Author Archives: Ruediger

Stimmen

 

Die Anschrift in einem schiefen Schriftbild gefasst, geschrieben mit einem schwarzen Stift, die Schrift schulschreiberisch etwas kindlich wirkend. Die beiden Briefmarken aus Deutschland stammend, abgestempelt in einem nicht näher lokalisierbaren Briefzentrum.

Im Umschlag kein Brief, nur ein Foto. Ein Klassenzimmer der Berufs- und Handelsschule City Nord, Hamburg. Zehn Klassenkameraden und ich. Das war 1985.

Das alte Foto wurde einem Fotoalbum entnommen, worauf die abgerissene Klebestelle auf der Rückseite hindeutet. Auf der Rückseite mit dem selben Stift und in gleicher Schrift „forgiveness“. Absolution ohne Kommunikation.

Das Foto ist 35 Jahre alt.

Zumindest eine Stimmung, ein Gefühl des damaligen verbildlichten Ich’s ist erkennbar. Eine Zeit der Naivität, Unreife, Ahnungslosigkeit, Unsicherheit, Unfähigkeit, Hilflosigkeit, Handlungslähmung, eine Zeit der Konfrontation mit Realitäten, eine Zeit der Verzweifelung, das Jahr einer nie wieder erlebten Demütigung.

Es ist keine schöne Erinnerung. Aber vielleicht ein sehr persönlicher „Stoff“ für das kommende Poeten-Video-Kino 2021. May be. May be not.

 

 

Freitag
16
Oktober 2020
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Kulturlandschaft

 

Filmtage durchgestrichen

 

Die bittere Pille gleich vorweg. Die für den November geplanten „FilTa-Filmtage“ fallen aus. Schweren Herzens, wie die relativ jungen Organisatoren versichern. Kein Zweifel, das ist eine regelrechte Katastrophe, für sie selbst und für uns alle, stellt doch diese mit Herzblut aufgestellte und als Reihe geplante Veranstaltung ein herausragendes kulturelles „Kulturevent“ inmitten der städtischen Belanglosigkeit dar.

Als Grund für die Absage wird „Corona“ angegeben, was nicht richtig ist, denn der Grund ist in den politisch motivierten Verordnungen des Staates zu suchen und im Zuge dessen in der vorgeschriebenen Verunmöglichung – und sonst nirgendwo. Selbstverständlich nur zu unserer „Sicherheit“.

 

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Die „Wiener Neustädter Künstlervereinigung“ hatte dagegen am 3. Oktober ihre Ausstellungseröffnung in St. Peter an der Sperr durchführen können. Planmäßig war hier allerdings nur das Datum zu nennen. Maskenpflicht verhieß Ungemütlichkeit, verbrauchte Luft und lächerlicher Mummenschanz. Dazu war im Vorfeld die Anzahl der Besucher im ganzen Kirchenschiff auf 50 Personen beschränkt worden, einschließlich der anwesenden Künstler. Drei Plätze verbrauchen allein drei gut bezahlte Stadtpolitiker, welche die Eröffnung mit gewohnter Ordonnanz mit den immer gleichen Floskeln und für die immer gleichen Fotos „assistierten“, als würden sie auch nur irgendetwas zur Kultur beitragen.

Hervorzuheben ist das äußerst starke Bemühen der Museumsleiterin Eveline Klein, einen Kulturbetrieb im Rahmen ihrer eingeschränkten Möglichkeiten überhaupt sicherzustellen und in Gang zu halten, wofür von politischer Seite her zumeist eher geringes Interesse besteht.

 

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Unter den erwähnten Umständen hatte sich auch eine Limitierung der Besucherzahl als unnötig erwiesen, denn es kamen nur wenige Gäste nach St. Peter an der Sperr. Und ob überhaupt noch jemand kommen wird, ist ebenfalls mehr als fraglich, da die Stadt in ihrem Bestreben, auch aus eher kleiner, regionaler Kunst & Kultur noch irgendwelche Einnahmen zu lukrieren, sämtliche Ausstellungen in St. Peter mit dem Museum gekoppelt hat. Das heißt: pauschal hohes Eintrittsgeld für alles, obwohl man nur einen Teil sehen möchte, und die Verlegung des Eingangsbereiches an das gegenüberliegende Ende zum Museum. Auch das ist eine Form der Verunmöglichung.

 

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Unter den Gästen: die Bildhauerin Claudia Presoly, selbst ein Kunstwerk.

 

Wendelin Munter teilte in der Ausstellung mit seinem Objekt seine Wahrnehmung mit: Kunst ist keinen Groschen wert. Bemerkenswert auch Barbara Pacholik, die mit ihrem Werk als einzige ein hochpolitisches Thema (Julian Assange) aufgriff. Schöne Arbeiten waren von Lisa Bäck, Gudrun Kainz, Hannes Winkler, Izabela Zabierowska und anderen zu sehen.

Auf Bilder der Artefakte wurde hier verzichtet. Selbst schauen!

https://veranstaltungen.niederoesterreich.at/149873/wiener-neustdter-knstlervereinigung

 

 

Unbenannt

 

Eine Ausnahme bildete hier das Theater der wortwiege unter der Leitung von Anna Maria Krassnigg in dem hässlichen Kasematten-Anbau. Unter „Bloody Crown“ wurden die Stücke „Die Königin ist tot“ und „König Johann“ aufgeführt, welche auf Dürrenmatts Adaptionen nach Shakespeare fußen, aber ein wenig moderner und auch schärfer modifiziert wurden. Das Ergebnis war so beeindruckend wie die leidenschaftlich ausgestoßenen Corona-negativ-Aerosole-Wolken. Reduziertes und für das Spiel perfektes Bühnenbild, ein großartiges aus sieben Personen bestehendes Ensemble in Doppel- und Mehrfachrollen.

Wir möchten hier allerdings keine Rezension schreiben, sondern nach der letzten Aufführung am 4. Oktober unsere Empfehlung aussprechen, sollten diese Stücke an einem anderen Ort eine erneute Aufführung erfahren.

https://www.wortwiege.at/projekt/koenig-johann/

https://www.wortwiege.at/videos/

 

Dienstag
13
Oktober 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 15.2.

 

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Nachdem offenbar verschiedene kritische Informationen über den PCR-Test einen größeren Bevölkerungsanteil erreicht haben, sahen sich Massenmedien und die deutsche Behörde „Robert-Koch-Institut“ bemüßigt, diesen kursierenden und ihrer eigenen Informationspolitik zuwiderlaufenden Informationen entschieden zu widersprechen. In der Einleitung las sich das folgendermaßen:

„Eine immer wieder vorgetragene Behauptung von Skeptikern des Coronavirus ist: PCR-Tests seien nicht für eine Diagnose geeignet, die verwendeten Tests zum Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion würden zu viele positive Fälle anzeigen. Virologe Christian Drosten erklärt, warum diese Spekulationen haltlos sind.

Ein langes Stäbchen wird in die Nase oder den Mund geführt, um einen Abstrich zu nehmen. So beginnt jeder PCR-Test auf das Coronavirus. Es ist ein Test für den direkten Nachweis von SARS-CoV-2, bei dem Bestandteile des Virus selbst aufgespürt werden.

In einem Labor wird dabei das Erbmaterial der Viren in einer Polymerase-Kettenreaktion – kurz PCR – so stark vervielfältigt, dass es nachgewiesen werden kann, auch wenn es nur in geringen Mengen vorkommt. Doch diese seit Beginn der Coronakrise weltweit angewandten Standardtests werden von Skeptikern und Leugnern des Coronavirus stark angezweifelt.“

https://web.de/magazine/news/coronavirus/pcr-tests-coronavirus-virologe-christian-drosten-widerspruch-35134506

 

Der Redakteur dieses Textes – (hier nur unter dem Kürzel: dpa/mf) – schien die Wirkung der Ausführungen eines Drosten allerdings nicht überzeugend genug, denn er verwendete bereits in dieser Einleitung das Mittel der Diskreditierung von „Skeptikern“, welche er mit „Leugnern“ in einem Satz zusammenzubringen versuchte. Davon abgesehen, dass sich in unserem überaus großen und auch internationalen Umfeld keine einzige Person befindet, die einen bestimmten Virus „leugnet“, handelt es sich hier um eine besonders perfide Verleumdung. Hierbei wird auf emotionaler Ebene die Nähe des „Corona-Leugners“ zum „Holocaust-Leugner“ suggeriert.

 

Unbenannt

Quelle: Screenshot „web.de“.

 

Die propagandistische und somit verlogene Intention des Redakteurs ist somit bereits zu Beginn offenkundig, das Weiterlesen überflüssig. Wir haben es dennoch getan, zumal in dieser Einleitung auch ein wesentlicher Umstand unterschlagen wurde: Viren besitzen keine DNA, haben nie eine besessen und werden niemals eine besitzen. In dem Verfahren wird die RNA des Virus erst in eine DNA transferiert, womit bereits an diesem Zeitpunkt bereits alles an Manipulationen offen ist.

https://multipolar-magazin.de/artikel/diskussion-pcr-test

 

„In dem im Internet kursierenden und teils wissenschaftlich anmutenden Erklärungen wird behauptet, die Tests seien oft falsch positiv und wiesen mitunter nur Fragmente des Virus nach. Die Corona-Fallzahlen seien demnach viel zu hoch. Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité hat dem nun vehement widersprochen.“

Da gibt es also Erklärungen, die im Internet kursieren und wissenschaftlich anmuten. Unterschlagen wird hier, dass es noch vor der angeblichen „Corona-Pandemie“ wissenschaftlicher Konsens war, dass der PCR-Test zu keiner der Diagnosen sicher fähig war, die heute vom Robert-Koch-Institut behauptet werden.

https://www.fda.gov/media/134922/download

https://www.fda.gov/media/136151/download

https://en.wikipedia.org/wiki/Stephen_Bustin

https://www.heise.de/tp/features/Was-sagen-die-PCR-Tests-fuer-den-Coronavirus-aus-4884437.html

 

Das Portal „Off-Guardian“ nimmt sich dem Thema sehr gründlich an und entdeckte in den verschiedenen Bedienungsanleitungen für PCR-Tests, wie bei der Firma „Altona-Diagnostics“, zum Beispiel folgenden Hinweis: „Not for use in diagnostic procedures.“ Das ist lustig.

https://altona-diagnostics.com/files/public/Content%20Homepage/-%2002%20RealStar/INS%20-%20RUO%20-%20EN/RealStar%20SARS-CoV-2%20RT-PCR%20Kit%201.0_WEB_RUO_EN-S02.pdf

 

Die oben formulierte Behauptung von „Skeptikern“, dass mitunter nur Fragmente des Virus nachgewiesen werden, entspricht natürlich der Richtigkeit, weil in der Regel nur zwei virale Sequenzen aus einer langen Reihe von Bestandteilen herangezogen werden. Die im Artikel angeführte Medizinerin und Virologin Sandra Ciesek (Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie/Universitätsklinikum Frankfurt) widerspricht dem nicht, auch wenn sie sagt, dass „manchmal“ auch eine dritte Sequenz getestet werden würde, was angeblich die Sicherheit erhöhen würde.

Doch was soll der Leser mit diesen Aussagen anfangen? Mehr Sicherheit durch drei Ausschnitte, wobei unklar bleibt, ob nicht der erste bereits falsch ist? Wurde auch nur eine der vielen offenen Fragen beantwortet? Wir erinnern uns, dass der PCR-Test keine DNA besitzt und erst künstlich angereichert und „aufgeblasen“ (amplifiziert) werden muss, um überhaupt etwas erkennen zu können. Eine Viruslast kann auf diesem Wege nicht ermittelt werden, wohl aber aufgrund der Sensitivität des Tests diverse Fetzen von irgendwelchen Viren. Die ohnehin jeder Mensch in sich trägt. Ohne die Ermittlung einer tatsächlichen Viruslast des speziellen Erregers kann logischerweise auch nicht dieser als Ursache für eine Erkrankung ausgemacht werden.

Und wie glaubwürdig kann ein Drosten sein, bei dem es sich um einen Mitarbeiter einer bundesdeutschen Behörde handelt, die einerseits Weisungen „von oben“ erhält, andererseits von der Pharmaindustrie mitfinanziert wird?

„Drosten zweifelt überhaupt nicht an der Zuverlässigkeit der PCR-Tests auf Sars-CoV-2: „Ohne ein volles Virus-Genom gibt es keine Virus-Reste.“ Es gebe auch keine Verwechslungen mit sonstigen Viren wie etwa anderen Erkältungsviren und Coronaviren, fügte er im NDR-Podcast „Das Coronavirus-Update“ hinzu.“

Hier sollen nun gar Reste von Viren, also irgendwelche Bestandteile, als Beweis für eine Existenz genau des einen Virus dienen. Und selbst wenn dem trotz aller Ungenauigkeit so wäre, was sagt dies über den Kontext zum Patienten aus? Absolut nichts. Das oder ein anderer Virus sind ja nicht (mehr) vorhanden, ergo sagt dies auch nichts über eine Reaktion beim Patienten aus, was hier erst gar nicht in ein Verhältnis gesetzt wurde. Inaktiv oder aktiv, Viruslast etc., Fragen ohne Antwort, für Drosten dagegen „Diagnostik“.

Neben der Absonderung von Leerformeln log (und lügt) Drosten den Menschen direkt ins Gesicht:

„“Die PCR ist da einfach zweifelsfrei.“ Daten zur Validierung habe schon die erste Publikation zu dem PCR-Test im Januar enthalten. „Unsere PCR war zwar die erste, die ist aber längst nicht mehr die einzige“, sagte Drosten. „Die Labore sind eigentlich alle inzwischen dazu übergegangen, die Tests von Herstellern zu beziehen. Die haben unsere PCR zum Teil übernommen, zum Teil aber auch ein bisschen modifiziert. Und allen ist gemeinsam, dass die zusätzlich zu unserer Validierung noch mal wieder selber Validierungen gemacht haben.“ Andernfalls dürfe man solche Tests nicht verkaufen.“

Von dem Phänomen abgesehen, dass Drosten einen PCR-Test bereits im Januar „modifiziert“ haben will, als das Sars-CoV-2-Virus in Europa noch keine Rolle gespielt hatte, hat es keine Validierung gegeben. Die notwendige Voraussetzung, nämlich die Isolierung des gesuchten Virus, um einen Abgleich vornehmen zu können, existierte nicht.

Deswegen wurde schließlich auch gefordert, die Validierung durch einen echten Nachweis durchzuführen. So von der EU, hier in einem Leitfaden vom 15. April 2020:

https://ec.europa.eu/info/sites/info/files/testing_kits_communication_de.pdf

 

Drosten möchte dagegen seinen Zuhörern verkaufen, dass seine angebliche Validierung des PCR-Tests auch noch durch Labore validiert werden würde. Die Frage bleibt: womit?

„Wie Drosten bestätigt auch Ciesek, dass jeder neue PCR-Test in Laboren validiert werde. Diese Tests seien auch „nichts Neues für uns, sondern das ist eine Diagnostik, wie wir sie in der Virologie, in der Mikrobiologie seit vielen, vielen Jahren nutzen und die als Goldstandard dient““.

Wie Drosten führt auch die nicht weniger abhängige Ciesek die Bevölkerung an der Nase herum, was auch für medizinische Laien sofort kenntlich ist. Der PCR-Test wird hier als angeblich erprobtes Mittel für die Diagnose hingestellt, seit „vielen, vielen Jahren“. Nur hat dies nichts mit dem Sars-CoV-2-Virus zu tun, der ja angeblich „neu“ sein soll und auf welchen ganz spezifisch eine Validierung erfolgen muss.

„Goldstandard“ bedeutet in diesem Fall ein Verfahren mit einem labortechnisch isolierten und gereinigten Corona-Virus, ohne kontaminierende Partikel und ohne den Resten von ähnlichen Viren. Diesen „Goldstandard“ gibt es bis zum heutigen Tage nicht.

Stattdessen wird in diesem Artikel ein PCR-Test als solcher ganz allgemein als „Goldstandard“ angeführt – „seit vielen Jahren“, somit offenbar für alles Mögliche.

Das ist „Verarschung“ ohne Ende aus den weisungsgebundenen Instituten Deutschlands. Und die ist noch nicht einmal gut.

 

Dienstag
06
Oktober 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 15.

 

Rauchermaske 15

 

Nach wie vor werden durch Massenmedien auch in Österreich Ängste mit immer neuen angeblichen Infektionszahlen geschürt, ohne diese in Relation zu den Anzahl der Tests zu setzen und ohne herauszustellen, dass kaum jemand erkrankt. Damit werden weitere Maßnahmen begründet, die an Schärfe wieder zunehmen.

Der Test ist übrigens sehr unangenehm, da lange Wattestäbchen tief in die Nase geführt werden. Im Mund wiederum soll der Abstrich tief aus dem Rachen entnommen werden, was nicht selten einen Brechreiz auslöst. Die Wattestäbchen werden anschließend in ein langes Reagenzglas geschoben und dieses in einem Kühlschrank deponiert. Anschließend gelangen die Proben in ein Labor, welches sich gemeinhin dem Augenschein des Probanden entzieht.

In den jeweiligen Labors erfolgt der Test auf Covid-19 mit dem sog. PCR-Test, welcher von der WHO und vom deutschen Robert-Koch-Institut dafür empfohlen worden ist. Dieser PCR-Test kommt überall in Österreich zur Anwendung, er wird angepriesen oder angenommen, wobei der Einsatz in den örtlichen Krankenhäusern zweifellos eine gewisse Seriosität und Effizienz vermittelt.

Doch zur Erinnerung:

PCR steht für die Abkürzung für Polymerase-Chain-Reaction, die Technologie nennt sich «RT-PCR» = Reverse Transkription Polymerase-Chain-Reaction. Das Verfahren mit dieser Technologie hatte die Gen-Forschung massiv forciert, weil es damit möglich geworden war, aus einer kleinen, schwer zu untersuchenden Menge mittels Vervielfältigungszyklen eine größere, verarbeitungsfähige Menge herzustellen. Der Erfinder des PCR-Verfahrens, der im Vorjahr verstorbene Biochemiker Kary Mullis, hatte allerdings davon abgeraten, den Test zur Feststellung von Infektionskrankheiten in der Mikrobiologie einzusetzen, weil dieser dafür ungeeignet sei.

Warum?

a) Der PCR-Test wurde nicht amtlich geprüft, geprobt, entsprechend bewertet und zugelassen, womit eine unbekannte Fehlerquote bei Verwendung desselben in Kauf genommen wurde und wird.

b) Der SARS-CoVid-2-Virus konnte bislang nicht isoliert werden, was aber eine Voraussetzung sein muss, um diesen inmitten ähnlicher Viren konkret bestimmen zu können. Ohne Vergleichsstandard kein sicherer Befund.

c) Der PCR-Test kann eine Viruslast nicht bestimmen und somit keine Auskunft über einen möglichen Krankheitsausbruch geben. Reste von ähnlichen Erregern könnten bereits ein „Falsch-Positiv“ melden.

d) Der in China festgestellte sehr lange „Code des Genoms“ (als „SARS-Cov-2″) wird nur an ganz wenigen Sequenzen gemessen und bei einer Übereinstimmung zur Identifikation bestimmt. Aussagekraft: minimal.

e) Die Anzahl der PCR-Zyklen wird in den Laboren unterschiedlich angesetzt. Eine hohe Zyklenzahl ergibt fast immer eine positive Resonanz auf „irgendetwas“.

Und anderes mehr. Ein untaugliches Mittel wurde zu einem „Standard“ erhoben, förmlich durchgewinkt, verbreitet, bestimmt und als Grundlage für die aktuelle und äußerst bedenkliche Situation benutzt.

An dieser Stelle sei dringend der bei MULTIPOLAR publizierte Artikel von Oliver Märtens zum umfassenden Verständnis empfohlen! Pflichtlektüre!

https://multipolar-magazin.de/artikel/diskussion-pcr-test

Als Ergänzung dazu noch folgende Artikel:

https://peds-ansichten.com/2020/04/coronavirus-pcr-test-betrug-moeglich-drosten-wieler-spahn/

https://www.rubikon.news/artikel/der-fluch-der-pcr-methode

Sie auch die in den Artikeln angegebenen Links!

 

Freitag
25
September 2020
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Deutungshoheiten und ihre Ausgeburten

 

Politiker und Massenmedien echauffieren sich in regelmäßigen wie dichten Abständen über den Dreck, welcher in den sog. „Sozialen Medien“ ausgekübelt wird. Dort kann jeder Schwachkopf seine zumeist irrelevante Meinung an die Luft setzen, was grundsätzlich kein Problem darstellt, sofern die Deutungshoheit eben dieser Politiker, Massenmedien und der herrschenden Klasse unangetastet bleibt. Zum Problem wird es für diese Gesellschaft, wenn deren Deutungshoheit in Gefahr gerät.

Von eben dieser erwähnten Gesellschaft vollkommen außen vor gelassen wird allerdings die Tatsache, dass die erwähnten Politiker, Massenmedien etc. ebenfalls Seiten bzw. Kanäle wie bei „Facebook“ und ähnlichem unterhalten, um gleichfalls Dreck über ihre Konsumenten auszuschütten. Dreck, um die eigene Deutungshoheit zu verteidigen, wobei es gar nicht dreckig genug zugehen kann. Bei diesem Dreck soll es sich angeblich um keinen Dreck handeln, wird konsequent behauptet.

Dazu gehört auch ein R. Röver aus Deutschland, Allgemeinmediziner von Beruf sowie regional als SPD-Funktionär tätig. SPD ist eine Partei, die ihren Namen nicht verdient und sich zu recht – ähnlich wie die SPÖ in Österreich – auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit befindet. SPD steht in Deutschland für radikalen Abbau des Sozialstaates, für neoliberale Gesinnung, für die Zementierung der herrschenden Kapitalelite, für Einmischung in die Angelegenheiten anderer Länder auch im US-Interesse, und für Krieg. Dafür stehen auch die Parteien CDU/CSU/GRÜNE, weswegen es kaum Gründe gibt, der SPD in Deutschland eine Stimme zu geben.

Für Röver ist „Facebook“ ein beliebtes Medium, um sich mitzuteilen, wobei anhand seiner Facebookseite seine Zugehörigkeit zu einem bestimmten Lager wie auch die Intention des SPD-Mannes und Arztes schnell deutlich wird. Er folgt exakt der Linie der deutschen Bundesregierung und den massenmedialen Sprachrohren. Und er kübelt Dreck, um seinen Beitrag zur Deutungshoheit seiner Interessensgruppe zu leisten.

https://www.facebook.com/rainer.rover.3

Als Beispiel mag hier ein auf Facebook und anderen sog. „Sozialen Netzwerken“ eingestelltes Pamphlet dienen, in welchem er spöttisch – aber ganz im Sinne seiner Parteigänger – seine Meinung zu der vergangenen Demonstration in Berlin (28. Aug. 2020) und in Besonderheit zu den Demonstranten dem geneigten Facebook-Konsumenten näher zu bringen versuchte.

 

Röver Pamphlet 1

Röver Pamphlet 2

Röver Pamphlet 3

 

Quelle: Facebook (Screenshots).

 

Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich um eine reichlich simple Machart der Meinungsmache. Röver disqualifiziert sich augenblicklich als neutraler, reflektierender und ernst zu nehmender „Gesprächspartner“, weil

ad) sein Pamphlet einzig dem Ziel dient, eine bestimmte, wenn nicht gleich mehrere Personengruppen zu diffamieren, zu diskreditieren, lächerlich zu machen

ad) er das Mittel verwendet, eine heterogene Personengruppe – in diesem Fall Demonstranten – grob zu verallgemeinern und unzulässig in einen Topf zu werfen

ad) er dieser nicht homogenen, aber von ihm pauschalisierten Gruppe ebenfalls verallgemeinernd auf alle bestimmte Widersprüche vorhält und gegenüberstellt, gleichzeitig aber diese gänzlich unbelegt und pauschal unterstellt

ad) er „Durchschnittsdemonstranten“ und ihre Anliegen mit vereinzelten „Spinnern“, „Reichsbürgern“ etc. als eine homogene Gruppe darstellt, den Fokus aber nur auf die letztere kleine Gruppe legt und nebenbei den Aspekt außer Acht lässt, wie gewöhnlich Sicherheitsbehörden und die Massenmedien unisoso Situationen und Bilder zwecks Diskreditierung schaffen – zumal diese selbst innerhalb des „rechten Spektrums“ außergewöhnlich intensiv involviert sind

ad) er mit seinem plumpen Manipulationsversuch sowie fehlender Sachlichkeit einen echten Diskurs zu umgehen versucht

ad) er in seinem Pamphlet gerne auf Facebook-Seiten verweist, obwohl Facebook keine Quelle ist

ad) weil er gleichzeitig eine Diffamierung in Sachen „Pressefreiheit“ in Richtung Trump und Putin (Propaganda arbeitet mit Personifizierungen) vorschiebt, ganz den medialen Interessensgruppen und den Kampagnen folgend, ohne über die tatsächlichen Gegebenheiten auch nur ansatzweise informiert zu sein – oder hier vorsätzlich verleugnend

ad) er hinsichtlich dem Gebrauch der Atemschutzmasken (Theorie & Praxis) sich gegenüber wissenschaftlich erstellten Evidenzen, einschließlich den Auswirkungen in psychosozialer Hinsicht, als Ignorant gibt und nicht etwa abwägend

ad) er das wesentliche Element von Ereignissen und Gegebenheiten im Kontext von Wirtschaft/Politik, legale/illegale Korruption, Machtgefüge/Netzwerke/Interessensgruppen/Herrschaftssystem außen vor lässt und die Frage, wer profitieren mag, nicht einmal andenken möchte

ad) er dreist behauptet, dass Massenmedien (TV/Print) „neutraler“ berichten würden (als andere), was nachweislich falsch und gelogen ist; noch dazu ist es absolut unwissenschaftlich, geradezu lächerlich, als angeblichen Beleg Massenmedien anzuführen, die doch alle seiner Meinung wären, dabei ignorierend, dass diese aus ganz wenigen Kanälen gespeist immer gleichgeschaltet für ihre Interessensgruppen berichten – denen Röver sich ganz offen andient

Arzt und SPD-Mann Röver tritt somit eindeutig als Vertreter seiner Interessensgruppe auf. Statt als Mediziner Raum in einem wissenschaftlichen Fachorgan zu erhalten und Erkenntnisse zu belegen, nutzt er sog. „Soziale Medien“, um wie in diesem Fall Facebook-Konsumenten weiterhin auf primitive Art und Weise zu verblöden und auf bestehende Herrschaftsverhältnisse zu konditionieren.

Und diese Konsumenten, sich gar selbst unbedarft als willige Empfänger staatlich sanktionierter Botschaften deklarierend, bemerken es noch nicht einmal, womit Röver an der richtigen Stelle zu wirken scheint.

 

Röver Pamphlet - Reaktionen

Quelle: Facebook (Screenshot), Reaktionen auf den obigen Beitrag von Röver.

 

 

Mittwoch
16
September 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 14.2.

 

Rauchermaske 14

 

Deutschland und die Bundeskanzlerin Merkel, in Europa unbestritten in einer Vormachtstellung, geben den Kurs vor. Merkel wird gerne gelobt, wenn sie, wie bei der sog. Sommer-Pressekonferenz, die schlechten Nachrichten so herrlich unaufgeregt vorträgt.

Sie sieht Deutschland in der „Kralle der Pandemie“ und sieht das ominöse Virus als „eine demokratische Zumutung“, als wäre dieser Erreger verantwortlich für antidemokratische Handlungen. Die österreichische PRESSE sieht in dieser Sprechblase entzückt einen der „wirkmächtigsten“ Sätze der Kanzlerin.

https://www.diepresse.com/5859527/bdquogeschafft-hat-mich-nichtsldquo

Das mag für den Berufsstand der Sprachrohre nicht so falsch sein. Merkel orakelte, dass die demokratische Zumutung auch im Herbst und Winter so bleiben werde, ja, gar schwieriger werden könne. Sie muss es ja wissen. „Es wird nicht so wie früher, solange wir keinen Impfstoff haben und kein Medikament.“ Das war eine klare Ansage. Eine, die einer Bedrohung aus ganz anderer Richtung gleichkommt.

https://www.derstandard.at/story/2000119649150/merkel-schwoert-die-deutschen-auf-einen-schwierigen-herbst-ein

 

 

Auswüchse werden auch aus Spanien gemeldet, wo eine Frau trotz positivem Corona-Test surfen gegangen war. Diese als „Infizierte“ bezeichnete junge Dame aus San Sebastian hätte behördlich gesehen zu Hause in Quarantäne bleiben müssen. Krank ist sie nicht, sie stellte auch keine Gefahr auf dem Surfbrett oder am lichten Strand dar. Dennoch wurde sie, nachdem sie offenbar von einem Denunzianten gemeldet wurde, von der ABC-Truppe der Polizei in Handschellen abgeführt.

Wer hier krank zu sein scheint, lässt sich selbst beobachten.

 

 

Donnerstag
10
September 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 14.

 

Rauchermaske 14

 

Muss für die Bundesrepublik Deutschland mal wieder eine Reisewarnung ausgesprochen werden? Die Propagandaorgane laufen auf Hochtouren, der Feind befindet sich im Osten und kommt als Chinese oder Russe daher, und auch im Innerern in Gestalt von „Ungläubigen“; in der Schule müssen kleine Kinder zur Disziplinierung schädliche Masken vor den Atemwegen tragen, obwohl es eine MJ-Armbinde (Merkel-Jugend) sicherlich auch getan hätte.

Die Fassade der Fassadendemokratie bröckelt einmal mehr, nachdem die deutsche Bundesregierung nun auch die für den 29. August angesetzte Demonstration der „Ungläubigen“ und der Kritiker in Berlin verboten hat. Angeblich aus gesundheitlichen Gründen, für deren Evidenz es allerdings keinen Beleg gibt.

https://www.berlin.de/sen/inneres/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.980587.php

 

Der Berliner Innensenator Andreas Geisel macht keinen Hehl daraus, dass er als Vertreter der ehemals sozialdemokratischen Partei „SPD“ Teil eines zutiefst undemokratischen Systems ist. Seine Entscheidung zum Verbot ist politisch motiviert, was er mit anderen Worten durchaus eingesteht. Pauschal entzieht er einer Bevölkerungsgruppe das Demonstrationsrecht, und zwar präventiv. Er diffamiert Demonstranten („Corona-Leugner“, „Reichsbürger“, „Rechtsextremisten“) ebenso pauschal und behauptet, dass sich „Demokraten“ davon abgrenzen müssten. Also die Leute, wie er einer angeblich sei, er, der „wahre“ Demokrat.

Wann wird dieser Mann, sollte er sich „verächtlich gemacht“ fühlen, der Polizei den Schießbefehl auf die jene Leute antragen, die aus seiner Sicht als selbsternannter Wahrheitsminister einer „Fehleinschätzung“ unterliegen?

Es ist das selbe durch und durch verkommene Politgesindel, die bei Demonstrationen in Ländern, wo sie subversiv einen Putsch und Regierungswechsel (z.B. Weißrussland) herbeizuführen trachten, keine gesundheitlichen Folgen erkennen wollen. Es sind die selben Leute, die real rechtsextremistische Strukturen im eigenen Land unterhalten und Extremisten im Ausland unterstützen (bewaffnete Nazis in der Ukraine, islamistische Söldnerbanden in Syrien und sonstwo).

Das bedeutet somit einen weiteren Bruch des Grundgesetzes und einen weiteren Schritt in ein autoritäres Regime durch die korrupte, heuchlerische Bande der angeblichen „Volksvertreter“, deren mafiöse Strukturen ganz anderen Interessensgruppen dienen oder Teil dieser sind.

Es nimmer immer mehr Gestalt an, wovor Kritiker bereits Anfang April gewarnt hatten.

 

Freitag
28
August 2020
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Das Corona-Spiel

 

Das – falsche – Corona-Narrativ wird nicht nur auf allen Ebenen propagiert, es soll geradezu hineingeprügelt werden. Die verbrecherischen Strippenzieher versuchen, auch die Jüngsten in der Bevölkerung dahingehend zu konditionieren. Das ist grundsätzlich widerlich, aber konsequent und durchaus erfolgsversprechend, wie allein die Beispiele aus Nazi-Deutschland oder dem stalinistischen Regime in Russland gezeigt haben.

Ein zentrales Element dieser Propaganda war (und ist) das Kreieren einer Gefahr und dem Schüren von Ängsten und Abneigungen gegenüber der von dem Regime denunzierten Bevölkerungsgruppen mit der Absicht, diese letztlich zu entfernen. Diese Propaganda wurde auch damals durchaus mit der Aufforderung zu Handlungen verknüpft, angefangen mit dem üblichen Denunziantentum bis hin zum Totschlag und dem staatlich organisierten Mord.

Die Bundesrepublik Deutschland hat als Nachfolgestaat des faschistischen „III. Reiches“ an alte Wurzeln angeknüpft. Über ihre öffentlichen-rechtlichen Sender ARD und ZDF, de facto Propagandakanäle, wurde für die Jüngsten ein kleines, primitives Computer-Spiel entwickelt, ein „Jump and Run“-Spiel.

In diesem Spiel, werbemäßig angepriesen im marktschreierischen US-Style, geht es darum, in die Rolle einer „guten“ Krankenschwester zu schlüpfen und nach Feierabend einer (herbeigelogenen) Bedrohung durch „eine Armee von Vollidioten und Virenschleudern“ entgegenzutreten.

„Mach‘ sie platt“, so die unverhohlene Aufforderung.

Als Gegner werden sog. „Prepper“ ausgemacht, „Partypeople“ und „hochinfektiöse kleine Kinder“. Auf der dazugehörigen Homepage erfährt man, dass auch „Jogger“, „Sonnenanbeter“ und auch die „Nachbarn“ zu einer Gefahr erklärt werden.

Sie alle sollen „platt gemacht“ werden. Als Anreiz dienen dazu Punktezahlen.

 

ARD & ZDF: früher Hass hält länger an.

 

https://playcoronaworld.com/

https://www.funk.net/impressum

 

Das hier dargestellte und mit Zwangsgebühren finanzierte „Spiel“ durch das deutsche Staatsfernsehen verbreitet unverhohlen die Botschaft, alle jene skeptisch oder kritisch eingestellten Bevölkerungsteile zu vernichten. Es wendet sich an Heranwachsende, die „spielerisch“ auch kleine Kinder zu eliminieren haben – um den Weg in den Supermarkt zu finden.

Menschenverachtung hat hier ganz offiziell eine neue Dimension erhalten. Es handelt sich um einen Angriff auf die „eigene Bevölkerung“. Es zeigt das Ausmaß der Bedrohung durch Leute, die vor nichts zurückschrecken.

 

Freitag
21
August 2020
Kommentare deaktiviert für Das Corona-Spiel

Corona. Und das, was bleibt. Teil 13.

 

Rauchermaske 133

 

Eine besonders delikate Zählweise, die dem geneigten Verängstigten offen sicherlich nicht unter die Nase gerieben wurde, war das Zählen per Spekulation.

Aus Deutschland ein Beispiel für eine Ferndiagnose – wegen fehlender Test-Kits.

https://www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/sonstiges/Weil-in-Hohenlohe-Material-knapp-wird-Diagnose-statt-Test;art140018,4337156

Da sich die Symptome von Covid-19 nicht von jenen der Influenza unterscheiden, hat diese Zählweise, abgesehen von fehlender Seriosität, natürlich keinerlei Informationsgehalt zu bieten, lässt sich aber gleichfalls hervorragend dazu benutzen, um Zahlen in die Höhe zu treiben. Wie diese jeweils zustande kamen, wurde niemals konkret herausgestellt.

In den USA, aus denen im April 2020 schließlich überbordende Zahlen gemeldet wurden, hatte die Regierung eingeräumt, dass grundsätzlich alle verstorbenen Patienten mit einem positiven Test als „Corona-Tote“ gezählt werden. Diese Zählweise ist also international bei den Behörden die gleiche und richtet sich ganz nach der WHO.

 

https://twitter.com/i/status/1247669966939262977

In Österreich noch relativ neu eine Änderung der Zählweise, wonach jede ehemals positiv getestete Person, die anschließend „genesen“ und später an etwas anderem gestorben war, ebenfalls als „Corona-Toter“ geführt wird.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/ministerium-stellt-zaehlweise-bei-coronavirus-todesfaellen-um/400991600

Das ist in Deutschland nicht anders, auch dort wird nachträglich „hinzugerechnet“, Beispiel Krefeld:

https://web.archive.org/web/20200707115824/https://www.krefeld.de/de/inhalt/corona-aktuelle-meldungen/

Im April erzählte Dr. Scott Jensen bei einem Interview des lokalen US-Nachrichtensenders KX-4, dass er von der US-Gesundheitsbehörde angewiesen wurde, die Totenscheine auch ohne Test auf Covid-19 als verstorben an „Covid-19″ auszufüllen.

 

Stellte dieser Arzt, zudem Senatsmitglied im Bundesstaat Minnesota, seinen Ruf aufs Spiel? Denn anscheinend wurde anschließend von der Gesundheitsbehörde eine Untersuchung gegen ihn eingeleitet.

https://www.am1100theflag.com/news/20453-dr-scott-jensen-being-investigated-mbmp-allegedly-spreading-misinformation-about-covid-19

Sir Patrick Vallance, der wissenschaftliche Berater des britischen Gesundheitsministers Matt Hancock, erzählte auf einer Pressekonferenz im April 2020, dass viele der Verstorbenen trotz Deklaration als „Corona-Toter“ gar nicht getestet worden wären. Groteskerweise sollte anschließend sein Chef über hohe Todesraten schwadronieren.

 

https://videos.files.wordpress.com/heEqF3Tp/youtube-5avqepglrd0-00001-2_dvd.mp4

An anderer Stelle ein Bericht ebenfalls aus England, veröffentlicht von dem russischen Sender „RT“, in welchem der britische Arzt Dr. Malcolm Kendrick davon berichtet, dass Verstorbene als angebliche Corona-Opfer gelistet wurden, ohne jemals darauf getestet worden zu sein.

https://www.rt.com/op-ed/490006-death-certificates-covid-19-do-not-trust/

Der oben erwähnte US-Arzt Dr. Scott Jensen hatte bei dem US-Sender Fox-News auf den Umstand hingewiesen, dass die bundesstaatliche US-Krankenversicherung für die Aufnahme eines Covid-19-Patienten in einem Krankenhaus 13.000 Dollar und für eine Intensivbehandlung mit Beatmungsgerät gar 39.000 Dollar zahlen würde. Der Arzt stellte die Frage, ob hier nicht ein entsprechender finanzieller Anreiz geschaffen wurde, um des Geldes wegen die Zahlen zu manipulieren.

 

https://youtu.be/AR2fY7dVdMo

Die US-Seuchenschutzbehörde CDC wiederum verstand es, Testergebnisse unzulässigerweise miteinander zu kombinieren, um auf höhere Zahlen zu kommen.

https://www.theatlantic.com/health/archive/2020/05/cdc-and-states-are-misreporting-covid-19-test-data-pennsylvania-georgia-texas/611935/

Die CDC manipuliert ganz offiziell die Zahlen nach oben, denn Symptone reichen allein schon aus:

https://collincountytx.new.swagit.com/videos/62477

Im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ ist vieles möglich. Auch der lächerliche Corona-Tod per Verkehrsunfall oder mit Polizeimunition im Körper, so jedenfalls US-Zeitungen.

https://21stcenturywire.com/2020/07/19/florida-man-killed-in-motorcycle-accident-recorded-as-covid-death/

https://nypost.com/2020/05/28/nyc-man-who-tried-suicide-by-cop-succumbs-to-coronavirus/

 

Wie gefährlich muss ein angeblich hochinfektiöser Virus sein, wenn die kolportierten Zahlen ohne jegliche Evidenz erstellt, aber auf sämtlichen Ebenen künstlich in die Höhe getrieben werden? Denn eines dürfte klar sein: Todeszahlen sind genau die Zahlen, über welche Ängste an die Bevölkerung vermittelt werden.

 

Sonntag
16
August 2020
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Gänzlich kulturlos: Hetze ohne Ende.

 

Die Massenmedien zeigen derzeit wieder einmal, was von ihnen zu erhalten ist. Als durch und durch verkommenes und korruptes Instrument ihrer Interessenverbände wird gelogen und gehetzt, was das Zeug hält. Der letzte Anlass war die große Demonstration in Berlin gewesen, als hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen waren, um gegen eine korrupte deutsche Regierung, gegen Verordnungen und Gesetze protestiert hatte, wie es diese seit dem III. Reich nicht mehr gegeben hat, und gegen den an sie begangenen gigantischen Betrug wie auch die ebenfalls gigantische Umverteilung von Kapital auf ihre Kosten.

Die Massenmedien hyperventilierten und tun es immer noch, wenn es darum geht, einen Teil der Bevölkerung, der nicht nach den Wünschen gewisser Kreise funktioniert, zu verleumden, primitiv zu beschimpfen und sie in Ecken zu stellen, welche von den jeweiligen Schreibtischtätern erfunden werden. Jugendliche, Mütter, Oma und Opa, Akademiker, Studenten, Arbeiter und Arbeitslose werden zu Corona-Leugner, „Aluhüten“ und „Verschwörungstheoretiker“ umdeklariert, gemeingefährlich, asozial, verrückt. Wir erleben eine Hetze, die es ebenfalls in diesem Ausmaß seit dem III. Reich nicht mehr gegeben hat.

 

Berlin-Demo

 

 

 

 

Gleichzeitig zeigt es uns abermals, dass diese Massenmedien nur als gewissenlose Sprachrohre fungieren, deren Hauptanliegen aus Desinformation und Manipulation besteht. Eine Bande von organisierten Verbrechern, die alle zu Feinden erklärt, die ihre Meinung nicht mit jenen der Bundesregierung bzw. deren Strippenziehern teilen möchten. Es sind die selben Verbrecher in den Redaktionsstuben, die medial Massenmörder, Terroristen und Halsabschneider unterstützen. Da gibt es kein Pardon.

Wie viel dieses Redakteursgesindel mit einem Nazi und Schreibtischtäter wie Julius Streicher und seiner Helfern gemein hat, zeigte vor einiger Zeit das Blatt KURIER, welches sich nur in der Eigendarstellung als „Qualitätszeitung“ bezeichnet. Hier wurde gegen den Staat Syrien gehetzt, mit dem sich die USA und die angebliche „Wertegemeinschaft“ aus dem Westen samt ihrer arabischen Handlanger im Krieg befindet. Personifiziert wird Syrien mit dem Präsidenten Assad, welcher als das ultimative Böse dargestellt wird. Denn der Krieg muss ja auch nach neun Jahren und einer halben Million Toten noch immer als notwendig dargestellt werden.

Für den Artikel „Vom Hoffnungsträger zum Kriegsherrn“ vom 19. Juli 2020 (Printausgabe) zeichnen sich Karoline Krause-Sandner und ein Michael Hammerl verantwortlich.

https://kurier.at/politik/ausland/vom-hoffnungstraeger-zum-kriegsherrn/400975298

Hammerl ist relativ jung und möchte offenbar in die Fußstapfen seiner Vorahnen treten. Er nennt sich „Journalist“, kann dies aber sofort widerlegen. Macht aber nichts, denn die sind ohnehin nicht gefragt, dafür um so mehr Hetzer, wie er einer ist.

Bei Assad soll es sich nach Krause-Sandner und Hammerl um einen „Kriegsherren“ handeln, was per Definition bereits falsch ist. Und er soll ein „Massenmörder“ sein, so wird behauptet. Auch ohne Vorkenntnisse springt hier die Kriegspropaganda deutlich ins Auge. Assad soll nämlich der einzige Massenmörder in dem Krieg sein, in welchem er als Präsident eines Staates kein anderes Land angegriffen hat, sondern von staatlichen Mächten von allen Seiten angegriffen wurde (USA plus NATO-Staaten wie Frankreich, England, Deutschland, Türkei, dazu massiv deren Verbündete aus den Golf-„Monarchien“ plus Israel und ihren Helfern). Diese – belegbaren – Massenmörder kommen bei dem Massenmord in der propagierten Storyline nicht vor.

Ebenso entlarvend die neben dem Artikel befindliche Leiste mit der Überschrift „Fakten“. Unter „9 Jahre Syrien-Krieg“ begann der Krieg angeblich nach Niederschlagung von Protesten – unter Auslassung sämtlicher Umstände, dafür mit der Diffamierung von Assad als „Machthaber“. Ausländische Akteure: Fehlanzeige. Nur die erst spät eingesetzte Unterstützung Russlands für den syrischen Staat wird genannt. Die Russen wurden im Gegensatz zu anderen allerdings eingeladen, was wiederum nicht erwähnt wird.

Unter „500.000 Kriegstote“ heißt es grotesk:

„Bomben auf die Zivilbevölkerung durch das Regime, die gnadenlose Kampftaktik islamistischer Gruppen wie dem IS – Syrien hat alle nur vorstellbaren Kriegsgräuel erlebt.“

Auch hier: ausländische Akteure existieren nicht. Stattdessen würde das „Regime“ Zivilisten bombardieren, aber anscheinend nicht die Terrorgruppen. Logik sucht man hier vergeblich, das Propaganda-Sujet ist seit 9 Jahren festgelegt.

Doch sind eine halbe Millionen Tote, unzählige Verstümmelte und Vergewaltigte, Millionen von Vertrieben und die Vernichtung von Strukturen offenbar nicht genug. Die Kriegshetze wird von den Handlangern in den Medien unnachgiebig fortgesetzt. In diesem Artikel wird dies gleich am Anfang noch durch eine Facette erweitert, die mit rassistischem Unterton dem Duktus eines Kolonialherren entspringt:

„Bashar al-Assad war so einer: scheinbar liberal und europäisiert, Hoffnungsträger für den Westen.“

Der Text beinhaltet die Meinung des ehemaligen britischen Diplomaten und Botschafters John Jenkins, der heute Mitglied des britischen Thinktanks „IISS“ ist und ganz im Dienste der Kriegstreiber steht. Dessen Meinung beinhaltet vor allem Gerede, was hätte angeblich sein können und was angeblich anders gekommen sei, um zum Schluss mit ebenso angeblichen Fassbomben, Giftgas etc. dick aufzutragen.

Auch Bundespräsident Heinz Fischer wird zitiert, wenn auch nur mit Nichtigkeiten. Dafür präsentieren die Autoren des Pamphlets dämliche Selbstverständlichkeiten, die alleine nur in der Sprache eine Gefährlichkeit vermitteln sollen.

„Das Militär ist den Assads hörig, hat kein Interesse an einem Machtwechsel.“

Also wie das Militär in Deutschland gegenüber Merkel oder in Österreich gegenüber Kurz. Moralisierend auch die Personalstruktur im syrischen Staatsapparat, also etwas, was wir hier zuletzt bei der ÖVP beobachten konnten.

Und den Rest von dem widerlichen Dreck schenken wir uns.

 

Donnerstag
06
August 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 12.

 

Rauchermaske 12-0

 

Wenn man über sonst nicht viel verfügt, sind Zahlen ein gutes Mittel. Zahlen können beliebig sein, Zahlen können hervorragend einer Suggestion dienen, wenn andere Zahlen im Verhältnis dazu unterschlagen werden. Zahlen können Botschaften bekleiden, um das Zustandekommen derer und weitere Ursachen zu verkleiden. Am Ende wird immer die Frage stehen, wer ein Interesse an bestimmten Zahlen haben könnte.

Bereits im März/April konnte beobachtet werden, dass sich angebliche Infektionszahlen plötzlich massiv zu erhöhen schienen. Mit diesen neuen Zahlen wurde daraufhin politisch und medial massiv Stimmung betrieben und in der Bevölkerung für Ängste gesorgt. Natürlich immer begleitet durch die Meinung politischer Entscheidungsträger, alles im Griff zu haben bei gleichzeitigem Hinweis auf die vermeintliche Notwendigkeit einer Reihe von einschränkenden Maßnahmen und Verordnungen.

Die Erhöhung der Zahlen hatte allerdings keine Erhöhung von „Corona-Fällen“ als Ursache, sondern begründete sich in der Erhöhung der Tests. Eine Verdoppelung der Tests erbrachte höhere Zahlen, doch wurden nur die Zahlen kommuniziert. Diese allein ins mediale Schaufenster gestellt, vermittelten logischerweise einen falschen Eindruck. Mit diesem falschen Eindruck wurde dann Politik betrieben.

Während medial (und auch politisch)immer höhere Zahlen unter das Volk geworfen wurden, zeigte die epidemiologische Kurve des österreichischen Gesundheitsministeriums im gleichen Zeitraum das Gegenteil an: fallende „Fallzahlen“.

 

Epilogische Kurve

Quelle: Bundesgesundheitsministerium Österreich, 31. Juli 2020.

https://info.gesundheitsministerium.at/

 

Ein amtliches Papier aus Deutschland zeigt auf, wie die Zunahme der Zahlen aus einer entsprechende Zunahme von Testreihen resultierten. Die Vermittlung dieser wichtigen Tatsache unterblieb zumeist in den Massenmedien.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-26-de.pdf?__blob=publicationFile

Obwohl dies den Verantwortlichen bewusst gewesen sein musste, wurde der obige Sachverhalt auf der Bundespressekonferenz vom 26. März 2020 unterschlagen.

 

 

Die österreichische Regierung tat nichts dafür, um diese Verzerrung aufzuklären – im Gegenteil.

Eine weitere Möglichkeit, auf bestimmte Zahlen zu kommen, fand sich in der beschränkten Örtlichkeit der Testreihen. Dies wurde damit begründet, dass Test-Kits nicht in ausreichender Anzahl zur Verfügung gestanden waren. Was übrigens der Realität entsprach, waren diese doch erst kurz zuvor auf den Markt geworfen worden. Es wurden nur Kranke getestet, was aber keinerlei Aufschluß auf tatsächliche Infizierungen erlaubte, da logischerweise die Relation fehlte. Das war so ähnlich wie das Testen von Patienten beim Zahnarzt auf Zahnschmerzen. Eine dadurch konstruierte Zahl gab somit einen „Durchseuchungsgrad“ auch nicht wider. Dazu hätte es einer repräsentativen Testung bedurft, aber genau die erfolgte nicht.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-krise-eu-kommisssion-empfiehlt-rangfolge-bei-virus-tests-a-cceb4292-a3bb-4572-84c4-07bc44b3c0b0

Die am 25. März 2020 vom Robert-Koch-Institut erstellten Kriterien, wie zukünftig getestet werden sollte, besaß ebenfalls das Potential, die Zahlen nach oben zu schrauben, ohne freilich über eine Gesamtlage informieren zu können.

https://www.ptaheute.de/index.php?id=5599

Aber auch mit den neuen und höheren Zahlen blieb das Durchschnittsalter der vermeintlich positiv getesteten Personen bei etwa 81 Jahren bestehen, wie in der obigen Pressekonferenz zu hören ist.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-27-de.pdf?__blob=publicationFile

 

Eine allgemeine Bedrohung ließ und lässt sich auch mit dem offiziellen Zahlenwerk nicht herauslesen.

 

Freitag
31
Juli 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 11.

 

Rauchermaske 11

 

Der Masken-Stadl setzt sich mit dem heutigen Tag, dem 24. Juli 2020, in Österreich fort. Weil die Bundesregierung über steigende Infektionszahlen „besorgt“ sei. Auch das deutsche Robert-Koch-Institut zeigt sich besorgt. Alle machen sich Sorgen. Sie sagen, dass sie sich Sorgen um uns machen. Deswegen gerade stehen, Maske aufsetzen und Gehorsam zeigen. Ein anderer Sinn ist schlichtweg nicht zu erkennen. Ist auch egal, denn wir halten alle zusammen, wir, also die da unten halten zusammen, wir zeigen es zumindest, wir zeigen, dass wir mit einem Zeichen im Gesicht, unserem Merkmal, zusammenhalten – für die da oben.

Die da oben hatten noch in der zweiten Märzhälfte und im April vor großer Sorge Krankenhäuser leer räumen lassen, um für den Notfall gerüstet zu sein. Es wurden zahlreiche „Intensivbetten“ geschaffen, auf welche jene, die es nötig hatten, verzichten mussten. Aktionismus und Alarmismus zeigten Kompetenz und Handlungsfähigkeit inmitten dieser großen Sorge. Es wurde gemahnt, gewarnt, sicherlich auch spekuliert, fantasiert und Panik verbreitet.

Dieselben, welche dies veranlassten, verschafften den Abteilungen in den Krankenhäusern, dem ausgedünnten, überarbeiteten, psychologisch belasteten und teilweise unterbezahlten Personal endlich eine Pause. Denn das große Sterben blieb zum Glück aus oder fand an anderen Gebrechen zu Hause statt.

Die besorgte Bundesregierung, die nun mit der Maske ihr Zeichen erneuern und darauf hinweisen möchte, dass die Besorgnis noch nicht ihr Ende gefunden habe und die Gefahr nach wie vor im Raume stehe, unterhält ein Gesundheitsministerium und eine Website dazu.

https://www.sozialministerium.at/

Das Aktuelle ist hier zu finden:

https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Neuartiges-Coronavirus-(2019-nCov).html

Neu war der Hinweis zu einer Tabelle, welcher sich dem Statement des RKI anglich:

„Jede verstorbene Person, die zuvor COVID-positiv getestet wurde, wird in der Statistik als „COVID-Tote/r“ geführt, unabhängig davon, ob sie direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben ist.“

Neben dieser Zahlenentwertung war für uns die Zahl der auf einer Intensivstation befindlichen Patienten von Interesse. Mit Stand 24. Juli waren es laut Tabelle 17 Personen mit einer (möglichen) Covid-19-Infektion. In ganz Österreich wohlgemerkt. Am 20. Juli waren es noch 16 gewesen, ein paar Tage davor 14.

Tabelle Corona GM - 20. Juli 2020

Quelle: Bundesgesundheitsministerium Österreich, Stand 20. Juli 2020. 

 

17 Personen, positiv auf „Corona“ getestet, jeweils auf einem „Intensivbett“. Ohne Angabe des ursächlichen Problems, was, gelinde gesagt, so ziemlich alles offen lässt.

Die Maske verkommt einmal mehr zu einem Symbol der Unterwürfigkeit gegenüber einer sich angeblich sorgenden und kompetenten Regierung. Aber wir halten mit der Maske zusammen, in Österreich, ja sogar in der EU. Da schauen wir aufeinander.

Andere schauen dort nicht. Jährlich versterben in der EU 18.000 Menschen vorzeitig an den Folgen des Bergbaus (Staublunge) und auch an dem Ausstoß der Kohlekraftwerke. Eine Maskenpflicht wurde bislang nicht verordnet. Vielleicht wegen den Arbeitsplätzen.

https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/_migrated/publications/150601_bund_klima_energie_kohleatlas.pdf

 

Nachtrag als Zubrot (25. Juli 2020):

Wiener Zeitung vom 18. Juli 2020:

„Bundeskanzler ÖVP-Obmann Sebastian Kurz hat am Freitagabend in der „ZiB 2″ überraschend schon für diesen Sonntag ein Gipfelgespräch mit Vizekanzler Grünen-Chef Werner Kogler angekündigt. Die Maskenpflicht sei „definitiv eine Möglichkeit, etwas, das notwendig werden kann“, sagte der Regierungschef im ORF-Fernsehen. Er überrumpelte damit Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne), der zwar wenige Stunden vor Kurz am Freitag eine bundessweite Maskenpflicht nicht ausgeschlossen hatte, jedoch noch keine unbedingte Notwendigkeit dafür gesehen hatte. „Die Dinge haben sich nicht wahnsinnig geändert“, wurde der „Wiener Zeitung“ Samstag früh in Anschobers Büro erklärt.“

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2068442-Kurz-ueberrumpelt-Anschober-bei-Maskenpflicht.html

Bundeskanzler Kurz mit Arbeitsministerin Aschbacher mit einem PR-Besuch bei der Firma Hygiene Austria LP GmbH in Wiener Neudorf.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200519_OTS0135/bundeskanzler-kurz-und-arbeitsministerin-aschbacher-besuchten-oesterreichische-masken-produktion-der-hygiene-austria-lp-gmbh-bild

Die Nachfrage an Masken wurde, wie wir wissen, gerade erst künstlich gesteigert. Auch an die Kinder hatte man gedacht:

„„Aufgrund der großen Nachfrage an Mund-Nasen-Masken haben wir aktuell das Produktsortiment um bunte Kindermasken erweitert“, informierte Stefan Doboczky, CEO der Lenzing AG, im Rahmen der Werksführung. Gerade bei der derzeit stattfindenden Rückkehr in die Schulen sind diese Masken wichtig für die Kinder.“

Die Sorge mutet geradezu rührig an, und sie erscheint zukunftsorientiert. Immerhin besser als damals, wo sich Kinder und Jugendliche an ein Gewehr gewöhnen sollten. Doch hat sorgenvolle Selbstlosigkeit auch in Österreich ihre Grenzen:

https://zackzack.at/2020/07/21/maskenconnection-ins-kanzleramt-ehemann-von-kurz-assistentin-oesterreichs-groesster-maskenproduzent/

Gesundheitsminister Anschober (Partei: „Die Grünen“), oben noch überrumpelt, heute schon auf Linie. Jetzt sollen die Leute sich auch vor den Erkältungsviren „schützen“:

https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211

Einen praktischen Nutzen erkennt auch Anschober nicht, dafür aber ganz wie sein Bundeskanzler den psychologischen Effekt. Es ist zwar nichts da, doch solle das „Risikobewusstsein“ gesteigert werden.

So einfach geht das mit einem Verfassungsbruch. So einfach funktioniert ein totalitäres Regime.

Hier das Transkript:

https://tvthek.orf.at/transcripts/show/930169

 

Freitag
24
Juli 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 10.

 

Rauchermaske 10

 

Neben Zahlen ohne Relation und der Vermischung zwischen mehr oder minder erkrankten Menschen und jenen mit einer Infektion, die als krank deklariert werden, ohne es zu sein, spielte vor allem eine Zahl eine psychologisch große Rolle: die der Verstorbenen. Der Tod ist der Trigger für eine Furcht. Je mehr Tote, desto größer die Furcht, genau dieses Schicksal zu ereilen. Das verschleierte häufig den Blick auf die Tatsache, dass sich sog. Erreger übertragen können, jedoch nicht Krankheiten.

Die Frage war nur: wer starb tatsächlich an „Corona“ und wer vielleicht mit, aber eben nicht an „Corona.“

Der STANDARD meldete am 17. März 2020 auf Seite 2: „Dritter bestätigter Corona-Todesfall“. Eine 76-jährige Pensionistin war in einem Altersheim im steirischen Hartberg gestorben. Sie sei an Corona erkrankt gewesen.

https://www.derstandard.at/story/2000115813548/dritter-coronavirus-todesfall-war-bewohnerin-eines-altersheims-in-hartberg

Das Blatt berichtete auch, dass zuvor ein 69-jähriger Mann in Wien durch das Coronavirus gestorben sei, wie die erwähnte Pensionistin. Diese Meldung war falsch, weil es dafür keinen Beleg gab und gibt. Die Redakteure David Krutzler und Walter Müller schrieben zu der steirischen Pensionistin, dass diese an Niereninsuffzienz und Diabetes gelitten habe. Sie war also bereits schwer krank gewesen in Folge dessen in ein Akutspital gekommen. Dort wäre die alte Dame auf „Corona“ positiv getestet worden – und nicht vorher.

Es geht in dem Artikel auch nicht hervor, ob sich die Dame überhaupt eine Infektion eingehandelt hatte, denn eine positive Testung besagt nichts. Mit einem „Corona-Todesfall“ hat das alles nicht zu tun, bestenfalls ist die Pensionistin mit „Corona“ verstorben.

Wir haben hier ein Beispiel aus der Anfangszeit der medial gestreuten Todesgefahr, welche allerdings nur suggeriert wird. Ähnliche Artikel folgten anschließend zu Hunderten. Jeden Tag, in jedem Massenmedium – und für jedermann nachprüfbar.

Alle verstorbenen Personen, so viel lässt sich feststellen, welche positiv auf „Corona“ getestet wurden, wurden der Statistik der „Corona-Toten“ zugeschlagen. Aus mit „Corona“ wurde an „Corona“. Deswegen fand sich, wie uns berichtet wurde, auch ein tödlich verunglückter Motorradfahrer im AKH Wien in dieser Zahl wieder, welcher post mortem positiv getestet worden sei.

Auf diese Weise entstanden Zahlen, die alles andere als seriös zu bezeichnen sind. So präsentierte beispielsweise der KURIER am 10. April 2020 in seiner Druckausgabe „Die nackten Corona-Zahlen“ und gab an, dass weltweit 1,5 Mio. Menschen angeblich „erkrankt“ und 88.000 gestorben wären. Eine abgedruckte Tabelle nannte allerdings nur Infektionen, ohne tatsächliche Erkrankungen auszuweisen, womit das Wesentliche schlichtweg unterschlagen wurde.

https://www.pressreader.com/austria/kurier-3402/20200410/281599537620203

In Österreich wurden mit Stand 9. April mittlerweile 295 Todesfälle angeführt, wobei unklar war (und ist), wie diese Zahl zustande gekommen war. Auch hier kann bestenfalls von einer positiven Testung ausgegangen werden, aber kaum von „Corona“ als ursächliches Problem.

Von den schweren Vorerkrankungen und dem hohen Alter der Masse an Patienten abgesehen, sind hier weitere Faktoren von Interesse. Ein heikles Thema ist die Möglichkeit, dass eine unbekannte Anzahl von Patienten schlichtweg falsch behandelt worden ist. Zum Beispiel durch die Beatmungsgeräte oder durch Medikamenten-Cocktails, welche das Immunsystem der Betroffenen erst zum Zusammenbruch geführt haben. Medizinische Fehleinschätzungen in Unkenntnis über einen neuen Erreger können passieren, sollten aber untersucht werden.

https://www.rubikon.news/artikel/todliche-rettung

 

 

Sämtliche 295 Todesfälle in Österreich waren, von den Verunfallten abgesehen, das Ergebnis einer Spekulation. Für den Nachweis einer Todesursache ist eine Obduktion zwingend notwendig, die allerdings nicht erfolgte.

Ausgerechnet das Robert-Koch-Institut verweigerte sich einer pathologischen Befundung, angeblich wegen Risiken aufgrund Infektionen und aus „hygienischen“ Gründen.

https://web.archive.org/web/20200405155432/https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Verstorbene.html

 

Dieses Argument ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten, da Pathologen meistens in einem derartigen Umfeld arbeiten und entsprechend geschützt sind. Der Boykott des RKI legte daher nahe, dass eine Ursachenforschung zumindest gestört werden sollte. (Zu den möglichen Motiven sei auf eine spätere Folge verwiesen). Dies ist um so bemerkenswerter, weil andererseits angeblich ein neuer Virus gesundheitlich gefährlich sei, andererseits mit Verweis darauf aufgrund von auferlegten Verordnungen ein riesiger wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Schaden wie nie zuvor angerichtet wurde. Bei dem RKI handelt es sich allerdings um eine dem deutschen Gesundheitsministerium unterstellte Behörde.

Als der Hamburger Pathologe Dr. Püschel, Leiter der Rechtsmedizin, dennoch die ersten Toten obduziert hatte, die angeblich an „Corona“ verstorben wären, hatte er für diese Behauptung keinen Beweis feststellen können.

https://www.mopo.de/hamburg/rechtsmediziner–ohne-vorerkrankung-ist-in-hamburg-an-covid-19-noch-keiner-gestorben–36508928

Dass das RKI überhaupt kein Interesse an seriösen Zahlen hatte, hatte der Leiter des Instituts, Lothar Wieler, am 20. März 2020 höchstpersönlich erklärt. Jeder verstorbene Mensch, bei welchem eine (mittels eines unzuverlässigen Tests) Convid-19-Infektion „nachgewiesen“ wurde, wurde unabhängig von der tatsächlichen Ursache als „Corona-Toter“ in die Statistik gereiht.

https://swprs.org/rki-relativiert-corona-todesfaelle/

 

 

Erst am 24. April 2020 erfolgte dann eine gegenteilige Stellungnahme, die Autopsien nun empfahlen.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Verstorbene.html

Bis dahin hatte Dr. Püschel bereits 133 Obduktionen durchgeführt. Anschließend konnte er abermals feststellen, dass keine einzige von den untersuchten Personen durch oder an Corona verstorben war. Das Durchschnittsalter wird mit 80 Jahre angegeben, sämtliche Personen litten unter schweren Krankheiten. Dazu gehörten auch Personen, bei welchen die Vorerkrankung nicht bekannt gewesen war, die sich nun aber hatten nachweisen lassen.

http://archive.is/z7lNi

 

 

Samstag
18
Juli 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 9.

 

Rauchermaske 13

 

Der politische Beobachter wie auch der gewöhnliche Medienkonsument bekam es ab Mitte März mit Zahlen und Verlaufskurven zu tun. Jeden Tag wurden es mehr, jeden Tag wurde von neuen Zahlen berichtet. Jeden Tag wurden Zahlen gesteigert und auf diese Weise eine gewisse Dramatik.

Doch was besagten diese Zahlen, mit denen hantiert wurde?

Nicht viel.

Bereits die erste behauptete Gefährlichkeit des „Coronavirus“ beruhte auf einem Irrtum. Ob dieser vorsätzlich erfolgte oder nicht, sei hier erst einmal dahingestellt. Es wurde zwischen „Infizierten“ und „Erkrankten“ nicht unterschieden, was natürlich nicht zulässig ist. Eine Infizierung bedeutet nicht Krankheit. Wir alle sind mit Unmengen von „Viren“ infiziert, wie wir auch mit einer Unmenge von Bakterien zusammenleben. Deswegen sind wir nicht krank. Sie alle sind ein Teil des Lebens.

Der KURIER brachte am 17. März ihren Lesern die an diesem Tag aktuellen „Coronazahlen“ aus Österreich näher:

1.016 Infizierte

3 Todesopfer

.8490 Personen getestet

6 Personen genesen.

Wenn wir einmal voraussetzen, dass es sich um einen sicheren Test handelt, so haben wir keine Antwort auf die Frage, was vor den Tests gewesen war. Keine Untersuchung, keine Befundung, keine Ahnung.

In den angeführten „Coronazahlen“ wurde auch nicht angegeben, wer getestet wurde, nur die Anzahl der Personen. Laut Gesundheitsministerium würden allerdings nur Personen mit Krankheitssymptomen getestet werden. Das relativiert allerdings das Verhältnis von getesteten und infizierten Personen und gibt keinerlei Auskunft über eine tatsächliche Verbreitung. Das ist überspritzt in etwa so, als würde die Leber bei Alkoholikern getestet werden, mit einem entsprechenden Befund.

Gravierend auch das Fehlen jeglicher Relation gegenüber anderen Infektionen. In Relation zu einer normalen Influenza innerhalb der österreichischen Bevölkerung erscheinen die genannten Zahlen eher lächerlich.

Hier die Daten für die Influenza-Saison 2017/2018:

Rund 400.000 (tatsächlich) Erkrankte / rund 2.800 Verstorbene

Moderate Saison 2018 / 2019:

Rund 140.000-150.000 Erkrankte / Rund 1.400 Verstorbene

https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/grippe/mortalitaet/

https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5721242/1400-Tote-im-Vorjahr_Die-Grippe-ist-wieder-im-Anmarsch

Dieser Vergleich machte Mitte März bereits deutlich, dass sich die Argumente für weitreichende Maßnahmen wie geschehen auf reichlich dünnen Eis bewegten. Einzig das Argument einer staatlichen Vorsorge aufgrund weitgehender Unkenntnis über „Covid-19″ hätte eingebracht werden können.

Nur waren die angeführten Zahlen der „Corona-Fälle“ von Anfang an mit äußerster Vorsicht zu genießen.

Der STANDARD vermeldete in seiner Druckausgabe am selbigen 17. März auf der Titelseite: „Mehr als 1000 Corona-Fälle in Österreich“. Im dazugehörigen Artikel hieß es, dass bis Montagvormittag die Zahl der „Corona-Infizierten“ in Österreich auf mehr als 1.000 Fälle angestiegen wären. Nur einen Satz später waren diese „Infizierten“ bereits alle krank:

„Zu diesem Zeitpunkt waren es laut Einsatzstab im Innenministerium 1.018 Covid-19-Erkrankungen.“

Diese Vermengung zwischen Infektion und Erkrankung, wodurch natürlich höhere Zahlenwerte erreicht wurden, ließ sich anschließend wochenlang/monatelang in den (österreichischen) Massenmedien beobachten. Die wollen wir hier aber nicht alle aufzählen.

Es fällt aufgrund der Dauer und einer Synchronisation der medialen Inhalte schwer, hier nur eine übergreifende Unfähigkeit zu vermuten. Das Indiz für einen Vorsatz lieferten die Massenmedien übrigens selbst: die Einführung einer neuen Begrifflichkeit, die ebenfalls irreführend ist. Der Begriff ist eine Erfindung: der „aktiv Erkrankte“. Das sollen jene sein, die mit Symptomen auf Corona getestet wurden. Folglich, so wird suggeriert, sollen jene mit einer symptomlosen Infektion, also die große Masse, „passiv krank“ sein.

Wir haben hier einen Beleg für eine vorsätzliche, medial gestreute Angstmacherei.

https://www.derstandard.at/story/2000118526728/oberoesterreich-verschaerft-massnahmen-slowenien-schickte-fast-800-einreisende-in-quarantaene

https://www.nachrichten.at/panorama/chronik/coronavirus-115-neuinfektionen-in-oesterreich-959-aktiv-erkrankte;art58,3271988

https://www.profil.at/wissenschaft/corona-virus-entwicklungen-gefahr-oesterreich-live-11360953

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/oesterreich/2066826-Wieder-ueber-1.000-aktiv-Erkrankte-in-Oesterreich.html

https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5835651/Wieder-ueber-1000-aktiv-Erkrankte-in-Oesterreich

Auch diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Die Sprachregelung ist bei allen die gleiche.

 

Mittwoch
08
Juli 2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 9.

Nachbar in Not! Welcher Nachbar? Teil 9.

 

Die Organisation MEDICO, die mit Geldern der Kriegspartei Bundesrepublik Deutschland in Syrien angeblich helfen möchte, fordert nicht die Einstellung des Kampfes aller Bewaffneten in der Provinz Idlib, obwohl deren Redakteur Küster den Kampf mittlerweile als aussichtslos eingeschätzt hatte.

Wo der Krieg am Kochen gehalten wird, bleibt auch die Not und das Elend. Und so kann weiterhin „geholfen“ und nebenbei ein gewisse Mitsprache-Option in einem fremden Land aufrecht gehalten werden, dessen Regierung man gerne beseitigt gesehen hätte.

MEDICO, welches gerne von den Blauäugigen mit Spenden bedacht werden möchte, kann in ihren Mitteilungen und Artikeln den Widerspruch, wie in der von Al-Quaida (und NATO-Strukturen) beherrschten Provinz „geholfen“ werden kann, ohne eben diese auch zu unterstützen, selbst nicht auflösen.

Daher hat sich diese Organisation (und/oder andere in deren Verbund) etwas Groteskes einfallen lassen, um eine Sinnhaftigkeit für Spenden vorzugaukeln.

In einigen MEDICO-Artikeln wurde dieses „Projekt“ bereits erwähnt. Das las sich wie folgt:

„Die medico-Partner*innen im Frauenzentrum in Idlib-Stadt sind unterwegs, um zu helfen und die ankommenden Flüchtlinge zu versorgen, so gut es eben geht. Das Frauenzentrum selbst öffnen sie für Flüchtlinge – jeder noch so provisorische Ort ist besser als im Winter unter freiem Himmel campieren zu müssen.“

Oder:

„Unsere Partner*innen des Frauenzentrums in Idlib-Stadt versuchen, neu ankommende Flüchtlinge zu versorgen, die Aktivistinnen beherbergen die Menschen teilweise in ihren Privatwohnungen. Uns erreichen wieder einmal drastische Bilder von im Schlamm versinkenden, völlig unzureichend ausgestatteten Zeltlagern, von Menschen, die im Freien schlafen oder in ehemaligen Gefängnissen Schutz suchen.“

MEDICO soll demnach über Partner*innen in Idlib-Stadt verfügen; es ist von einem „Frauenzentrum“ die Rede und von „Aktivistinnen“. Das klingt nach einer Fiktion innerhalb einer von Männern dominierten Welt, wie es sich in der Heinrich-Böll-Stiftung der GRÜNEN von einigen Amazonen erdacht worden sein könnte.

Dieses „Frauenrechtezentrum“ soll sich demnach inmitten von Islamisten, saudisch-orientierten Fundamentalisten und den Al-Quaida-Gruppierungen befinden, welche offen einen undemokratischen Scharia-Staat propagieren.

Die „Heldin“ von MEDICO, die Leiterin des „Frauenrechtezentrums“, nennt sich „Huda Khayti“. Umgeben von islamistischen Al-Quaida-Söldnern würde sich diese Frau nicht nur um Frauenrechte kümmern, sondern auch eine „Revolution“ führen, womit sie über einen Schnittpunkt zu den ausländischen Aggressoren in Syrien verfügt und indirekt auch mit deren Fußtruppen vor Ort, denen allerdings der Begriff „Revolution“ fremd ist.

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(Quelle: Sceenshot von „MEDICO“-Website).

 

„Huda Khayti“ dient als Aushängeschild für ein vorgeblich redliches Bemühungen natürlich auch für die ebenfalls durch die Kriegspartei Bundesrepublik Deutschland finanzierte Umsturzorganisation „Adopt a revolution“.

https://adoptrevolution.org/adopt-a-revolution-in-den-medien-2/

https://adoptrevolution.org/aufklaeren-ueber-massnahmen/

Das angebliche Frauenrechtezentrum trägt den Namen „Women Support & Empowerment Center Idlib“, was wenig arabisch klingt und eher auf die Herkunft der Geldgeber deutet. MEDICO hatte mit „Huda Khayti“ ein „Interview“ geführt, welche mit einer entsprechend propagandistischen, also verlogenen Einleitung begleitet wurde.

Das eigentliche „Interview“ begann sehr stimmungsvoll:

MEDICO:

„Wie ist die Situation in Idlib?“

Huda Khayti:

„Ich bin gerade extrem verängstigt. Denn es gab eben zwei Luftangriffe auf Idlib. Wir wurden über unsere Frühwarnsysteme darüber informiert, dass zwei Flugzeuge nach Idlib gestartet sind und ich bin deshalb schnell vom Frauenzentrum nach Hause gelaufen. Ich konnte die russischen Luftangriffe hören, die auf den östlichen Stadtrand erfolgten. Beim ersten Angriff, das weiß ich schon, gab es einen Toten und mehrere Verletzte.“

Dramatik pur. Da gibt es „Frühwarnsystemme“ direkt beim Start von Flugzeugen, da gibt es eine Frauenrechtlerin, die deswegen das „Frauenzentrum“ verlässt, als würde dieses von der fiesen SAA oder den fiesen Russen bedroht sein, die ja mit Vorliebe, so die jahrelange Propaganda, mit Vorliebe unbewaffnete Zivilisten massakrieren würde, um den Krieg zu gewinnen.

„Huda Khayti“ will bereits vor dem Krieg sich im säkularen Staat Syrien für Frauenrechte eingesetzt haben. Keine Frage, unter Islamisten muss ihr Engagement um so wichtiger sein, da es dort keine Frauenrechte gibt. Zu ihrem Glück soll „Huda Khayti“ mit den frauenfeindlichen Scharia-Fans von Al-Quaida bislang keine Probleme bekommen haben. Wer zahlt, der schafft an, das kennen wir.

Will will, kann sich den ganzen verlogenen Dreck selbst zu Gemüte führen:

https://www.medico.de/meine-persoenliche-revolution-17425/

MEDICO hatte über diese Dame einen weiteren Artikel aufgelegt, welcher von der Propagandistin Diana Hodali für den deutschen Propagandakanal „Deutsche Welle“ verfasst worden war. Auch hier eine dramatische Einleitung für die Stimmung:

„Immer wieder muss Huda Khayti das Interview unterbrechen. So geht das über Tage. Immer wieder fallen die Bomben des Regimes, während sie am Telefon versucht, die Situation in Idlib zu beschreiben. „Ich melde mich“, sagt die Leiterin des Frauenzentrums in Idlib und legt auf. Binnen kürzester Zeit sucht sie sich einen neuen sicheren Ort. Einen, von dem sie zumindest glaubt, er sei sicherer als der vorherige. Mehrmals täglich. Ein paar Stunden später kommt ein Lebenszeichen. Aufatmen. Sie ist unversehrt.“

Hier ist nicht nur die Not und die Angst greifbar, auch das dramaturgische Konzept ist offensichtlich und kaum zufällig dem Vorherigen praktisch gleich.

„Huda Khayti“ ist eine geplagte Seele. Sie hatte es nicht leicht mit ihren Frauenrechten, die sie nach Kriegsbeginn ausschließlich bei von Katar, Saudi-Arabien und anderen bezahlten Islamisten zu pflegen versucht hatte. Duma, Ost-Ghouta, Idlib sind die Stationen, und das alles unter den Bomben des „Regimes“ oder der Russen, Gift-Gas inklusive. „Huda Khayti“ sieht sich auf der „schwarzen Liste des Regimes“, aber nicht auf der Lohnliste der westlichen Kriegsmächte. Ihr Frauenzentrum in Idlib-Stadt sei gut besucht, nicht die Islamisten würden ihr Schwierigkeiten machen, sondern nur der Bombenhagel, weswegen manchmal nur 3 statt 25 Frauen zu ihr kommen würden. Die „Revolution“ ist in der Dame so stark verankert, dass Terroristen und Massensterben akzeptabel scheinen, so lange sie die Scharia aus ihrem „Frauenrechtezentrum“ fern halten kann.

https://www.medico.de/worte-reichen-nicht-17702/

https://de.qantara.de/inhalt/kampf-um-idlib-lieber-unter-bomben-als-unter-assad

https://www.dw.com/de/idlib-lieber-unter-bomben-als-unter-assad/a-52564989

https://english.enabbaladi.net/archives/2016/11/doumas-women-demand-greater-representation-city-council/

 

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(Quelle: Screenshot von der Website „Adopt a revolution“).

 

„Adopt a revolution“ hatte der unerschrockenen „Huda Khayti“ ebenfalls eine eigene Seite gewidmet. In diesem Artikel vom 21. Juni 2020 wurde um Solidarität für diese Frau und ihrem „Frauenrechtezentrum“ geworben. Inmitten der gewaltbereiten Terror-Islamisten von Al-Quaida wird die Frauenrechtlerin „von der Gewalt des Regimes“ bedroht. Denn die Bevölkerung von Syrien befände sich angeblich in Idlib, so die Organisation „Adopt a revolution“, die um Kriegsspenden bettelt.

https://adoptrevolution.org/solidaritaet-mit-dem-frauenzentrum-idlib/

Zum Abschluss hier noch ein Artikel aus dem „Tagesspiegel“ vom 6. März 2020 mir dem reißerischen Titel „Alle sind tot“. Unter einem Foto von einsatzfreudigen Bärtigen der Al-Quaida-Medientruppe „Weißhelme“ wurde der Text von den Autoren ebenfalls stimmungsvoll begonnen:

„In ihrer Nachbarschaft, sagt Huda Khayti, sei heute wieder eine Rakete eingeschlagen. Zehn Kinder seien getroffen worden. „Alle sind tot.“ Die 40-Jährige klingt am Telefon gefasst..“

Die Groteske wurde an einer Stelle besonders deutlich:

„Idlib-Stadt wird von Hajat Tahrir al-Scham, kurz HTS, kontrolliert. Einem islamistischen Bündnis, das dem Terrornetzwerk Al Kaida sehr nah steht. Weil HTS alle Kapazitäten zur Verteidigung gegen das Regime braucht, bleiben ihm keine Kräfte, als Religionspolizei das Alltagsleben der Bevölkerung zu kontrollieren.“

Da scheint die gute „Huda Khayti“ wieder einmal Glück zu haben. Wie alle Jahre zuvor hatten die islamistischen Terroristen einfach keine Kapazitäten für sie und ihre Frauenrechte gehabt. Nicht auszudenken, sollten sie diese bekommen – zum Beispiel jetzt gerade bei dem aktuellen Waffenstillstand.

https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/aus-der-hoelle-von-idlib-alle-sind-tot/25615208.html

 

 

Samstag
27
Juni 2020
Kommentare deaktiviert für Nachbar in Not! Welcher Nachbar? Teil 9.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 8.

 

Rauchermaske 16

 

Die 92-jährige Tante kann sich noch heute daran erinnern, dass damals die Kinder aus den Dörfern, wo es allgemein weniger sauber gewesen sein soll, sich gesundheitlich geringer anfällig gezeigt hätten als jene aus der Stadt. Nachweislich verfügen Menschen, die förmlich im Dreck leben, über ein sehr leistungsfähiges Immunsystem, sofern dieses nicht durch andere Umstände wie Medikamente, Isolation oder hohe Schadstoffbelastung der Luft usw. beeinträchtigt wird.

In der gesamten politischen und auch medialen Diskussion, soweit diese überhaupt existiert hatte, war das menschliche Immunsystem kein Thema gewesen. Im Gegenteil, Sinn, Wesen und Funktionalität desselben wurden verdrängt wenn nicht geradezu aus dem propagiertem Bewusstsein verbannt. Diese Tatsache fand sich dann auch in den Verordnungen und den „neuen Regeln“ wieder.

Es ist eine Tatsache, dass ein Immunsystem bakterielle oder auch virale Erreger benötigt, um seine Funktion zu gewährleisten. Es hält die Funktion aufrecht und wird trainiert. Das Vorhandensein von Erregern ist eine Voraussetzung, um eine Immunisierung zu erlangen.

Das wussten bereits unsere Vorfahren, nur heute soll dies angeblich keine Rolle mehr spielen. Dieses Faktum wurde öffentlich nicht diskutiert, weil es dazu auch nicht viel zu diskutieren gäbe, stattdessen wurde es einfach unterschlagen.

Die Forderung, sich doch bitte zu isolieren bzw. die Menschen zur Isolierung zu nötigen, musste und muss daher vollkommen kontraproduktive Auswirkungen zeitigen. Denn eine Isolierung und die Reduzierung von der Vielzahl von Erregern wird das Immunsystem auf längere Sicht schädigen bzw. weniger widerstandsfähig machen.

Dazu ist es unmöglich, einen einzelnen Erreger von all den anderen zu trennen und zu verbannen. Das ständig propagierte „Unterbrechen der Infektionsketten“ bedeutet in diesem Fall, dass auch alle anderen, natürlichen und gegebenen Infektionen unterbrochen werden müssten. Für das Immunsystem wird dies allerdings den Niedergang bedeuten.

Statt sich bei Unkenntnis über das Immunsystem entsprechend zu informieren, konnte beobachtet werden, wie sich verängstigte Menschen wegen „der Gefahr“ da draußen“ in ihre Wohnung eingesperrt und auch keinerlei Besuch mehr empfangen hatten. Die Frage, worauf sie dort warten würden, konnte kaum beantwortet werden. Auf die Entwarnung, hieß es zumeist, auf das Ende der Beschränkung seitens der Regierung.

Aber was dann? Soll in ihrer Vorstellung dieser eine Corona-Erreger dann – wohin auch immer – weiter gezogen sein, soll er sich vielleicht versteckt haben? Wird sich der Virus nach den von der Regierung verordneten Betriebszeiten des Gaststättengewerbes richten und nun statt 23 Uhr erst ab 1 Uhr nachts zuschlagen wollen?

Dieser Schwachsinn ist offenkundig, verfängt aber dennoch bei jenem Teil der Bevölkerung, die es gewohnt sind, auf rationales Denken zu verzichten, keine Fragen zu stellen und allen Anweisungen blindlings zu folgen.

Natürlich wird der Corona-Erreger wie zuvor noch da sein, und er wird sich zu den tausenden anderen Erregern gesellen, mit denen ein intaktes Immunsystem in der Regel auch fertig wird. Eine Immunisierung kann in der Regel nur durch die Übernahme des Erregers geschehen, das bedeutet zwar „Infizierung“, aber – von wenigen Fällen (in Relation gesetzt) abgesehen – keine Krankheit. Ein Erreger alleine verursacht keine Krankheit, denn dazu bedarf es weiterer Umstände. In Krankenhäusern entstanden und entstehen die resistenten Erreger erst in einer klinisch-desinfizierten Umgebung und verursachen mehr Todesfälle als irgendein anderer Erreger. Das ist nicht neu.

Und so gilt, die geschürte Angst unter Kontrolle zu bekommen und sich der Funktionsweise eines Immunsystems bewusst zu werden. Dann sollte auch deutlich werden, was dieses unterstützt und was es schwächt.

Wie im vorherigen Teil bereits festgestellt, gibt es seitens der Regierung nur die Heraufbeschwörung einer Gefahr, aber keine Aufklärung und keine Gebote. Stattdessen wurden und werden falsche Maßnahmen gesetzt, die Infektionen aller Art Vorschub leisten und gleichzeitig sich psychisch negativ auswirken – und krank machen.

Wenn der Bundeskanzler Sebastian Kurz über die Massenmedien streut, dass es angeblich nur drei Gründe für das Verlassen des Hauses geben würde, worunter ein Spaziergang (im Gegensatz zur Homepage des Gesundheitsministeriums) nicht zu finden war, dann zeugt dies nicht nur von Unkenntnis trotz vermeintlicher „Spezialisten“ im Stab, sondern in seiner Konsequenz auch von Verantwortungslosigkeit.

https://www.derstandard.at/story/2000115762242/kurz-an-oesterreichs-bevoelkerungbleiben-sie-zu-hause

Mit seiner Prognose, die durch nichts gerechtfertigt war, hatte er ganz auf die Angst gesetzt:

„Das Virus wird Krankheit, Leid und Tod für viele Menschen in unserem Land bedeuten.“

https://kurier.at/politik/inland/sebastian-kurz-es-gibt-nur-drei-gruende-hinauszugehen/400781522

Haarsträubend:

KURIER:

„Ab Montag haben Schulen geschlossen. Welches Freizeitprogramm können Eltern mit Kindern machen?“

Kurz:

„Keines. Wir müssen Österreich auf den Notbetrieb reduzieren.“

Gleichzeitig hatte Polizei damit begonnen, einzelne oder zwei entfernt sitzende Menschen in Parkanlagen zu belästigen, als wenn sie, die Polizisten, noch nicht einmal die Anweisungen richtig verstanden hätten. Blockwarte waren aus der Versenkung gekommen, hündisches Verhalten und Denunziantentum hatten sich als weitere Folgen gezeigt. Und tausende von Strafmandate, die nun alle wegen Gesetzeswidrigkeit zurückerstattet werden müssen.

 

Mittwoch
17
Juni 2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 8.

Das arme Würstchen vom KURIER

 

Andreas Schwarz ist in dem österreichischen Boulevard-Blättchen KURIER für die Sparte „Ausland“ zuständig. Doch der vermeintliche Horizont über die Landesgrenze hinaus hat seine Tücken, wie Schwarz für sich hatte feststellen müssen. Mit der seiner Berufssparte abverlangten Geschwätzigkeit war es ihm ein Bedürfnis, seine Überforderung den Konsumenten des KURIER mitzuteilen. In seiner als Leitartikel positionierten Meinung fragte er in der Druckausgabe vom 12. Juni 2020:

„Die neue Welt – und wo ist Europa?.“

https://kurier.at/meinung/die-neue-welt-und-wo-ist-europa/400937318

 

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Quelle: KURIER, Druckausgabe vom 12. Juni 2020. 

 

Andreas Schwarz versteht die Welt nicht mehr, die ihm plötzlich wie neu daherkommt. „Die Welt steht seit Monaten im Banne zweier Führer…“, glaubt er. Die Welt, von der Schwarz redet, ist freilich ausschließlich seine eigene. Und diese ist beängstigend eingeschränkt. Aus diesem Umstand macht Schwarz keinen Hehl, weil er wie die meisten Beschränkten seine eigene Wahrnehmung als Spitze der menschlichen Intelligenz wahrnimmt.

Der eine Führer steht nach Schwarz dem chinesischen „Regime“ vor. Dieser soll das Auftauchen des Coronavirus nicht nur vertuscht, sondern seine Ausbreitung gar befördert haben. Einen Beweis für diese Behauptung benötigt Schwarz dafür nicht, da es sich nur um seine Meinung handelt. Nach dieser wäre China eine „Erziehungsdiktatur“, eine, die sich angeblich im Begriff befand, die Welt, Schwarz seine Welt, zu „kolonialisieren“.

Schwarz präsentierte kenntnisfrei und historisch entkoppelt seine eigene Version einer Kolonialisierung, welche in seiner Gedankenwelt „durch wirtschaftliche Kraft“ und „politischen Druck“ erfolgen würde. Er mag ihn einfach nicht, diesen „chinesischen Drachen“, obwohl dieser entgegen des von Schwarz bevorzugten Gegenspielers aus Übersee, der realen Kolonialmacht, auf weltweite Militärstützpunkte und -operationen verzichtet.

Dort hat Schwarz den zweiten Führer lokalisiert, den er ebenfalls nicht mag. Allerdings nur ihn alleine. Der „erratischen Präsidentschaftsdarsteller Trump“ würde polarisieren, keine Orientierung haben, und nicht nur das, er würde sich gar um seine Wiederwahl bemühen.

Das kann Schwarz keinesfalls gutheißen, auch wenn ihm die Argumente fehlen. Es ist die vermeintlich fehlende Orientierung, die dem KURIER-Mann zu schaffen macht. Jahrelang darauf gedrillt, dem US-Stiefel zu dienen, geht es in Wirklichkeit um die Orientierung von Schwarz, die ihm nun zu fehlen scheint.

Ohne Orientierung kein Verständnis bei Schwarz. Die Meinung, die ihm andere vorgaben und vorgeben, ist nicht mehr deckungsgleich zu bringen. Das Widerkauen von dem, was ihm seine Finanziers auf den Tisch legen, kollidiert bereits seit längerer Zeit. Zwei gegensätzliche Botschaften aus Washington, jene der aktuellen US-Regierung, reduziert auf „Trump“, und jene von dessen Gegnern, das überfordert Schwarz, der bislang nur eine gültige Meinung gewohnt gewesen war.

Die Anweisung der US-Oligarchengruppe „Demokraten“ war bislang einfach gestrickt gewesen, so dass es auch Schwarz hatte verstehen können: Trump schlecht, „Demokraten“ und USA super. Der KURIER-Mann muss auch nicht verheimlichen, wen er als „Ordnungsmacht“ ansieht: das sind für ihn die USA, das schreibt er auch. Die „Ordnungsmacht“ wurde freilich nicht gewählt, die wurde selbsternannt. Und neben dieser „Ordnungsmacht“ kann es keinen Platz für eine weitere geben, erst recht nicht für die Chinesen, obwohl diese extrem ordentlich sein sollen. Schwarz braucht Ordnung, allerdings nur die US-Ordnung. Trump aber steht für „Unordnung“, daher muss er weg.

Nach den erwähnten zwei Führern fiel Schwarz dann ein, dass er bis drei zählen kann. Fast schien er den dritten Führer vergessen zu haben.

„Und dann gibt es noch Wladimir Putin.“

Oh, Gott, ein Russe, und dann noch ein ehemaliger Geheimdienstler! Generationen von US-Präsidenten (und weiteren Führern aus anderen Ländern), von denen nicht wenige unerwähnterweise aus Militär und Geheimdienst stammten, hatten sich an den Russen abgearbeitet.

Dieser Putin, vielleicht ein zukünftiger „Zar“ auf Lebenszeit, nein, den mag Schwarz natürlich auch nicht. Denn der sei der Chef einer „gelenkten Demokratie“, die es natürlich nur in Russland gibt, einer, der Medien „knebelt“, wo diese viel freier wirken als hierzulande. Auch die NGO’s – Schwarz „vergaß“ deren Finanzierung durch das Ausland – würden geknebelt werden, aber offenbar ganz anders als jene in den USA, die er nicht erwähnte. Und nicht zu vergessen die wenigen „Regimekritiker“ – auch geknebelt. Kurzum, bei den Russen wird alles geknebelt, während ein Mann wie Schwarz die Freiheit hat, den KURIER-Konsumenten frech ins Gesicht zu lügen.

Es ist Schwarz, der den äußeren Feind bemühen muss, diesen aber nicht benennt. Dafür schiebt er die vom „Westen“ geputschte, ausgebeutete und abhängige Ukraine vor. In Syrien hätten die Russen angeblich mit „finsteren Mächten“ zu tun, als würde die russische Regierung die Anwesenheit der illegal operierenden NATO-Truppen und Al-Kaida-Terroristen nicht definieren können. Schwarz scheint noch immer nicht die Niederlage der „Freiheitskämpfer“ von Al-Quaida in Ost-Aleppo verdaut zu haben. Noch ein wenig die schon lange widerlegte Wahlbeeinflussung im „Westen“ durch Russland hinzu lügen, dazu angeblich durch die Russen verbreiteten „Fake News“, deren Überbringer freilich Schwarz selbst ist, und nicht zu vergessen: Cyberwar.

Allein der Vergleich zwischen den harmlosen, ungeschickten USA/Trump und dem wahnsinnig aggressiven, kriegerischen Gespann Russland/Putin zeigt plakativ auf, mit welchen Methoden hier Schwarz zu arbeiten versucht, um die Konsumenten in eine bestimmte Richtung zu lenken. Und mögen diese mit der Suggerierung, der Feind stünde im Osten, noch so primitiv sein.

Für Schwarz ist diese kleine Welt nur noch schrecklich. Er versteht sie nicht, und weil er sie nicht versteht, plagen ihn Minderwertigkeitskomplexe. Denn in dieser kleinen Welt käme „Europa“ nicht mehr vor, befindet er, und ja, Schwarz auch nicht, befindet der Verfasser dieser Zeilen. Und wie kleine unbedeutende Würstchen mit Großmacht-Phantasien zuvor lässt es auch in ihm Aggressionen fühlen.

„Ein paar Sanktionen gegen Putin, aber den Russen nur nicht zu sehr verärgern; Staunen über Trump, aber was soll man tun; und wie das Kaninchen vor der Schlange sitzt man vor China – wer weiß, den Handel mit der Weltmacht Nr. 1 bald wird man noch brauchen.“

Schwarz ist aus einem anderen Holz geschnitzt, wenn auch nur vom sicheren Schreibtisch aus. Er sehnt sich den Ärger mit den Russen förmlich herbei, es ist spürbar, und als Kaninchen vor der chinesischen Schlange zu sitzen, nein, das geht nicht, da muss etwas unternommen werden.

Vielleicht endlich losschlagen?

Am Ende bleibt aber auch bei Schwarz nur die Resignation. Konnten die Vorfahren immerhin zwei Feldzüge organisieren, um eine neue Ordnung im Osten wenigstens zu versuchen, so scheinen die europäischen Staatenlenker nichts zusammenzubringen. Dieser Bedeutungsverlust ist für einen Hetzer und Schreibtischtäter wie Schwarz nur noch bitter. Es ist auch sein eigener.

 

 

Samstag
13
Juni 2020
Kommentare deaktiviert für Das arme Würstchen vom KURIER

Nachbar in Not! Welcher Nachbar? Teil 8.

 

Auf der Web-Seite der vom deutschen Außenamt mitfinanzierten Organisation MEDICO finden sich weitere Artikel, welche das von der USA und der NATO etc. erzählte Narrativ eins zu eins übernehmen. So auch in dem Artikel „Grauen in Permanenz“ vom 19. Dezember 2019:

https://www.medico.de/grauen-in-permanenz-17606/

 

Menschen in Idlib in der Falle – MEDICO hilft. Millionen von „Syrer und Syrerinnen“ in der Provinz Idlib, wo wir nicht wissen, woher sie alle gekommen sein mögen. Neben der Unterschlagung aller Ausländer, Söldner und Terroristen sollen diese Millionen vor den Kämpfen aus anderen Landesteilen geflohen sein. Dort herrscht jetzt allerdings Frieden, was zu denken geben sollte. Aber es wird wieder geflohen vor den „Bomben des Regimes“, die quasi Jagd auf „Zivilisten“ machen würden. Die Existenz von weiteren Kriegsparteien fällt unter den Tisch.

Die Einschätzung von MEDICO ist negativ. Der Krieg wird sich auch ins Jahr 2020 fortsetzen, so heißt es dort, weil die internationale Politik dies in Kauf nimmt oder selbst Akteur ist.

Diese schwammige wie nichtssagende Formulierung kann von uns erhellt werden. Auf der Aggressorenseite stehen als „Akteure der internationalen Politik“ immerhin die USA und mit England, Frankreich, Türkei, Deutschland, Kanada, Niederlande etc. weitere NATO-Staaten, auch Isrrael ist dabei, dazu die Golf-Despotien Saudi-Arabien, Katar, VAE etc., auch Jordanien sowie die EU. Alle vereint im „Bürgerkrieg“.

MEDICO setzt sich zum Ziel, syrische Flüchtlinge nach Europa zu transferieren, was für den syrischen Staat katastrophal sein muss, aber politisch ohnehin nicht durchzusetzen ist. Auch scheint MEDICO nicht begreifen zu wollen, dass die echten Zivilisten in der Provinz Idlib für die Kriegstreiber als Faustpfand und als Deckung dienen. Deswegen ist die Grenze zur Türkei geschlossen und die Korridore zu den Gebieten unter Regierungskontrolle von den Terroristen versperrt.

Als Schuldige werden wieder einmal Russland und China deklariert, weil sie angeblich Hilfstransporte oder Hilfsprogramme blockieren würden. Das Veto ist ganz einfach zu erklären: keine Unterstützung für Terroristen und daher Kontrolle über die Lieferungen, die häufig genug Waffen und Munition transportiert hatten.

Oder der Artikel „Humanitäre Hilfe als Mittel der Geopolitik“ vom 13. Januar 2020:

https://www.medico.de/blog/humanitaere-hilfe-als-mittel-der-geopolitik-17610/

 

Hier beklagen sich die Autoren Starosta und Küster darüber, dass die UN-Hilfslieferungen in Syrien über Damaskus, also über syrische Behörden, organisiert werden müssten. Weil das „Assad-Regime“ angeblich kein verlässlicher Partner sei. Dies wurde allerdings nicht sachlich begründet, sondern mit der Behauptung eines Krieges gegen Städte vollkommen sinnentleert gerechtfertigt. Nicht nur das, die syrische Regierung würde gar „systematisch verweigern“.

Oder der Artikel „Das Leben geht zu Ende“ vom 15. Januar 2020:

https://www.medico.de/blog/das-leben-geht-zu-ende-17616/

 

Der Grundtenor ist immer gleich. Die mit Terroristen, Söldnern und türkischem Militär vollgestopfte Provinz Idlib wird als „Rebellenenklave“ verharmlost, das Recht auch des syrischen Staates, sich davor zu schützen und zu bekämpfen, diesem abgesprochen. Dann die Luftangriffe der syrischen Militärs vorzugsweise auf Krankenhäuser und Schulen, von denen es erstaunlicherweise immer wieder welche geben soll, werden diese doch angeblich ständig bombardiert. Repressionen gegen Kinder machen sich in der antisyrischen Außendarstellung auch immer gut.

Oder der Artikel „Mitschuldig“ vom 18. Februar 2020:

https://www.medico.de/blog/mitschuldig-17647/

 

Hier wird mal wieder die Legende von der Entstehung des Krieges aufgewärmt und die zahlreichen aggressiven Kriegsakteure der NATO/Golf-Diktaturen/Israel gegen Syrien als tatenlose Zuschauer umdefiniert, deren offenes Eingreifen man sich auch bei MEDICO doch so sehr gewünscht hätte. Vollkommen ungeachtet eines weiteren Massentodes, aber so ist das, wenn man helfen möchte, zumindest den eigenen Truppen. Die direkte türkische Unterstützung der „dschihadistischen Milizen“ direkt vor Ort wird erwähnt, aber nicht angeprangert.

 

Quelle: YouTube. Brett McGurk, ehem. US-Sonderbeauftragter der „Anti-IS-Koalition“.

 

 

Auf den ganzen propagandistischen Dreck und die auch von MEDICO betriebene Kriegstreiberei muss hier nicht weiter eingegangen werden, auch wenn sie bei Organisationen, die „Hilfe für Menschen“ vorgibt, besonders widerlich daherkommt.

MEDICO ist nicht nur mit dem deutschen Außenamt verflochten, welches sich so sehr die Zerschlagung des syrischen Staates und den Sturz der dortigen Regierung wünscht, sondern auch mit der mit der Organisation „Adopt a Revolution“. Dieses „Revolutionskomitee“, welches gleichzeitig als Finanzierungsumschlagplatz dient, wünscht sich ebenfalls eine Umgestaltung Syriens nach NATO-Interesse und wird von der Bundesrepublik Deutschland unterstützt.

https://adoptrevolution.org/bamf-bagatellisiert-verfolgung-durch-das-assad-regime/

 

„Adopt a Revolution“ wird wiederum durch die „Heinrich-Böll-Stiftung, einer Stiftung der Partei „Die Grünen“ unterstützt, welche in den vergangenen Jahren weltweit Umstürze und Putschversuche betrieben hat. In einem aktuellen Grundsatzpapier der Heinrich-Böll-Stiftung wird kein Hehl daraus gemacht, dass zukünftige Kriege doch bitte auch UNO-Mandat möglich sein sollen:

https://www.boell.de/sites/default/files/2020-04/FNS_1_Die_Zukunft_von_Auslandseins%C3%A4tzen.pdf?dimension1=division_asp

https://www.anti-spiegel.ru/2020/diskussion-ueber-grundsatzprogramm-warum-die-gruenen-keine-partei-fuer-den-frieden-sondern-fuer-den-krieg-sind/

 

Da offiziell die Unterstützung von Umsturzbestrebungen auch im Ausland und die Finanzierung von (mehr oder minder verdeckten) Kriegen sowie die Unterstützung von Terroristen verboten ist, dienen Organisationen wie MEDICO dazu, politischen Einfluss in den Zielländern auszuüben sowie Finanzierungsströme zu vertuschen.

Daher empfehlen wir an dieser Stelle unbedingt den Artikel „Böllern in Syrien“von Jochen Mitschka, welcher am 27. Oktober 2017 auf RUBIKON erschienen war und einiges zu den Strukturen hinter der Kriegspropaganda der oben genannten Organisationen zu berichten hat.

https://www.rubikon.news/artikel/bollern-in-syrien

 

Es geht um nichts anderes als rücksichtslose Machtpolitik einiger Interessensgruppen und riesige Leichenberge als in Kauf genommener Schaden auf dem Weg zum Ziel. Wenn diese Verbrechen schon nicht verhindert und diese Verbrecher aufgehalten werden können, so ist es notwendig, sich dieser Situation bewusst zu werden und im Kleinen die richtige Entscheidung zu treffen: zum Beispiel niemals an MEDICO und andere ähnliche Organisationen zu spenden oder eine Kriegspartei wie die GRÜNEN nicht zu wählen.

(Welche Partei überhaupt noch als wählbar erscheint, steht auf einem anderen Blatt). 

 

 

Montag
08
Juni 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 7.

 

Rauchermaske-11 - 2

 

Der deklarierte, aber nicht sichtbare Notstand hatte rasch geleerte Straßen verursacht. Die österreichische Regierung schaltete Anzeigen mit Verhaltensregeln, Pressekonferenzen wurden abgehalten, es wurde an Disziplin und Einigkeit appelliert, einige wenige und ausgesuchte Mediziner und Wissenschaftler wurden herumgereicht. Auch der ORF schürte mit entsprechenden Bildern und kaum belegbaren Zahlen eine Massenhysterie via Sondersendungen. Die Printmedien waren mit dem „Corona“-Thema vollgestopft. Verunsicherte, ängstliche Menschen saßen zu Hause beeindruckt und eingeschüchtert vor ihren Bildschirmen und Lautsprechern.

Menschen, die vor einiger Zeit vernünftig gewirkt hatten, verwiesen nun auf die „schrecklichen Bilder aus Italien“, welche das TV in dramatischen „Reportagen“ ausgestrahlt hatte, und sie verwiesen auf das, was über die wenigen Nachrichtenagenturen und die vielen gleichen Printmedien erzählt wurde. Es fanden sich auch Personen, welche neben dem Staatsfernsehen den Staatsrundfunk als zweite Quelle empfanden, was auf ganz andere Probleme hindeutete.

Anschließend auf einem außerhalb befindlichen Hügel an der frischen Luft zu sitzen und auf die Stadt hinabzuschauen, ohne Zeitungen und Magazine, ohne TV und Rundfunk, ohne alle Massenmedien und Lautsprecher, bedeutete die Herauslösung aus einem als Informationen verkauften Brei, bedeutete Besinnung.

Abseits jeglicher Dramaturgie und jeglichem verordneten Handeln hieß es, die grundlegenden Informationen einzuordnen und somit auf dem Boden der Dinge zurückzukehren. Es war nicht viel. Und es war nicht kompliziert:

  • neue Variation eines Virus
  • angeblich hoher Ansteckungsgrad
  • Symptome wie bei einer Influenza
  • mögliche Gefährlichkeit für alte Menschen mit schweren Vorerkrankungen und belastetem Immunsystem
  • ungefährlich für die Masse der Menschen

Ansonsten herrschte rege Unkenntnis, bei Spezialisten, Politikern und natürlich bei einem selbst. Allerdings deutete nichts darauf hin, welches das Maß einer gewöhnlichen Grippen überschritten hätte.

Bemerkenswert war in diesem Zusammenhang der Umstand, dass menschliche Erfahrungen in der öffentlichen Wahrnehmung plötzlich keine Rolle mehr spielten. Oma und Opa wussten schon damals: wenn Du „grippig“ sein solltest, dann komme bitte erst, wenn Du auskuriert bist. Und daran hat man sich aus gehalten, wurde einem doch frühzeitig erklärt, dass Influenza für sehr alte Menschen gefährlich sein könnte.

Furcht hatte dies allerdings bei den Großeltern nicht ausgelöst, denn es war normal gewesen. Ganz im Gegensatz zu dem in seiner Resistenz widerlichen „Krankenhaus-Keim“ in Desinfektionsmittel geschwängerter Umgebung. Zu recht.

Vollkommen irre ist es, die gesamte Umgebung oder ständig die Hände mit Desinfekt zu „reinigen“, für deren Sinnhaftigkeit jeglicher Nachweis fehlt. Mit der Schädigung des eigenen Organismus verhält es sich dagegen anders. Das weiß man, das macht krank. So krank, wie Kinder werden, dessen Mutter in ihrem Wahn den Lebensraum des Kindes mit Desinfekt und Putzmittel ertränkt – und tötet.

Wie war das mit den Eltern, den normalen unter ihnen? Bei einem unangenehmen Grippe-Verlauf hatten sie die Kinder ins Bett gesteckt und ihnen leichte Kost mit vielen Vitaminen, Kräutern und Tee zugeführt. Also genau das Gegenteil, was eine heutige hysterische und offensichtlich degenerierte Masse, welche sich besorgt mit den falschen Lebensmitteln einzudecken versucht hatte – mit Industrienahrung.

Ein anderer wichtiger Aspekt verschwand ebenfalls aus der Wahrnehmung: die Notwendigkeit von Bewegung und Sonne (Vitamin D), was auch dem Laien bekannt sein sollte. Dies galt und gilt auch für alte Menschen, bei denen sich der mehr oder weniger freiwillige Selbstarrest folglich nur kontraproduktiv auswirken kann – von der seelischen Belastung ganz zu schweigen.

Wenn eine Regierung ihren Bürgern ein bestimmtes Maß an Eigenverantwortlichkeit nicht zutraut und diese daher mit Notstandsverordnungen penetrieren muss, warum scheint sie nicht in der Lage, neben den Verboten auch sinnhafte Gebote zu kommunizieren?

 

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Es kam nichts, auch nicht vom Gesundheitsminister, dem angeblichen Spezialisten zu diesem Thema.

Gesunde, selbst zubereitete, nicht zu schwere Nahrung, Vitamine, Bewegung und Licht, Seife statt Desinfekt – zumindest für die körperlichen Belange.

Auf dieses Faktum angesprochen, meinten uns bekannten Ärzte und Psychologen lapidar:

„Damit lässt sich kein Geld verdienen.“

 

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„Schutz“ durch verkehrte und unrealistische Empfehlungen.

 

Donnerstag
04
Juni 2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 7.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 6.

 

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Der Sonntag hatte als Ruhetag aufgehört zu bestehen, der 1. März 2020 war einer dieser gewesen. Der KURIER erlaubte sich den Spaß, in ihrem Titel Viren als „Kleine Monster“ zu veralbern, wenn auch nur im Kontext mit einer „Viralen Panik“. Beides war falsch. Barbara Mader befand im selben Blatt: „Ein Virus zeigt uns die Grenzen auf“, was sie aber nicht daran hinderte, die Grenze einer seriösen Berichterstattung zu überschreiten und innerhalb der medialen Kampagne nur noch Schund zu verbreiten. Julia Pfligl war mit „Angst ist ein starkes Gefühl“ einfach nur peinlich, erfüllte aber die Frauenquote.

Auch die PRESSE tat an diesem Tag so, als würde es außer „Corona“ nichts anderes mehr geben. „Leben mit Corona“, verbildlicht mit einem s/w-Foto im düsteren low-key-look, auf dem sich ein Fetisch-Paar gegenseitig auf ihre Atemschutzmasken küsst. Susanna Bastaroli glaubte, „Mailand sehnt sich nach seinem hektischen Alltag“. Die chinesischen Billig-Lohnarbeiter hatte sie aber nicht gemeint, sie hatte ihren Fokus auf abgesagte Modeschauen und Möbelmessen gelegt, um bestimmte Vorurteile weiterhin zu nähren. Die Presse sah eine Krankheit, welche die Welt auf Trab halte, während sich Gerhard Hofer Sorgen um Lieferketten machte, die wahrscheinlich besonders seine Kollegin Bastaroli hart treffen würde. Teure Schuhe aus Bangladesh nicht mehr lieferbar? Köksal Baltaci malte unterdessen bereits eine Art Endkampf am Anfang aus: „Forscher in einem Kampf ohne Beispiel“. Im Kampf um Milliarden Euro, die sie nämlich forderten. Und zwischendurch die Meldung von 4 neuen „Fällen“ in Österreich, ohne diese mit den neuen Influenza-Fällen zu veranschaulichen. Immerhin wurde in einem Artikel ein Vergleich angestellt: 2.900 „Coronatote“ bislang im laufendem Jahr und fast alle in China, gleichzeitig ebenfalls weltweit 79.000 Tote aufgrund gewöhnlicher Grippe. Diese Angabe verschaffte zumindest ein Verhältnis zueinander, ohne dass freilich aufgrund Influenza die mediale wie politische Trommel geschlagen worden wäre.

Wir wollen diese Aufzählung hier nicht weiterführen, sondern nur einen Ausschnitt aus der medialen Zeitungslandschaft in Erinnerung rufen. Die Drohkulisse war gewaltig. Bis zum 10. März brachten KURIER, STANDARD und PRESSE täglich zwischen 5 und 10 Artikel, abgesehen von kleinen Rubriken, Notizen und „Splittern“, in welchen sich das Thema ebenfalls wiederfand. Und andere Themen natürlich verschwanden. „Corona“ hatte sich zum medialen Herrscher aufgeschwungen, publizierte Stimmen, welche die angebliche Gefährlichkeit des „Coronavirus“ in Frage stellten oder die auf die statistisch belegbaren Influenzazahlen hinwiesen, gingen vollkommen unter. Dem Absturz der Börsen wurde beispielsweise am 10. März weitaus mehr Bedeutung beigemessen.

Nach dem die WHO am 11 März 2020 eine weltweite Pandemie erklärt und wenig später die österreichische Bundesregierungund mit aus einer offenbar angelsächsischen PR-Agentur entwichenen Begriff „Lock-Down“ den Stillstand des öffentlichen Lebens verkündet und angeordnet hatte, war es tatsächlich ernst geworden.

Die Bundesregierung begründete ihre Anordnung unter anderem mit einer Vorsorgemaßnahme, um die Zahl der Ansteckungen und Erkrankten zu verringern und zeitlich nach hinten zu strecken. Das Gesundheitswesen sollte auf diese Weise nicht überfordert. Die niedergelassenen Ärzte wiederum schalteten auf Notbetrieb, ebenso die Krankenhäuser, welche Kapazitäten für die erwarteten Kranken schaffen sollten, was natürlich nur auf Kosten anderer, weniger dringender Fälle geschehen kollte. Wie wir heute wissen, wurden Kapazitäten für eine Notlage geschaffen, die dann allerdings nicht kam.

Wir möchten hier aber erst einmal die Sicht der Regierung einnehmen, die nicht in die Zukunft zu schauen vermochte. Die von den Regierungsvertretern erlassenen Verordnungen sollten eine Reaktion der Fürsorge auf eine Gefahr darstellen, welche allerdings noch nicht abgeschätzt werden konnte. Ob diese unter den gegebenen Aspekten spät kam oder der Gedanke, dass etwas, was vielleicht spät, aber besser als zu spät käme, motiviert haben könnte, soll dahingestellt bleiben.

Medial hatte der Corona-Virus jedenfalls eine Bedeutung bekommen, die sich in keinem Verhältnis zu diesem Virus und einer kolportierten Gefährlichkeit befunden hatte. Die wenigsten Artikel hatte sich mit dem Phänomen „Viren“ befasst, und dies häufig nur oberflächlich. Die Symptome bei einer Corona-Erkrankung waren ähnlich denen der Influenza, doch mit einem anscheinend weitaus höheren Ansteckungsgrad. Außerdem, und das war wichtig, konnte und kann dieser Virus den alten Menschen gefährlich werden, vor allem jenen mit Vorerkrankungen wie Lungenschäden, Krebs, Herzerkrankungen usw. Darüber hinaus herrschte weitgehende Ahnungslosigkeit, was auch über die Medien bis dato genau so kommuniziert worden war.

Vereinfacht ließe sich festhalten, dass unter dieser Voraussetzung und zu diesem Zeitpunkt weder die Regierung noch deren Skeptiker behaupten konnten, über genaue Kenntnisse zum Covid-19 zu verfügen. Die einen sahen eine große Gefahr, der man zu begegnen versuchte, die anderen nicht viel mehr als eine normale Grippewelle, wenn auch mit einer neuen Viren-Variation.

Über die Maßnahmen und Verordnungen der Regierung, welche nicht nur das gesellschaftliche Leben und Teile der Wirtschaft lahmlegten, sondern die Freiheiten der Bürger wie seit 1945 nicht mehr beschnitten, hatte sich von Anfang an erregt streiten lassen. Es gab Stimmen, welche die Maßnahmen zwar nicht guthießen, teilweise auch für sinnlos und idiotisch hielten, und dennoch sich für diese aussprachen. Ihrer Ansicht nach könnten Maßnahmen nur greifen, wenn diese aufgebauscht werden und genügend Angst verbreiten würden, um von den Bürgern ernst genommen und befolgt zu werden.

Dieser Argumentation war durchaus etwas abzugewinnen und schien logisch. Sie fand sich sogar beim österreichischen Bundeskanzler wieder, wenn auch nicht offiziell. Erst durch ein Leak aus der Bundesregierung gelangte das Dokument einer Sitzung vom 12. März 2020 in die Öffentlichkeit, was daraufhin in einigen kleinen Medien skandalisiert wurde.

https://orf.at/stories/3163435/

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2058651-Politisches-Geplaenkel-nach-Leak-ueber-vermeintliche-Angstmacherei.html

Das Vorhaben wie auch die über mediale Netzwerke gesteuerte Ausführung, die Furcht in der Bevölkerung zu steigern, um diese zum Einhalten der „Regelungen“ und zum Gehorsam zu nötigen, hätte kaum einen massentauglichen Zuspruch generieren können. Es sagt aber nichts über die Sinnhaftigkeit einer Handlung aus, da unter Verwendung von eher unschönen und eher unverkäuflichen Methoden immer noch ein lauteres Ziel, ein positives Ergebnis beabsichtigt worden sein könnte.

Die Problematik befand sich allerdings ganz woanders. Die erste Frage sollte lauten, ob für die drastischen Verordnungen der österreichischen Regierung eine Grundlage vorhanden gewesen war, zum Beispiel belastbare Daten, um die Maßnahmen rechtfertigen und auch verantworten zu können.

Mit anderen Worten: hatte eine Notstand existiert oder sich dieser abgezeichnet, um mit Notstandsgesetzen diesem entgegenzuwirken?

 

Freitag
29
Mai 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 5.

 

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Rückblickend lässt sich feststellen, dass der KURIER am 1. Februar 2020 mit seiner Kampagne der Angstmacherei etwas vorgegriffen hatte.

In den folgenden Tagen und Wochen ging es bei den hier beobachteten Druckmedien um die Situation in China, und dieses befindet sich bekanntlich weit entfernt. Neben neutral gehaltenen Berichten, die sich häufig auf wirtschaftliche Situationen und den Konsequenzen bezogen, war auch immer wieder Kritik an das Gesundheitssystem und das politische System in China eingeflossen. Höhepunkt bildete hier die chinesische Zensur, die Medienkontrolle und der Tod eines Arztes, angeblich an „Corona“, was skandalisiert wurde. Abgerundet wurde dies mit wilden Spekulationen, Geschichten von Hörensagen und Müll aus den sog. sozialen Netzwerken.

Auffallend war, dass es Stimmen gab, die China eine gute Arbeit gegen das Virus bescheinigten, andere wiederum genau das Gegenteil auszumachen glaubten, ohne dass jemand hätte es konkret beurteilen können. Gerne wurden die chinesischen Maßnahmen als überzogen hingestellt, und zwar von jenen, die später diese Maßnahmen an der heimatlichen Gesundheitsfront ganz in Ordnung und notwendig empfanden. Das ist nicht neu, das ist nicht ungewöhnlich, denn Doppelmoral ist alltäglich.

Einen der Tiefpunkte bot abermals der KURIER am 9. Februar mit einem „Leitartikel“ der Chefredakteurin Salomon, die sich selbst als denkbar inkompetent outete und nebenbei ungewollt verriet, aus welchen Versatzstücken sich Propaganda und Dreckschleuderei speiste.

http://www.bollwerk.co.at/2020/02/14/die-chefredaktion-verstrickt-im-netz-der-eigenen-verschwoerungstheorien/

 

Andere Autoren freuten sich darauf, die chinesische Regierung in Schwierigkeiten zu sehen und hofften darauf, dass die dortigen Kontroll-Fetischisten die Kontrolle verlieren würden. Der alte US-Farbenrevolutionärs-Millardär George Soros erhielt eine Plattform, um den Leuten „das wahre China“ vorzuführen, aber niemand die Plattform, um den wahren Soros näher zu beleuchten.

Immer wieder Thema waren Sorgen um wirtschaftliche Belange, weil China nicht nur einer der wichtigsten Produzenten gewesen war, sondern europäische Industrie aus Kostengründen ihre Produktionsstätten dorthin ausgelagert hatte. Auch die Entwicklung an den Börsen wurden im Auge behalten.

Am 16. Februar 2020 wurde der erste „Corona“-Todesfall in Europa vermeldet. Ein 80-jähriger Chinese war in Paris verstorben. Die „Corona“-Fälle wurden noch als eine in China befindliche regionale Epidemie angesehen. Der Infektionsspezialist Steininger vom AKH Wien erinnerte daran, dass in Österreich jährlich zwischen 1.000 und 2.000 Menschen an einer Influenza sterben würden, doch wurde dem weiterhin zu wenig Bedeutung beigemessen.

So war es erst einmal weitergegangen. Anti-chinesische Polemik wie von Burkhart Bischof von der PRESSE wechselte sich mit Fragen zur Wirtschaft ab. Immer wieder wurden neuen Zahlen von Infizierten und Todesfällen gemeldet, aber auch eine weitere Front im Internet festgestellt: die „Infodemie-Front“, welche Kritiker errichtet haben sollen. Am 21. Februar wurde schließlich über Todesfälle in Japan, Südkorea und im Iran berichtet. Allerdings wurde wenig später nur der Iran verdächtigt, die richtigen Zahlen zu verschleiern. Eh klar.

Ab dem 24. Februar steigerte sich die Dichte der Artikel zum „Corona-Virus“ enorm. In der dicht besiedelten italienischen Lombardei waren drei alte Menschen angeblich an „Corona“ verstorben und ganze 130 „Infizierte“ entdeckt worden. Das war der Zeitpunkt, an dem die österreichischen „Qualitätsblätter“ mächtig an der Schraube drehten. Der KURIER verortete nun eine „Corona-Panik in Italien“. Walter Friedl zeigte sich entsetzt: „Zehntausende von Außenwelt abgeriegelt. Norditalien in Corona-Angst“. Jutta Sommerbauer von der PRESSE sah die Lombardei im „Bann des Coronavirus“, ähnlich wie Dominik Straub vom Standard, der gleich ganz Norditalien im „Bann des Coronavirus“ herbeischrieb. Nun zeugten drastische Schritte auch von einem guten Krisenmanagement, wie Karin Pollack im STANDARD zwischen „Umsicht und Angst“ behauptete.

Die Medienmaschine hatte Fahrt aufgenommen. Experten tappten im Dunkeln, das Virus breitete sich weltweit aus, Schutz vor dem Corona-Virus rückte in den Vordergrund. „Coronavirus erreicht Österreich: Erste Notfall-Maßnahmen“, so der KURIER am 26. Februar. Es war geschehen, die Angst verbreitete sich mit medialer Unterstützung schneller als das Virus, erste Hamsterkäufe fanden statt, wenn jemand hüstelte oder paranoid war, dann befüllten diese Personen angsterfüllt die Krankenhäuser, Angst setzte sogar der Börse zu.

Zwei „Coronafälle“ wurden aus Tirol gemeldet, aber das Virus breitete sich auch nach Süden in Richtung Süditalien, und mit dem Virus auch die Angst, wie der STANDARD meinte. Matthias Auer beobachtete in der PRESSE richtig „Goldene Zeiten für das Geschäft mit der Angst“.

Österreich beschäftigte sich nun mit sich selbst. Reisen und Stornos, Kinder und Schulen, Mundschutz und „richtiger“ Umgang miteinander bekamen Bedeutung. Zwischendurch wurden einige Meinungen von Medizinern abgedruckt, dass Panik nicht angebracht sei. Aber das wurde sofort mit Beiträgen wie „Was die Angst vor den Viren mit uns macht“ von Bianca Blei im STANDARD sofort korrigiert. Weitere Schreckensszenarien wurden skizziert, die Globalisierung auf einmal in Frage gestellt, eine Rezession kommen gesehen, Betten in Krankenhäusern freigehalten. Hatte es zuerst noch geheißen, dass Österreich gut auf das Virus vorbereitet wäre, wurde dann wieder das Gegenteil behauptet. Wenigstens die Kirche schien gegen den Feind gerüstet, während ungenannte Unternehmen noch daran arbeiten würden.

Es wurde an eine „Seuchenbekämpfung ohne Show“ appelliert, eine Warnung von der WHO verbreitet, das Virus-Problem nicht zu unterschätzen, Profiteure der Situation bei Hygiene-Herstellern ausgemacht, aber auch bei „Populisten“. Gleichzeitig wurden Ärzte der „Corona-Hotline“ vorgestellt, die Panik, die man verhindern wollte, nun an der Börse verortet, die Angst vor der Maske besprochen, ÖVP und GRÜNE dienerisch gelobt, die Welt nun als ein Gegensatz zu diesem einen Virus reduziert und die anstehenden Kosten im Finanzministerium ausgerechnet – wenn auch ohne Ergebnis.

Das war der Februar im KURIER, STANDARD und PRESSE gewesen. Der Weg war bereitet, das Klopapier war aus. Eine lustige Verwandte wusste auch die Ursache: „Wenn einer hustet, scheißen sich hundert andere an.“

Und dann kam der März 2020.

 

Mittwoch
20
Mai 2020
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