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Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 1.

 

Zuerst hatte es nicht unbedingt den Anschein gehabt, doch dann waren am gestrigen Samstag (16. Jan. 2021) die Demonstrationszüge angeschwollen und hatten sich zu einer großen Anzahl von Menschen vereinigt.

Um wie viele Demonstranten es sich handelte, ist unklar. Die Polizei nannte 10.000 Teilnehmer, was mit der Realität nichts zu tun hatte, die Demo-Veranstalter 50.000. Wir schätzen dagegen 35.000 bis 40.000 Teilnehmer. Ab dem späten Nachmittag war der gesamte Ring gefüllt. Auf jeden Fall waren es sehr viele Menschen gewesen, die sich bei eisigem Wind auf den Weg gemacht hatten.

 

 

Und hier weitere Videos vom Portal „YouTube“, welche sich nicht einbetten ließen. Nach Möglichkeit werden wir in Zukunft „YouTube“ vermeiden, wo es nur geht:

 

Hauptverantwortlicher Demo-Veranstalter war Martin Rutter, früher der Partei „Die Grünen“, „Team Stronach“ sowie „BZÖ“ zugehörig, heute parteilos. Seine Person und der Umstand, dass sich ebenfalls die Partei „FPÖ“ und FPÖ-nahe Organisationen als Gegner der sog. „Corona-Maßnahmen“ präsentieren und folglich Widerstand mittels Kundgebungen, Volksbegehren etc. organisieren, boten und bieten den regierungsfreundlichen Kräften und den ihnen unkritisch folgenden Massenmedien das entsprechende Potential, um gegen diese als von ihnen gegnerisch wahrgenommenen Gruppierungen Stimmung zu machen.

Für eine in ihren Anliegen berechtigte Demonstration ist diese Tatsache für die überwältigende Masse der Teilnehmer zweifellos unangenehm. Und dennoch notwendig. Der Vorwurf, dass der rechte Rand des politischen Spektrums diese Demonstrationen für sich und seine politischen Agenden zu nutzen versucht, ist nicht von der Hand zu weisen. Zudem wäre die FPÖ dumm gewesen, nicht jenes leere Feld zu übernehmen, welches alle übrigen Parteien leichtsinnig geräumt hatten. Es sind ÖVP/SPÖ/GRÜNE, welche der FPÖ überhaupt den Raum zur Verfügung stellen.

Aber jene Kritiker, welche gemütlich zu Hause auf ihrem Sofa sitzen, sind bisher nicht nur willens oder fähig gewesen, das Ausmaß der politischen und sozialen Vorgänge zu erfassen, sie stehen auch ganz unter dem Einfluss der durch die Massenmedien im Dauerfeuer herausgeschossenen Propaganda und betätigen sich als Wiederkäuer der ihnen eingebläuten Botschaften. Sie sind derartig fixiert und beschränkt, dass sie nicht bemerken, dass der gewöhnliche Bürger, welcher für seine Recht eintritt und von denen viele zuvor SPÖ, die GRÜNEN oder gar nicht mehr gewählt hatten, keine Alternativen mehr vorfindet.

Wo sind die Veranstaltungen oder die von der SPÖ organisierten Kundgebungen? Oder wo jene von den GRÜNEN? Letztere Partei befindet sich allerdings in der Regierung mit der dominanten ÖVP, trägt die Mitverantwortung an einem Desaster und hält ihre Parteigänger auf Linie.

Neonazis oder angehende Neofaschisten? Gibt es in der aktuellen bundespolitischen Landschaft noch irgendetwas anderes? Dies wird aus den Reihen der Kritiker nicht wahrgenommen, die sich in der „Mitte“ wähnen oder groteskerweise gar ein wenig „links“. Das wird ihnen täglich vermittelt. 

Die Anliegen und die Beweggründe der überwältigenden Mehrheit der demonstrierenden Bürger kommt dabei wie immer zu kurz – wenn sie überhaupt Eingang in eine Berichterstattung oder gar einen Diskurs findet.

 

 

Sonntag
17
Januar 2021
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 23.

Rauchermaske 23

 

Heute, am 16. Januar 2021, wird bei Kälte in Wien demonstriert werden. Zuvor hatte die österreichische Bundesregierung durchblicken lassen, dass der bestehende „Lockdown“ verlängert und verschärft werden würde, was abermals viele Existenzen vernichten dürfte. Als Grund sollte – wie erwartet – neben den „Fallzahlen“ ein vermeintlich ganz neuer Corona-Virus bzw. eine „Mutation“ herhalten, angeblich noch gefährlicher, noch infektiöser, nachdem bereits vor Monaten erklärt worden war, dass dies aufgrund der „Stabilität des Corona-Stammes“ kaum eintreffen würde.

Es hat den Anschein, dass die Impfunwilligen mit einer neu entfachten Angst-Kampagne zu den Injektions-Stationen getrieben werden sollen – ohne Rücksicht auf Verluste. Schreckensmeldungen auf allen Kanälen.

Es war eine hübsche Inszenierung gewesen, Ende des vergangenen Jahres, um das Produkt an den Mann zu bringen. Die erste Lieferung des Impfstoffes nach Österreich wurde als ein besonderes Ereignis herausgestellt. Auch die Polizeieskorte wurde nicht vergessen, die sonst bei Gefahrengut zum Einsatz kommt. Hier diente sie als Begleitschutz für eine als wertvoll angepriesene Fracht. Vor wem eigentlich?

https://kurier.at/chronik/oesterreich/erste-corona-impfstoff-lieferung-gut-in-wien-angekommen/401139849

Theresa H., 84 Jahre alt, erhielt als erste Österreicherin eine erste Teilimpfung. Der KURIER titelte am 28. Dezember: „Impfung hat gar nicht weh getan.“

Das war die Botschaft. Überflüssig, kindisch, aber emotional. Ängste sollten genommen werden bei den Kleinen da draußen. Daraus wurde gar ein: „Historischer Tag.“

https://kurier.at/politik/inland/corona-groesste-impfaktion-in-oesterreichs-geschichte-startet-am-sonntag/401140164

 

Eine vermeintlich gewonnene Schlacht gegen das Böse soll der Auftakt zur Eliminierung desselben gewesen sein. Der Kampf ginge zwar weiter, aber es wäre

„Der Anfang vom Sieg gegen die Pandemie“

gewesen.

https://kurier.at/politik/inland/covid-impfstart-in-oesterreich-der-anfang-vom-sieg-gegen-die-pandemie/401140518

Seit jenem Sonntag, dem 27. Dezember, bekamen nicht nur ältere Freiwillige eine Impfung, sondern in einer Art Vorbildfunktion auch die Leiterin eines Pflegeheimes und der „Vorstand“ der CoVid-19-Intensivstation des Wiener AKH. Mit von der Impf-Partie auch der Primar Christoph Wenisch aus der Klink Favoriten, welcher in der Vergangenheit die Impfkampagne im TV, Hörfunk und in den Printmedien massiv beworben hatte.

Bundeskanzler Kurz erblickte ebenfalls einen historischen Tag, überhaupt war er es gewesen, der von dem Beginn des Sieges gegen das Virus sprach. Inmitten einer medial inszenierten Verimpfung befand sich Kurz zwar nicht unter den Impf-Freiwilligen, denn die Vorreiter-Rolle überließ er doch lieber anderen, aber für die Pressekonferenz stand er zur Verfügung. „Gamechanger„!

Martin Gebhart sekundierte per Leitartikel: „Ein Stich Hoffnung“.

„Diese Impfung ist auch jener Hoffnungszweig, an den sich die Gesellschaft klammert, um endlich aus den Krallen der Corona-Pandemie befreit zu werden…“, behauptete er mit Pathos. Die Bevölkerung würde nach Botschaften gieren, glaubte er, und Hoffnung eine Inszenierung derselben und viel Aufmerksamkeit nötig haben. Die Impfung würde angeblich das „Weiterkommen“ ermöglichen.

https://www.pressreader.com/austria/kurier-3402/20201228/281981790201971

Gebhart war nicht der einzige Redakteur, der aus einem „Stich“ eine „Hoffnung“ konstruierte. Das lässt sich leicht über die Suchmaschine feststellen, ohne dass sich freilich der Urheber identifizieren ließe.

Hier noch ein recht ausführlicher Bericht vom STANDARD:

https://www.derstandard.at/story/2000122786071/corona-impfungen-in-oesterreich-offiziell-angelaufen

Am folgenden Tag, dem 29. Dezember 2020, wagte der KURIER als Titelüberschrift bereits eine Prognose:

„Impfung: Rasche Entspannung in Heimen, dann Schulen.“

Im Untertitel wurde dies begleitet mit:

„Experten optimistisch. Für jeden Geimpften wird sich das Leben sicherer anfühlen.“

Ob das Leben auch sicherer sein wird, und darauf kommt es ja an, wurde nicht gesagt. Man weiß es auch nicht. Hier wurde nur das Gefühl verkauft.

https://www.pressreader.com/austria/kurier-3402/20201229/281938840530809

Auf Seite 3 wurde „das Leben“ in eines vor und eines nach der Impfung unterteilt. Abermals bekam der glühende Impfwerber Christoph Wenisch samt Foto in Siegerpose eine Bühne. Dem dort platzierten Artikel gelang es allerdings nicht, den Unterschied bei der selbst aufgestellten neuen Einteilung von Leben herauszufiltern.

Ein Rudolf Anschober in der Rolle des Gesundheitsministers, der behauptete, dass es sich um einen „großen Tag im Kampf gegen die Pandemie“ gehandelt habe, beschränkte sich wie der Kanzler auf pathetisches Gerede. Der KURIER sprach von einer angeblichen „kollektiven Hoffnung auf eine Rückkehr zu jener Normalität, die den Menschen durch das Coronavirus abhanden kam.“

Im selben Artikel wurde nämlich festgestellt, dass aktuell unklar sei, „ob Geimpfte zur Weitergabe des Virus fähig sind.“ Oder mit anderen Worten: Geimpfte könnten durchaus noch ansteckend sein. Resultierend aus dieser Unbekannten, würden somit sämtliche „Schutz- und Hygienemaßnahmen“ bestehen bleiben. Maske auf und alles wie gehabt, von dem möglichen, aber auch nicht sicheren persönlichen Schutz einmal abgesehen. Das soll das Leben danach sein.

Ein schönes Leben im sicheren Gefühl und mit der Mitverantwortung für nicht geimpfte Mitmenschen, so Infektiologe Herwig Kollaritsch im KURIER. Kollaritsch und Rudolf Schmitzberger, den Leiter des Impfreferats der Ärztekammer, zeichneten „das Leben danach“ weniger prickelnd. Sie äußerten die Prognose, dass die Maske uns noch lange kennzeichnen werde und machten eine Entledigung derselben von einer Impfbereitschaft in der Bevölkerung abhängig.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/das-leben-danach-geimpft-und-jetzt/401141511

 

Da diese Impfbereitschaft in der Bevölkerung allerdings nicht sonderlich ausgeprägt ist und die Maske anscheinend so etwas wie ein ungesundes Dauer-Accessoire der Zukunft zu werden scheint, wird bei dieser Gelegenheit das Thema Impfpflicht diskutiert und die verfassungsrechtlichen Möglichkeiten ausgelotet. Eine Kommentar-Funktion war übrigens online auch hier nicht zu finden.

https://kurier.at/politik/inland/impfpflicht-haengt-an-der-frage-ob-geimpfte-das-virus-weitergeben/401141541

 

Eine weitere zur Sprache gekommene Möglichkeit beinhaltete die Ausschließung nicht geimpfter Personen aus „bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens.“ Zum Beispiel Kulturveranstaltungen. Nebenbei deutet einiges daraufhin, dass Reisen künftig von einem entsprechend bestückten Gesundheitspass abhängig gemacht sein wird.

Vielleicht sollte man sich langsam in seinem Leben davor die Frage stellen, welches Land Ziel einer letzten Reise sein könnte.

Der erwähnte Dr. Wenisch soll angeblich sein „altes Leben“ zurückhaben. „Ohne Angst vor Ansteckung können der Leiter der „Corona-Station“ in der Klinik Favoriten und seine Mitarbeiter in die Arbeit fahren“, heißt es im KURIER.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/nach-der-impfung-infektiologe-wenisch-hat-sein-altes-leben-zurueck/401148312

Wie wir vorher erfahren konnten, ist es mit der Ansteckung/Nichtansteckung auch als Geimpfter noch gar nicht erwiesen. Aber die Angst soll verschwunden sein. Bravo!

 

Samstag
16
Januar 2021
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Wiener Blut. Teil 7.

 

Am 7. Januar 2021 gab es Neuigkeiten zu dem Fall. Die Polizei bzw. deren Labor der Spurensicherung habe die DNA eines „25-jährigen Österreichers mit afghanischen Wurzeln“ nicht nur auf dem Sturmgewehr des Attentäters, sondern auch auf dessen Mütze, auf der Machete, auf immerhin acht Patronen, auf dem Siegelring, am Magazin der Pistole und gar auf Kabelbindern gefunden.

Die Identifizierung dieses Mannes sei über die Datenbank des Bundeskriminalamts erfolgt, denn er wäre wegen Drogendelikten vorbestraft.

Der KURIER will diese Informationen aus Ermittlungsakten erfahren haben, welche angeblich vorliegen würden. Wie der KURIER an diese gekommen sein soll, wurde nicht berichtet.

Aufgrund der von uns nicht zu ermittelnden Authentizität dieser Ermittlungsakten oder den Auszügen aus denselben, muss auch eine vorsätzlich gestreute Desinformation seitens der Polizeibehörde in Erwägung gezogen werden.

Wenn wir davon ausgehen, dass die neuen Informationen „echt“ sind, so drängt sich die Vermutung auf, dass der „Österreicher mit afghanischen Wurzeln“ nicht nur alle Gegenstände angefasst haben dürfte, sondern auch diejenige Person sein würde, welche sämtliche Teile beschafft haben sollte.

Dem entsprechend soll bei der für die Ermittlung zuständige „Ermittlungsgruppe zum 2. November“ davon ausgegangen worden sein, dass dieser Mann (und sein Begleiter, wobei dessen Rolle gar nicht aufscheint) zumindest für die Beschaffung von Waffen und Munition zuständig gewesen sein soll.

Nicht in Betracht gezogen wurde der Umstand weiterer DNA-Spuren (Mütze, Siegelring, Kabelbinder), welche den Rückschluss erlauben würde, dass der Attentäter Kujtim F. seine gesamte Ausrüstung von nur einer Person erhalten haben könnte. Der Unterschied besteht darin, dass es die Rolle eines Kujtim F. als entschlossenen Attentäter (wegen was auch immer) erheblich reduzieren, die Rolle des „Österreichers mit afghanischen Wurzeln“ als Ausstatter und Einflüsterer dagegen steigern würde. Und in diesem Sinne der Attentäter eher nur das dümmliche Werkzeug anderer gewesen sein könnte.

Das Hinterlassen von zahlreichen DNA-Spuren im Zuge einer Mord- und Selbstmordaktion spricht nicht für die Professionalität des „Österreichers“, weswegen dem Verdacht nachgegangen werden sollte, inwiefern dieser nur als Bote und Mittelsmann fungiert haben könnte. „In den Verhören schweigt sich der Österreicher bisher aus“, heißt es.

Auffällig ist hier zudem der Umstand, dass – wie in zahlreichen vergangenen und angeblich islamistisch motivierten Anschlägen – eine wesentliche Figur aus dem kleinkriminellen bzw. Drogen-Milieu zu stammen scheint.

Der KURIER hatte dazu seine eigene Theorie:

„Das wäre auch aus anderen Gründen schlüssig: Viele der IS-Terroristen in anderen Ländern haben zuerst Anknüpfungspunkte mit der Drogenszene gehabt. Oft begann deren Karriere als (jugendliche) Kriminelle, erst später wandten sie sich den Islamisten zu, weil sie nach Gefängnisstrafen erst recht den Anschluss verloren.“

Diese These lässt sich freilich nicht belegen und fußt allein auf Spekulationen, welche vom KURIER in den letzten Jahren verbreitet worden war. Die Reduzierung auf das Terrorlabel „IS“, als würden keine weiteren ähnliche Organisationen existieren, entspricht der jahrelang beobachteten Agenda der Massenmedien.

Dem Widerspruch zwischen radikalen Islamisten und Drogendealern/Drogenkonsumenten wurde nie Beachtung geschenkt. Es würde nebenbei auch die Legende von den „radikalislamistischen“ Taliban als weltweit größter Heroinproduzent ins Wanken bringen und den Blick in eine andere Richtung schweifen lassen.

Tatsache ist, dass der vorbestrafte kleinkriminelle „Österreicher mit afghanischen Wurzeln“ sich in der Vergangenheit in den Händen der Polizei und der Justiz befunden hatte, wie übrigens die meisten aller angeblich islamistischen Attentäter. Und es ist ebenso eine Tatsache, dass aus diesem „Reservoir“ die meisten V-Leute für Polizei und Geheimdienst geschöpft werden.

Der mutmaßliche Beschaffer der Ausrüstung für Kujtim F. verfügt bereits über einen Anwalt, bei dem es sich um den bereits im ersten Teil erwähnten Nikolaus Rast handelt. Dieser gab an, dass sein Mandat zuvor dreieinhalb Wochen in der Wohnung von Kujtim F. gewohnt haben soll – wegen angeblicher Eheprobleme. Kujtim F. habe in dieser Zeit bei seinen Eltern gewohnt und sei eine Woche vor dem Attentat in seine Wohnung zurückgekehrt, während der „Österreicher“ zu seiner Frau zurückgegangen sei.

Eine Stellungnahme der Polizei zu den Behauptungen des Anwalts ließ sich aktuell nicht auffinden. Der von Rast genannte Zeitpunkt mutet allerdings ebenso seltsam an wie der Umstand, dass der „Österreicher“ in dieser Zeit die offenbar vorhandenen Utensilien von Kujtim F. mit DNA beschmiert haben soll. Fingerabdrücke sollen es nicht gewesen sein, so Rast.

Die Polizei soll übrigens auf einer Patrone die DNA eines weiteren Mannes gefunden haben, eines Tschetschenen aus dem Drogenmilieu und offensichtlich gleichfalls aktenkundig. Neben weiteren Spuren von „Gelegenheitspersonen“ soll sich auf dem Sturmgewehr die DNA einer Frau befunden haben, von einer weiteren Frau wiederum eine auf dem Klebeband der Sprengattrappe.

In der Wohnung des zum islamistisch-motivierten Attentäter mutierten Dummkopfes dürfte es rund gegangen sein.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/neue-spuren-die-zwei-mutmasslichen-ausruester-des-wien-terroristen/401149422

 

 

Dienstag
12
Januar 2021
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 22.

 

Rauchermaske 22

 

Die beginnende Impfkampagne mit einem nicht ausreichend erprobten Impfstoff wurde von einer entsprechenden Werbekampagne durch Politik und Massenmedien betrieben. In England wurden Fotos der 90-jährigen Margaret Keenan aus Großbritannien als erste Impfkandidatin hübsch inszeniert in den Umlauf gebracht. Als eine Art royale Heldengeschichte.

https://www.rtl.de/cms/oma-maggie-90-war-die-erste-corona-impfungen-nach-biontech-zulassung-in-grossbritannien-gestartet-4664292.html

Ihren Worten nach soll es sich um das „beste verfrühte Geburtstagsgeschenk“ gehandelt haben, allerdings unter dem Eindruck der vorherigen Vereinsamung durch die staatlichen Verordnungen. Die zweite Dosis wurde ebenfalls verabreicht, so dass die nunmehrige 91-jährige Dame endlich wieder Besuch ihrer Familie empfangen kann.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119778/Erste-britische-Impfpatientin-erhaelt-zweite-Dosis

Innerhalb der Lobby-Organisation EU empfahl die EU-Arzneimittelagentur am 21. Dezember 2020 den Impfstoff von BioNTech/Pfizer, was kaum erstaunte, war dieses Vakzin bereits zuvor bestellt und gekauft worden. Da kann der Stoff auch empfohlen werden. Für die Leiterin dieser EU-Agentur, Emer Cooke, soll es sich bei diesem Produkt um eine „wirklich historische wissenschaftliche Leistung“ handeln. Das Blatt KURIER sah in ihren Worten gar eine Erlösung.

Die EU soll angeblich bereits 2 Milliarden Impfdosen bestellt haben. Das ist ein riesiges Geschäft, zumindest für einige. Und eine – wieder einmal – EU-Erfolgsgeschichte, wie deren Vertreter nie müde werden zu behaupten. Bundeskanzler Kurz redete in seiner Rolle als Vorkämpfer von einem „erfreulichen Tag nach zehn Monaten harten Kampfes gegen die Corona-Pandemie“.

https://kurier.at/politik/inland/gruenes-licht-fuer-impfung-das-griss-um-den-impfstoff-beginnt/401136807

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes OGM will ergeben haben, dass sich mit Datum der Zulassung des Impfstoffes angeblich etwa die Hälfte der Österreicher impfen lassen würden. Davon abgesehen, dass bei dieser Anzahl eine Unmenge an Impfdosen übrig bleiben würde, war das Ergebnis dieser Umfrage nicht nachzuvollziehen. Als Ergebnis einer eigenen wenn auch nicht repräsentativen Erhebung in Wiener Neustadt konnten wir nicht einmal 10% an Impfwilligen verorten.

Bei dieser Gelegenheit wurde von Experten die angebliche Sicherheit des Impfstoffes herausgestellt, so durch die „Impfexpertin“ Ursula Wiedermann-Schmidt vom Institut für spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der MedUni Wien. Es wurde ein Technologiesprung bejubelt und u.a. versichert, dass der Impfstoff das menschliche Erbgut nicht verändern würde.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/erster-impfstoff-gegen-das-coronavirus-ein-absoluter-durchbruch/401136555

Doch die neue Gefahr wäre bereits in Anmarsch, so wurde verlautbart, was Hysteriker, Hypochonder und Sauberkeitsfanatiker in neue Unruhe versetzen dürfte.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/neue-mutationen-wie-sars-cov-2-trickst/401136870

Dazu konnte sich auch der Vorzeige-Experte Christian Drosten wieder einmal „besorgt“ zeigen. Der Virologe befand, dass es nicht gut aussehen würde, könnte die neue Corona-Variante doch „deutlich ansteckender“ sein. Virologe Andreas Bergthaler vom Zentrum für Molekulare Medizin pflichtete ihm bei, ebenso Virologe Christoph Steininger von der MedUni Wien. Alle sagten: könnte gefährlicher sein, könnte infektiöser sein, könnte sich schneller ausbreiten, Kinder könnten gefährdeter sein. Das alles will man festgestellt haben. Allerdings keine größere Aggressivität und häufigere „schwere Verläufe“. Aber es reichte aus, um den neuen Impfstoff noch einmal anzupreisen. Der BioNTech-Chef zeigte sich von der Wirksamkeit überzeugt.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/kinder-koennten-gefaehrdeter-sein-die-tuecken-der-neuen-sars-cov-2-mutation/401137971

In der Heiligabend-Ausgabe des KURIER gab es noch einen Bonus, weil der Pfizer-Chef Robin Rumler von der Interviewerin Ida Metzger mit harmlosen Fragen umschmeichelt wurde. Dazu gesellte sich in einem zweiten Interview einer der weiteren zahllos gewordenen Virologen, der gebürtige Steirer Florian Krammer, ein Professor für Impfstoffforschung an einer „Icahn School of Medicine at Mount Sinai“ in New York.

Als Impfstoffforscher teilte er natürlich die vom burgenländischen Landeshauptmann artikulierten Bedenken bezüglich des neuen Impfstoffes nicht, im Gegenteil, er würde sich angeblich auf seinen ersten Impftermin sogar freuen.

In dem kleinen Interview erfuhr der Leser Näheres. Etwa, dass „man“ bereits „sehr viel“ wisse, so über die Impfreaktionen. Aber nichts über Impfschäden, was ohne die sonst übliche Langzeitstudie auch logisch schien. Für Krammers wohl eher berufsbedingte Behauptung, dass das Risiko von Langzeitfolgen durch eine Infektion mit dem Coronavirus „unvergleichlich höher“ sei, gibt es allerdings nicht den geringsten Beleg. So viel zur Wissenschaft.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/impfkritik-von-lh-doskozil-was-virologe-florian-krammer-dazu-sagt/401139048

Auch Kanzler Kurz wusste ähnlich wie Krammer bereits sehr viel. In seinem harten Kampf gegen Corona meinte er, dass mit der bevorstehenden Impfung der „Sieg gegen die Pandemie eingeleitet“ sei. Aber noch ist der Krieg gegen das Virus in Gange. Kurz hatte von Härten im Herbst und Winter geredet, dann seine Freude auf englisch kundgetan und unpassend von einem „Gamechanger“ gegen das Corona-Virus geschwafelt. Der Tag würde in die Geschichte eingehen, drosch er eine Phrase, die sich möglicherweise noch als Bumerang erweisen wird.

https://www.diepresse.com/5915489/erste-impfung-am-sonntag-in-wien

Gesundheitsminister Anschober sah „eine große Chance“, der Hardliner und Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres verwendete wie Kurz den Begriff „Gamechanger“. Letzterer harrte in den Startlöchern für die ersten Verimpfungen, welche von der oben erwähnten Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt durchgeführt werden sollen. Zu den fünf ausgewählten Probanden heißt es:

In der Med-Uni Wien gibt es eine Spezialambulanz für Risikopatienten. Dort meldeten sich fünf Probanden freiwillig. Sie haben alle Vorerkrankungen. Der Älteste ist 93 Jahre alt. „Das sind alles Personen, die aufgrund ihres hohen Alters gefährdet sind.“

Das war keine Ironie.

Und auch keine Neuigkeit, denn so war es schon immer gewesen. Und wie wir aus den Massenmedien derzeit erfahren, sollen in derartigen Ambulanzen, in Pflege- und Altersheimen, also dort, wo die Maßnahmen der Regierung mit Isolierungen, Testungen, Masken und literweise Desinfektionsmitteln besonders streng umgesetzt werden, die alten Menschen besonders stark hingerafft werden. Und nicht zu Hause.

https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5899678/Massiver-Anstieg_Jeder-zweite-CoronaTote-in-Oesterreich-stirbt-im

https://orf.at/stories/3190406/

https://de.rt.com/meinung/110884-an-mit-nach-oder-ohne-corona/

https://www.tagesspiegel.de/berlin/pflegeheime-wurden-hotspots-fuer-die-vielen-corona-toten-in-berlin-gibt-es-verantwortliche/26724798.html

https://www.cicero.de/wirtschaft/corona-pflegeheime-weihnachten-schnellte

Dieser Umstand wird nicht hinterfragt, obwohl der Rückschluss, dass harte Maßnahmen wie die damit verbundene Einsamkeit, giftige Desinfektionsdämpfe, Medikamenten-Cocktails, Nuklear-Fallout-Szenario, Verbreitung von Ängsten und Panik etc., kurzum: der menschenunwürdige Umgang mit diesen Patienten weitaus mehr Tote zur Folge hat als umgekehrt, absolut zulässig wäre.

Dazu passend der KURIER am 7. Januar 2021, welcher nun das „Pensionsloch“ auf das Tablett brachte. Schließlich wurde bereits viel und auch nicht vorhandenes Geld aus der Staatskasse verschoben.

https://www.pressreader.com/austria/kurier-3402/20210107/281994675120484

Es kann ja mal darüber geredet werden, es kann auch gefragt werden: Kosten uns die Pension(ist)en zu viel?

https://kurier.at/politik/inland/pensionsloch-kosten-uns-die-pensionisten-zu-viel/401148342

An der Einsparung der „Pension(ist)en“ wird bereits gearbeitet. Wir werden bald mehr darüber hören und lesen, nachdem ein öffentlicher Diskurs verankert worden sein wird.

 

 

Freitag
08
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 22.

Wiener Blut. Teil 6.

 

Am 20. Dezember des nunmehrigen Vorjahres wurde bekannt, dass die Polizei zwei weitere Männer festgenommen hatte, welche im Zusammenhang mit dem Attentat in Wien stehen könnten. Von einem dieser Männer soll sich eine DNA-Spur auf dem Sturmgewehr des Attentäters befunden haben. Es wurde nicht genannt, um welche Art der DNA-Spur es sich gehandelt haben soll. Einen „professionellen“ Eindruck erweckt dies nicht, es lässt nur den Schluss zu, dass jene Person („Österreicher afghanischer Herkunft“) über eine Vorstrafe verfügt. Vielleicht ein Kumpel des Mörders in einem Akt der Kraftmeierei, die Waffe auch mal anfassen zu dürfen.

https://www.derstandard.at/story/2000122664885/verraeterische-spuren-auf-der-waffe-des-terrorattentaeters-von-wien

https://www.derstandard.at/story/2000122700852/terroranschlag-von-wien-elf-beschuldigte-derzeit-in-untersuchungshaft

Weitere Nachrichten über die erwähnte Festnahme gab es bislang nicht.

Am 22. Dezember 2020 erschien im Bundesministerium für Inneres der angekündigte Zwischenbericht der Untersuchungskommission hinsichtlich der Arbeit der Behörden und der ihnen zugeteilten Vereine NEUSTART (Bewährungshilfe) und DERAD (Extremismusprävention).

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201223_OTS0092/innenministerium-zwischenbericht-der-untersuchungskommission-veroeffentlicht

Dieser Zwischenbericht ist – mit einigen geschwärzten Passagen – als PDF verfügbar:

https://www.bmi.gv.at/Downloads/Zwischenbericht.pdf

Zu der Aufklärung des Falles trägt er nicht bei, was allerdings auch nicht beabsichtigt war. Es sollte vielmehr herausgefunden werden, bei welchen Behörden und Dienststellen „Probleme“ aufgetreten waren, einschließlich Empfehlungen für das Abstellen von Mängeln.

Unterm Strich sollen diese Mängel vor allem beim BVT und – mit Abstrichen – beim LVT Wien aufgetreten sein. Die entscheidenden Fragen konnten – oder wollten – auch hier nicht beantwortet werden. Da soll ein Beamter zum Stillschweigen aufgefordert worden sein, ein anderer habe etwas nicht weitergereicht, alle hätten sie die Staatsanwaltschaft nicht informiert, sondern stattdessen mit „Bewertungen“ viel Zeit vertrödelt und noch nicht einmal das auf die Reihe bekommen. Unter anderem wegen angeblicher „Überlastung“.

Der Bericht vermittelte den Eindruck von Unfähigkeiten einzelner Beamter, ohne dass dieser Eindruck glaubwürdig wirkte. Im Kontrast dazu stehen die beiden WEGA-Beamten, die von Anfang an dicht am Täter gewesen sein müssen, um diesen bereits nach kurzer Zeit erschiessen zu können.

Hier der Artikel dazu vom KURIER, ohne dem freilich auf den Grund zu gehen:

https://kurier.at/chronik/oesterreich/terroranschlag-das-ist-die-kritik-der-untersuchungskommission/401138988

Besser der STANDARD:

https://www.derstandard.at/story/2000122755785/terror-untersuchungskommission-sieht-keinen-nachbesserungsbedarf-bei-terrorstrafrecht

Und zuletzt hier noch der SPIEGEL:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/terror-anschlag-in-wien-untersuchungsbericht-erkennt-eklatante-maengel-bei-den-sicherheitsbehoerden-a-0f72fb38-cbe8-4dd6-9fa5-adc0d2dc56ab

Interessant bleibt der in dem Zwischenbericht vermeldete Umstand, dass es das Heeres-Nachrichtenamt gewesen war, welches schon 2018 das BVT auf den späteren Attentäter Kujtim F. aufmerksam gemacht hatte. Der junge Mann, dessen Geburtsdatum nicht angegeben wird, dürfte 17 oder 18 Jahre jung gewesen sein und wurde im HNA bereits als „IS-Sympathiesant“ geführt. Unklar ist hier, wie das HNA zu dieser Einschätzung gekommen sein will.

2018 soll Kujtim F. versucht haben, mit einem Freund nach Afghanistan zu reisen, um sich angeblich den Taliban anzuschließen. Diese Bewegung hat allerdings nichts mit dem „IS“ zu tun. Was den späteren Attentäter anbelangt, so war dieser jedenfalls dumm genug, um sich den Anschluss an die „Taliban“ grotesk simpel vorzustellen. Er scheiterte bereits am Visum.

Am 1. September 2018 soll er dann in die Türkei gereist sein, um dort über die Grenze nach Syrien zu gehen und sich dem „IS“ anzuschließen. Er wird kaum gewusst haben, um welche Truppe es sich beim „IS“ in Wirklichkeit handelt. Der türkische Militärgeheimdienst hatte ihn nicht in ein Ausbildungslager zu den anderen Söldnern gesteckt, sondern ihn wieder abgeschoben – wie alle weiteren Untauglichen.

Seine Einflüsterer in Österreich waren ihm allerdings geblieben. 

 

Sonntag
03
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Wiener Blut. Teil 6.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 21.

 

Rauchermaske 21

 

Hurrah! Es ist geschafft! Die neue Volksdroge für die Volksgesundheit ist eingetroffen. Unsere Heilung steht kurz bevor!

Kurz zuvor hatte sich die österreichische Bundesregierung gegenüber ihren Untertanen noch in Menschenverachtung geübt. So mit einer Weihnachtsverordnung, welche unterbinden sollte, dass Heimbewohner von ihren Angehörigen über die Weihnachtstage abgeholt werden. Angeblich wegen einen höheren Infektionsrisikos. Fragt sich nur: für wen. Umgekehrt wurde es den Angehörigen weitgehend verboten, ihre betagten Verwandten zu besuchen. Neben dem bislang gebilligten Besuch einmal die Woche wurden für den 24. und 25. Dezember selbstgefällig zwei Besuche von jeweils zwei Personen aus einem gemeinsamen Haushalt zugestanden. Mit anderen Worten: vielen sollte der Zugang zu Oma und Oma weiterhin versperrt bleiben.

Weniger erstaunlich erscheint das Vorhandensein kranker, sadistischer Köpfe, die sich derartiges ausdenken, als vielmehr die Beobachtung, dass Teile der Bevölkerung degeneriert und hörig genug zu sein scheinen, dass eine Akzeptanz für die an ihnen begangene Gewalt zu finden ist. Oder ausreichende Leere.

https://www.vienna.at/verordnungsentwurf-zum-dritten-corona-lockdown-liegt-vor/6846069

Der dritte „Lockdown“, verbunden mit weiteren Verhöhnungen gegenüber der Bevölkerung, endet – vielleicht – erst bzw. vorerst am 17. oder 24. Januar, doch Bundeskanzler Sebastian Kurz drehte bereits am 26. Dezember weiter an der Panikschraube. Er rechne mit einer „dritten Corona-Welle im ersten Quartal 2021″. Offenbar hatte er den angeblichen Sinn eines „Lockdowns“ selbst nicht erkannt. Natürlich war das nur eine Meinung, allerdings eine im Kontext zum verordneten Notstand fahrlässige Stimmungsmacherei ohne Grundlage, weswegen eher die Frage im Raum stehen sollte, von wem dieser Mann noch bezahlt wird.

https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/kanzler-kurz-warnt-vor-dritter-welle-mit-massiven-ansteckungszahlen-1029919857

Kurz wäre nicht Kurz, wenn er nicht innerhalb seiner Sprechblasen als PR-Puppe anderer seinen eingesperrten Untertanen und Tanzbären ein wenig Hoffnung machen würde, um diese bei der Stange zu halten. Nun mit der Hoffnung auf den nächsten Sommer. Das ließe sich beliebig fortsetzen.

GMX in seiner Eigenschaft als Infotainment-Plattform und Propagandasprachrohr hatte das Gerede wie folgt abgedruckt:

Gewisse Rückkehr

 

(Quelle: Screenshot von GMX, 26. Dez. 2020. Man beachte hier das fettgedruckte „Rückkehr zur Normalität“, wobei die wesentliche Einschränkung – „gewissen“ – nicht hervorgehoben wurde).

 

Die österreichische Bundesregierung, welche immer offensichtlicher die Interessen anderer vertritt und sich immer weniger davor scheut, faschistische Strukturen zu etablieren, propagiert im stärksten Ausmaß – wie die weiteren ähnlich gelagerten Regierungen – die Impfung als alternativlose Endlösung. Zuerst die Narkotisierung der Köpfe, dann das Glücksgefühl in die Vene für den gesunden Volkskörper. Zumindest bis zum Hals hinauf und kaum darüber hinaus.

Politische Entscheidungsträger, welche von Anfang an mit Hilfswilligen aus dem Behördenapparat und Medizinern die kolportierten Höhen von „Fallzahlen“ herbeigelogen hatten, werden nach wie vor fast überboten von einem salutierenden massenmediealen Impfwahn. Die „Wissenschaft“ wird in höchsten Tönen gelobt und gleichzeitig sämtliche wissenschaftliche Standards über Bord geworfen.

Die Massenimpfung hat nun auch in Österreich einen Start erfahren. Mit einem Impfstoff, welcher in nur 10 Monaten mittels einer Notverordnung durchgepeitscht worden war – statt der üblichen Entwicklungszeit zwischen 5 und 10 Jahren. Dieses Vakzin wird als super-effektiv angepriesen, auch als super-sicher, so jedenfalls die super-sauberen und zu Pharma-Referenten mutierten Darstellern aus Politik und medialer Unterhaltungsbranche. Es sind die selben Figuren, welche zuvor beispielsweise die vom Westen gestützten Al-Quaida-Terroristen in Syrien und anderswo als „Freiheitskämpfer“ verkauft haben.

Einer gigantischen Massenversuchsreihe scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Und nun nicht mehr an namenlosen Afrikanern und Indern vorgenommen, sondern seit 1945 erstmals wieder bei uns zu Hause.

Die Verabreichung von genmanipulierten Vakzinen wird als „Erfolgsgeschichte“ dargestellt, ohne Zeit für die unbekannten Nebenwirkungen zu verlieren. Der Leiter des deutschen Robert-Koch-Institutes, Wieler, baute vorsichtshalber vor, was sein staatliches Ressort anbelangt. Denn er schloss Todesfälle im Zuge der Verimpfung nicht aus.

Es wird (…) vorkommen, dass auch Menschen in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung versterben werden. Dann ist extrem wichtig, herauszufinden, ob der Grund die Impfung war oder eine andere zugrunde liegende Krankheit.“

Wie grotesk, bei der Darstellung von „Corona-Toten“ alles in einen Topf zu werfen, um zu medienwirksamen „Fallzahlen“ zu kommen, bei möglichen Impftoten dagegen diese ganz genau zu untersuchen. Denn nach dem bisherigen Berechnungssystem sollte ein geimpfter 100-jähriger Greis wie auch der zuvor geimpfte, aber leider verunglückte Motorradfahrer zu den „Impftoten“ gezählt werden.

https://www.journalistenwatch.com/2020/12/06/wieler-impftoten-ploetzlich/

Sämtlicher Verarschung zum Trotz wird die Langzeitstudie quasi vor unseren Augen vorgenommen werden, wenn nicht sogar an einem selbst, sollte vielleicht eines Tages die Brandmarkung mit einem Corona-Stern auf der Brust nicht opportun erscheinen.

 

 

Dienstag
29
Dezember 2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 21.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 20.

 

Der im vorherigen Teil erwähnte Bürgermeister von Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger, hatte sich aufgrund der von den Bürgern eher bescheiden angenommenen Massentestung enttäuscht darüber geäußert und gleichzeitig behauptet, dass die Ursache in dem hohen Migrationsanteil zu suchen sein würde. Belegen lässt sich diese Behauptung nicht, die möglicherweise nur als Schleier diente, um mit dem Vertrauensverlust innerhalb seiner eigenen ÖVP-Klientel fertig zu werden.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/hackler-migranten-junge-sind-die-oesterreicher-testmuffel/401130771

SPÖ-Vizebürgermeister Rainer Spenger veröffentlichte auf der Homepage der SPÖ-Stadtorganisation seine konträre Wahrnehmung, womit er den tatsächlichen Ursachen nahe kam, ohne freilich auf die grundsätzliche Lage einzugehen.

https://www.spwn.at/82/covid-testungen.html

Österreichweit sind nun für den 15. bis 17. Januar 2021 neue Massentestungen beschlossen worden, wobei dieser Zeitpunkt zweifellos der bessere sein wird, nachdem das Fest des Friedens und der Liebe die eine und andere Ansteckung zeitigen wird, von Silvester als Fest des Alkohols ganz zu schweigen. Zur Einschätzung einer Momentaufnahme, denn mehr ist dies nicht, wird es trotz der zahlreichen Unzulänglichkeiten reichen.

Die Motivation zur „freiwilligen“ Teilnahme, wobei eine Freiwilligkeit für eine ganze Reihe von Berufen gar nicht gilt, soll nach der neuen Bestimmung widrigenfalls durch einen unfreiwilligen und um eine Woche verlängerten „Lockdown“ erreicht werden.

Freiwilligkeit durch eine staatliche aufgetragene unfreiwillige Konsequenz entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Als nächstes wird es heißen: Freiwilligkeit durch Nötigung, auch durch Ausgrenzung, Beschränkungen, ggf. öffentliche Brandmarkung. Für die Zeit nach dem 18. Januar 2021 wurden weitere Massentestungen angekündigt, um angeblich „Zahlen“ unten zu halten, was übrigens bereits heute von vorneherein ausgeschlossen werden kann. 

https://www.pressreader.com/austria/kurier-3402/20201220/281539408557825

Verhindern wird es nichts, auch nicht die neue „Weihnachtsverordnung“, welche teilweise an Schwachsinn nicht zu überbieten ist. Es wirkt wie eine Zahlenspielerei einer gelangweilten, selbstgefälligen, uneffizienten und realitätsfernen Bürokratie, deren Interesse gleichzeitig den Umfragen und deren Ergebnissen gilt, welche der österreichischen Regierung immer noch einen mehrheitlichen Zuspruch bescheinigen, der im eigenen privaten Umfeld dagegen nirgends zu entdecken ist.

Unter Opferung der Volkswirtschaft und Volkskultur läuft die Umverteilung von Volksvermögen in private Hände und in die Taschen von US-Konzernen jedenfalls prächtig, alles zum Wohle der Volksgesundheit, was so lange funktionieren wird, wie der Volkskörper ruhig gestellt sein wird. Der Panikmodus wird aufrechterhalten, widerspenstige Bürger erneut als „Schuldige“ ausgemacht, es wird von Toten geredet, die Massenmedien orchestrieren mit einer nie dagewesenen Massivität, während in den Schulen in einem Akt der Perversion bereits den maskierten Kindern Vergleiche mit der Pest eingetrichtert werden.

Auf der anderen Seite steht eine Veröffentlichung der deutschen „Initiative Qualitätsmedizin“. Hierbei handelt es sich um folgende Organisation, in welcher sich rund 500 Krankenhäuser aus Deutschland und der Schweiz um „bessere medizinische Qualität“ bemühen.

https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/

Als Grundsätze werden genannt:

Es werden also laufend Daten erhoben. Eine Erhebung befasste sich mit „Covid-19 Pandemie“, datiert auf den 21. Dezember 2020:

„Effekte der SARS-CoV-2 Pandemie auf die stationäre Versorgung von Januar bis November 2020. Eine Analyse der §21 Routinedaten von 284 Kliniken der Initiative Qualitätsmedizin (IQM).“

Das Ergebnis widerspricht eindeutig dem von Politik, angeblichen Experten und Massenmedien verbreiteten Szenario. Angefangen mit dem Befund, dass in den erwähnten 284 Kliniken grundsätzlich die Hospitalisierungen gegenüber dem Vorjahr um ganze 13% abgenommen haben. Trotz angeblicher Pandemie. 

Alles weitere hier:

https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/covid-19-pandemie?fbclid=IwAR1B3BcYYyr7SecRW31rJWUpo0AI-1Uf78hjrXuw0BFpEp0YeA3pcmwAt-8

Und wer zu faul ist, sich einen eigenen Überblick zu verschaffen, kann auch der nachfolgenden Stimme aus dem Standbild-Video lauschen:

https://youtu.be/63KiF3oJYOY

 

Montag
21
Dezember 2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 20.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 19.

 

Rauchermaske 19

 

Im Zuge der von der österreichischen Regierung beschlossenen und organisierten COVID-19-Massentestung der Bevölkerung hinsichtlich „Corona“, wandte sich auch der Bürgermeister von Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger (ÖVP), mit der „eindringlichen“ Bitte an die Bürger, an der Massentestung (zwischen 12. und 15. Dez.) teilzunehmen.

Bereits der erste Satz war falsch:

„Die Corona-Pandemie hat uns nachwievor fest im Griff.“

Nachwievor gibt es keinen Beweis für die Existenz einer durch die WHO ausgerufenen Pandemie, muss es richtig heißen, und „im Griff“ hat uns etwas ganz anderes, was nicht zuletzt auch durch die Partei des erwähnten Bürgermeisters durchgeführt wird.

Seine Angaben zeigten sich in der persönlich gehaltenen Massenaussendung bemerkenswert dünn. Da war von Zahlen die Rede, die angeblich im Herbst auch in Wiener Neustadt gestiegen wären, und von einer „konstanten Entwicklung“ seit Anfang November. Gemeint hatte Schneeberger die Zahl von „Infizierten“, welche sich zwischen 250 und 290 Personen bewegen würde. Erkrankte Menschen wurden nicht genannt, möglicherweise im Unwissen, dass zwischen „Infizierung“ und „Erkrankung“ ein fundamentaler Unterschied besteht. Politische PR und massenmediale Narkotisierung zollten somit auch beim Stadtoberhaupt ihren Tribut.

So hatten sich 12. Dezember die ersten körperlich gesunden Menschen in Wiener Neustadt auf den Weg gemacht, um sich mit dem fehlerhaften Antigen-Test testen zu lassen. Zur Sicherheit, wie es heißt, aber wohl eher zur Beruhigung bei all den im Umlauf befindlichen und tagtäglich hochgekochten Gerüchten. Denn es tut gut, das eigene gesunde Gefühl von anderen bestätigt zu bekommen. Zumindest für den 12. Dezember, denn nur einen Tag später werden die Karten natürlich neu gemischt, was einigen der Probanden allerdings auch nicht verständlich ist.

Auch die in den anderen Bundesländern durchgeführte Massentestung hatte allerdings nicht den von den Initiatoren erwarteten Zulauf gezeigt, es wäre eher zurückhaltend gewesen, hieß es. Dort wurde allerdings in der Vergangenheit umfangreich getestet, das Heer der Hysteriker inklusive.

ÖVP-Klubchef Wöginger sprach davon, dass bereits eine halbe Million Bürger getestet worden wären und dass der Massentest angeblich die einzige Chance sei, um das „exponentielle Wachstum (Anm.: gemeint war wohl „der Infektionszahlen“) zu verhindern“.

https://kurier.at/politik/inland/oevp-klubchef-entweder-massentestungen-oder-lockdown/401127105

Ob eine Massentestung mit einem fehlerhaften Verfahren dazu ein geeignetes Instrument darstellt, wurde nicht erörtert, sondern als alternativlos dargestellt. Nicht-Feststellung einer bestehenden Immunität inklusive. Im Zuge einer Massentestung sollen stattdessen alle Personen herausgefiltert werden, welche als „positiv“ aufscheinen würden – um diese anschließend in Quarantäne zu schicken.

Insofern stellt sich auch eine Behauptung von Bürgermeister Schneeberger, dass eine Testung dazu beitragen würde, ein Weihnachtsfest im Kreise der Familie zu ermöglichen, als äußerst fragwürdig dar. Eher ist in Anbetracht der unzuverlässigen Testungen, den damit einhergehenden zahlreichen „Falsch-Positiven“ und auch echten „Positiven“ ohne genauere Definition (krank oder gesund?) das Gegenteil der Fall. Schließlich werden auch gesunde „Infizierte“ oder gesunde angeblich „Infizierte“ oder gar Immune mit Virenresten im Blut als irgendwie krank gebrandmarkt. Es gibt kaum einen dümmeren Zeitpunkt für einen Massentest als Mitte Dezember.

Hinsichtlich einer „natürlichen“ Herdenimmunität (Durchseuchungsrate 60-70%) wurde der Bildungsminister Faßmann zitiert, welcher das Warten auf eine solche als „Illusion“ charakterisierte. Was aber alles andere als einem Wunder gleichkommt, setzt die österreichische Regierung darauf, durch „unnatürliche“ Verhaltens-Reglements eine Herdenimmunität auf „natürliche“ Weise zu verhindern.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/corona-antikoerperstudie-47-prozent-bis-oktober-infiziert/401126295

Weitaus dringlicher erscheint das Bedürfnis der Bundesregierung, an einer Reihe von Gesetzen zu basteln, um Unangenehmes Stück für Stück zu zementieren. Wobei die Idee, der Polizei die Kontrolle in Privaträumen zu ermöglichen, nur auf Kommunikationsfehlern beruht haben soll.

https://kurier.at/politik/inland/polizeikontrollen-im-privaten-chronologie-einer-polit-panne/401126997

Die pandemiehörige Chefredakteurin des KURIER, Martina Salomon, hätte dem etwas abgewinnen können, natürlich nur befristet, wie sie versicherte.

https://kurier.at/meinung/stolpersteine-im-tuerkis-gruenen-paarlauf/401126874

Auch ihr Kollege Rudolf Mitlöhner pfiff drei Tage zuvor ins gleiche Horn, sah er doch Freiwilligkeit für Testungen skeptisch, was er mit der Frage verband, wie man „die Menschen zu ihrem Glück zwingen“ könne. Mitlöhner überlegte daher wie zig andere seiner Schreiber-Kollegen parallel und flächendeckend, wenigstens indirekte Verpflichtungen einzuführen, da mit Freiwilligkeit kein „Staat zu machen“ sei.

Derartig dystopische Gedankenspielereien um Verhältnisse, die im III. Reich noch Realität gewesen waren, finden Gefallen in der Lohnschreiber-Zunft. Natürlich ist es unpopulär, das wissen diese Leute und ihre Auftraggeber, aber es wird immer stärker in den Meinungskreislauf eingespeist, bis sich die Konsumenten daran gewöhnt haben könnten. Und dann wird der nächste Schritt gesetzt werden.

Bundeskanzler Sebastian Kurz formulierte unterdessen dem widerspenstigen Teil der Bevölkerung seine Drohung in Form einer Bitte:

„Wenn Sie selbst symptomlos sind und ihre Eltern oder Großeltern anstecken, kann das zum Tod führen. Daher lassen Sie sich bitte testen.“

https://kurier.at/politik/inland/kurz-befuerchtet-dritte-welle-jetzt-kommen-lockmittel-damit-mehr-leute-testen-gehen/401127582

Da war sie wieder, die Schuldzuweisung, mit welcher von Anfang an gearbeitet wurde. Und die Behauptung, dass eine eventuelle symptomlose „Infizierung“ nicht etwa auf Gesundheit und eine mögliche Immunität hinweist, sondern auf Krankheit und Ansteckung.

Daher an dieser Stelle ein lesenswerter Artikel gegen die politisch gewollte wie auch verlogene Panikmache, die ganz andere Ziele verfolgt:

https://www.rubikon.news/artikel/nicht-noch-einmal

 

Dienstag
15
Dezember 2020
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Wiener Blut. Teil 5.

 

Fast fünf Wochen nach dem Attentat in Wien und der Offenlegung von peinlichen wie dubiosen Umständen seitens der Polizei und des Inlandsgeheimdienstes konnte bislang nichts weiter aufgeklärt werden. Zumindest gegenüber der Öffentlichkeit nicht.

Auf Wikipedia eine aktualisierte Übersicht, welche in diesem Fall neutral gehalten ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschlag_in_Wien_2020

Die Festnahmen von Personen, von denen sich noch acht an Zahl in U-Haft befinden sollen, Hausdurchsuchungen, sogar die Durchsuchung von Gefängniszellen verurteilter Islamisten hatten eher etwas von Aktionismus, als dass eine echte Aufklärung betrieben worden wäre.

Relativ neu ist das Gerücht, dass der Attentäter zuvor auch vom Heeresnachrichtenamt beobachtet worden sein soll. Sollte dies der Realität entsprechen, so ist nicht die Behauptung relevant, dass auch von dieser Seite Informationen an den Verfassungsschutz geflossen sein sollen, sondern die Frage, was der militärische Nachrichtendienst damit zu tun hat.

https://wien.orf.at/stories/3078637/

Die zentralen Fragen bleiben nach wie vor unbeantwortet. Mittlerweile sollen die Behörden stärker als zuvor davon ausgehen, dass der Mörder Kujtim F. als angeblicher Einzeltäter zu Fuß von Kagran zum Schwedenplatz gegangen sein soll. Das bedeutet, dass sie es nicht wissen oder nicht wissen wollen, was doch erstaunt, denn so viele Brücken über die Donau gibt es nun auch wieder nicht. Und warum wurde kein Fahrrad in Betracht gezogen?

https://kurier.at/chronik/oesterreich/anschlag-in-wien-ein-verdaechtiger-frei-taeter-handy-gefunden/401120271

Insofern bleibt das Unvermögen, einen Fußweg nachzukonstruieren schleierhaft. Ohne einen Beweis für einen Anmarsch per pedes muss somit die Möglichkeit eines Fahrers und direkten Mithelfers bestehen bleiben wie auch das Rätsel mit den Überwachungskameras, welche nur im sog. Bermudadreieck etwas aufgezeichnet haben sollen – und nicht drumherum.

Die zuletzt von der Staatsanwaltschaft Wien gestreute Mitteilung, dass man das Telefon des Täters in einer Abfalltonne beim Schwedenplatz gefunden haben will, erfolgte im Kontext zum angeblichen Fußmarsch. In der PRESSE wie im STANDARD (mit Verweis auf PROFIL) wurde das Telefon als „entsprechendes Smartphone“ vorsichtig zitiert, denn ein entsprechendes Telefon muss ja nicht „sein Telefon“ bedeuten.

https://www.diepresse.com/5907848/anschlag-in-wien-verdachtiger-frei-tater-handy-gefunden

https://www.derstandard.at/story/2000122273362/handy-des-wiener-attentaeters-gefunden-erster-verdaechtiger-kommt-aus-u

Weitere Angaben gab es dazu nicht, obwohl dies von Interesse wäre. Angefangen mit der Information, wer dieses Telefon wann und wo genau gefunden haben will sowie ggf., warum der Mülleimer nicht wie alle weiteren geleert wurde. Und natürlich, was auf diesem zu finden sein könnte. Zum Beispiel der Weg zum Tatort in Foto, Video und per Funkzellenabfrage, weil diese jungen Leute heute sich ständig am Smartphone mitteilen möchten. Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Bilder von Freunden und vielleicht auch vom freundlichen Herren mit dem Schlapphut.

Angeblich soll vor Weihnachten noch ein Zwischenbericht der Behörden veröffentlicht werden. Ob wir dann erfahren werden, warum der Inlandsgeheimdienst zumindest nur zugeschaut hatte? Oder wird uns vorher der Weihnachtsmann leibhaftig gegenüberstehen?

 

Dienstag
08
Dezember 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 18.

 

Rauchermaske 18

 

Keine Frage, es gibt jene Fälle, in welchen ein untauglicher PCR eine Infizierung mit irgendetwas gefunden haben will, laut den Initiatoren. Und es gibt auch jene, welche tatsächlich mit den Symptomen einer Influenza erkrankten und noch Monate später einen eingeschränkten Geruch- und Geschmacksinn sowie reduzierter Leistungsfähigkeit an sich selbst feststellten.

Diese Fälle sind, wenn auch nicht zahlreich, auch in unserer Umgebung zu finden. Dazu gehört aber leider auch der vereinsamte Pensionistentod im Krankenhaus/Altersheim. Mental angeschlagen durch das Besuchsverbot, Reinigungswahn und Endzeitkulisse blieb häufig nur noch das Telefon als Kontakt zur Außenwelt, zur Familie, zu den Liebsten. Gestern noch telefoniert, heute schon tot. Ganz plötzlich, ganz ohne Anzeichen, ganz ohne Untersuchung – aber mit dem Corona-Totenschein.

Für die Statistik. Für die Gesundheitsbehörde. Für das Kanzleramt. Für die PR-Agenturen. Für die Massenmedien. Für Dich als eine blanke Zahl. Eine Zahl, die beliebig manipulierbar ist, eine, die manipuliert wird und eine, die dafür sorgt, dass zumindest ein Teil der Bevölkerung körperlich und mental geschwächt in den Winter geht. Hauptsache, sie sind via PCR getestet und desinfiziert. Nach dem Entzug von Lebensgrundlagen wird dann weiter bei jenen um Geld gebettelt, die ihnen das eingebrockt haben.

Weihnachtsbesuche zu Verwandten auf der anderen Seite der Grenze: gestrichen. Dort sitzen auch alte Menschen, Teile der Familie. Menschen, die sich in zwei Lager geteilt haben und von denen die eine Hälfte nichts begreift und sich – Darwin folgend – ihrem angeblich unvermeidbaren Schicksal fügen.

Weihnachten darf nur in einem ganz kleinen Kreis gefeiert werden, ausnahmsweise und immerhin großzügige drei Tage lang mit den engsten Familienmitgliedern und den intimsten Freunden. Und vielleicht auch mit der Polizei.

Vielleicht. Zuletzt wurde die Polizei dazu ermächtigt, in den Gärten und Garagen herumschnüffeln zu dürfen, obwohl privat. Nun wird beabsichtigt, dass wegen der vorgeblichen „Einhaltung der Corona-Regeln“ Arbeitsplätze und auch „Verkehrsmittel“ betreten werden dürfen.

Was ist darunter zu verstehen, wo viele Menschen nun zu Hause arbeiten müssen? Im Bus oder in die U-Bahn durfte die Polizei bereits zuvor einsteigen, aber im eigenen Fahrzeug? Und jetzt soll der Polizei auch das „Betreten bestimmter Orte“ erlaubt sein, als wäre eine Definition dieser Orte nicht möglich gewesen. Für die Kontrolle. Für die Sicherheit.

Das wird von der Regierung als eine Errungenschaft verkauft, weil unter den „bestimmten Orten“ der Wohnbereich davon ausgenommen sein soll. Nun fehlt nur noch der wirklich letzte Schritt, welcher unter den aktuellen Umständen mit „Homeoffice“ bereits angekratzt ist. Bedenklich, dass Orte wie Ordinationen und auch Anwaltsbüros „kontrolliert“ werden können, als wäre an diesen Plätzen der Vertraulichkeit eine „Corona-Kontrolle“ auch nur irgendwie angebracht. Die Säge des schmaler gewordenen Astes, an dem die österreichische Verfassung hängt, ist angesetzt.

Die französische Regierung hat es vorgemacht, wie sich die Verfassung und die Bürgerrechte weiter auflösen können: ein Gesetz, welches das Filmen von Polizeiaktionen unter Strafe stellt. Das wäre die perfekte Ergänzung auch hier vor Ort. Zu unserer Sicherheit natürlich.

„Was man ab Montag darf“, wie der KURIER am 3. Dezember titelte, klingt besser als das Aufzählen von dem, was man angeblich nicht mehr darf. Im Leitartikel wird die Maßnahme der Regierung gelobt, dass sie die Weihnachtsfeier mit Verwandten/Freunde „legalisiert“ habe. Das ist eine interessante Interpretation von Recht und Unrecht, doch erscheint die Sprache der Täter den herrschenden Zuständen angemessen. Einen Tag zuvor hatte das erwähnte Blatt auf ihrer Titelseite behauptet, dass „ein bisschen öffnen“ bei gleichzeitig „strengeren Kontrollen“ tatsächlich „Licht“ ergeben würde. Gestellte Mitgefühlfotos werden in der Kälte publiziert und verteilt.

Neben dem „orwell’schen“ Neusprech, welches eine immer schnellere massenmediale Etablierung erfährt, ist es interessant zu beobachten, was unter unter dem Credo „Zu unserer Sicherheit“ über die Infektionsschutzgesetze etc. alles möglich wird. Zu unserer Sicherheit und zum Schutz des „Volkskörpers“ natürlich, aus welchem das „Ungeziefer“ aussortiert werden wird. Vielleicht um es einer späteren Desinfektion zuzuführen, wer weiß da jetzt so genau.

Das Robert-Koch-Institut in Deutschland, auf welche die österreichische Regierung hört, ist keine freundliche und ehrenamtliche Hilfsorganisation, sondern eine staatliche Behörde und dem Gesundheitsministerium unterstellt. Als Teil einer staatlichen Struktur war diese schon immer mit der Pharma-Industrie verquickt, von welcher sie auch mitfinanziert wird. Das heißt, dass sich an diesem Ort Interessen verdichten, an welchem das individuelle Wohlbefinden keine Rolle spielt.

Ihren Tiefpunkt hatte das Institut 1933-1945 als Teil der damaligen schwerstkriminellen Strukturen, Massenimpfungen und tödliche Menschenversuche inklusive. Mit den Insassen von den Konzentrationslagern, Kriegsgefangenenlagern und Pflegeheimen hatte es genügend „Material“ gegeben, an welchen sich Ärzte, von denen bereits 1937 um die 45% der NSDAP beigetreten waren, um sich austoben zu können. Es verwundert kaum noch, dass in der SS die Mediziner siebenmal stärker vertreten waren als andere Berufsgruppen. Und diese kamen übrigens gerne aus Österreich.

Zu diesem Thema eine lesenswerte Buchempfehlung über eine Studie, welche das RKI selbst in Auftrag gegeben hatte:

https://www.kulturverlag-kadmos.de/buch/das-robert-koch-institut-im-nationalsozialismus-3328.html

Es deutet alles daraufhin, dass im RKI alte Traditionen neu aufbereitet werden. Amüsant ist hierbei nur, dass u.a. Polizisten, Juristen und Mediziner als erste in den Genuss von kaum validierten Impfstoffen kommen sollen.

Wir hoffen ganz stark auf eine Live-Übertragung, wenn die österreichische Regierung sich die Nadeln in die Venen drückt und fordern eine unabhängige Begutachtung dieses Vorgangs, um die Verabreichung von Placebos ausschließen zu können.

 

Freitag
04
Dezember 2020
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Wiener Blut. Teil 4.

 

Nur einen Tag, nachdem vor allem der Polizeipräsident Pürstl auf den Pressekonferenzen den Leuten etwas von beflissener Polizeiarbeit und Verwaltungshürden erzählt hatte, war dies das Gerede vom Vortag gewesen. Der Chef des Wiener Verfassungsschutzes wurde seines Amtes enthoben. Angeblich freiwillig, um einer „geordneten Untersuchung“ nicht im Wege zu stehen, wie Pürstl verlautbarte und damit dem Geschwätz von gestern Lügen strafte.

Der Umstand, dass der erschossene Mörder Kujtim F. „regelmäßig radikal salafistische Moscheen in Wien“ besucht haben soll, wurde an die große Glocke gehängt, obwohl dies sicher bekannt gewesen sein dürfte und gleichzeitig keinen Straftatbestand erfüllt.

Ungünstig wirkte sich dagegen die Meldung aus, dass der Attentäter kurz vor seiner Fahrt nach Bratislava im Juli Besuch aus Deutschland bekommen hatte. Zwei als „Gefährder“ eingestufte „Dschihadisten“, von denen der eine sogar bei Kujtim F. übernachtet habe. Der deutsche Inlandsgeheimdienst, nicht nur kompetent in Sachen Observation, habe diesen Besuch im Auge gehabt – und die österreichischen Kollegen darüber in Kenntnis gesetzt.

https://kurier.at/chronik/wien/nach-terroranschlag-werden-radikale-moscheen-geschlossen/401089305

 

Pürstel befand nun, dass „diese Fakten gemeinsam hätten bei der Einschätzung des Täters zu einem anderen Ergebnis führen müssen.“ Dem kann hier nicht widersprochen werden. Eine „Gefährlichkeitsprognose“ wäre auf einmal erst gar nicht erstellt worden. Angeblich.

Es war nun von „Fehlern“ die Rede, von „Ermittlungspannen“, ohne dass eine Ermittlung sichtbar gewesen wäre. Innenminister Nehammer fühlte sich übergangen und nicht informiert, was nicht unwahrscheinlich ist.

Denn es zeugt von einer gewissen Hilflosigkeit, plötzlich und sehr früh mit einer ausländischen Bundespolizei hausieren zu gehen. Offenbar hatte Nehammer noch nie davon gehört, dass die US-Bundesbehörde FBI auch dafür berüchtigt ist, in ihrer Heimat islamistische Terroraktivitäten selbst eingefädelt zu haben, um diese dann „aufzuklären“.

„Weiters erklärte Nehammer, dass unter anderem gemeinsam mit der US-Amerikanischen Polizeibehörde FBI zusammengearbeitet wurde. Von ihnen hatte man wichtige Informationen im Zusammenhang mit dem Attentäter und den festgenommenen Verdächtigen bekommen.“

https://kurier.at/chronik/wien/erster-polizei-schuss-nach-3-minuten-weitere-details-zum-tathergang/401088285

 

Das ist wie ein ganz schlechter Scherz. Vielleicht hatte Nehammer geglaubt, damit ein gewisses Bemühen darzustellen, wobei offen bleibt, was das FBI habe dazu positiv beitragen können, wo doch die heimischen Behörden ihre „Gefährder“ ganz genau auf dem Schirm haben.

Das FBI wurde schon einmal zusammen mit dem deutschen BKA dazu benutzt, um im Kampusch-Fall den misstrauischen Teil der Bevölkerung zu beruhigen. Diese sollen den alten Fall angeblich überprüft und – wen wundert es – als anständige Ermittlungsarbeit der österreichischen Polizei klassifiziert haben. Diese Überprüfung hatte allerdings nie stattgefunden, und eine anständige, gewissenhafte Ermittlung hatte es auch nie gegeben, wie sich anhand der Akten nachvollziehen lässt.

Somit bleiben nach wie vor die Fragen offen, wer den jungen, labilen, ungebildeten und reichlich beschränkten Attentäter zu dessen Tat angeleitet und angestiftet sowie wer ihn direkt bei der Tat geholfen und zum Tatort transportiert haben könnte.

Dazu muss die Frage gestellt haben, was den LVT-Wien zu seiner Untätigkeit motiviert haben könnte. Vielleicht ein weiterer (ausländischer) „Dienst“, welcher hier in Österreich so etwas wie eine Oberhoheit besitzt? Eine Anweisung, dem weiteren Verlauf nicht im Wege zu stehen? Und wer beschaffte und bezahlte die Waffe und die dazugehörige Munition? Und was hat es mit den Überwachungskameras außerhalb der unmittelbaren Tatorte auf sich?

Der üble Beigeschmack beschränkt sich nicht nur auf den hiesigen LVT und eine angebliche „Zusammenarbeit“ mit der US-Bundespolizei FBI. Ebenfalls aus den USA stammt „SITE Intelligence Group“, welche mal wieder vor allen anderen Informationen zur Tat und zum Täter gefunden haben will. Der STANDARD brachte darüber einen eigenen Artikel, ohne freilich den wichtigen Kontext zu berühren:

https://www.derstandard.at/story/2000121403663/wie-site-vom-ein-frau-unternehmen-zur-terrorbeobachtungsstelle-wurde

 

In diesem Artikel wird nicht erwähnt, dass sich dieses „private“ Unternehmen einer ausgesprochenen Nähe zum Pentagon und zur CIA erfreut. SITE verdanken wir unter anderem die gefälschten Bin-Laden-Videos, und es verbreitete auch nach 2001 diverse Botschaften und Bekenntnisse von echten oder falschen Terroristen, welche sie im Internet „gefunden“ haben wollen. Man kann es auch anders formulieren: ohne SITE würde die Welt von den Botschaften der Terroristen erst gar nichts erfahren. Das schließt natürlich nicht aus, dass Attentäter auch als Trittbrettfahrer außerhalb des US-Dunstkreises ebenso verwertet werden.

„Aber auch den tatsächlichen, von der Polizei erschossenen Angreifer will Institutschefin Rita Katz schnell identifiziert haben. Ihren Angaben zufolge fand sie auf Instagram mehrere Postings. In diesen lobte ein Mann Montagvormittag den IS und machte Angaben, die im Nachhinein als Ankündigung einer Tat zu verstehen sind. Österreichs Behörden bestätigten laut einem ORF-Bericht später, dass es sich dabei wirklich um Postings des Täters handelte.“

Gut schaut das nicht aus.

 

Samstag
28
November 2020
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Wiener Blut. Teil 3.

 

In den frühen Morgenstunden des 3. Novembers hatte die Polizei zusammen mit Spezialeinheiten ganze 18 Hausdurchsuchungen in der sog. „Islamisten-Szene“ durchgeführt. Es wurde von 14 Festnahmen berichtet. Unter ihnen befanden sich bereits berüchtigte und einschlägig vorbestrafte Figuren aus der genannten Szene.

Innenminister Nehammer versuchte bereits frühzeitig den „Schwarzen Peter“ dem Justizministerium zuzuschieben, weil dieses für die vorherige frühzeitige Entlassung des Attentäters aus dem Gefängnis verantwortlich sei. Was sein Innenressort anbelangte, gab sich Nehammer eher ahnungslos, er wolle erst einmal aufklären.

Die Ahnungslosigkeit korrelierte allerdings wenig mit dem Polizeieinsatz in der „Islamisten-Szene“, wodurch deutlich wurde, dass sich die dort befindlichen Figuren sehr wohl auf dem Schirm der Exekutive befanden. Dann wurde öffentlich, dass just für den 3. November ein Polizeieinsatz gegen die „Islamisten-Szene“ geplant gewesen sei, die „Operation Ramses“. Daraus resultierte die Frage, inwieweit der Attentäter zuvor gewarnt worden sein könnte, um vielleicht vorher noch improvisiert Terror verbreiten zu können.

.Aber es kam noch schlimmer. Am 5. November titelte der KURIER auf Seite 3: „Pannenserie vor dem Anschlag“.

https://kurier.at/chronik/wien/die-unglaubliche-pannenserie-rund-um-den-anschlag-in-wien/401087283

Kujtim F. hatte am 21. Juli 2020 zusammen mit einem anderen jungen Mann versucht, in Bratislava in mindestens einem Waffengeschäft Munition für eine AK-47 zu kaufen, was allerdings aufgrund des fehlenden Waffenscheines gescheitert war. Zwei Tage später, am 23. Juli, hatte EUROPOL/Slowakei eine Meldung an die österreichischen Behörden geschickt, sogar das Wiener Kennzeichen des Fahrzeuges der Verdächtigen.

Dieses Fahrzeug konnte der Mutter eines gewissen Arijanit F. zugeordnet werden, ein junger Islamist unter Beobachtung des Inlandgeheimdienstes „Verfassungsschutz“. Es heißt, diese Information, auf welcher hin Kujitim F. hätte sofort wieder ins Gefängnis geschickt werden können, sei nicht an das Justizministerium weitergegeben worden – alleine wegen dem Verstoß der Bewährungsauflagen. Die österreichische Verbindungsstelle von EUROPOL hatte sich mit einer Antwort an die slowakischen Behörden Zeit gelassen, denn erst am 10. September soll die Aufklärung über die Person Kujtim F. erfolgt sein. Dies begleitend mit der Information, dass der Verdächtige unter Beobachtung stehen würde.

Anschließend wurde im Innenministerium von „Fehlern“ geredet, zum Beispiel von einem „Kommunikationsfehler“, so Innenminister Nehammer am 4. November abends. Alles weitere wurde auf eine zukünftige Untersuchungskommission geschoben. Neben der einsetzenden politischen Anpatzerei erklärte der Wiener Polizeipräsident Pürstl, „dass es noch kein vollständiges Bewegungsprofil des Attentäters gebe“. So kann man das mysteriös fehlende „Bewegungsprofil“ vor dem Anschlag auch umschreiben.

https://www.diepresse.com/5892657/mit-attentat-einer-razzia-zuvorgekommen

Pürstl hatte allerdings noch ganz andere Wortmeldungen zu bieten:

Dieser „bestätigte am Donnerstag, dass die österreichischen Behörden einen Hinweis der slowakischen erhalten haben. Zwei Männer, die auf die Beschreibung im Waffengeschäft passten, wurden auch befragt. Es seinen „Einschätzungen“ getroffen worden, die zu weiteren Erhebungen geführt hätten. Erst Mitte Oktober bestätigten die Slowaken, dass einer der beiden Kujtim F., Terrorist auf Probezeit, war. Ganz sicher war man sich aber bis zum Schluss nicht. Daher sei keine Observation möglich gewesen, es hätte eine Genehmigung des Rechtsschutzbeauftragten gebraucht.“

https://kurier.at/politik/inland/richterin-zu-terrorakt-munitionskauf-waere-ein-warnsignal-gewesen/401088582

Was redete der Polizeipräsident? Beschreibungen, obwohl aus dem einen Waffengeschäft das Video einer Überwachungskamera vorhanden war/ist, obwohl das Fahrzeug-Kennzeichen vorgelegen war? Und dann sollen Leute befragt worden sein? Also Kujitim F. und Arijanit F.? Aber die Polizei soll sich nicht sicher gewesen sein? Die Slowaken sollen dies erst bestätigt haben, die nachgefragt hatten? Und dennoch keine „Observation“ wegen der Verwaltung?

Halten wir fest: die Verdächtigen wurden befragt. Das Ergebnis dieser Befragung wurde nicht genannt. Und halten wir weiters fest: Kujitim F. und Arijanit F. haben mit der Polizei gesprochen.

Polizeipräsident Pürstl verarschte seine Zuhörerschaft nach Strich und Faden, was bei den KURIER-Redakteuren offenbar nicht bemerkt wurde. Bei PROFIL klang es nur wenig anders:

„Seit die slowakischen die österreichischen Behörden im Juli über den versuchten Munitionskauf des späteren Attentäters von Wien informiert hatten, haben Verfassungsschützer eine Gefährdungseinschätzung durchgeführt. Diese war zum Zeitpunkt des Anschlags noch nicht abgeschlossen. Denn erst am 16. Oktober erhielten die heimischen Behörden eine Rückmeldung aus der Slowakei, die aber keine „abschließende Klarheit“ brachte, ob der Käufer der spätere Täter ist.

Das erläuterten der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl und der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, bei einer Pressekonferenz am Donnerstag.“

Was heißt das? Die österreichische Polizei soll es nicht geschafft haben, die Verdächtigen innerhalb von drei Monaten trotz aller verwertbaren Informationen zu identifizieren, jedenfalls nicht „richtig“. Und dann sollen die Kollegen aus der Slowakei sich rückgemeldet haben, wenn auch ohne „abschließende Klarheit“.

Und weiter im PROFIL:

„Am 23. Juli übermittelte die im slowakischen Innenministerium angesiedelte nationale Kriminalagentur alle zusammenhängenden Informationen über den versuchten Munitionskauf des Attentäters von Wien über die nationale Verbindungsstelle von Europol an den Verfassungsschutz, sowohl an das LVT als auch an das BVT. Demnach haben am 21. Juli 2020 zwei Personen – „wahrscheinlich mit arabischem, türkischem oder tschetschenischem Hintergrund“ – in Waffengeschäften in Bratislava „Munition des Typs 7,62 x 39 mm für das Sturmgewehr AK 47 (Kalaschnikow)“ zu kaufen versucht. Diese Personen verwendeten dabei laut den Unterlagen einen weißen Pkw der Marke BMW mit österreichischem Kennzeichen.

Beigelegt waren Fotos der Überwachungskamera eines Waffengeschäftes. In weiterer Folge identifizierten die österreichischen Behörden die beiden Männer und übergaben diese Informationen den Slowaken, die beim Waffenhändler Rücksprache hielten. Einer der Männer wurde von diesem als der spätere Wien-Attentäter identifiziert, beim zweiten dürfte es sich um einen ebenfalls nun festgenommenen Mann mit Zugehörigkeit zur radikal-islamistischen Szene handeln. Dieser wurde vom Waffenhändler allerdings nicht wiedererkannt.“

https://www.profil.at/oesterreich/anschlag-in-wien-die-aktuellen-entwicklungen/401085006

Hier wurden die beiden Verdächtigen nun identifiziert. Dass der Waffenhändler den einen nicht wiedererkannt haben soll, spielt ja keine Rolle mehr, denn von diesem stammte ja das identifizierte Fahrzeug (seiner Mutter).

Die österreichische Polizeiführung stellte es aber so da, als wären die Slowaken an der Nichtermittlung schuld.

„Mehrfach mussten die heimischen Behörden in der Slowakei urgieren, ehe sie am 16. Oktober das Schreiben erhielten, in dem bestätigt wurde, dass es sich beim gescheiterten Waffenkäufer um den späteren Attentäter handelt. Doch auch dann hätte es noch „keine abschließende Klarheit“ gegeben, erläuterte Ruf. Die Gefährdungsabschätzung war unterdessen am Laufen, erläuterte der Generaldirektor.

Pürstl betonte, dass bei Verdachtsmomenten nicht sofort tiefgreifende Maßnahmen gesetzt werden können. „Wir müssen als Staatsschutzbehörde einmal eine entsprechende Beurteilung der Gefahrenlage vornehmen“, dafür gebe es standardisierte Programme, die in den Monaten August und September durchlaufen wurden, ebenso sei der Staatsschutz nach Einlangen der Informationen sofort tätig geworden.“

Das klingt interessant. Nichts geht sofort, es muss beurteilt werden, wochenlange Programme, aber danach, endlich, sei man tätig geworden. Mit einer „Intensivierung“ der „Risikobewertung“. Und das dauert natürlich ebenfalls.

„Nach Erhalt des Schreibens sei jedenfalls die Risikobewertung intensiviert worden. Der Attentäter habe außerdem handelsübliche Munition kaufen wollen, was kein Strafrechtsdelikt darstellt. Wie die APA am Donnerstag erfuhr, gehen bei den Staatsschützern jedes Jahr rund 1000 Informationen mit solch sensiblem Inhalt aus dem Ausland ein, die überprüft werden müssen.“

Man muss für einen Rückschluss, dass „handelsübliche“ Munition für ein Sturmgewehr für ein selbiges angeschafft werden soll, nicht sonderlich intelligent sein. Und es hatte der Kontext zu einem bestimmten und bereits vorbestraften Personenkreis vorgelegen.

Hier das Video aus der Pressekonferenz vom 5. November 2020:

 

 

Pürstl sprach hier von einem offenbar nicht ganz vollständigen Kennzeichen, von schlechten Bildern der Überwachungskamera und von mehreren Verdächtigen, die geprüft worden wären.

Die Sache ist nur die, dass die richtigen Verdächtigen bereits verortet worden waren, weswegen die Überprüfung eines Alibis keinen großen Aufwand bedeutet hätte. Nicht angeführt wurden auch die mit Kameras überwachten Grenzübergänge, von der polizeilichen Präsenz in der „Corona-Zeit“ einmal abgesehen.

Wo befand sich nun das Problem? Pürstl sprach nicht von konkreten Ermittlungen, er sprach von Prognosen.

Interessant bei diesem Thema das angebliche Problem mit Observierungen. Hier wird suggeriert, als würden in den entsprechenden kriminellen Szenen irgendwelche Polizisten oder Geheimdienstleute in Autos oder in konspirativen Wohnungen sitzen, um zu observieren. In der Regel werden oder sind die genannten Szenen allerdings infiltriert, das ist günstiger, zeitnah und verlässlicher.

Nur in Österreich nicht. So jedenfalls erzählt man es sich.

 

Montag
23
November 2020
Kommentare deaktiviert für Wiener Blut. Teil 3.

Wiener Blut. Teil 2.

 

Das erwähnte Ableben des Strafverteidigers für Islamisten, Wolfgang Blaschitz, just am Tag des Attentats in Wien mag einem Zufall geschuldet sein. Erstaunlicherweise war dies nicht der einzige.

Der 2018/2019 produzierte österreichische Kriminalfilm „Wiener Blut“ erhielt seine Erstausstrahlung im ORF noch 2019, in Deutschland dagegen erfolgte die Erstausstrahlung beim ZDF erst am 2. November 2020 um 20.15 Uhr und somit kurz nach dem Attentat. In diesem Krimi wurde u.a. auch das Thema „radikaler Islamismus“ angeschnitten.

https://www.zdf.de/filme/der-fernsehfilm-der-woche/wiener-blut-100.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Blut_(2019)#:~:text=Wiener%20Blut%20ist%20ein%20%C3%B6sterreichischer,der%20Reihe%20Neues%20Deutsches%20Fernsehen.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/filmkritik-wiener-blut-ein-thriller-mit-tiefgang-17030863.html

Ein weiterer Zufall wollte es, dass der 20-jährige in Österreich geborene Attentäter, Kujtim F., einen nordmazedonisch-albanischen Hintergrund besaß und ausgerechnet sein erstes Opfer, der 21-jährige Nedzip V., ebenfalls nordmazedonische Wurzeln hatte. Spontan ließe sich daraus der Verdacht einer Beziehungstat ableiten.

https://noe.orf.at/stories/3074511/

https://wien.orf.at/stories/3074356/

Die an anderer Stelle kolportierte Auffälligkeit, dass ein im TV aufgetretener Zeuge, Florian M., bereits im Dezember 2018 als Zeuge bei dem sog. Mafia-Mord im 1. Wiener Bezirk in Erscheinung getreten war, lässt sich mit dem Umstand erklären, dass M. dort Anrainer ist.

https://www.rtl.de/cms/augenzeuge-florian-matthies-so-erlebte-ich-den-terror-von-wien-4642863.html

 

https://www.youtube.com/watch?v=oUFA3GO9HRE

Über das terroristische Verbrechen ist bereits zur Genüge berichtet worden.

https://www.heise.de/tp/features/Sebastian-Kurz-Unser-Feind-das-sind-die-Extremisten-und-Terroristen-4946271.html

Über den Verlauf des Attentats und den Weg des Attentäters informiert „Sechs Tatorte innerhalb von 150 Metern“:

https://wien.orf.at/stories/3074794/

Auch die Polizei hat mittlerweile aus ihrer Sicht den Verlauf der Ereignisse dargestellt:

https://wien.orf.at/stories/3074978/

Der erste Notruf traf laut Polizei um 20.00 Uhr und 48 Sekunden ein. Und um 20.09 Uhr und 42 wurde der Attentäter als ausgeschaltet gemeldet. Diese Zeitspanne ist zweifellos für die handelnden Akteure sehr kurz, selbst wenn man davon ausgehen kann, dass der Terrorist vor dem ersten Notruf zu morden begonnen hatte. Auch erscheint der Raum mit den einzelnen Tatorten etwas zu umfänglich, um innerhalb der kurzen Zeit überall in Erscheinung zu treten. Einem Tempo im Laufschritt, auf einem Video sichtlich schwer bepackt mit Waffen und Munition, steht hier der Umstand entgegen, dass der Attentäter die Seitenstettergasse gleich dreimal abgelaufen haben soll.

 

 

 

Somit schien es logisch, dass das Innenministerium zuerst weitere Täter nicht ausgeschlossen hatte, was allerdings grundsätzlich der Fall sein sollte.

https://www.sueddeutsche.de/politik/wien-terror-anschlag-1.5102835

Bereits am 4. November erklärte Innenminister Nehammer, dass es nach Auswertung von angeblich 20.000 Videos keine Hinweise auf einen weiteren Täter geben würde.

https://orf.at/stories/3188226/

https://www.vienna.at/nehammer-ein-taeter-theorie-nach-videoanlyse-bestaetigt/6797830

Allerdings wurde die Frage nicht geklärt, wie der Attentäter in den 1. Bezirk gelangt war. Offenbar fehlen zu dieser zentralen Frage die Videos. Die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien unterliegen einer Videoüberwachung.

https://blog.wienerlinien.at/videoueberwachung-in-den-oeffis/

So bleibt nur der dringende Rückschluss, dass eine unbekannte Person den Attentäter mit dem Auto in den 1. Bezirk transportiert haben könnte. Dies wiederum setzt einen Helfer voraus, denn bislang ist nichts davon bekannt geworden, dass der Terrorist selbst gefahren sein könnte, sprich ein entsprechendes Fahrzeug aufgefunden wurde. Auch ein verwendetes Taxi konnte nicht verortet werden.

https://wien.orf.at/stories/3075483/

Dies beeinflusst aber nicht die Frage, warum der Weg des Attentäters angeblich nicht nachvollzogen werden kann, verfügt der 1. Bezirk doch über eine umfangreiche Videoüberwachung.

Erstmalig war der 20-Jährige an der Ecke Desider-Friedmann-Platz/Judengasse auf einem Video zu sehen“, heißt es.

 

Erstmalig gesehen auf Video 2

 

Erstmalig gesehen auf Video

 

 

Plötzlich sei der Terrorist da gewesen, mittendrin quasi, angeblich etwas vor 20.00 Uhr. Und zufällig soll dies der Moment gewesen sein, an dem er – aus der Distanz – in Richtung Jerusalem-Stiege und dann in Richtung Ruprechtsplatz geschossen haben soll.

Mit anderen Worten: Angebliche Erfassung durch Videos erst mit unmittelbaren Beginn der Tat – und keinen wie überflüssigen Augenblick vorher.

 

 

Donnerstag
12
November 2020
Kommentare deaktiviert für Wiener Blut. Teil 2.

Wiener Blut 2020. Teil 1

 

Nach einer regelrechten Welle penetranter Angstmacherei aufgrund angeblich steigender „Infektionszahlen“ und den einhergehenden Aktivitäten, um das an die Wand gemalte Szenario zu unterstützen, hatte die österreichische Bundesregierung für den Dienstag, 3. November 2020, ab 0.00 Uhr einen erneuten „Lockdown“ angeordnet. Dieser wurde etwas abgemildert, aber nicht unbedingt schlüssig gestaltet. Neu war eine „Ausgangssperre“ zwischen 20.00 und 6.00 Uhr, wenn auch mit einer Reihen von Ausnahmen versehen.

Zweifellos war dies für zahlreiche Österreicher weitere Maßnahmen, um ihre eigene Existenz zu untergraben. Diese Ängste wirkten viel stärker, als eine Angst vor einem vermeintlichen „Killer-Virus“. Zumindest in unserem Umfeld ist dies zu beobachten. Abseits jener devoten und obrigkeitshörigen Corona-Jünger, können wir auch jene Österreicher beobachten, die nur so tun, als ob es sich bei ihnen um folgsame Ja-Sager handeln würde. Die Unzufriedenheit gegenüber der Regierung war und ist deutlich festzustellen.

Aus allgemein innenpolitischer Sicht musste somit das Attentat in Wien am Abend des 2. Novembers nicht unbedingt ungelegen gekommen sein. Der Fokus der Bevölkerung erhielt mit diesem schrecklichen Ereignis einen neuen Kanal, welcher gleichzeitig von der desaströsen „Corona-Politik“ ablenkte. Statt Maske und Distanz wurde nun politisch und massenmedial auf einen „Zusammenhalt“ eingeschworen. Neben „Corona-Angst“ nun auch die „Terror-Angst“. Das ist die doppelte Dosis Angst, welche in der Psyche zumindest eines Teiles der Bevölkerung auf fruchtbaren Boden fällt. Da es sich bei dem mutmaßlichen Attentäter um einen radikalen Islamisten handeln soll, diente als Trigger das Terror-Label „IS“ für emotionale Beeinflussung.

Bereits kurz darauf gab es allerdings erste Anzeichen, dass sich dieses Attentat zu einem Skandal ausweiten könnte, bei welchem das von der ÖVP besetzte Innenministerium in den Blick geriet.

Doch zuvor gab es ein anderes Ereignis, welches erstaunlicherweise politisch und medial nicht aufgegriffen wurde, obwohl ein zeitlicher wie beruflicher Kontext ersichtlich war. Am Dienstag, dem 2. November, war Stunden vor dem Attentat in Wiener Neustadt der bekannte Wiener Anwalt und Strafverteidiger Dr. Wolfgang Blaschitz tot aufgefunden worden. Er soll nahe dem Landgericht in seinem Fahrzeug „leblos“ aufgefunden worden sein. Ein eilig herbeigerufener Arzt habe mit dem Versuch einer Reanimation keinen Erfolg gehabt. Man sei dann von einem Herzinfarkt des 62-jährigen Blaschitz ausgegangen, wobei darauf verzichtet wurde, diese These im Zuge einer Obduktion zu beweisen.

https://kurier.at/chronik/wien/der-bekannte-strafverteidiger-wolfgang-blaschitz-wurde-tot-aufgefunden/401084805

Nun handelte es sich bei Wolfgang Blaschitz nicht um irgendeinen Anwalt. Er hatte in den Jahren zuvor vor Gericht zahlreiche Schwerverbrecher und Mörder vertreten, war aber überregional als Strafverteidiger von angeklagten islamistischen Möchtegern-Terroristen bekannt geworden. Auch hatte er mit Nikolaus Rast, dem vorherigen Strafverteidiger des mutmaßlichen Attentäters von Wien, gemeinsam die Verteidigung geführt.

https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/is-rekrutierung-in-uni-klinik-sieben-maenner-angeklagt/299.972.191

Das Ableben Wolfgang Blaschek, einem Strafverteidiger ausgerechnet für Fälle mit islamistischen Hintergrund, und dies nur Stunden vor dem Attentat in Wien, lässt einen Kontext erkennen, welcher dringend untersucht werden sollte. Eine Obduktion muss daher dringend angeordnet werden, um eine Beweislage zu erbringen, ob der Tod von Blaschitz tatsächlich aus natürlicher Ursache erfolgt war oder ob aus einem unbekannten Grund jemand nachgeholfen haben könnte.

 

Nachtrag:

Für Wolfgang Blaschitz wurde mittlerweile eine Obduktion angeordnet und durchgeführt. Hierbei soll in der Gerichtsmedizin das Ableben aufgrund eines Herzinfarktes festgestellt worden sein.

https://kurier.at/chronik/wien/promi-anwalt-wurde-wegen-terroranschlags-obduziert/401090301

https://www.noen.at/niederoesterreich/chronik-gericht/obduktion-rechtsanwalt-blaschitz-starb-natuerlichen-todes-wiener-neustadt-ermittlung-niederoesterreich-tod-wolfgang-blaschitz-todesfall-232507861#

 

 

Sonntag
08
November 2020
Kommentare deaktiviert für Wiener Blut 2020. Teil 1

Corona. Und das, was bleibt. Teil 17

 

Rauchermaske-17

 

Wie wir gerade beobachten können, wird der Corona-SPIN auch in Österreich weitergesponnen. Nebenwirkungen inklusive. Als Argument dienen „Fallzahlen“ eines angeblich tödlichen Virus, welches sich ebenso angeblich vervielfacht hätte. Die postulierten Zahlen bestimmen Politik und Propaganda.

Böse Zungen behaupten, dass es ohne den PCR-Test keine Pandemie geben würde. Natürlich haben Ärzte das Problem der nicht existenten Isolierung des Sars-Cov-2-Virus erkannt, wie zum Beispiel aus der US-Publikation PSI (Principia Scientific International) hervorgeht.

https://principia-scientific.com/even-cdc-now-admits-no-gold-standard-of-covid19-virus-isolate/

Der CBS-Healthwatch-Reporter Jon Rappaport fragte berechtigterweise, wie aufgrund fehlender Isolate das, was als Covid-19 bestimmt wird, auch tatsächlich Covid-19 ist. Desweiteren wurde in dem Artikel die Frage aufgeworfen, wie ein Impfstoff hergestellt werden kann, obwohl das Virus als einzigartiger Erreger noch gar nicht isoliert und eindeutig bestimmt werden konnte.

Das sind Fragen, mit denen sich die österreichische Bundesregierung und ihre vermeintlichen Experten nicht auseinandersetzen. Denn es geht um etwas anderes.

Von einem untauglichen PCR-Test und dem ebenso untauglichen Antikörpertest abgesehen, sollten wir uns erneut in Erinnerung rufen, wie im Frühjahr die „Fallzahlen“ manipulativ in die Höhe getrieben worden waren:

a)

Keine Unterscheidung zwischen „Erkrankten“ und nicht erkrankten „Infizierten“.

b)

Erfindung der Begrifflichkeit „aktiv erkrankt“ und somit auch „passiv erkrankt“

c)

Unterschlagung der Anzahl der Testungen im Verhältnis zu angeblichen „Positiv-Tests“. Kommuniziert wurden nur die angeblichen Positiv-Zahlen, nicht aber die enorm gestiegene Anzahl der Testungen; gleichzeitig Ausklammerung des Themas, wie viele Patienten aufgrund falscher Behandlung zu Tode gekommen sind, um dann den Stempel „Corona-Tod“ zu erhalten

d)

Unterschlagung der Relation zu den Grippe-/Influenza-Zahlen, welche nie eine Pandemie-Erklärung nach sich gezogen hatten

e)

Todesfälle ohne Nachweis aufgebauscht – „in Zusammenhang mit Corona“… Anzahl der Intensiv-Betten-Belegung ohne Angaben sonstiger Erkrankungen

f)

Fern-Diagnosen und Annahmen, Genesene, die später an irgendeiner anderen Krankheit verstarben, wurden zu „Corona-Toten“.

g)

Im Frühjahr noch Schwerpunkt der Testungen bei Kranken und Alten, welche natürlich eher „erfolgreich“ getestet werden konnte, was aber natürlich nicht als repräsentativ gewertet werden konnte

h)

Kolportierte Nachrichten von Manipulationen der Totenscheine, Geldanreize in Spitälern etc.

 

Die Absicht, die Bevölkerung zu manipulieren, war hier bereits offensichtlich. Begleitet wurde das Sujet „gefährliches Virus“ mit einem Szenario durch Massenmedien, Politik und speziellem medizinischen Personal als propagandistische Lautsprecher:

 

i)

Ängste wurden verbal und visuell gezielt geschürt, wobei das Gewicht auf die angebliche Tödlichkeit gelegt wurde – statt zu beruhigen; Einsatz der Manipulationswerkzeuge wie Ausstrahlung falscher Bilder, tendenziöser „Berichterstattung“ etc.

j)

Es wurden Maßnahmen gesetzt, welche das Immunsystem eher schwächen und sich auch mental negativ auswirken

k)

Sauberkeit nun mit Desinfekt, welches resistente Erreger geradezu provoziert

l)

Erklärung eines jeden Bürgers zum potentiellen Gefahrenherd, einschließlich der Implizierung einer „Schuld“

m)

Irritationenen um die Schutzmasken, deren Sinnhaftigkeit nicht belegt ist, wohl aber äußerlich den Gehorsam anzeigt – und Sozialkontakte weiterhin reduzieren lässt

n)

Anfänglich gar die Versuche, Obduktionen zu vermeiden, was folglich das Desinteresse an einer Erkenntnis unterstreicht

o)

Grundsätzliche mediale Dauerbeschallung und einseitige Führung des öffentlichen Diskurses

 

Spätestens im Sommer waren noch folgende Vorgänge zu beobachten:

p)

Gegenteilige Meinungen, Studien, Expertisen durch nachgewiesene Experten wurden unterdrückt

q)

Ärzte, welche sich gegen die Verordnungen zur Wehr zu setzen versuchten, wurden/werden massiv durch die Ärztekammer und der Justiz bedroht

r)

Es wurden massive Verleumdungskampagnen gegen Wissenschaftler, Demonstranten, Andersdenkende etc. eingeleitet

s)

Auf Video-Portalen und in den sog. „Sozialen Medien“ begannen Zensur-Maßnahmen.

t)

Die Abhängigkeiten und die Finanziers der Lautsprecher aus Medien, Politik, Behörden bis hin zur WHO werden nicht thematisiert, Interessenlagen verschwiegen

 

 

Manipulationen äußern sich vor allem in der Sprache. Massenmedien und Politik verbreiten Angst und Panik, in dem sie fast schon hysterisch über ständig steigende „Neuinfektionen“ berichten. Davon abgesehen, dass hier als Grundlage der PCR-Test dient und zudem angebliche Infektionen absolut nichts über eine Krankheit aussagen, unterstellt der Begriff „Neuinfektion“ eine „neue Infektion“. Diese Behauptung lässt sich aber nur belegen, wenn zuvor nichts festgestellt worden wäre.

Ebenso hohl und ohne jegliche Beweiskraft verhält es sich mit den behördlich verbreiteten Zahlen. Aus wissenschaftlicher Sicht ist eine derartige Zahlenspielerei schlichtweg grotesk, weil aus den Angaben nicht hervorgeht, wer wann wen wo und unter welchen Umständen getestet haben will. Wenn zehn Wochen lang in einem Krankenhaus eine todkranke Person jede Woche getestet wird, wird sich eine Bilanz auffüllen lassen. Aus unserem Umfeld wurde erst kürzlich bekannt, dass Lehrkräfte nach Hause und in Quarantäne beordert wurden, ohne dass etwas vorgelegen hatte.

Die Sprache nimmt derzeit derartig absurde, aber auch entlarvende Formen an. In den letzten zwei, drei Wochen wurden massenmedial Grippe-Symptome wie Husten und Schnupfen neuerdings als „Corona-Symptome“ klassifiziert.

Betrug kann kaum offensichtlicher sein.

 

 

Samstag
31
Oktober 2020
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Hochhäuser in der Altstadt von Wiener Neustadt

 

Reaktionäre Politiker in Wiener Neustadt sind ganz angetan von der Idee, innerhalb der Altstadt auf dem ehemaligen LEINER-Areal ein gigantisches Wohnprojekt errichtet zu sehen, wie es durch den aktuellen Besitzer, die Hallmann-Holding, geplant wird. Ärztezentrum, Shopping-Center, 600 Wohnungen und zwei Wohntürme mit einer Höhe von über 60 Metern etc. Die Ambitionen des Investors sind nachvollziehbar, gleichgültig, wie blumig etwas verkauft wird. In erster Linie soll hier „Kohle“ gemacht werden, das ist der Sinn von „Investitionen“.

Der Inhaber der Holding, Klemens Hallmann, ist bereits Milliardär. Trotz einer breiten Palette von Engagements, welche auch den Kulturbereich berühren, scheint es ihn nicht zu stören, ein riesiges Massenquartier in eine Altstadt pflanzen zu wollen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Klemens_Hallmann

Ende November 2019 hatte die ÖVP-FPÖ-Stadtregierung verlauten lassen, dass sie sich gegen dieses Projekt stellen würde. Der neue Eigentümer des Areals hatte damals von Gerüchten geredet, während der ÖVP-Baustadtrat Franz Dinhobl sagte, dass das Konzept eines hohen Turmes nicht in das Stadtbild passen würde.

https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/leiner-areal-wiener-neustadt-wird-60-meter-hohen-turm-verhindern/400689203

Auch die SPÖ hatte, damals noch unter dem Vorsitz von Margarethe Sitz, die kolportierten Baupläne ganz entschieden abgelehnt.

https://www.wn24.at/politik/spoe-monster-leuchtturmprojekt-26960.html

Im Frühherbst dieses Jahres hatte sich der Wind bereits gedreht. Die Stadtregierung veröffentlichte die Präsentation der Bebauungspläne, welche den Gerüchten des Vorjahres recht nahe kamen. Plötzlich war alles ganz toll. Die ÖVP hatte im Januar 2020 die Wahlen in der Stadt gewonnen, ohne fortschrittlich sein zu müssen, und konnte agieren. Die SPÖ als neu eingestiegener Juniorpartner zeigte erneut, dass mit dieser Partei nicht zu rechnen ist – sie hält die Klappe.

https://www.wiener-neustadt.at/de/stadt/aktuelles-detail/plaene-fuer-ehemaliges-leiner-areal-praesentiert

 

Hochhäuser in WN 1

Screenshot „Wiener Neustädter Nachrichten“.

 

Einzig die GRÜNEN, die sich nicht mehr in der Stadtregierung befinden, leisteten Widerspruch.

https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/wr-neustadt-immo-milliardaer-hallmann-baut-neues-stadtquartier/401046526

Das Projekt wurde nun positiv und mediengerecht dargestellt. Auf einmal handelte es sich um ein „Prestige-Projekt“, denn darum geht es den eitlen Regierungsvertretern. Prestige – und nichts dahinter. Angeblich sei alles „durchdacht“, sogar „innovativ“, das Projekt von einer richtigen Qualität, wobei natürlich auch „Nachhaltigkeit“ nicht fehlen durfte. Nachhaltig dürfte in diesem Fall allerdings nur die weitere Zerstörung einer Altstadt sein, definitiv eine der Kernkompetenzen vieler Stadtregierungen.

Von einer „ursprünglichen und sozialen Bedeutung“ wurde geschrieben, was interessant klang, da bislang weder die ÖVP noch Privatinvestoren sich in diesem Sujet haben profilieren können.

Es ist noch gar nicht lange her, da hatte die Stadtregierung nach einer Welle der städtischen Verdichtung öffentlich bekannt gegeben, nun nicht mehr verdichten zu wollen. Es wurde immer hässlicher in der Stadt, auch die Profite stagnierten bei dem Leerstand und bei gleichzeitiger Minderung des bürgerlichen Einkommens. Doch nun soll wieder verdichtet werden – in die Höhe.

ÖVP-Bürgermeister Schneeberger ist entzückt und gleichzeitig spendabel genug, um die Bürger an dem Projekt zu beteiligen. Zum Beispiel bei der Namensfindung, was vorzugsweise ahnungslosen Kindern zugebilligt werden soll. Das war’s aber auch schon. Anliegen und Bedürfnisse der Bewohner würden sich angeblich an oberster Stelle befinden, nur mitreden sollen sie üblicherweise nicht.

https://www.wn24.at/chronik/wiener-neustadt-das-wird-das-neue-leiner-areal-31597.html

Wir nahmen die Möglichkeit in Anspruch, in einer Räumlichkeit eines der ehemaligen LEINER-Gebäude die Präsentations-Schau zu begutachten. Bereits am Eingang wurden wir mit einem maskierten und dunkel gekleideten Türsteher konfrontiert, kurze Haare, Solarium-Haut, unsympathisch. Dieser blaffte „Fotografierverbot“.

Dies hatte seinen Grund. Das Modell der Stadt, welches sich auf einem großen Tisch befand, und in welchem das Bauvorhaben integriert worden war, ließ dem geschulten Auge sofort die Manipulationsabsicht erkennen. Die Proportionen waren nicht korrekt wiedergegeben, auch die beiden Kirchtürme waren kleiner, niedriger dargestellt, um die beiden geplanten Wohntürme fast niedlich aussehen zu lassen.

Hübsche Bilder und Entwürfe waren zu sehen, auch ein eher lächerliches „Verkehrskonzept“, nichts neues. Interessantes war dagegen von einer angestellten Dame zu erfahren, die uns erzählte, dass der Bauträger die Wohntürme nur bis zu einer Höhe von rund 40 Metern geplant haben soll. Es sei die Stadt (Stadtregierung) gewesen, welche auf eine monumentale Höhe von über 60 Metern fixiert wäre. Für den Bauträger würde sich diese Idee nicht rentieren, weil aufgrund der Auflagen zusätzliche Fahrstühle eingebaut werden müssten, welche wiederum den verkäuflichen Wohnraum stark beschneiden würden.

Überteuerte Wohlfühlräume in 35qm-Schachteln braucht allerdings kein Mensch, auch keine Wohnungs-Spekulanten. Eine weitere Zerstörung des Stadtbildes für die Geldscheffelei der ÖVP-Klientel lehnen wir entschieden ab.

 

 

Mittwoch
28
Oktober 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 16.

 

Rauchermaske 16-1

 

Die meisten Leute werden sich noch daran erinnern können, dass der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz am 30. März 2020 behauptet hatte, dass angeblich bald jeder von uns jemanden kennen würde, der an „Corona“ gestorben sei.

https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5793215/Bundeskanzler-Sebastian-Kurz_Bald-wird-jeder-von-uns-jemanden

Drei Tage zuvor hatte ein geleaktes Strategiepapier des deutschen Bundesinnenministeriums ohne jegliche Grundlage rechtfertigend fabuliert, dass die eingeleiteten „Maßnahmen“ angeblich den Tod von 1 Million Bürgern verhindern sollen.

https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/informationsfreiheit/das-interne-strategiepapier-des-innenministeriums-zur-corona-pandemie

Über Geschäftsinteressen wird geschwiegen, die Auskunft über den plötzlichen Reichtum des deutschen Gesundheitsministers und Pharma-Lobbyisten Jens Spahn behördlich untersagt.

https://www.rubikon.news/artikel/der-herr-der-viren-2

Der Panikmodus und der Ausnahmezustand wurden – und werden – von privaten und staatlichen Massenmedien intensiv begleitet, zeitweise auch auf die Spitze getrieben.

Mann spuckt - Frau tot

Nur ein Beispiel von zahllosen Panik-Aufmachern.

 

Der KURIER hatte am 1. Februar etwas verfrüht die Marschrichtung vorgegeben, als noch keine Panik initiiert worden war:

„BSE, Vogelgrippe, Coronavirus: Warum wir in Panik geraten.“

https://www.pressreader.com/austria/kurier-samstag/20200201/281492163299780

Massenmedien sind Instrumente von Herrschaft und Herrschaftsinteressen, das ist nicht neu, aber vielen immer noch unbekannt. Das deutsche Magazin SPIEGEL, ein besonders eifriges Sprachrohr eben dieser Interessensgruppen, behauptet nach wie vor, ein „Nachrichten-Magazin“ zu sein, kassierte aber ein erquickliches Geld von der „Bill & Belinda Gates Foundation“ und fördert deren Geschäfts-Interessen.

https://www.gatesfoundation.org/How-We-Work/Quick-Links/Grants-Database/Grants/2018/12/OPP1203082

 

Die WHO, weitgehend von der Pharmaindustrie finanziert, erklärte eine Pandemie. Im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus wurden die Verlautbarungen des Robert-Koch-Institutes, eine dem Gesundheitsministerium (Minister: Jens Spahn) unterstellte Behörde, die gleichfalls nicht frei von „Zuwendungen“ agiert, als Überbringer der Wahrheit postuliert.

Begünstigt wurden und werden die Botschaften durch den Umstand, dass das angeblich neue Corona-Virus sich in den Symptomen nicht von jenen der Influenza unterscheiden und somit jeder Mensch irgendwann als „gefährlicher Virenträger“ gebrandmarkt werden könnte. Bedürfnisse können sich bekanntlich flexibel gestalten.

Das Virus bekam ein Gesicht durch den zum TV-Virologen mutierten Institutsdirektor der Charité in Berlin, der bereits in der Vergangenheit versucht hatte, bezüglich Schweine- und Vogelgrippe die Panikkurve hinaufzutreiben, wenn auch nur mit sehr mäßigem Erfolg. Allerdings besaß er damals zu dem PCR-Testverfahren eine differenzierte Ansicht.

https://www.wiwo.de/technologie/forschung/virologe-drosten-im-gespraech-2014-der-koerper-wirdstaendig-von-viren-angegriffen/9903228.html

https://www.wiwo.de/technologie/forschung/virologe-drosten-im-gespraech-2014-die-who-kann-nur-empfehlungen-aussprechen/9903228-2.html

Heute verbreitet er das Gegenteil, was nicht wirklich erstaunt, ist der Mann einerseits dem deutschen Gesundheitsministerium untergeordnet, andererseits durch die von ihm geleitete Modifizierung des PCR-Test Teil der Pharma-Branche. Patente bringen Geld. Drosten zeigt sich beständig als „Warner“ vor Situationen, die außer Kontrolle geraten könnten, Todesopfer natürlich inklusive.

 

Drosten, der Warner

 

Drosten, der Warner 2

 

Dafür erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse aus der Hand des heutigen Bundespräsidenten und ehemaligen Geheimdienstmannes Steinmeier, welcher in der Rolle als deutscher Außenminister 2014 den Weg für den blutigen Putsch in der Ukraine bereitet hatte – ganz frei von Berührungsängsten mit ukrainischen Nazis wie Oleh Tiahnybok.

https://twitter.com/radi0tv/status/1129931636215361536/photo/1

 

CxO2J91WEAAjuHa

 

Letztlich lässt sich allein mit einer gewissen Aufmerksamkeit feststellen, dass keiner der handelnden Akteure auch nur ein Quäntchen Vertrauen verdient hat, sollte man sich in seiner degenerierten Schlaffheit allein den Glaubensfragen zuwenden wollen.

 

Dienstag
20
Oktober 2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 16.

Stimmen

 

Die Anschrift in einem schiefen Schriftbild gefasst, geschrieben mit einem schwarzen Stift, die Schrift schulschreiberisch etwas kindlich wirkend. Die beiden Briefmarken aus Deutschland stammend, abgestempelt in einem nicht näher lokalisierbaren Briefzentrum.

Im Umschlag kein Brief, nur ein Foto. Ein Klassenzimmer der Berufs- und Handelsschule City Nord, Hamburg. Zehn Klassenkameraden und ich. Das war 1985.

Das alte Foto wurde einem Fotoalbum entnommen, worauf die abgerissene Klebestelle auf der Rückseite hindeutet. Auf der Rückseite mit dem selben Stift und in gleicher Schrift „forgiveness“. Absolution ohne Kommunikation.

Das Foto ist 35 Jahre alt.

Zumindest eine Stimmung, ein Gefühl des damaligen verbildlichten Ich’s ist erkennbar. Eine Zeit der Naivität, Unreife, Ahnungslosigkeit, Unsicherheit, Unfähigkeit, Hilflosigkeit, Handlungslähmung, eine Zeit der Konfrontation mit Realitäten, eine Zeit der Verzweifelung, das Jahr einer nie wieder erlebten Demütigung.

Es ist keine schöne Erinnerung. Aber vielleicht ein sehr persönlicher „Stoff“ für das kommende Poeten-Video-Kino 2021. May be. May be not.

 

 

Freitag
16
Oktober 2020
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Kulturlandschaft

 

Filmtage durchgestrichen

 

Die bittere Pille gleich vorweg. Die für den November geplanten „FilTa-Filmtage“ fallen aus. Schweren Herzens, wie die relativ jungen Organisatoren versichern. Kein Zweifel, das ist eine regelrechte Katastrophe, für sie selbst und für uns alle, stellt doch diese mit Herzblut aufgestellte und als Reihe geplante Veranstaltung ein herausragendes kulturelles „Kulturevent“ inmitten der städtischen Belanglosigkeit dar.

Als Grund für die Absage wird „Corona“ angegeben, was nicht richtig ist, denn der Grund ist in den politisch motivierten Verordnungen des Staates zu suchen und im Zuge dessen in der vorgeschriebenen Verunmöglichung – und sonst nirgendwo. Selbstverständlich nur zu unserer „Sicherheit“.

 

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Die „Wiener Neustädter Künstlervereinigung“ hatte dagegen am 3. Oktober ihre Ausstellungseröffnung in St. Peter an der Sperr durchführen können. Planmäßig war hier allerdings nur das Datum zu nennen. Maskenpflicht verhieß Ungemütlichkeit, verbrauchte Luft und lächerlicher Mummenschanz. Dazu war im Vorfeld die Anzahl der Besucher im ganzen Kirchenschiff auf 50 Personen beschränkt worden, einschließlich der anwesenden Künstler. Drei Plätze verbrauchen allein drei gut bezahlte Stadtpolitiker, welche die Eröffnung mit gewohnter Ordonnanz mit den immer gleichen Floskeln und für die immer gleichen Fotos „assistierten“, als würden sie auch nur irgendetwas zur Kultur beitragen.

Hervorzuheben ist das äußerst starke Bemühen der Museumsleiterin Eveline Klein, einen Kulturbetrieb im Rahmen ihrer eingeschränkten Möglichkeiten überhaupt sicherzustellen und in Gang zu halten, wofür von politischer Seite her zumeist eher geringes Interesse besteht.

 

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Unter den erwähnten Umständen hatte sich auch eine Limitierung der Besucherzahl als unnötig erwiesen, denn es kamen nur wenige Gäste nach St. Peter an der Sperr. Und ob überhaupt noch jemand kommen wird, ist ebenfalls mehr als fraglich, da die Stadt in ihrem Bestreben, auch aus eher kleiner, regionaler Kunst & Kultur noch irgendwelche Einnahmen zu lukrieren, sämtliche Ausstellungen in St. Peter mit dem Museum gekoppelt hat. Das heißt: pauschal hohes Eintrittsgeld für alles, obwohl man nur einen Teil sehen möchte, und die Verlegung des Eingangsbereiches an das gegenüberliegende Ende zum Museum. Auch das ist eine Form der Verunmöglichung.

 

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Unter den Gästen: die Bildhauerin Claudia Presoly, selbst ein Kunstwerk.

 

Wendelin Munter teilte in der Ausstellung mit seinem Objekt seine Wahrnehmung mit: Kunst ist keinen Groschen wert. Bemerkenswert auch Barbara Pacholik, die mit ihrem Werk als einzige ein hochpolitisches Thema (Julian Assange) aufgriff. Schöne Arbeiten waren von Lisa Bäck, Gudrun Kainz, Hannes Winkler, Izabela Zabierowska und anderen zu sehen.

Auf Bilder der Artefakte wurde hier verzichtet. Selbst schauen!

https://veranstaltungen.niederoesterreich.at/149873/wiener-neustdter-knstlervereinigung

 

 

Unbenannt

 

Eine Ausnahme bildete hier das Theater der wortwiege unter der Leitung von Anna Maria Krassnigg in dem hässlichen Kasematten-Anbau. Unter „Bloody Crown“ wurden die Stücke „Die Königin ist tot“ und „König Johann“ aufgeführt, welche auf Dürrenmatts Adaptionen nach Shakespeare fußen, aber ein wenig moderner und auch schärfer modifiziert wurden. Das Ergebnis war so beeindruckend wie die leidenschaftlich ausgestoßenen Corona-negativ-Aerosole-Wolken. Reduziertes und für das Spiel perfektes Bühnenbild, ein großartiges aus sieben Personen bestehendes Ensemble in Doppel- und Mehrfachrollen.

Wir möchten hier allerdings keine Rezension schreiben, sondern nach der letzten Aufführung am 4. Oktober unsere Empfehlung aussprechen, sollten diese Stücke an einem anderen Ort eine erneute Aufführung erfahren.

https://www.wortwiege.at/projekt/koenig-johann/

https://www.wortwiege.at/videos/

 

Dienstag
13
Oktober 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 15.2.

 

Rauchermaske-15-2

 

Nachdem offenbar verschiedene kritische Informationen über den PCR-Test einen größeren Bevölkerungsanteil erreicht haben, sahen sich Massenmedien und die deutsche Behörde „Robert-Koch-Institut“ bemüßigt, diesen kursierenden und ihrer eigenen Informationspolitik zuwiderlaufenden Informationen entschieden zu widersprechen. In der Einleitung las sich das folgendermaßen:

„Eine immer wieder vorgetragene Behauptung von Skeptikern des Coronavirus ist: PCR-Tests seien nicht für eine Diagnose geeignet, die verwendeten Tests zum Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion würden zu viele positive Fälle anzeigen. Virologe Christian Drosten erklärt, warum diese Spekulationen haltlos sind.

Ein langes Stäbchen wird in die Nase oder den Mund geführt, um einen Abstrich zu nehmen. So beginnt jeder PCR-Test auf das Coronavirus. Es ist ein Test für den direkten Nachweis von SARS-CoV-2, bei dem Bestandteile des Virus selbst aufgespürt werden.

In einem Labor wird dabei das Erbmaterial der Viren in einer Polymerase-Kettenreaktion – kurz PCR – so stark vervielfältigt, dass es nachgewiesen werden kann, auch wenn es nur in geringen Mengen vorkommt. Doch diese seit Beginn der Coronakrise weltweit angewandten Standardtests werden von Skeptikern und Leugnern des Coronavirus stark angezweifelt.“

https://web.de/magazine/news/coronavirus/pcr-tests-coronavirus-virologe-christian-drosten-widerspruch-35134506

 

Der Redakteur dieses Textes – (hier nur unter dem Kürzel: dpa/mf) – schien die Wirkung der Ausführungen eines Drosten allerdings nicht überzeugend genug, denn er verwendete bereits in dieser Einleitung das Mittel der Diskreditierung von „Skeptikern“, welche er mit „Leugnern“ in einem Satz zusammenzubringen versuchte. Davon abgesehen, dass sich in unserem überaus großen und auch internationalen Umfeld keine einzige Person befindet, die einen bestimmten Virus „leugnet“, handelt es sich hier um eine besonders perfide Verleumdung. Hierbei wird auf emotionaler Ebene die Nähe des „Corona-Leugners“ zum „Holocaust-Leugner“ suggeriert.

 

Unbenannt

Quelle: Screenshot „web.de“.

 

Die propagandistische und somit verlogene Intention des Redakteurs ist somit bereits zu Beginn offenkundig, das Weiterlesen überflüssig. Wir haben es dennoch getan, zumal in dieser Einleitung auch ein wesentlicher Umstand unterschlagen wurde: Viren besitzen keine DNA, haben nie eine besessen und werden niemals eine besitzen. In dem Verfahren wird die RNA des Virus erst in eine DNA transferiert, womit bereits an diesem Zeitpunkt bereits alles an Manipulationen offen ist.

https://multipolar-magazin.de/artikel/diskussion-pcr-test

 

„In dem im Internet kursierenden und teils wissenschaftlich anmutenden Erklärungen wird behauptet, die Tests seien oft falsch positiv und wiesen mitunter nur Fragmente des Virus nach. Die Corona-Fallzahlen seien demnach viel zu hoch. Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité hat dem nun vehement widersprochen.“

Da gibt es also Erklärungen, die im Internet kursieren und wissenschaftlich anmuten. Unterschlagen wird hier, dass es noch vor der angeblichen „Corona-Pandemie“ wissenschaftlicher Konsens war, dass der PCR-Test zu keiner der Diagnosen sicher fähig war, die heute vom Robert-Koch-Institut behauptet werden.

https://www.fda.gov/media/134922/download

https://www.fda.gov/media/136151/download

https://en.wikipedia.org/wiki/Stephen_Bustin

https://www.heise.de/tp/features/Was-sagen-die-PCR-Tests-fuer-den-Coronavirus-aus-4884437.html

 

Das Portal „Off-Guardian“ nimmt sich dem Thema sehr gründlich an und entdeckte in den verschiedenen Bedienungsanleitungen für PCR-Tests, wie bei der Firma „Altona-Diagnostics“, zum Beispiel folgenden Hinweis: „Not for use in diagnostic procedures.“ Das ist lustig.

https://altona-diagnostics.com/files/public/Content%20Homepage/-%2002%20RealStar/INS%20-%20RUO%20-%20EN/RealStar%20SARS-CoV-2%20RT-PCR%20Kit%201.0_WEB_RUO_EN-S02.pdf

 

Die oben formulierte Behauptung von „Skeptikern“, dass mitunter nur Fragmente des Virus nachgewiesen werden, entspricht natürlich der Richtigkeit, weil in der Regel nur zwei virale Sequenzen aus einer langen Reihe von Bestandteilen herangezogen werden. Die im Artikel angeführte Medizinerin und Virologin Sandra Ciesek (Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie/Universitätsklinikum Frankfurt) widerspricht dem nicht, auch wenn sie sagt, dass „manchmal“ auch eine dritte Sequenz getestet werden würde, was angeblich die Sicherheit erhöhen würde.

Doch was soll der Leser mit diesen Aussagen anfangen? Mehr Sicherheit durch drei Ausschnitte, wobei unklar bleibt, ob nicht der erste bereits falsch ist? Wurde auch nur eine der vielen offenen Fragen beantwortet? Wir erinnern uns, dass der PCR-Test keine DNA besitzt und erst künstlich angereichert und „aufgeblasen“ (amplifiziert) werden muss, um überhaupt etwas erkennen zu können. Eine Viruslast kann auf diesem Wege nicht ermittelt werden, wohl aber aufgrund der Sensitivität des Tests diverse Fetzen von irgendwelchen Viren. Die ohnehin jeder Mensch in sich trägt. Ohne die Ermittlung einer tatsächlichen Viruslast des speziellen Erregers kann logischerweise auch nicht dieser als Ursache für eine Erkrankung ausgemacht werden.

Und wie glaubwürdig kann ein Drosten sein, bei dem es sich um einen Mitarbeiter einer bundesdeutschen Behörde handelt, die einerseits Weisungen „von oben“ erhält, andererseits von der Pharmaindustrie mitfinanziert wird?

„Drosten zweifelt überhaupt nicht an der Zuverlässigkeit der PCR-Tests auf Sars-CoV-2: „Ohne ein volles Virus-Genom gibt es keine Virus-Reste.“ Es gebe auch keine Verwechslungen mit sonstigen Viren wie etwa anderen Erkältungsviren und Coronaviren, fügte er im NDR-Podcast „Das Coronavirus-Update“ hinzu.“

Hier sollen nun gar Reste von Viren, also irgendwelche Bestandteile, als Beweis für eine Existenz genau des einen Virus dienen. Und selbst wenn dem trotz aller Ungenauigkeit so wäre, was sagt dies über den Kontext zum Patienten aus? Absolut nichts. Das oder ein anderer Virus sind ja nicht (mehr) vorhanden, ergo sagt dies auch nichts über eine Reaktion beim Patienten aus, was hier erst gar nicht in ein Verhältnis gesetzt wurde. Inaktiv oder aktiv, Viruslast etc., Fragen ohne Antwort, für Drosten dagegen „Diagnostik“.

Neben der Absonderung von Leerformeln log (und lügt) Drosten den Menschen direkt ins Gesicht:

„“Die PCR ist da einfach zweifelsfrei.“ Daten zur Validierung habe schon die erste Publikation zu dem PCR-Test im Januar enthalten. „Unsere PCR war zwar die erste, die ist aber längst nicht mehr die einzige“, sagte Drosten. „Die Labore sind eigentlich alle inzwischen dazu übergegangen, die Tests von Herstellern zu beziehen. Die haben unsere PCR zum Teil übernommen, zum Teil aber auch ein bisschen modifiziert. Und allen ist gemeinsam, dass die zusätzlich zu unserer Validierung noch mal wieder selber Validierungen gemacht haben.“ Andernfalls dürfe man solche Tests nicht verkaufen.“

Von dem Phänomen abgesehen, dass Drosten einen PCR-Test bereits im Januar „modifiziert“ haben will, als das Sars-CoV-2-Virus in Europa noch keine Rolle gespielt hatte, hat es keine Validierung gegeben. Die notwendige Voraussetzung, nämlich die Isolierung des gesuchten Virus, um einen Abgleich vornehmen zu können, existierte nicht.

Deswegen wurde schließlich auch gefordert, die Validierung durch einen echten Nachweis durchzuführen. So von der EU, hier in einem Leitfaden vom 15. April 2020:

https://ec.europa.eu/info/sites/info/files/testing_kits_communication_de.pdf

 

Drosten möchte dagegen seinen Zuhörern verkaufen, dass seine angebliche Validierung des PCR-Tests auch noch durch Labore validiert werden würde. Die Frage bleibt: womit?

„Wie Drosten bestätigt auch Ciesek, dass jeder neue PCR-Test in Laboren validiert werde. Diese Tests seien auch „nichts Neues für uns, sondern das ist eine Diagnostik, wie wir sie in der Virologie, in der Mikrobiologie seit vielen, vielen Jahren nutzen und die als Goldstandard dient““.

Wie Drosten führt auch die nicht weniger abhängige Ciesek die Bevölkerung an der Nase herum, was auch für medizinische Laien sofort kenntlich ist. Der PCR-Test wird hier als angeblich erprobtes Mittel für die Diagnose hingestellt, seit „vielen, vielen Jahren“. Nur hat dies nichts mit dem Sars-CoV-2-Virus zu tun, der ja angeblich „neu“ sein soll und auf welchen ganz spezifisch eine Validierung erfolgen muss.

„Goldstandard“ bedeutet in diesem Fall ein Verfahren mit einem labortechnisch isolierten und gereinigten Corona-Virus, ohne kontaminierende Partikel und ohne den Resten von ähnlichen Viren. Diesen „Goldstandard“ gibt es bis zum heutigen Tage nicht.

Stattdessen wird in diesem Artikel ein PCR-Test als solcher ganz allgemein als „Goldstandard“ angeführt – „seit vielen Jahren“, somit offenbar für alles Mögliche.

Das ist „Verarschung“ ohne Ende aus den weisungsgebundenen Instituten Deutschlands. Und die ist noch nicht einmal gut.

 

Dienstag
06
Oktober 2020
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FilTa Filmtage im SUB 2020.

 

Unbenannt

 

Zu unserer großen Freude steht die zweite Ausgabe der FilTa Filmtage im SUB in Wiener Neustadt bevor. Im Mai 2020 wurde online der Aufruf gestartet, Kurzfilme bis zu einer Länge von 30 Minuten einzusenden. Anschließend trafen sage und schreibe über 3.000 Kurzfilme aus 117 Ländern ein. Eine Vorselektierung reduzierte diese Masse auf 120 Filme.

Vom 5. bis 6. September traf sich im EINHORN die zehnköpfige Jury, um diese 120 Filme mit insgesamt 18 Stunden Lauflänge abermals zu sichten. Spielfilme, Dokumentationen, Experimentalfilme und Animationen, Drama, Grusel und Lustiges, die Bandbreite war vielfältig. Auffällig zeigte sich der Umstand, dass bereits zu diesem Zeitpunkt das Thema „Coronavirus“ verarbeitet wurde.

Bei der weiteren Auswertung der Filmbeiträge legte die Filmjury großen Wert auf spannende Themen, auf die technische Ausführung, aber auch auf die kreative Herangehensweise.

 

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Das Jury-Team: vordere Reihe, von links nach rechts: Valerian Happenhofer, Lukas Konlechner, Antonia Bernkopf; hintere Reihe, von links nach rechts: Barbara Wolfram, Jan Hestmann, Rebecca Giurgiu, Martina Droandi, Iris Strasser, Philipp Zoufal, Christian Hofer. Foto: Dominik Perchtold/klubkunst.at

 

Wir warten gespannt auf das finale Kurzfilmprogramm der FilTa Filmtage und die Filmveranstaltung, welche vom 12. bis zum 14. November abermals im SUB stattfinden wird.

https://www.filtafilmtage.com/

 

Mittwoch
30
September 2020
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 15.

 

Rauchermaske 15

 

Nach wie vor werden durch Massenmedien auch in Österreich Ängste mit immer neuen angeblichen Infektionszahlen geschürt, ohne diese in Relation zu den Anzahl der Tests zu setzen und ohne herauszustellen, dass kaum jemand erkrankt. Damit werden weitere Maßnahmen begründet, die an Schärfe wieder zunehmen.

Der Test ist übrigens sehr unangenehm, da lange Wattestäbchen tief in die Nase geführt werden. Im Mund wiederum soll der Abstrich tief aus dem Rachen entnommen werden, was nicht selten einen Brechreiz auslöst. Die Wattestäbchen werden anschließend in ein langes Reagenzglas geschoben und dieses in einem Kühlschrank deponiert. Anschließend gelangen die Proben in ein Labor, welches sich gemeinhin dem Augenschein des Probanden entzieht.

In den jeweiligen Labors erfolgt der Test auf Covid-19 mit dem sog. PCR-Test, welcher von der WHO und vom deutschen Robert-Koch-Institut dafür empfohlen worden ist. Dieser PCR-Test kommt überall in Österreich zur Anwendung, er wird angepriesen oder angenommen, wobei der Einsatz in den örtlichen Krankenhäusern zweifellos eine gewisse Seriosität und Effizienz vermittelt.

Doch zur Erinnerung:

PCR steht für die Abkürzung für Polymerase-Chain-Reaction, die Technologie nennt sich «RT-PCR» = Reverse Transkription Polymerase-Chain-Reaction. Das Verfahren mit dieser Technologie hatte die Gen-Forschung massiv forciert, weil es damit möglich geworden war, aus einer kleinen, schwer zu untersuchenden Menge mittels Vervielfältigungszyklen eine größere, verarbeitungsfähige Menge herzustellen. Der Erfinder des PCR-Verfahrens, der im Vorjahr verstorbene Biochemiker Kary Mullis, hatte allerdings davon abgeraten, den Test zur Feststellung von Infektionskrankheiten in der Mikrobiologie einzusetzen, weil dieser dafür ungeeignet sei.

Warum?

a) Der PCR-Test wurde nicht amtlich geprüft, geprobt, entsprechend bewertet und zugelassen, womit eine unbekannte Fehlerquote bei Verwendung desselben in Kauf genommen wurde und wird.

b) Der SARS-CoVid-2-Virus konnte bislang nicht isoliert werden, was aber eine Voraussetzung sein muss, um diesen inmitten ähnlicher Viren konkret bestimmen zu können. Ohne Vergleichsstandard kein sicherer Befund.

c) Der PCR-Test kann eine Viruslast nicht bestimmen und somit keine Auskunft über einen möglichen Krankheitsausbruch geben. Reste von ähnlichen Erregern könnten bereits ein „Falsch-Positiv“ melden.

d) Der in China festgestellte sehr lange „Code des Genoms“ (als „SARS-Cov-2″) wird nur an ganz wenigen Sequenzen gemessen und bei einer Übereinstimmung zur Identifikation bestimmt. Aussagekraft: minimal.

e) Die Anzahl der PCR-Zyklen wird in den Laboren unterschiedlich angesetzt. Eine hohe Zyklenzahl ergibt fast immer eine positive Resonanz auf „irgendetwas“.

Und anderes mehr. Ein untaugliches Mittel wurde zu einem „Standard“ erhoben, förmlich durchgewinkt, verbreitet, bestimmt und als Grundlage für die aktuelle und äußerst bedenkliche Situation benutzt.

An dieser Stelle sei dringend der bei MULTIPOLAR publizierte Artikel von Oliver Märtens zum umfassenden Verständnis empfohlen! Pflichtlektüre!

https://multipolar-magazin.de/artikel/diskussion-pcr-test

Als Ergänzung dazu noch folgende Artikel:

https://peds-ansichten.com/2020/04/coronavirus-pcr-test-betrug-moeglich-drosten-wieler-spahn/

https://www.rubikon.news/artikel/der-fluch-der-pcr-methode

Sie auch die in den Artikeln angegebenen Links!

 

Freitag
25
September 2020
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