stadl setzt sich mit dem heutigen Tag, dem 24. Juli 2020, in Österreich fort. Weil die Bundesregierung über steigende Infektionszahlen „besorgt“ sei. Auch das deutsche Robert-Koch-Institut zeigt sich besorgt. Alle machen sich Sorgen. Sie sagen, dass sie sich Sorgen um uns machen. Deswegen gerade stehen, Maske aufsetzen und Gehorsam zeigen. Ein anderer Sinn ist schlichtweg nicht zu erkennen. Ist auch egal, denn wir halten alle zusammen, wir, also die da unten halten zusammen, wir zeigen es zumindest, wir zeigen, dass wir mit einem Zeichen im Gesicht, unserem Merkmal, zusammenhalten – für die da oben.
Die da oben hatten noch in der zweiten Märzhälfte und im April vor großer Sorge Krankenhäuser leer räumen lassen, um für den Notfall gerüstet zu sein. Es wurden zahlreiche „Intensivbetten“ geschaffen, auf welche jene, die es nötig hatten, verzichten mussten. Aktionismus und Alarmismus zeigten Kompetenz und Handlungsfähigkeit inmitten dieser großen Sorge. Es wurde gemahnt, gewarnt, sicherlich auch spekuliert, fantasiert und Panik verbreitet.
Dieselben, welche dies veranlassten, verschafften den Abteilungen in den Krankenhäusern, dem ausgedünnten, überarbeiteten, psychologisch belasteten und teilweise unterbezahlten Personal endlich eine Pause. Denn das große Sterben blieb zum Glück aus oder fand an anderen Gebrechen zu Hause statt.
Die besorgte Bundesregierung, die nun mit der Maske ihr Zeichen erneuern und darauf hinweisen möchte, dass die Besorgnis noch nicht ihr Ende gefunden habe und die Gefahr nach wie vor im Raume stehe, unterhält ein Gesundheitsministerium und eine Website dazu.
Neu war der Hinweis zu einer Tabelle, welcher sich dem Statement des RKI anglich:
„Jede verstorbene Person, die zuvor COVID-positiv getestet wurde, wird in der Statistik als „COVID-Tote/r“ geführt, unabhängig davon, ob sie direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben ist.“
Neben dieser Zahlenentwertung war für uns die Zahl der auf einer Intensivstation befindlichen Patienten von Interesse. Mit Stand 24. Juli waren es laut Tabelle 17 Personen mit einer (möglichen) Covid-19-Infektion. In ganz Österreich wohlgemerkt. Am 20. Juli waren es noch 16 gewesen, ein paar Tage davor 14.
Quelle: Bundesgesundheitsministerium Österreich, Stand 20. Juli 2020.
17 Personen, positiv auf „Corona“ getestet, jeweils auf einem „Intensivbett“. Ohne Angabe des ursächlichen Problems, was, gelinde gesagt, so ziemlich alles offen lässt.
Die Maske verkommt einmal mehr zu einem Symbol der Unterwürfigkeit gegenüber einer sich angeblich sorgenden und kompetenten Regierung. Aber wir halten mit der Maske zusammen, in Österreich, ja sogar in der EU. Da schauen wir aufeinander.
Andere schauen dort nicht. Jährlich versterben in der EU 18.000 Menschen vorzeitig an den Folgen des Bergbaus (Staublunge) und auch an dem Ausstoß der Kohlekraftwerke. Eine Maskenpflicht wurde bislang nicht verordnet. Vielleicht wegen den Arbeitsplätzen.
„Bundeskanzler ÖVP-Obmann Sebastian Kurz hat am Freitagabend in der „ZiB 2″ überraschend schon für diesen Sonntag ein Gipfelgespräch mit Vizekanzler Grünen-Chef Werner Kogler angekündigt. Die Maskenpflicht sei „definitiv eine Möglichkeit, etwas, das notwendig werden kann“, sagte der Regierungschef im ORF-Fernsehen. Er überrumpelte damit Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne), der zwar wenige Stunden vor Kurz am Freitag eine bundessweite Maskenpflicht nicht ausgeschlossen hatte, jedoch noch keine unbedingte Notwendigkeit dafür gesehen hatte. „Die Dinge haben sich nicht wahnsinnig geändert“, wurde der „Wiener Zeitung“ Samstag früh in Anschobers Büro erklärt.“
Die Nachfrage an Masken wurde, wie wir wissen, gerade erst künstlich gesteigert. Auch an die Kinder hatte man gedacht:
„„Aufgrund der großen Nachfrage an Mund-Nasen-Masken haben wir aktuell das Produktsortiment um bunte Kindermasken erweitert“, informierte Stefan Doboczky, CEO der Lenzing AG, im Rahmen der Werksführung. Gerade bei der derzeit stattfindenden Rückkehr in die Schulen sind diese Masken wichtig für die Kinder.“
Die Sorge mutet geradezu rührig an, und sie erscheint zukunftsorientiert. Immerhin besser als damals, wo sich Kinder und Jugendliche an ein Gewehr gewöhnen sollten. Doch hat sorgenvolle Selbstlosigkeit auch in Österreich ihre Grenzen:
Gesundheitsminister Anschober (Partei: „Die Grünen“), oben noch überrumpelt, heute schon auf Linie. Jetzt sollen die Leute sich auch vor den Erkältungsviren „schützen“:
Einen praktischen Nutzen erkennt auch Anschober nicht, dafür aber ganz wie sein Bundeskanzler den psychologischen Effekt. Es ist zwar nichts da, doch solle das „Risikobewusstsein“ gesteigert werden.
So einfach geht das mit einem Verfassungsbruch. So einfach funktioniert ein totalitäres Regime.
Neben Zahlen ohne Relation und der Vermischung zwischen mehr oder minder erkrankten Menschen und jenen mit einer Infektion, die als krank deklariert werden, ohne es zu sein, spielte vor allem eine Zahl eine psychologisch große Rolle: die der Verstorbenen. Der Tod ist der Trigger für eine Furcht. Je mehr Tote, desto größer die Furcht, genau dieses Schicksal zu ereilen. Das verschleierte häufig den Blick auf die Tatsache, dass sich sog. Erreger übertragen können, jedoch nicht Krankheiten.
Die Frage war nur: wer starb tatsächlich an „Corona“ und wer vielleicht mit, aber eben nicht an „Corona.“
Der STANDARD meldete am 17. März 2020 auf Seite 2: „Dritter bestätigter Corona-Todesfall“. Eine 76-jährige Pensionistin war in einem Altersheim im steirischen Hartberg gestorben. Sie sei an Corona erkrankt gewesen.
Das Blatt berichtete auch, dass zuvor ein 69-jähriger Mann in Wien durch das Coronavirus gestorben sei, wie die erwähnte Pensionistin. Diese Meldung war falsch, weil es dafür keinen Beleg gab und gibt. Die Redakteure David Krutzler und Walter Müller schrieben zu der steirischen Pensionistin, dass diese an Niereninsuffzienz und Diabetes gelitten habe. Sie war also bereits schwer krank gewesen in Folge dessen in ein Akutspital gekommen. Dort wäre die alte Dame auf „Corona“ positiv getestet worden – und nicht vorher.
Es geht in dem Artikel auch nicht hervor, ob sich die Dame überhaupt eine Infektion eingehandelt hatte, denn eine positive Testung besagt nichts. Mit einem „Corona-Todesfall“ hat das alles nicht zu tun, bestenfalls ist die Pensionistin mit „Corona“ verstorben.
Wir haben hier ein Beispiel aus der Anfangszeit der medial gestreuten Todesgefahr, welche allerdings nur suggeriert wird. Ähnliche Artikel folgten anschließend zu Hunderten. Jeden Tag, in jedem Massenmedium – und für jedermann nachprüfbar.
Alle verstorbenen Personen, so viel lässt sich feststellen, welche positiv auf „Corona“ getestet wurden, wurden der Statistik der „Corona-Toten“ zugeschlagen. Aus mit „Corona“ wurde an „Corona“. Deswegen fand sich, wie uns berichtet wurde, auch ein tödlich verunglückter Motorradfahrer im AKH Wien in dieser Zahl wieder, welcher post mortem positiv getestet worden sei.
Auf diese Weise entstanden Zahlen, die alles andere als seriös zu bezeichnen sind. So präsentierte beispielsweise der KURIER am 10. April 2020 in seiner Druckausgabe „Die nackten Corona-Zahlen“ und gab an, dass weltweit 1,5 Mio. Menschen angeblich „erkrankt“ und 88.000 gestorben wären. Eine abgedruckte Tabelle nannte allerdings nur Infektionen, ohne tatsächliche Erkrankungen auszuweisen, womit das Wesentliche schlichtweg unterschlagen wurde.
In Österreich wurden mit Stand 9. April mittlerweile 295 Todesfälle angeführt, wobei unklar war (und ist), wie diese Zahl zustande gekommen war. Auch hier kann bestenfalls von einer positiven Testung ausgegangen werden, aber kaum von „Corona“ als ursächliches Problem.
Von den schweren Vorerkrankungen und dem hohen Alter der Masse an Patienten abgesehen, sind hier weitere Faktoren von Interesse. Ein heikles Thema ist die Möglichkeit, dass eine unbekannte Anzahl von Patienten schlichtweg falsch behandelt worden ist. Zum Beispiel durch die Beatmungsgeräte oder durch Medikamenten-Cocktails, welche das Immunsystem der Betroffenen erst zum Zusammenbruch geführt haben. Medizinische Fehleinschätzungen in Unkenntnis über einen neuen Erreger können passieren, sollten aber untersucht werden.
Sämtliche 295 Todesfälle in Österreich waren, von den Verunfallten abgesehen, das Ergebnis einer Spekulation. Für den Nachweis einer Todesursache ist eine Obduktion zwingend notwendig, die allerdings nicht erfolgte.
Ausgerechnet das Robert-Koch-Institut verweigerte sich einer pathologischen Befundung, angeblich wegen Risiken aufgrund Infektionen und aus „hygienischen“ Gründen.
Dieses Argument ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten, da Pathologen meistens in einem derartigen Umfeld arbeiten und entsprechend geschützt sind. Der Boykott des RKI legte daher nahe, dass eine Ursachenforschung zumindest gestört werden sollte. (Zu den möglichen Motiven sei auf eine spätere Folge verwiesen). Dies ist um so bemerkenswerter, weil andererseits angeblich ein neuer Virus gesundheitlich gefährlich sei, andererseits mit Verweis darauf aufgrund von auferlegten Verordnungen ein riesiger wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Schaden wie nie zuvor angerichtet wurde. Bei dem RKI handelt es sich allerdings um eine dem deutschen Gesundheitsministerium unterstellte Behörde.
Als der Hamburger Pathologe Dr. Püschel, Leiter der Rechtsmedizin, dennoch die ersten Toten obduziert hatte, die angeblich an „Corona“ verstorben wären, hatte er für diese Behauptung keinen Beweis feststellen können.
Dass das RKI überhaupt kein Interesse an seriösen Zahlen hatte, hatte der Leiter des Instituts, Lothar Wieler, am 20. März 2020 höchstpersönlich erklärt. Jeder verstorbene Mensch, bei welchem eine (mittels eines unzuverlässigen Tests) Convid-19-Infektion „nachgewiesen“ wurde, wurde unabhängig von der tatsächlichen Ursache als „Corona-Toter“ in die Statistik gereiht.
Bis dahin hatte Dr. Püschel bereits 133 Obduktionen durchgeführt. Anschließend konnte er abermals feststellen, dass keine einzige von den untersuchten Personen durch oder an Corona verstorben war. Das Durchschnittsalter wird mit 80 Jahre angegeben, sämtliche Personen litten unter schweren Krankheiten. Dazu gehörten auch Personen, bei welchen die Vorerkrankung nicht bekannt gewesen war, die sich nun aber hatten nachweisen lassen.
Der politische Beobachter wie auch der gewöhnliche Medienkonsument bekam es ab Mitte März mit Zahlen und Verlaufskurven zu tun. Jeden Tag wurden es mehr, jeden Tag wurde von neuen Zahlen berichtet. Jeden Tag wurden Zahlen gesteigert und auf diese Weise eine gewisse Dramatik.
Doch was besagten diese Zahlen, mit denen hantiert wurde?
Nicht viel.
Bereits die erste behauptete Gefährlichkeit des „Coronavirus“ beruhte auf einem Irrtum. Ob dieser vorsätzlich erfolgte oder nicht, sei hier erst einmal dahingestellt. Es wurde zwischen „Infizierten“ und „Erkrankten“ nicht unterschieden, was natürlich nicht zulässig ist. Eine Infizierung bedeutet nicht Krankheit. Wir alle sind mit Unmengen von „Viren“ infiziert, wie wir auch mit einer Unmenge von Bakterien zusammenleben. Deswegen sind wir nicht krank. Sie alle sind ein Teil des Lebens.
Der KURIER brachte am 17. März ihren Lesern die an diesem Tag aktuellen „Coronazahlen“ aus Österreich näher:
1.016 Infizierte
3 Todesopfer
.8490 Personen getestet
6 Personen genesen.
Wenn wir einmal voraussetzen, dass es sich um einen sicheren Test handelt, so haben wir keine Antwort auf die Frage, was vor den Tests gewesen war. Keine Untersuchung, keine Befundung, keine Ahnung.
In den angeführten „Coronazahlen“ wurde auch nicht angegeben, wer getestet wurde, nur die Anzahl der Personen. Laut Gesundheitsministerium würden allerdings nur Personen mit Krankheitssymptomen getestet werden. Das relativiert allerdings das Verhältnis von getesteten und infizierten Personen und gibt keinerlei Auskunft über eine tatsächliche Verbreitung. Das ist überspritzt in etwa so, als würde die Leber bei Alkoholikern getestet werden, mit einem entsprechenden Befund.
Gravierend auch das Fehlen jeglicher Relation gegenüber anderen Infektionen. In Relation zu einer normalen Influenza innerhalb der österreichischen Bevölkerung erscheinen die genannten Zahlen eher lächerlich.
Hier die Daten für die Influenza-Saison 2017/2018:
Rund 400.000 (tatsächlich) Erkrankte / rund 2.800 Verstorbene
Moderate Saison 2018 / 2019:
Rund 140.000-150.000 Erkrankte / Rund 1.400 Verstorbene
Dieser Vergleich machte Mitte März bereits deutlich, dass sich die Argumente für weitreichende Maßnahmen wie geschehen auf reichlich dünnen Eis bewegten. Einzig das Argument einer staatlichen Vorsorge aufgrund weitgehender Unkenntnis über „Covid-19″ hätte eingebracht werden können.
Nur waren die angeführten Zahlen der „Corona-Fälle“ von Anfang an mit äußerster Vorsicht zu genießen.
Der STANDARD vermeldete in seiner Druckausgabe am selbigen 17. März auf der Titelseite: „Mehr als 1000 Corona-Fälle in Österreich“. Im dazugehörigen Artikel hieß es, dass bis Montagvormittag die Zahl der „Corona-Infizierten“ in Österreich auf mehr als 1.000 Fälle angestiegen wären. Nur einen Satz später waren diese „Infizierten“ bereits alle krank:
„Zu diesem Zeitpunkt waren es laut Einsatzstab im Innenministerium 1.018 Covid-19-Erkrankungen.“
Diese Vermengung zwischen Infektion und Erkrankung, wodurch natürlich höhere Zahlenwerte erreicht wurden, ließ sich anschließend wochenlang/monatelang in den (österreichischen) Massenmedien beobachten. Die wollen wir hier aber nicht alle aufzählen.
Es fällt aufgrund der Dauer und einer Synchronisation der medialen Inhalte schwer, hier nur eine übergreifende Unfähigkeit zu vermuten. Das Indiz für einen Vorsatz lieferten die Massenmedien übrigens selbst: die Einführung einer neuen Begrifflichkeit, die ebenfalls irreführend ist. Der Begriff ist eine Erfindung: der „aktiv Erkrankte“. Das sollen jene sein, die mit Symptomen auf Corona getestet wurden. Folglich, so wird suggeriert, sollen jene mit einer symptomlosen Infektion, also die große Masse, „passiv krank“ sein.
Wir haben hier einen Beleg für eine vorsätzliche, medial gestreute Angstmacherei.
Manche der dargestellten Elemente in diesen Dystopien mögen auf den ersten Blick auf manchen von uns auch heute noch übertrieben und für Effektgewinn konstruiert wirken, aber täuschen wir uns nicht, liebe Freunde: Gerade die unmittelbare Gegenwart zeigt in schockierender Deutlichkeit, dass solche düsteren Visionen gar nicht so weit weg sind, wenn wir nicht schon bereits unmittelbar darin eingebunden sind.
(Quelle: Screenshot von „VIENNA AT“).
(Quelle : Radio FM4 „Morningshow“, Trump Originalzitat der 7:00 Nachrichten vom 17. Juni 2020)
Wir erkennen, dass die Deutung über die Grenzen der Vorstellung und der Zumutbarkeit das Bild von Gesellschaft weitgehend zu steuern in der Lage ist und Propaganda das dazu alles entscheidende Mittel ist. Bekanntermaßen war es ja das NSDAP-Regime, dass diese Möglichkeiten raffinierter Manipulation als eine der ersten erkannt und entsprechend ausgeführt hatte.
Diese Art „Ur-Matrix“ der Massenpsychologie ist inzwischen in unzähligen Varianten kopiert und immer wieder angewendet worden, wenn es darum gegangen ist, eine Bevölkerung zu unterdrücken und einen offenen und demokratischen Diskurs weitgehend zu verhindern.
„Zum einen hat uns die neoliberale Betriebswirtschaft seit Jahrzehnten gelehrt, dem privaten Vorteil nachzujagen, um damit der Gesamtgesellschaft – auf indirektem Wege – Gutes zu tun, andererseits auch, dass wir uns von systemischen Überlegungen gar nicht bekümmern lassen dürfen, ohne das System (und seine Selbstreinigungskraft) grundlegend zu gefährden.
Übertragen auf das Politische hieße das dann etwa: „Mach dir keine Gedanken über das bestmögliche Funktionieren einer Gesellschaft, es könnte ihr bloß – und das nicht nur wirtschaftlich – schaden. Betreibe vielmehr dein persönliches Streben nach Glück, dein ganz privates „pursuit of happiness“. Dessen Durchsetzung darfst du dann von der Gemeinschaft, von den dich dabei behindernden Anderen (mit denen du ja immer im Wettbewerb stehst), politisch einfordern – oder, wenn rechtlich schon geregelt, auch einklagen …“
Hat man derart die Menschen von reflexionsfähigen Selbst- und Fremdbeobachtern (und seien diese noch so einfach!) zu bedürfnisbefriedigenden Regelbefolgern erniedrigt, so muss man auf der Ebene der zwischenmenschlichen Beziehungen ein möglichst dichtes Netz von Regeln knüpfen, um den über die „Sachzwänge“ politisch Entmündigten (und das sind wir letztlich alle) so etwas wie eine persönliche politische Kompetenz vorzugaukeln, werden beispielsweise die Einzelnen dazu ermuntert, in ihren (möglichst freakhaften) privaten Marotten öffentlich aufzutreten, um dabei Wahlen und Rankings in Castingshows und in diversen Internetforen für sich zu entscheiden.
Damit soll offenbar den, gegenüber dem Meinungsbildungsprozess vorrangig erachteten, demokratischen Wahl- und Entscheidungsbedürfnissen Genüge getan werden: Hier werde – so meint man – Öffentlichkeit und Abstimmung, hier werde Demokratie geübt. Sie gewinnt damit einen gänzlich neuen, einen pervers- politischen Charakter: den der pseudopolitischen Idiotie.“
Peter Moeschl, In : Der Standard, 21.Juni, 2013
„ Die ärgsten Feinde der Freiheit sind die glücklichen Sklaven“
Marie von Ebner Eschenbach, ( 1830 -1916)
Diese sogenannte „Corona“-Krise hat uns nun auch erneut und unmissverständlich vor Augen geführt, mit welchen Instrumenten Macht und Kontrolle ausgeübt wird, und gezeigt, dass es tatsächlich diese Deutungshoheit über gewisse Werthaltungen und den Begriff des „Normalen“ ist, welche die Zumutbarkeit und auch die Akzeptanz verschiedener Maßnahmen wesentlich bestimmen.
Wir wurden und werden verstärkt dazu gedrängt, bestimmte Freiheitsrechte abzutreten, um uns dafür Sicherheitsderivate einzukaufen. Es läuft bereits jetzt wieder alles darauf hinaus, dass wir die Chancen, die diese Krise geboten hätte, zur Hinterfragung und Neudefinition von Gesellschaft, Zusammleben und ökonomischen Ausgleich, wieder ungenutzt verstreichen werden lassen. Es ist abzusehen, dass sich wie nach der Krise von 2008 die Strukturen des neoliberalen Kapitalismus US- amerikanischer Prägung wieder völlig restaurieren.
Schon seit jeher war dies auch die Domain der konservativen und reaktionären Parteien, die in ihrer Feindbeobachtung und Analyse stets wesentlich genauer, besser vorbereitet und effizienter waren als die Parteien der Linken, die immer letztlich im Grunde glaubten, dass sich die Wahrheit, die historische Wahrheit oder auch nur die Moral letztlich immer irgendwie durchsetzen müsste.
Sie haben daher nie die letzen Reserven der Propaganda aufgerufen oder überhaupt letztlich Massenpsychologie nie so ernst genommen wie eben geboten, was sie natürlich sympathisch macht, was sie uns würdig, humanistisch und voller berechtigter Skrupel erscheinen ließ. Bei Wahlen befanden sie sich jedoch zumeist auf der Verliererstraße, als eine Art „beautiful looser“ (Leonard Cohen).
Anstatt daher die Aussetzung der Verhaltensroutinen als Chance nutzen zu können, wurden wir sehr schnell mit althergebrachten Klischeebildern überfrachtet, so dass die üblichen Rollenbilder eher noch weiter zementiert denn aufgebrochen wurden.
Die Gefahr für das System, dass durch Entwöhnung eine Hinterfragung und ein Neuaufbruch zu anderen Werten hätte stattfinden können, wurde sehr schnell und gründlich abgefangen.
Die dazugehörigen Kopfbilder, Klischees und Rollenbilder, die man über Jahrzehnte über die Massenmedien in unsere Seelen und Gehirnen gepflanzt hat, wurden dazu wie von Zauberhand aufgerufen und derart aktiviert, dass wir uns meist wie selbstverständlich in die Gegebenheiten fügten, da sie uns bereits „bekannt“ und „normal“ erschienen.
Es zeigte sich, dass diese Krise die althergebrachten Rollenbilder sogar eher noch verstärkt hatte. Traditionelle Klassentrennungen und deren Abgründe wurden erneut offen sichtbar und sogar noch erweitert. Der übliche Heldenmythos als einer der klassischen Instrumente zur Augenauswischerei will damit nur Ablenken, dass man sich einfach nur so billig und einfach auf Kosten der Arbeitnehmer aus der Affäre ziehen wollte.
An den widerlichen Denunziationen konnten wir zudem sehr deutlich sehen, dass Angst keine Einübung von Solidarität nach sich zieht, eher animalische Instinkte wachruft und jeder wie ein weidwundes Tier irgendwie nur in erster Linie an sich selbst denkt, alle anderen als potentielle „Gefährder“, als Konkurrenten, als Feinde im Überlebenskampf sieht – wie es das neoliberale System ja auch haben will.
So werden wir weiter mit Almosen vertröstet, mit Belanglosigkeiten und Unverbindlichkeiten abgespeist, dürfen weiter unsere Lebenszeit mit den uns dargereichten Gnadengeschenken und scheinbaren Vergünstigungen verbringen, unser Leben wie ein uns aus der Hand genommenen Traum erleben. Alles für die opulente Ausstattung der sehr realen Welten unserer Unterdrücker, deren wahre Dekadenz, Rücksichtslosigkeit und Verachtung uns allen gegenüber wir meist nicht mal im Ansatz ahnen.
In Betrachtung dieser Dystopien mit ihren Vorahnungen und Visionen einer düsteren Zukunft können wir daher auch beim besten Willen nicht sagen, man hätte uns nicht entsprechend rechtzeitig vor gesellschaftlichen Auswüchsen und deren Konsequenzen gewarnt. Es liegt daher weiter und immer wieder an uns, liebe Freunde, zu entscheiden, ob wir solchen Tendenzen Einhalt gebieten, ob wir uns sehenden Auges durch weitere Duldung schuldig machen oder ob wir aus Ignoranz erlauben, zu Sklaven von Macht und Profitgier einiger weniger zugerichtet werden.
Mit bleibender Untätigkeit erlauben wir, dass andere sich nach Lust und Laune an unserem Leben vergreifen und immer weiter die Möglichkeiten unseres Menschseins dreist und perfide beschneiden. Durch unsere scheinbar alternativlose Annahme von Egoismus, Bequemlichkeit, Resignation usw. machen wir uns zu Erfüllungsgehilfen der Absichten anderer und opfern unsere kostbare Lebenszeit für ein paar Lappalien, ohne dies wirklich wahrzunehmen.
Beim Betrachten dieser Filme beschleicht einem heute immer wieder ein sehr ungutes Gefühl:
„Spätestens hier stellt sich die Frage, ob die Bilder aus Filmen eine Wirklichkeit in den Köpfen geschaffen haben, die nur deshalb die aktuelle Situation nicht so fremd wirken lässt, weil man sie bereits unzählige Male im Kino oder Fernsehen gesehen hat: ein durchstrukturierter öffentlicher Raum, organisierte Begegnung, Kontrolle. Hat man sich zuerst an die Filmbilder gewöhnt, so dass sich die Realität in diese vertrauten Bilder einfügen lässt? Demnach würde die Dystopie zum Normalzustand, zur neuen Normalität.
(Daniela Ingruber, in der Standard, 19.06.20 )
Demokratie aufrechterhalten ist unsere einzige Chance, diesen drohenden Dystopien eventuell doch noch zu entkommen. Demokratie kann sich jedoch nicht selbst reproduzieren oder reparieren, sie muss jeden Tag neu erkämpft, neu weitergedacht neu formuliert und weitergebaut werden.
Die uns Unterdrückenden versuchen dies natürlich mit allen Mittel zu verhindern. Zeigen wir ihnen die „rote Karte“ rechtzeitig, zeigen wir ihnen, dass sie die Rechnung nicht ohne den Wirt machen können, zeigen wir, dass wir im Stande sind, unsere Freiheit und Selbstbestimmung durch unsere Kreativität zu bestimmen und selbst in eigene Hände legen wollen, diese Verantwortung für uns selbst tatsächlich übernehmen können. Die Geschichte hat uns gezeigt: Am Ende können nur wir selbst und nicht irgend ein „Führer“ uns aus der drohenden Dystopie und Versklavung bewahren.
Es ist ungeheuer frustrierend und traurig immer wieder zu erkennen, dass Politik nach wie vor auf einem Spielfeld ausgetragen wird, dessen Eckpunkte die Dummheit, Naivität, Unbildung und Ignoranz weiter Teile der Bevölkerung sind. Trotz all dem Leid, was die Menschheit dadurch bereits erfahren musste, hat sich an dieser Tatsche wenig geändert. Politiker wie Konzerne sehen sich daher ständig ermuntert, immer weiter zu gehen und beständig mit immer dreisteren Täuschungsmanövern unsere Aufmerksamkeit auf Nebensächliches umzulenken, um dann im Hintergrund ihre Unterdrückungs- und Ausbeutungsmechanismen weitgehend ungestört gegen uns anzuwenden.
Immer wieder gelingt es ihnen scheinbar nach Belieben, ihre perfiden Ideen, vorbei an aller Vernunft, an allen Widersprüchen und realen Katastrophen, und auch vorbei an unseren Instinkten immer wieder durchzubringen.
Wie ein dressierter Hund lecken die meisten immer noch treu das Gesicht des einmal auf sich geprägten „Herrls“, auch wenn sie von ihm verraten und misshandelt werden.
Es ist schon nur logisch, dass diese Gesellschaft versucht, Freiräume zu organisieren, innerhalb derer, sagen wir mal, man die Kraft tanken kann, die man dann braucht, um sich gesellschaftskonform verhalten zu können.
Dass man damit wenigstens, wie manipulativ auch immer, hedonistische Räume einräumt, wo die Leute sich einbilden können: So, hier bin ich frei!, nach 17:00 Uhr, das halte ich schon für eine humanistische Leistung.
Franz Schuh, Ö1 Radiokolleg, 6.03 2018
„Hoppe hoppe Reiter
Wenn er fällt, dann schreit er,
Fällt er in den Graben,
Fressen ihn die Raben.
Fällt er in den Sumpf,
Dann macht der Reiter… Plumps“
Deutsches Kinderlied
Freitag
03
Juli2020
Kommentare deaktiviert für Schöne Neue Welt? Teil 10.
Die Organisation MEDICO, die mit Geldern der Kriegspartei Bundesrepublik Deutschland in Syrien angeblich helfen möchte, fordert nicht die Einstellung des Kampfes aller Bewaffneten in der Provinz Idlib, obwohl deren Redakteur Küster den Kampf mittlerweile als aussichtslos eingeschätzt hatte.
Wo der Krieg am Kochen gehalten wird, bleibt auch die Not und das Elend. Und so kann weiterhin „geholfen“ und nebenbei ein gewisse Mitsprache-Option in einem fremden Land aufrecht gehalten werden, dessen Regierung man gerne beseitigt gesehen hätte.
MEDICO, welches gerne von den Blauäugigen mit Spenden bedacht werden möchte, kann in ihren Mitteilungen und Artikeln den Widerspruch, wie in der von Al-Quaida (und NATO-Strukturen) beherrschten Provinz „geholfen“ werden kann, ohne eben diese auch zu unterstützen, selbst nicht auflösen.
Daher hat sich diese Organisation (und/oder andere in deren Verbund) etwas Groteskes einfallen lassen, um eine Sinnhaftigkeit für Spenden vorzugaukeln.
In einigen MEDICO-Artikeln wurde dieses „Projekt“ bereits erwähnt. Das las sich wie folgt:
„Die medico-Partner*innen im Frauenzentrum in Idlib-Stadt sind unterwegs, um zu helfen und die ankommenden Flüchtlinge zu versorgen, so gut es eben geht. Das Frauenzentrum selbst öffnen sie für Flüchtlinge – jeder noch so provisorische Ort ist besser als im Winter unter freiem Himmel campieren zu müssen.“
Oder:
„Unsere Partner*innen des Frauenzentrums in Idlib-Stadt versuchen, neu ankommende Flüchtlinge zu versorgen, die Aktivistinnen beherbergen die Menschen teilweise in ihren Privatwohnungen. Uns erreichen wieder einmal drastische Bilder von im Schlamm versinkenden, völlig unzureichend ausgestatteten Zeltlagern, von Menschen, die im Freien schlafen oder in ehemaligen Gefängnissen Schutz suchen.“
MEDICO soll demnach über Partner*innen in Idlib-Stadt verfügen; es ist von einem „Frauenzentrum“ die Rede und von „Aktivistinnen“. Das klingt nach einer Fiktion innerhalb einer von Männern dominierten Welt, wie es sich in der Heinrich-Böll-Stiftung der GRÜNEN von einigen Amazonen erdacht worden sein könnte.
Dieses „Frauenrechtezentrum“ soll sich demnach inmitten von Islamisten, saudisch-orientierten Fundamentalisten und den Al-Quaida-Gruppierungen befinden, welche offen einen undemokratischen Scharia-Staat propagieren.
Die „Heldin“ von MEDICO, die Leiterin des „Frauenrechtezentrums“, nennt sich „Huda Khayti“. Umgeben von islamistischen Al-Quaida-Söldnern würde sich diese Frau nicht nur um Frauenrechte kümmern, sondern auch eine „Revolution“ führen, womit sie über einen Schnittpunkt zu den ausländischen Aggressoren in Syrien verfügt und indirekt auch mit deren Fußtruppen vor Ort, denen allerdings der Begriff „Revolution“ fremd ist.
(Quelle: Sceenshot von „MEDICO“-Website).
„Huda Khayti“ dient als Aushängeschild für ein vorgeblich redliches Bemühungen natürlich auch für die ebenfalls durch die Kriegspartei Bundesrepublik Deutschland finanzierte Umsturzorganisation „Adopt a revolution“.
Das angebliche Frauenrechtezentrum trägt den Namen „Women Support & Empowerment Center Idlib“, was wenig arabisch klingt und eher auf die Herkunft der Geldgeber deutet. MEDICO hatte mit „Huda Khayti“ ein „Interview“ geführt, welche mit einer entsprechend propagandistischen, also verlogenen Einleitung begleitet wurde.
Das eigentliche „Interview“ begann sehr stimmungsvoll:
MEDICO:
„Wie ist die Situation in Idlib?“
Huda Khayti:
„Ich bin gerade extrem verängstigt. Denn es gab eben zwei Luftangriffe auf Idlib. Wir wurden über unsere Frühwarnsysteme darüber informiert, dass zwei Flugzeuge nach Idlib gestartet sind und ich bin deshalb schnell vom Frauenzentrum nach Hause gelaufen. Ich konnte die russischen Luftangriffe hören, die auf den östlichen Stadtrand erfolgten. Beim ersten Angriff, das weiß ich schon, gab es einen Toten und mehrere Verletzte.“
Dramatik pur. Da gibt es „Frühwarnsystemme“ direkt beim Start von Flugzeugen, da gibt es eine Frauenrechtlerin, die deswegen das „Frauenzentrum“ verlässt, als würde dieses von der fiesen SAA oder den fiesen Russen bedroht sein, die ja mit Vorliebe, so die jahrelange Propaganda, mit Vorliebe unbewaffnete Zivilisten massakrieren würde, um den Krieg zu gewinnen.
„Huda Khayti“ will bereits vor dem Krieg sich im säkularen Staat Syrien für Frauenrechte eingesetzt haben. Keine Frage, unter Islamisten muss ihr Engagement um so wichtiger sein, da es dort keine Frauenrechte gibt. Zu ihrem Glück soll „Huda Khayti“ mit den frauenfeindlichen Scharia-Fans von Al-Quaida bislang keine Probleme bekommen haben. Wer zahlt, der schafft an, das kennen wir.
Will will, kann sich den ganzen verlogenen Dreck selbst zu Gemüte führen:
MEDICO hatte über diese Dame einen weiteren Artikel aufgelegt, welcher von der Propagandistin Diana Hodali für den deutschen Propagandakanal „Deutsche Welle“ verfasst worden war. Auch hier eine dramatische Einleitung für die Stimmung:
„Immer wieder muss Huda Khayti das Interview unterbrechen. So geht das über Tage. Immer wieder fallen die Bomben des Regimes, während sie am Telefon versucht, die Situation in Idlib zu beschreiben. „Ich melde mich“, sagt die Leiterin des Frauenzentrums in Idlib und legt auf. Binnen kürzester Zeit sucht sie sich einen neuen sicheren Ort. Einen, von dem sie zumindest glaubt, er sei sicherer als der vorherige. Mehrmals täglich. Ein paar Stunden später kommt ein Lebenszeichen. Aufatmen. Sie ist unversehrt.“
Hier ist nicht nur die Not und die Angst greifbar, auch das dramaturgische Konzept ist offensichtlich und kaum zufällig dem Vorherigen praktisch gleich.
„Huda Khayti“ ist eine geplagte Seele. Sie hatte es nicht leicht mit ihren Frauenrechten, die sie nach Kriegsbeginn ausschließlich bei von Katar, Saudi-Arabien und anderen bezahlten Islamisten zu pflegen versucht hatte. Duma, Ost-Ghouta, Idlib sind die Stationen, und das alles unter den Bomben des „Regimes“ oder der Russen, Gift-Gas inklusive. „Huda Khayti“ sieht sich auf der „schwarzen Liste des Regimes“, aber nicht auf der Lohnliste der westlichen Kriegsmächte. Ihr Frauenzentrum in Idlib-Stadt sei gut besucht, nicht die Islamisten würden ihr Schwierigkeiten machen, sondern nur der Bombenhagel, weswegen manchmal nur 3 statt 25 Frauen zu ihr kommen würden. Die „Revolution“ ist in der Dame so stark verankert, dass Terroristen und Massensterben akzeptabel scheinen, so lange sie die Scharia aus ihrem „Frauenrechtezentrum“ fern halten kann.
(Quelle: Screenshot von der Website „Adopt a revolution“).
„Adopt a revolution“ hatte der unerschrockenen „Huda Khayti“ ebenfalls eine eigene Seite gewidmet. In diesem Artikel vom 21. Juni 2020 wurde um Solidarität für diese Frau und ihrem „Frauenrechtezentrum“ geworben. Inmitten der gewaltbereiten Terror-Islamisten von Al-Quaida wird die Frauenrechtlerin „von der Gewalt des Regimes“ bedroht. Denn die Bevölkerung von Syrien befände sich angeblich in Idlib, so die Organisation „Adopt a revolution“, die um Kriegsspenden bettelt.
Zum Abschluss hier noch ein Artikel aus dem „Tagesspiegel“ vom 6. März 2020 mir dem reißerischen Titel „Alle sind tot“. Unter einem Foto von einsatzfreudigen Bärtigen der Al-Quaida-Medientruppe „Weißhelme“ wurde der Text von den Autoren ebenfalls stimmungsvoll begonnen:
„In ihrer Nachbarschaft, sagt Huda Khayti, sei heute wieder eine Rakete eingeschlagen. Zehn Kinder seien getroffen worden. „Alle sind tot.“ Die 40-Jährige klingt am Telefon gefasst..“
Die Groteske wurde an einer Stelle besonders deutlich:
„Idlib-Stadt wird von Hajat Tahrir al-Scham, kurz HTS, kontrolliert. Einem islamistischen Bündnis, das dem Terrornetzwerk Al Kaida sehr nah steht. Weil HTS alle Kapazitäten zur Verteidigung gegen das Regime braucht, bleiben ihm keine Kräfte, als Religionspolizei das Alltagsleben der Bevölkerung zu kontrollieren.“
Da scheint die gute „Huda Khayti“ wieder einmal Glück zu haben. Wie alle Jahre zuvor hatten die islamistischen Terroristen einfach keine Kapazitäten für sie und ihre Frauenrechte gehabt. Nicht auszudenken, sollten sie diese bekommen – zum Beispiel jetzt gerade bei dem aktuellen Waffenstillstand.